Früher war MacKenzie leidenschaftliche Songwriterin und jeden Sommer im Camp Melody. Dort war sie immer zusammen mit Vincent, der mittlerweile ein berühmter Rockstar ist und mit dem sie nie wieder was zu tun haben möchte. Als sie erfährt, dass das Camp evtl. schließen muss möchte sie es unbedingt retten. Dafür benötigt sie unbedingt Vincent und sie nimmt Kontakt zu ihm auf.

Leider wurden meine Erwartungen an das Buch nicht ganz erfüllt. Die Geschichte beruht auf einem Vorfall zwischen MacKenzie und Vincent aus der Vergangenheit, den man schon lange durch Reden hätte lösen können. Die fehlende Kommunikation war auch leider mein Hauptproblem an der Geschichte, warum sie mich nicht überzeugen konnte. Das hat mich ein wenig gestört und ich fand, dass die Geschichte sehr vorhersehbar war. Dadurch hat mir persönlich die Spannung gefehlt. Die Idee mit dem Sommercamp fand ich total schön und ich habe mich im Camp Melody sehr wohl gefühlt. Die Mottoveranstaltungen fand ich super und ich war immer gespannt, was mich nächste Woche erwarten wird. Auch Vincent mochte ich sehr gerne, wobei ich generell fand, dass man die Charaktere nur oberflächlich kennenlernen konnte. MacKenzie war mir immer ein bisschen zu negativ, was ich schade fand. Aber ihre Motivation das Camp zu retten fand ich schön!

Insgesamt 3/5 Sterne.

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Abby findet eine Kiste mit Liebesbriefen an ihre verstorbene Großmutter, die von der Insel Nantucket losgeschickt wurden. Sie möchte unbedingt mehr darüber und über den Absender herausfinden. Deswegen reist sie in ihren Sommerferien auf die Insel und trifft dort auf Noah, den Enkel des Briefeschreibers.

Meine Erwartungen an das Buch wurden leider nicht ganz erfüllt. Ich hätte mir eine locker, leichte Sommer-Liebes-Geschichte gewünscht. Der Fokus lag aber eher auf den Familiengeheimnissen und den Infos über ihre Großmutter. Mir hat das Sommerfeeling leider gefehlt und die Liebesgeschichte fand ich, dass zu weit in den Hintergrund gerutscht ist. Insgesamt ist es schon eine ganz süße Geschichte, aber mich konnte sie leider nicht ganz überzeugen. Man erfährt sehr viel geschichtlichen Hintergrund und alles wird ziemlich ausführlich erzählt, was mir nicht so gut gefallen hat. Dennoch war ich immer neugierig, welche Geheimnisse sich hinter den Liebesbriefen verstecken und ich fand beeindruckend wie viel Kraft und Zeit Abby in die Suche investiert. Sie gibt wirklich alles dafür das Geheimnis zu klären und mehr über ihre Großmutter zu erfahren.

Leider nicht ganz so meins. 3/5 Sterne.

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Rosie steckt in einem Schuldenberg fest und weiß nicht, wie sie ihre Rechnungen bezahlen soll. Im Internet stößt sie auf eine Anzeige eines stilvollen Escortservice. Von der Agentur bekommt sie ein sehr ungewöhnliches Angebot, das sie aus ihren Schulden befreien könnte. Mit der Liebe hätte sie aber auf keinen Fall gerechnet.

Der Schreibstil von Mila Summers konnte mich auch in diesem Buch wieder sehr überzeugen. Ich habe die Geschichte fast in einem Rutsch gelesen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Mir war allerdings die Handlung zu kitschig und vorhersehbar. Die Wendung konnte ich leider schon ziemlich früh vorhersehen, was mir die Spannung ein wenig genommen hat. Der Humor hat mir ganz gut gefallen, aber mir war das ganze dann doch etwas übertrieben. Dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen der Geschichte und sie hat mich gut unterhalten. Rosie und Marc fand ich ziemlich süß zusammen und die Entwicklung zwischen den beiden hat mir gut gefallen.

Insgesamt ein nettes Buch für zwischendurch. 3/5 Sterne.

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Lilja engagiert sich in einer Umweltorganisation, die gegen den Walfang in Island kämpft. Den größten Teil ihrer Tage verbringt sie dadurch auf dem Meer. Eigentlich hat sie gar keine Zeit für eine Beziehung, aber sie lernt Jules kennen, mit dem sie eine unglaubliche Nacht verbringt.

Der Schreibstil von Kira Mohn hat mir auch in diesem Buch wieder total gut gefallen! Er ist sehr detailreich, wodurch ich mir alles super bildlich vorstellen konnte - es war wie ein Kopfkino! Hauptsächlich geht es in diesem Buch um den Walfang und den Schutz der Wale. Es gibt sehr dramatische Szenen, die dem Leser deutlich machen, wie grausam die Wale getötet werden. Das Thema ist super wichtig und auch außergewöhnlich, aber mir kam es leider oft so vor als würde ich eine Dokumentation über den Walfang lesen...Man merkte, dass Kira Mohn sehr für das Thema Umweltschutz brennt und sensibilisieren möchte. Ich fand, dass das Thema fast schon einen zu großen Stellenwert eingenommen hat und andere Themen dadurch etwas untergehen. Zum Beispiel war meiner Meinung nach die Liebesgeschichte zwischen Lilja und Jules eher im Hintergrund, was ich total schade fand. Leider hat man über Jules fast gar nichts erfahren. Mir fehlte auch der Tiefgang in der Beziehung zwischen den beiden. Lilja mochte ich ganz gerne, wobei ich fand, dass sie manchmal zu sehr auf sich selbst bezogen war. Meiner Meinung nach hätte das Buch noch ein paar Seiten mehr benötigt, denn ich fand am Ende ging alles ein bisschen zu schnell.

Insgesamt ein Buch mit einem außergewöhnlichen Thema, aber leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. 3/5 Sterne.

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Die Theaterschauspielerin Madeleine lernt Eden kennen, der noch nie ein Wort mit ihr gesprochen hat und dies auch nie tun wird. Die beiden spüren sofort eine gegenseitige Anziehung, doch es gibt keine Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft. Sind die beiden trotzdem bereit, sich aufeinander einzulassen?

Es fällt mir nicht leicht diese Rezension zu schreiben, denn es handelt sich um ein ganz besonderes Buch! Die Geschichte von Madeleine und Eden ist sehr berührend und nicht nur einmal kamen mir die Tränen. Leider war mir aber die ganze Geschichte viel zu bedrückend und so ist der Spaß am Lesen bei mir leider etwas verloren gegangen. Lest unbedingt vorm Lesen die Triggerwarnung, wenn euch schwere Themen belasten. Ich musste das Buch teilweise immer mal wieder ein bisschen weglegen um auf andere Gedanken zu kommen. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und das doch eher sensible Thema fand ich gut umgesetzt. Besonders gut haben mir die Kapitel aus Edens Sicht gefallen, seine Gefühle konnte ich richtig gut nachvollziehen. Madeleine mochte ich auch ganz gerne, wobei mir ein wenig die Bindung zu ihr gefehlt hat.

Von mir gibt es 3/5 Sterne. Ein sehr bedrückender, aber doch auch berührender Roman.

Achtung, ab hier kleine Spoiler zum Thema!

Die Krankheit von Eden, Trauer und Verlust nehmen einen sehr, sehr großen Stellenwert in diesem Buch ein, war mir schon fast zu viel war. Gerne hätte ich noch mehr über Madeleines Beruf als Theaterschauspielerin erfahren.

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