Das 1. Gesetz der Gefühle ist ein fesselnder Fantasy-Roman über die Welt der Gefühle.

Die Protagonistin Katalina lebt zusammen mit ihrer Mutter in Sylt und schreibt für die dortige Zeitung. Sie findet dabei in einem Artikel einen Vorwand, um die mysteriösen Umstände des Todes ihres Vaters aufzuklären. Bei ihren Recherchen trifft sie auf den verschlossenen und abweisenden Severin. Von ihm erhofft sie sich Hilfe, um zu beweisen, dass ihr Vater ein ehrlicher und treuer Mann gewesen ist. Dabei gerät sie immer tiefer in eine Welt, von der sie vorher noch nichts geahnt hat.

Die Geschichte um rund um Kata und ihr streben nach der Wahrheit ist wundervoll ausgestaltet. Die Charaktere, die man kennenlernt, sind sympathisch (zumindest die meisten) und was am wichtigsten ist, sie sind menschlich. Ich als Leser konnte somit ihren Handlungen gut folgen und es gab keine Logikfehler. Der Schreibstil war sehr flüssig und mitreißend, sodass ich mich schnell in die Geschichte eingefunden habe. Auch das ganze Konstrukt der Welt wird einem immer näher gebracht und man somit ist es möglich Stück für Stück mit den Charakteren den Lösungen von Fragen und Konflikten entgegenfiebern.

Ich freue mich nun auf die Fortsetzung und kann dieses Buch daher allen Romatasy-Fans empfehlen.

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Die Protagonistin Maya lebt als Werwolf in einer Welt, in der jeder Wolf einer Rasse angehört, nur sie nicht. Maya gehört keiner der drei Stufen in der Hierarchie der Wölfe an und versucht sich alleine durchzuschlagen. Das gelingt ihr gut, bis sie eines Tages gefangen genommen und als Sklavin verschleppt und verkauft wird. Ab da beginnt sie sich gegen das währende System der Unterdrückung und Knechtschaft aufzulehnen.

In dieser Geschichte steht die ungerechte Welt der Werwölfe im Vordergrund, welche durch die Autorin sehr bildhaft dargestellt wird. Diese Welt ist geprägt von Sklavenhandel und -haltung, gekoppelt mit vielen Strapazen und Quälereien, dabei ist die Autorin in ihren Darstellungen nicht zimperlich.

Maya lernt man gleich am Anfang, als starke und unabhängige Person kennen. Sie muss sich alleine durch das Leben im 19. Jahrhundert schlagen und ist dem entsprechend auch in der Lage sich selbst zu verteidigen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und bietet ihren Peinigern auch in Gefangenschaft Paroli, was auf großen Mut und Widerstandsfähigkeit ihrerseits hinweist. Auch die Entwicklung von Ethan ist interessant, mitzuerleben. Anfangs wird er als genauso grausam wie seine Artgenossen. Aber schnell wird einem klar, dass hinter ihm noch mehr steckt und er einen guten Kern hat und als einer von ganz wenigen der obersten Klasse gegen die Stände ist.

Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und die Charakter mit ihren Handlungen gut verständlich. Das Geschehen an sich kam mir kurzzeitig etwas langatmig vor, was sich aber schnell wieder gelegt hat.

Es gibt ein leicht offenes Ende und es stellt sich die Frage, ob noch ein weiterer Teil veröffentlicht wird. Es wurden zwar die Sklaven Northwallburg befreit, aber wie sich das auf den Rest der Welt auswirkt und wie es für Maya und Ethan weiter geht.

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Authentische Charaktere und spannende Geschehnisse.

Katalea und ihr Bruder Brandon müssen sich alleine durchs Leben schlagen, nachdem ihre sowohl ihre Mutter, als auch ihr Großvater gestorben sind. Doch schon bald befindet Kela sich in einer ganz anderen Welt, in der Schatten gefährlich sind, der Geist ihres Opas mit ihr spricht und geheimnisvolle Mitbewohner in ihr Haus ziehen. Sehr schnell ist sie in seltsame Geschehnisse verstrickt und muss sich auch noch mit dem mysteriösen Nero auseinandersetzen, zu dem sie eine große Anziehungskraft spürt.
Auch dieses Mal konnte mich der Schreibstil von Rose Snow überzeugen. Man ist sofort in die Geschichte von Kela eingetaucht und konnte mit ihr neue Erfahrungen machen und sich den Kopf über seltsame Ereignisse oder Personen zerbrechen. Mit Kela konnte ich mich sehr schnell anfreunden und mochte ihre Art, die Dinge zu betrachten. Trotz vieler Schicksalsschläge und verzweifelten Situationen ist sie mutig und schlau, wirkt aber trotzdem noch authentisch.
Es gab immer wieder interessante Wendungen, wodurch ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Deshalb kann ich das Buch allen Fans von Romantasy-Storys ans Herzen legen.

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Solveigh ist die sympathische Protagonistin, welche in einem idyllischen Buchladen arbeitet. Leider ist ihr Freund Viktor ein weniger toller Freund, der scheinbar nichts von Treue hält. Als Solveigh auf schockierende Weise erfährt, dass er sie betrügt, flüchtet sie aus ihrer Wohnung. Dabei trifft sie auf ihren ehemaligen besten Freund, welcher vor vier Jahren ohne Erklärungen verschwand.
Die Autorin von „Schneesturm im Herzen“ ein wundervolles Weihnachtsbuch geschaffen. Die Wahl des Settings von Schweden konnte in den Beschreibungen überall wiedergefunden werden, auch in der Sprache.
Mit den beiden Protagonisten konnte ich sehr gut mitfühlen und die Paarkonstellation hat wunderbar gepasst. Am besten fand ich das der „unsympathische“ Viktor, seinen Frieden, mit den beiden geschlossen hat und das sowohl Solveigh als auch Yorick sich gegenseitig aufbauen.
Die Geschichte ist perfekt für die Weihnachtszeit und strahlt, neben der Hürde, die zu überwinden ist, ganz viel Liebe, Harmonie und auch Vertrauen aus. Somit ist es eine Empfehlung an die Romantiker, mit einer etwas anderen Kulisse.

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Nick ist Amerikaner und führt ein erfolgreiches Leben. Als plötzlich die willensstarke Brooke Nick auffordert nach England zureisen, um sein Familienerbe anzutreten, kommen in ihm alte Gefühle auf. Er wehrt sich gegen die Kontaktversuche, da Nick nichts von der Familie seines Vaters wissen will, dieser hat schließlich ihn und seine Mutter im Stich gelassen. Als er schließlich doch die Reise nach England antritt, um seinen Großvater die Meinung zu geigen, ahnt er noch nicht, dass seine Vorsätze schnell ins Ranken geraten werden. Denn der erste Eindruck trügt oftmals…

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da die Thematik mich sehr angesprochen hat und die Leseprobe mich begeistern konnte. Nick und Brooke waren mir beide auf ihre eigene Art und Weise sympathisch und auch ihre Gedanken und Beweggründe fand ich anfangs gut dargestellt. Auch die Beziehung und Anziehungskraft zwischen den beiden Protagonisten entwickelte sich gut. Doch ab einem gewissen Punkt hatte ich das Gefühl, dass das Feuer und die Nachvollziehbarkeit etwas geschwunden ist. Für mich wirkten die Konflikte und Problem immer weniger authentisch und auch in die Charaktere konnte ich mich nicht mehr ganz so gut hineinversetzen.

Somit hat das Gesamtwerk mir ganz gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin war super und wunderschön flüssig, sodass ich in dieser Hinsicht keine Probleme hatte. Das Setting fand ich auch sehr anschaulich beschrieben und schön gewählt. Es gab auch immer wieder sehr angenehme und auch spannendere Abschnitte, nur leider nicht ausreichend viele. Bei den Charakteren hat mir ein wenig mehr Authentizität und Tiefe gefehlt. Das Potenzial ist definitiv da und ich hoffe darauf, dass die Autorin in einem weiteren Band dieses nutzen wird.
Bis dahin kann ich „Secret Royal“ eher als leichte Lektüre für nebenbei empfehlen.

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