Cover-Bild Tod im Innviertel
Band der Reihe "Kräuterrosi"
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10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 24.05.2018
  • ISBN: 9783740803179
Doris Fürk-Hochradl

Tod im Innviertel

Kriminalroman
Kräuterrosi in Hochform - mörderisch spannende Unterhaltung im Innviertel

Eine Leiche in den Wipfeln des Kopfinger Baumkronenweges hätte Rosi als Allerletztes erwartet. Eigentlich wollte sie nur einen entspannten Spaziergang zwischen den Waldriesen machen. Jetzt muss Rosi ihre Spürnase doch wieder in Polizeiangelegenheiten stecken. Wenn das mal gut geht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2020

Mordalarm am Kopfinger Baumkronenweg Rosi ermittelt in ihrem dritten Fall

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Eigentlich wollte die Rosi einen Ausflug nach Kopfing mit ihrer Familie machen. Doch genau in den Wipfeln entdeckt sie eine Leiche. Ein junger Bursch soll sich erhängt haben. Rosi ist entsetzt! Zusammen ...

Eigentlich wollte die Rosi einen Ausflug nach Kopfing mit ihrer Familie machen. Doch genau in den Wipfeln entdeckt sie eine Leiche. Ein junger Bursch soll sich erhängt haben. Rosi ist entsetzt! Zusammen mit ihrem Schwiegersohn Kurt der Polizist ist fährt sie zu der Familie des Jungen. Gustl war geistig ein bisserl beeinträchtig und galt als „Dorftrottel“. Er wurde auch von den Jugendlichen gelegentlich gemobbt. Rosi glaubt nicht an einen Suizid. Sind die Umstände die sie heraus findet doch schon sehr seltsam. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten Sepp macht sie Kopfing unsicher und versucht die tragische Geschichte rund um Gustl zu klären.
Wie immer sehr unterhaltsam und spannend. Ein wahres regionales Leseschmankerl das ich nur jedem Leser, der dieses Genre mag empfehlen kann.
Man muss diese Serie nicht chronologisch lesen, da immer ein bisserl was erklärt wird aus den vorigen Büchern. Fängt man allerding einmal mit der Kräuterrosi an, kann man e nicht mehr aufhören.

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Veröffentlicht am 29.07.2024

Rote Beete, lecker, Brötchen, Quark spielt eher in Deutschland

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Doris Fürk-Hochradl Tod im Inviertel Emonsverlag 2018

Kräuterrosi entdeckt in den Wipfeln des Kopfinger Baumkronenweges eine Leiche. Daher muss sie dringend ermitteln. Das gibt allerdings Krach mit ihrem ...

Doris Fürk-Hochradl Tod im Inviertel Emonsverlag 2018

Kräuterrosi entdeckt in den Wipfeln des Kopfinger Baumkronenweges eine Leiche. Daher muss sie dringend ermitteln. Das gibt allerdings Krach mit ihrem Sepp, der sie doch zu gerne verbiegen möchte. Aber da sie einen Schwiegersohn bei der Polizei hat, klappt das mit dem Ermitteln wunderbar.

Also von der Sprache her, war es deutlich ein deutscher Krimi. Wenn ich sonst Bücher lese oder Berichte von der Gegend höre, bei denen Einheimische sprechen, gibt’s keine Brötchen und Quark, auch so fand ich einige Begriffe so typisch süddeutsch. Das fand ich extrem schade. Deshalb gibt es auch keinen Stern für Lokalkolorit.

Die Protas gefielen mir jedoch sehr gut, der Schreibstil auch und wenn man das Gehirn ausschaltet und vergisst, dass er in Österreich spielt, ist es ein ganz lustiger Krimi, mit einem Touch Liebesroman. Irgendwie mochte ich die Rosi, wenn auch die meisten anderen Protas mein Herz erst mal nicht erwärmen konnten, dazu waren sie mir zu doof.

Das Cover gefällt mir sehr gut.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich hab den Krimi ausgelesen und hab mich gut amüsiert und unterhalten gefühlt. Auch wenn man dabei echt nicht nachdenken darf! 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Anstrengende Protagonistin

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Dies war mein erster Roman aus der Reihe um die „Kräuterrosi“. Mag sein, dass ich auch deswegen Schwierigkeiten hatte, mit der Protagonistin warm zu werden.
Dabei hätte die Geschichte durchaus Potential: ...

Dies war mein erster Roman aus der Reihe um die „Kräuterrosi“. Mag sein, dass ich auch deswegen Schwierigkeiten hatte, mit der Protagonistin warm zu werden.
Dabei hätte die Geschichte durchaus Potential: Während eines Familienausflugs zum Baumkronenweg in Kopfing entdeckt Rosi zufällig eine Leiche, die in einem der Bäume hängt. Vieles deutet darauf hin, dass der geistig beeinträchtige junge Mann Selbstmord begangen hat, weil er mit der Ausgrenzung und den Hänseleien durch seine Mitmenschen nicht mehr zurechtgekommen ist.
Trotz der Bedenken ihres Lebensgefährten, des „Bumshüttensepp“, macht Rosi sich dennoch daran, sämtliche Hintergründe aufzudecken, und plötzlich wimmelt es nur so vor Verdächtigen.

Dieser Kriminalfall ist gut konstruiert und hat, von ein paar kleineren Ungereimtheiten abgesehen, eine stimmige Auflösung.
Dennoch konnte mich die Lektüre nicht packen. Die Kräuterrosi, aus deren Perspektive erzählt wird, und ihre Angehörigen wirken zu bemüht originell. Außerdem hat sie so gar kein Talent zum „Ermitteln“. Sie ist zwar eine irgendwie "nette" Person und zweifellos bemüht, zu helfen, geht aber ziemlich planlos vor und ist teilweise nicht in der Lage, die einfachsten Schlüsse zu ziehen.
Geradezu anstrengend sind dazu ihre privaten Probleme: Ihre immer gleichen Gespräche mit dem Sepp, das immer wieder darauf folgende Gedankenkarussell dazu, ob ihre Beziehung eine Zukunft hat, und erst recht ihre geradezu abenteuerlich absurden Spekulationen darüber, was mit ihrer Tochter los ist. Am Schluss gibt es sogar eine Art „Cliffhanger“, dessen Auflösung jedoch wahrscheinlich mindestens 90% der Leser schon ab der Hälfte des Buches erahnen konnten.
Mein Lesefluss geriet auch durch diverse Nebensächlichkeiten immer wieder ins Stocken, sodass, von ein paar Szenen gegen Ende abgesehen, kaum Spannung aufkommt.

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