Tiefgehende, dramatische Geschichte
Wow! Eigentlich dachte ich, das Buch, welches ich zuvor gelesen habe, sei nicht zu toppen, aber das hat Chris Whitaker gleich mit dem ersten Kapitel geschafft.
„Was auf das Ende folgt“ ist ein perfekt ...
Wow! Eigentlich dachte ich, das Buch, welches ich zuvor gelesen habe, sei nicht zu toppen, aber das hat Chris Whitaker gleich mit dem ersten Kapitel geschafft.
„Was auf das Ende folgt“ ist ein perfekt erzählter Roman. Dem Autor ist es spielend leicht gelungen, mich so zu verwirren, dass für mich einfach jeder Protagonist verdächtig war. Meistens hat man ja so eine Vorahnung, aber dieses Mal hatte ich bis zum Ende keinen blassen Schimmer. Umso krasser und unberechenbarer war dann das Finale.
Whitaker hat eine angenehme Schreibweise, die mich sofort abgeholt hat. Die Charaktere sind authentisch. Einige waren mir sofort sympathisch, andere hingegen musste ich erst auf mich wirken lassen. Im Laufe der Story drehte sich diese Wahrnehmung allerdings um 180 Grad, als so nach und nach die Geheimnisse einiger Figuren aufgedeckt wurden. Ich war jedes Mal aufs Neue überrascht, welche in Tall Oaks verborgen liegen.
Zitat Pos. 736:
„Allmählich wurde er zu einem Polizisten von der Sorte, die er nie hatte werden wollen. Bevor er wusste, wie ihm geschah, hatte der Fall ihn aufgesaugt, war es zu seinem Leben geworden: der Fall und Jess. Nichts sonst.“
Fazit: Mir hat es super viel Spaß gemacht, „Was auf das Ende folgt“ zu lesen. Selten hat mich eine Story so sehr berührt. Wer gerne Romane liest, die etwas tiefer gehen, ist hier genau richtig. Ich konnte dieses herzzerreißende und überaus dramatische Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und habe es daher innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Folgt meinem Rat und lest es! Zeitnah!