Cover-Bild Des Herzogs größter Begehr
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 02.04.2015
  • ISBN: 9783802597701
Sabrina Jeffries

Des Herzogs größter Begehr

Andreas Fliedner (Übersetzer)

Als Maximilian Cale, der Herzog von Lyons, in der Ermittlungsagentur Manton aufkreuzt, sieht Lisette Bonnaud ihre Chance gekommen, endlich echte Detektivarbeit statt nur Sekretärinnendienste zu leisten. Max behauptet, er habe von ihrem Bruder Tristan Nachricht erhalten, dass sein totgeglaubter Bruder Peter noch lebt. Lisette, die seit Monaten nichts von Tristan gehört hat und sich schon Sorgen macht, besteht darauf, mit ihm nach Paris zu reisen, um Peter und Tristan zu suchen. Dabei ahnt sie nicht, dass Max bald mehr in ihr sieht als nur eine hübsche Reisebegleitung ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2017

:-)

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ein sehr schönes und actionreiches Buch mit viel Romantik

ein sehr schönes und actionreiches Buch mit viel Romantik

Veröffentlicht am 28.09.2016

Überzeugender Reihenauftakt mit Witz und guter Story

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Es geht feurig zu in diesem Roman, wenn Lisette und Max sich gemeinsam auf die Suche nach Lisettes Bruder machen. Beide haben ihre eigenen Gründe, doch gemeinsam reist es sich ja bekanntermaßen besser. ...

Es geht feurig zu in diesem Roman, wenn Lisette und Max sich gemeinsam auf die Suche nach Lisettes Bruder machen. Beide haben ihre eigenen Gründe, doch gemeinsam reist es sich ja bekanntermaßen besser. Die Dynamik zwischen den beiden stimmt auf alle Fälle und beschert dem Leser so manche amüsante Szene. Der Humor kommt in diesem Roman also nicht zu kurz, er bietet jedoch auch jede Menge düstere Geheimnisse und Intrigen, sodass man eigentlich von Anfang an gefesselt ist von der Geschichte. Die Spannung kommt nicht zu kurz und die Geschichte kann zudem mit so mancher Wendung überraschen.

Max und Lisette stehen dabei natürlich im Vordergrund. Beide haben mit ihren eigene Problemen zu kämpfen und dann kommt diese komische Anziehung natürlich sehr ungelegen. Sie kommt aber sehr glaubhaft rüber. Vor allen sind die Charaktere nicht zu blass gezeichnet, sondern überzeugen durch Ecken und Kanten und bringen den Leser durch Hochmut und Engstirnigkeit, aber auch zu viel Gutgläubigkeit so manches Mal zum Verzweifeln. Die Nebencharaktere sind auch toll und die Geschichte um den Halbbruder ist wirklich gut konstruiert. Hier und da sind einige Eigenschaften etwas zu stereotypisch geworden, vor allem beim Polizeichef, aber das trübt die Lesefreude nur minimal.

Das Buch kann durch eine gut durchdachte Geschichte überzeugen und vor allen die Chemie zwischen Max und Lisette begeistert. Ein toller Auftakt, der Lust auf weitere Bände der Reihe macht.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Romantischer, spannender Auftaktband der neuen „The Duke’s Men“ Serie um ein Paar mit vielen familiären Geheimnissen…

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Die Wege von Maximilian Cale, dem Duke of Lyons und Lisette Bonnaud kreuzen sich auf recht ungewöhnliche Weise. Max möchte eigentlich Lisettes Bruder Tristan aufsuchen, der ihm zuvor eine wichtige Nachricht ...

Die Wege von Maximilian Cale, dem Duke of Lyons und Lisette Bonnaud kreuzen sich auf recht ungewöhnliche Weise. Max möchte eigentlich Lisettes Bruder Tristan aufsuchen, der ihm zuvor eine wichtige Nachricht über den Verbleib seines bislang totgeglaubten Bruders Peters übermittelte, um ein Treffen bat, dann aber nicht am ausgemachten Treffpunkt auftauchte.

Doch Lisette weigert sich vehement, Max mitzuteilen, wo sich Tristan zur Zeit aufhält, denn sie fürchtet, dass der aufgebrachte Max womöglich versuchen könnte, Tristan, der mittlerweile bei der französischen Geheimpolizei arbeitet, bei seinen Vorgesetzten anzuschwärzen, was diesen im ungünstigsten Fall seinen Broterwerb kosten könnte. So bietet Lisette Max einen Handel an. Sie begleitet Max auf seiner Reise und Suche nach Tristan, nach Frankreich. Bevor sie Max jedoch den Aufenthaltsort ihres Bruders mitteilen wird, möchte sie aber zunächst in Erfahrung bringen, ob ihr Bruder tatsächlich nur unschuldiger Überbringer einer guten Nachricht über den Verbleib des verschollenen Bruders von Max ist, oder ob er womöglich gar eine Erpressung oder andere Schurkerei im Sinn hat, wie es Max befürchtet.

Während ihrer Überfahrt kommen sich der leicht überheblich wirkende und störrische Max und die quirlige Lisette langsam näher, doch eine Ehe zwischen beiden scheint ausgeschlossen, denn Lisette ist nur die uneheliche Tochter eines Adligen und einer französischen Schauspielerin. Zudem möchte Max einer Liebesheirat aus dem Wege gehen, fürchtet er nämlich eine mögliche Erbkrankheit….

Der 1. Teil der neuen „The Duke’s Men“ Reihe erzählt nun die Geschichte einer bisherigen Nebenfigur in einer anderen Serie von Sabrina Jeffries. Max tauchte bereits in der „Sharpe Reihe“ auf und bekommt nun seine eigene Geschichte.
Max ist kein einfacher Romanheld, denn er lässt, auch wenn er das Herz am rechten Fleck trägt, zunächst einmal all seinen aristokratischen Hochmut an der Romanheldin Lisette aus, was mich zwar einerseits sehr amüsiert hat, andererseits aber auch ein wenig störte, weil Lisette sich erst von ihm unterbuttern ließ, was sich aber dann gottlob im Laufe der Story änderte. Sehr amüsant und erwähnenswert, fand ich da besonders die Szene in der Reisekutsche, als Lisette von ihren schauspielerischen Künsten Gebrauch macht und somit Max Chance darauf, frühzeitig in Erfahrung bringen zu können, wo Tristan sich aufhält, vereitelt.
Ansonsten wuchs mir das Heldenpaar sehr schnell ans Leserherz und auch ihre Wortgefechte sind, wieder einmal sehr humorvoll wie man es von der Autorin kennt, in Szene gesetzt worden.
Man sollte aber jetzt nicht denken, dass der Humor Überhandnimmt, denn an sich hat die Story einen ernsthafteren Anstrich, was schon allein an Lisettes und Maxs familiären Problemen liegt, die zuvor gelöst werden müssen.

Ich fand die Hintergrundstory um Max verschollenen Bruder sehr spannend beschrieben und auch das Sabrina Jeffries hier den Chef der französischen Geheimpolizei, Vidocq, in Erscheinung treten lässt, hat mir gut gefallen.
Die Gründe für den halben Punkt Abzug bei meiner Bewertung liegen darin begründet, dass ich es ein wenig seltsam fand, wie stur und schablonenhaft böse Lisettes Halbbruder und Erbe des Titels, George gezeichnet wurde, was ich nicht wirklich realistisch inszeniert fand, weil man auch hier nicht den wahren Grund für sein Handeln erfährt und dass die erste Hälfte des Romans für meinen Geschmack etwas schleppend in Fahrt kam, was sich dann aber in der zweiten Hälfte vollkommen änderte.

Die Liebesszenen dagegen, sind, wie man es von der Autorin gewohnt ist, sehr prickelnd und sexy geschrieben und untermalen sehr gut, die wachsende Liebe zwischen dem Paar.
So habe ich mich vom ersten Teil der neuen Reihe sehr gut unterhalten gefühlt und bin gespannt, ob der zweite Teil, in dem Victor, der Cousin von Max die Frau fürs Leben finden wird, ebenso unterhaltsam sein wird, der allerdings erst im Februar 2016 in deutscher Übersetzung erscheinen wird.

Kurz gefasst: Romantischer, spannender Auftaktband der neuen „The Duke’s Men“ Serie um ein Paar mit vielen familiären Geheimnissen…

Veröffentlicht am 03.04.2017

Über wilde Rosen und Dreckskerle

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Des Herzogs größter Begehr
Des Herzogs größter Begehr
Sabrina Jeffries
Rezension vom 26.01.2017 (71)

Erschienen 02.04.2015 bei Lyx für 9,99€

Klappentext: Als Maximilian Cale, der Herzog von Lyons, in ...

Des Herzogs größter Begehr
Des Herzogs größter Begehr
Sabrina Jeffries
Rezension vom 26.01.2017 (71)

Erschienen 02.04.2015 bei Lyx für 9,99€

Klappentext: Als Maximilian Cale, der Herzog von Lyons, in der Ermittlungsagentur Manton aufkreuzt, sieht Lisette Bonnaud ihre Chance gekommen, endlich echte Detektivarbeit statt nur Sekretärinnendienste zu leisten. Max behauptet, er habe von ihrem Bruder Tristan Nachricht erhalten, dass sein totgeglaubter Bruder Peter noch lebt. Lisette, die seit Monaten nichts von Tristan gehört hat und sich schon Sorgen macht, besteht darauf, mit ihm nach Paris zu reisen, um Peter und Tristan zu suchen. Dabei ahnt sie nicht, dass Max bald mehr in ihr sieht als nur eine hübsche Reisebegleitung ...

Als ich begonnen habe das Buch zu lesen, ist mir zuerst einmal aufgefallen, dass ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit keinen historischen Roman mehr in die Hand genommen hatte. Die Geschichte hat mir mal wieder vor Augen geführt, weshalb ich dieses Genre gerne mag: Gehröcke, Mieder, Kammerdiener und Ansichten über uneheliche Sprösslinge, die mit unseren heutigen so gar nichts mehr gemein haben, aber trotzdem reise ich ab und zu gerne in die Vergangenheit. Danach bin ich aber insgeheim wieder froh, dass es keine Herzöge gibt und ich jederzeit eine heiße Dusche nehmen kann!

Aber genug davon ;) Hier meine Eindrücke zum Titel "Des Herzogs größter Begehr":

Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert kurz nach Napoleons Niederlage und Verbannung ins Exil. Das hat mich sehr gefreut, denn es ist eines meiner liebsten Epochen.

Der Schreibstil der Autorin, von der ich bisher keinen Roman gelesen habe, hat es mir auf jeden Fall sehr angetan. Nachdem ich einige doch recht vulgäre Geschichten gelesen habe, war es schön mal wieder eine richtig romantische Erzählung mit Irrungen und Wirrungen zu lesen, die es heute so nicht mehr geben würde. Was mir auf jeden Fall positiv aufgefallen ist war die Tatsache, dass es zumindest keine mir ersichtlichen Schreib- oder Übersetzungsfehler gegeben hat, die den Lesefluss hätten einschränken können.

Lisette und Max sind auf jeden Fall kein Null-Acht-Fünfzehn Pärchen, das wird schon bei ihrem ersten Aufeinandertreffen klar. Die beiden geben einander Paroli, in dieser Hinsicht kam keine Langweile auf! Die Story an sich war nicht wirklich neu, wobei ich noch nie ein Buch, das in dieser Zeit spielt gelesen habe, in der es um Ermittlungsarbeiten geht. Das hat die Erzählung auf jeden Fall aufgepeppt. Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist leider, dass sich die Geschichte im Mittelteil etwas gezogen und nicht richtig vorangekommen ist, die Probleme, die sich die beiden mehr oder weniger selbst geschaffen haben, waren nicht ganz nachvollziehbar. Die letzten 100 Seiten haben das Ruder allerdings nochmals herumgerissen und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, bei so vielen neuen Erkenntnissen und Vorfällen, die sich ereignet haben.

Fazit: Bis auf kleine Schwächen im Mittelteil der Geschichte hat es mir sehr gut gefallen und ich werde vermutlich auch den zweiten Teil der Reihe lesen!