Cover-Bild Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 402
  • Ersterscheinung: 11.04.2022
  • ISBN: 9783746639420
Julie Marsh

Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich

Roman

Lords, Ladys und die große Liebe  

London, 1807: Als die theaterbegeisterte Emma in eine Notlage gerät, muss sie sich von Lady Darlington als Gesellschafterin anstellen lassen. Die Lady will ihre Tochter Anthea mit dem reichen Nachbarn Mr Livingston verheiraten – ausgerechnet mit Emmas Hilfe. Leider scheint sich Anthea mehr für den berüchtigten Dandy Ambrose Beauchamp zu interessieren als für den Nachbarn. Geschickt versucht Emma daher mit einem Theaterstück der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Während der Proben wird es immer schwieriger, zwischen gespielter Liebe und echten Gefühlen zu unterscheiden. Nicht zuletzt für Emma selbst, deren eigenes Herz unberechenbar auf den Dandy reagiert.  

Eine humorvolle und atmosphärische Liebesgeschichte mit einer unwiderstehlichen Heldin – erfrischend modern und so charmant wie ein Roman von Jane Austen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2022

Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich

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Worum geht es?: London, 1807: Als die theaterbegeisterte Emma in eine Notlage gerät, muss sie sich von Lady Darlington als Gesellschafterin anstellen lassen. Die Lady will ihre Tochter Anthea mit dem reichen ...

Worum geht es?: London, 1807: Als die theaterbegeisterte Emma in eine Notlage gerät, muss sie sich von Lady Darlington als Gesellschafterin anstellen lassen. Die Lady will ihre Tochter Anthea mit dem reichen Nachbarn Mr Livingston verheiraten – ausgerechnet mit Emmas Hilfe. Leider scheint sich Anthea mehr für den berüchtigten Dandy Ambrose Beauchamp zu interessieren als für den Nachbarn. Geschickt versucht Emma daher mit einem Theaterstück der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Während der Proben wird es immer schwieriger, zwischen gespielter Liebe und echten Gefühlen zu unterscheiden. Nicht zuletzt für Emma selbst, deren eigenes Herz unberechenbar auf den Dandy reagiert.


Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Erzähler Perspektive erzählt. Der Schreibstil hat mir erstaunlich gut gefallen. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und auch teilweise mit dem ein oder anderen Witz verpackt. Anfangs hat mir allerdings der rote Pfaden gefehlt, wodurch der Einstieg etwas schwierig viel. Besonders die Landschaftsbeschreibungen von Somerset sind sehr gut ausgearbeitet und konnte ich mir bildlich vorstellen.


Die Hauptfiguren: Emma ist eine junge Dame, welche in finanzieller Not steht. Sie wird als Gesellschafterin eingestellt um die Anthea zu verkuppeln. Bei ihr hatte ich gemischte Gefühle. Sie versucht alles um ihre Arbeitgeberin zufrieden zu stellen, verpfeift dafür aber nahestehende Menschen und gibt doch den einen oder anderen absolut unmöglichen Kommentar ab. Ich kann verstehen, dass sie nur ihre Haut retten möchte, aber besonders sympathisch macht sie das nicht. Mit der Zeit hat sie aus ihren Fehlern gelernt und ich konnte mich langsam mit ihr anfreunden.

Ambrose ist ein Charmeur und Frauenheld. Seine Absichten sind sehr schnell klar und seine Sticheleien gegen Emma waren sehr amüsant. Kurzum kann ich sagen, dass ich Ambrose schon seit Seite 1 an ins Herz geschlossen habe und er das Buch mit seinen Sprüchen bereichert.


Endfazit: Das Buch hat mich positiv überrascht. Der Schreibstil ist sehr erfrischend und mit sehr viel Humor versehen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich schon jetzt auf den Folgeband gespannt.


Das Buch erhält von mir sehr gute 4 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

ine Frau, die ihre Liebe zum Schreiben durchsetzt gegen alle Widerstände

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Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen und habe mir parallel noch das dazugehörige Hörbuch angehört!
Emma ist bei einem Vormund aufgewachsen, der es aber 1807 schaffte, ins Schuldnergefängnis ...

Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen und habe mir parallel noch das dazugehörige Hörbuch angehört!
Emma ist bei einem Vormund aufgewachsen, der es aber 1807 schaffte, ins Schuldnergefängnis geworfen zu werden.Jetzt ist plötzlich Emma am Zug und muss ihr eigenes Geld verdienen.Daher versucht sie, ihr bisher heimlich verfasstes Theaterstück gewinnbringend zu verkaufen.Doch leider möchten die Männer zu dieser Zeit keine Stücke von Frauen annehmen!
Dann muss sie sich wirklich eine Arbeit suchen- sie nimmt daher eine Stelle als Gesellschafterin bei Lady Darlington an.Allerdings soll sie hier eine Ehe für deren Tochter und dem Nachbarn stiften.
Für mich ein schöner Roman inn der Regency-Zeit mit so einigen Irrungen und Wirrungen!
Mir fehlte allerdings das gewisse Knistern zwischen Emma und Ambrose.Ich hoffe aber auf eine spannende und noch ausgereiftere Fortsetzung und finde vor allem die Möglichkeit, die Geschichte als Hörbuch zu hören wunderbar!Meine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 12.06.2022

Die Liebe geht oft seltsame Wege

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Die Geschichte spielt in London um 1807. Emma Smart, eine junge Frau mit der großen Vorliebe für das Theater. Sie hat bereits ein eigenes Bühnenspiel geschrieben. Ihr Bühnenwerk möchte sie eines Tages ...

Die Geschichte spielt in London um 1807. Emma Smart, eine junge Frau mit der großen Vorliebe für das Theater. Sie hat bereits ein eigenes Bühnenspiel geschrieben. Ihr Bühnenwerk möchte sie eines Tages aufführen. Weil sie in finanzielle Not gerät, muss sie sich als Gesellschafterin bewerben. Es passt ihr überhaupt nicht, die dafür nötige Begabung kann sie auch nicht vorweisen. Ihre Liebe zur Literatur macht Lady Darlington auf Emma aufmerksam. Sie soll ihrer Tochter Anthea hilfreich zur Seite stehen, soll sie doch mit einem wohlhabenden Lord verheiratet werden. Emma sieht die Chance für ihre erträumtes Bühnenwerk, weil des Lords Vater ein Förderer für junge Autoren ist. Dann lernt sie den arroganten Ambrose kennen, ein Frauenheld der ein Auge auf Anthea geworfen hat. Wie schafft es Emma das zu verhindern? Oder hat sie sich gar selbst in diesen Herzensbrecher verliebt. Der selbstverliebte Geck hat ja vielleicht auch eine andere Seite.

Die junge Emma ist nicht dumm, sie weiß um die Vorzüge einer Eheschließung, bekommt man dann auch Geld zur Verfügung gestellt. Für ihr zweites Theaterstück nimmt sie alles in Kauf, ihren Ring trägt sie seltsamerweise nur im Haus.

Ein schön zu lesender Roman, ich hab die Geschichte sehr genossen. Sehr humorvoll zu Papier gebracht. Ein bisschen Kitsch muss auch sein. Emma und auch Anthea haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Ambrose, der seine Gefühle offensichtlich nur alkoholisiert offenbaren konnte, er gefiel mir zum Schluss hin immer besser. Lady Darlington schien mir zu überheblich.

Ein flüssiger nie langweiliger Schreibstil bescherte mir schöne Lesestunden. Vom Ende war ich begeistert. Es macht Vorfreude auf einen Folgeband.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Die Autorin

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Die junge Emma Smart nach dem Tod ihrer Eltern zum Glück einen freundlichen Vormund, der ihr ein ruhiges Leben sichert. Insgeheim möchte Emma Theaterautorin werden und sie arbeitet an einem Stück. Ungewollt ...

Die junge Emma Smart nach dem Tod ihrer Eltern zum Glück einen freundlichen Vormund, der ihr ein ruhiges Leben sichert. Insgeheim möchte Emma Theaterautorin werden und sie arbeitet an einem Stück. Ungewollt jedoch bricht das Leben über sie herein. Ihr Vormund hat über seine Verhältnisse gelebt und sitzt nun im Gefängnis. Emma ist verzweifelt, wie soll sie sich und ihren Onkel nur durchbringen. Zum ersten Mal im Leben muss sie ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Das Glück ist ihr hold, sie findet eine Stelle als Gesellschafterin für die junge Anthea, deren Mutter sie unbedingt gut verheiraten will.

Im London des Jahres 1807 haben Frauen wie Emma Smart es nicht leicht, ein eigenes Leben zu führen. Sie müssen zusehen, dass sie die Aufmerksamkeit eines Mannes auf sich ziehen, der am besten noch angesehen und reich sein soll. Der Traum als Autorin tätig zu werden, wird wohl in den meisten Fällen ein Traum bleiben. Männer, die derartige Wünsche unterstützen, sind ebenfalls rar gesät. Emmas Situation ist nach der Pleite ihres Vormundes alles andere als rosig. Doch als sie in ihrer neuen Eigenschaft als Gesellschafterin den arroganten Ambrose Beauchamp wiedertrifft, ist Emma nicht begeistert. In ihrer Vorstellung sollte ein Mann doch bessere Qualitäten haben als dieser Schönling.

Emma Smart ist gewitzt wie ihr Name schon sagt. Aus einer fast aussichtslosen Situation heraus bekommt sie mit Glück eine Stelle. Auch wenn ihre Schutzbefohlene keinesfalls beabsichtigt, ihrer Mutter zu Willen zu sein, so ist sie doch umgänglich. Emmas Gegenpart Ambrose ist auf den ersten Blick hinreichend oberflächlich und auf Geld aus, auf den zweiten Blick hat er auch etliche freundliche Züge. Allerdings ist er von Stand und Emma kommt zwar aus einem guten Haus, mehr aber auch nicht. Werden die beiden eine Chance haben? So wie sie sich manchmal kabbeln scheint dies fast unausweichlich. Doch manche Verwirrungen können durchaus Zweifel hieran wecken. Dieser sonnige Roman über alte Zeiten unterhält bestens. Gerne liest man Kapitel für Kapitel und freut sich, dass Emma damals ihrer Zeit voraus ist und ihre Frau steht. Die Möglichkeit, freie Entscheidungen zu treffen, würde man ihr und eigentlich allen Frauen auch in der heutigen Zeit gerne gönnen.

Veröffentlicht am 29.05.2022

Ein Roman wie von Jane Austen – aber in modern

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Julie Marsh – Die Ladys von Somerset: Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich


Ein Roman wie von Jane Austen – aber in modern


Meine Meinung / Bewertung:
Die Geschichte beginnt mit einer sehr selbstbewussten ...

Julie Marsh – Die Ladys von Somerset: Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich


Ein Roman wie von Jane Austen – aber in modern


Meine Meinung / Bewertung:
Die Geschichte beginnt mit einer sehr selbstbewussten jungen Dame, die sich von der Gesellschaft nicht einschränken lassen möchte und dennoch versucht so gut es geht sich den gesellschaftlichen Regeln zu fügen. Dazu gehört auch ihre Leidenschaft für das Schreiben von Theaterstücken auszuleben und ihr Glück im Theater als anonymer Schreiber zu versuchen. Das hat mir schon sehr imponiert, zeigte es doch eine intelligente junge Frau, die sich der Grenzen, die die Gesellschaft Anfang des neunzehnten Jahrhunderts ihr setzen, bewusst ist und nach Schlupflöchern sucht diese zu durchbrechen.
Die Protagonistin Emma war mir daher von Anfang an sympathisch und – wasnoch wichtiger ist – ich konnte sie verstehen und so nachvollziehen, warum sie im weiteren Verlauf so handelt, wie sie es dann eben tut. Eine weniger (charakter)starke Person hätte aber wahrscheinlich auch nicht den gesellschaftlichen Fall überstanden, dem sie sich gegenübersah.
Auf dem Weg, sich ihre eigene Zukunft zu sichern, trifft Emma immer wieder auf Ambrose, einen Lebemann, der scheinbar ein gern gesehener Gast bei den Damen des Theaters ist. Ich habe mich mit ihm schwergetan. Zwar habe ich auch seine Beweggründe verstanden, aber trotzdem war irgendwas an ihm für mich nicht rund.
Dennoch ist die Geschichte im Ganzen – samt der Szenenbilder, der Nebencharaktere und ihrer Botschaft – derart gut geschrieben, dass ich mich ganz auf sie einlassen konnte und meine Freude beim Lesen hatte. Dass mir das letzte Drittel zu schnell war und manche Handlungsstränge zu rasch zu Ende gebracht wurden, fällt dabei kaum ins Gewicht.

Mein Fazit:
Gute Geschichte, die insbesondere mit einer sehr starken Protagonistin überzeugt.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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