Ein rasantes Abenteuer voller Humor und unwahrscheinlicher Wendungen
Danny ist frustriert: Es ist der Beginn der Sommerferien, und wieder einmal findet er sich im Auto seiner Mom wieder, auf dem Weg zu Oma Flora. Da ist gähnende Langeweile garantiert. Bis seine Oma ihm von einem geheimnisvollen alten Schiffswrack in der Nähe erzählt und Danny dort zusammen mit Nachbarskind Susie etwas entdeckt, was eigentlich gar nicht mehr existieren dürfte: einen lebendigen, recht zutraulichen und neugierigen Dodo! Wie kann das sein, wenn Dodos eigentlich ausgestorben sind? Dannys Sommerferien werden plötzlich um einiges turbulenter als erwartet.
Großer Lesespaß von der Autorin der erfolgreichen »Hilfe …«-Bände
Für alle Fans von »Nur mal schnell das Mammut retten«
»Dieses cartoonhafte, witzige und unterhaltsame Buch punktet bei Kindern, die Lust auf ein ulkiges Ferienabenteuer haben.« Reading Time
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Ein schönes Kinderbuch, das einen wirklich in seine Kindheit zurückversetzt. Das Buch ist perfekt für Kinder geschrieben und schön mit einzelnen Bildern, die aber nicht zu überreizt sind, untermalt.
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Ein schönes Kinderbuch, das einen wirklich in seine Kindheit zurückversetzt. Das Buch ist perfekt für Kinder geschrieben und schön mit einzelnen Bildern, die aber nicht zu überreizt sind, untermalt.
In dem Buch übernimmt Danny, der einen Dodo findet, Verantwortung für das wilde Tier und muss feststellen, dass es manchmal nicht so klappt, wie man es sich vorstellt, und der Dodo kein Haustier ist, das mit Crackern abgespeist werden kann.
Letztendlich möchte Danny, dass der Dodo glücklich ist und hilft ihm, einen Weg nach Hause zu finden.
Armer Denny. Jedes Jahr muss er in die Sommerferien zu Oma nach Schottland. Dort gibt es jeden Tag Haferbrei, Kreuzworträtsel und sonst nichts.
Doch dieses Jahr wird alles anders! Er freundet sich nicht ...
Armer Denny. Jedes Jahr muss er in die Sommerferien zu Oma nach Schottland. Dort gibt es jeden Tag Haferbrei, Kreuzworträtsel und sonst nichts.
Doch dieses Jahr wird alles anders! Er freundet sich nicht nur mit dem einzigen Kind des Dorfes, Susi, an, sondern entdeckt einen Vogel, der doch tatsächlich aussieht wie ein....DODO!
Hä? Dodo? Sind die nicht ausgestorben? Ja, auch Susie wird nicht müde, ihm das kundzutun, aber es hilft nichts, vor ihnen steht ein Dodo!
Sowohl das Kind als auch ich mögen das Buch sehr.
Es ist so witzig, weil so viele Welten aufeinanderprallen. Die doch etwas skurrilen Dorfbewohner, die schlaue Susi, Danny, der selten um eine Ausrede verlegen ist. Und natürlich Dodo!
Dodo kann hier im Buch nicht sprechen oder ähnliches, wie sonst oft bei Kinderbüchern. Er ist ein Vogel ohne vermenschlichte Züge und das gefällt mir auch sehr gut. Damit dauert es auch etwas, bis Danny herausfindet , was mit dem Dodo los ist.
Also: wenn euch auch langweilige Sommerferien drohen und ihr herausfinden wollt, wozu man eine Kalter-Haferbrei-Kompost-Spüli-Mischung braucht, dann lest das Buch. Und sonst auch, es ist klasse!
Danny kann es nicht fassen. Ferien bei Oma Flora und dann auch noch sechs Wochen. wie soll er das nur schaffen? Oma löst nur Kreuzworträtsel, liebt Haferbrei und das Dorf ist einfach todlangweilig., ...
Danny kann es nicht fassen. Ferien bei Oma Flora und dann auch noch sechs Wochen. wie soll er das nur schaffen? Oma löst nur Kreuzworträtsel, liebt Haferbrei und das Dorf ist einfach todlangweilig., mit seinen seltsamen Bewohnern. Dort soll er nun sechs Wochen bleiben? Ein Graus.
Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Danny sehnt sich nach einem Abenteuer und macht dazu einen genialen Plan. doch ob das wirklich so einfach wird?
Bei Niedrigwasser bricht er auf, um die Schiffbruch-Insel zu erreichen. Was er dort entdeckt lässt ihn erst einmal die Haare zu Berge stehen. Doch der Schreck wandelt sich schnell, denn einen waschechten Dodo
als Freund zu haben, dass muss erst einmal gelingen. Dannys Abenteuer beginnt schneller als gedacht, zum Glück hat er in Susie eine treue Unterstützerin gefunden und so nehmen die Dinge ihren Lauf. Langweilige Ferien sehen wahrlich ganz anders aus. Doch ich will nicht zu viel verraten, lest die Geschichte selbst und hofft und bangt mit Danny und Susie, denn der Dodo ist in Gefahr.
Ich habe diese Geschichte voller Freude gelesen und mit den Kindern gebangt und gehofft und an vielen Stellen herzhaft gelacht. Die Mischung wird Kindern mit Sicherheit gefallen und sie zum Lesen und dranbleiben animieren. Die Geschichte liest sich leicht und flüssig und hat so manche Überraschung zu bieten. Mir haben auch die schwarz-weiß Illustrationen gefallen, die den blick auf sich ziehen und dennoch nicht zu viel von der Handlung verraten. So bleibt die Spannung erhalten.
Auch wenn die Geschichte nicht realistisch erscheint, da es sich bei einem Dodo um ein ausgestorbenes Tier handelt, hat sie mich sehr gut unterhalten und ich fühlte mich in meine Kindheit zurück versetzt, weil ich solche Geschichten damals liebte. Sie ist eine tolle Geschichte für Kinder mit Phantasie, die sich in die Story hinein träumen können. Ein rundum gelungenes Buch, für das ich voller Überzeugung eine Kauf- und Leseempfehlung gebe.
Große Lust auf die Ferien bei seiner Oma in der schottischen Provinz hat Danny nicht. Oma Flora löst meistens Kreuzworträtsel, kocht viel zu oft Haferbrei und es regnet ständig in ihrem Heimatort Kinoussie. ...
Große Lust auf die Ferien bei seiner Oma in der schottischen Provinz hat Danny nicht. Oma Flora löst meistens Kreuzworträtsel, kocht viel zu oft Haferbrei und es regnet ständig in ihrem Heimatort Kinoussie. Außerdem passiert dort nie etwas und alle Dorfbewohner sind seltsam. Das werden bestimmt die langweiligsten Ferien aller Zeiten, denkt Danny. Doch dann kommt alles anders. Mit Susie, dem einzigen Kind in der Umgebung, macht er eine erstaunliche Entdeckung auf einer kleinen Insel vor der Bucht: Auf einem Schiffswrack hält sich ein Dodo versteckt, der eigentlich ausgestorben sein sollte. Danny nimmt den Vogel mit zu Oma Floras Anwesen und ahnt nicht, welches Chaos ein einzelner Dodo anrichten kann.
Jo Simmons erzählt kindgemäß flüssig und sehr lebendig mit viel wörtlicher Rede. Die witzigen Schwarz-Weiß-Illustrationen passen perfekt zur Geschichte, sie zeigen ausdrucksstark und klar, was gerade passiert. Vor allem die ulkige Darstellung des Dodos hat uns sehr gefallen.
Die Schrift ist normal groß gedruckt, der Zeilenabstand etwas weiter. Die Überschriften und manche lautmalerischen Wörter wie Krächz oder Bäm sind in einer comicartigen Schriftart betont fett gedruckt. Das Buch richtet sich an Kinder ab acht, neun Jahren zum Selberlesen. Zum Vorlesen ist es auch schon für jüngere Kinder geeignet.
Skurrile Figuren finden sich bei Jo Simmons oft. Auch hier kommen wieder einige ungewöhnliche Charaktere vor. Danny ist ein neugieriger, abenteuerlustiger, etwas naiver, aber netter Junge, mit dem sich die Leser sicher gut identifizieren können. Susie, mit der Danny zunächst mangels Alternativen später freiwillig viel Zeit verbringt, ist etwas wissenschaftsorientierter eingestellt, ja fast „nerdig“, und mag zu Beginn nicht so recht an den Dodo glauben. Oma Flora trägt Bleistifte im Dutt und ist oft damit beschäftigt, Leute herumzukutschieren. Sie kümmert sich mehr um andere als um Danny, hat aber das Herz am rechten Fleck. Einige der Dorfbewohner wie Moira Sturmschnüfflerin, Roddy Aye oder Mini-Jimmie sind wirklich seltsam, hüten aber erstaunliche Geheimnisse.
Wer hätte gedacht, dass man in Kinoussie so ein unvergessliches Abenteuer erleben kann?
Der Dodo hält Danny ganz schön auf Trab. Jo Simmons hat eine originelle, turbulente, warmherzige, urkomische Geschichte über Freundschaft geschrieben. Es geht diesmal zwar auch phantasievoll, aber nicht ganz so überdreht und verrückt schräg zu wie in ihren bisherigen Büchern. Zu lachen gibt es dennoch mehr als genug. Vor einem Dodo ist nämlich nichts und niemand sicher. Die Leser erfahren mit Danny, dass es sich manchmal, lohnt an Unglaubliches zu glauben. „Der Dodo in Oma Floras Garten“ ist bis zum fulminanten, superspannenden und gleichzeitig rührenden Finale ein erneuter, wenn auch etwas anderer Volltreffer der Autorin. Eine Freundschaftsferiengeschichte für alle, für die Unerklärliches trotzdem wahr sein kann und die gute Geschichte mögen.
Was kann es eigentlich schlimmeres für den 10-jährigen Danny geben, als jedes Jahr in den Sommerferien in das Dorf seiner Oma fahren zu müssen, in dem es nur von alten, seltsamen, langweiligen Leuten wimmelt, ...
Was kann es eigentlich schlimmeres für den 10-jährigen Danny geben, als jedes Jahr in den Sommerferien in das Dorf seiner Oma fahren zu müssen, in dem es nur von alten, seltsamen, langweiligen Leuten wimmelt, kein Wlan gibt, Oma immer nur Kreuzworträtsel macht und stets warmen Haferbrei anrührt und es nur die eine gleichaltrige Spielkameradin Susie gibt, die aber lieber sich in ihren wissenschaftlichen Büchern vergräbt, als in den coolen Comics von Zacharias Zischt ? Absolut nichts, außer zu wissen, dass sechs Wochen gähnende Langeweile auf einen warten. Doch dieses Mal kommt alles anders, als nämlich Oma von einem geheimnisvollen alten niederländischen Schiffswrack erzählt, wird Dannys Neugierde geweckt und ehe er sich versieht, ist er in seinem heiß ersehnten Sommerferienabenteuer rund um einen seltsamen Vogel, der eigentlich seit hunderten von Jahren ausgestorben ist, nämlich einen Dodo !!! Als der Dodo sich dann noch in Omas Geräteschuppen gemütlich macht, kennt das turbulente Ferienabenteuer kein Ende mehr. Doch lest selbst wie es weitergeht - mehr wird an dieser Stelle nicht verraten.
Der Schreibstil ist klasse. Das Buch liest sich super schnell und fesselt zugleich und begeistert zudem mit einer optimalen Schriftgröße für kleine Mitleser/innen ab ca 9 Jahren. Die relativ kurzen Kapitel eignen sich hervorragend zum abwechselnden Lesen abends beim Bettgehen bzw. überfordern die kleinen Leser nicht gleich allzu sehr, wenn sie alleine lesen möchten. Zudem bereiten die vielen liebevoll gestalteten Zeichnungen viel Freude beim Anschauen und begleiten hervorragend die irrwitzigen Szenen des Buches. Der eine oder andere kindliche Lachkrampf ist gewiss und selbst wir Erwachsenen werde an der einen oder anderen Stelle sicherlich schmunzeln.
Mit viel Liebe, großem Sinn für Humor, schrägen Situationen und einigen emotionalen Momenten erzeugt die bekannte Autorin Jo Simmons bei den kleinen und großen Lesern dieses tollen Buches am Ende ein zufriedenes Gefühl beim Buchweglegen, während noch an die eine oder andere lustige Situation erinnert bzw. der Phantasie freien Lauf gelassen wird. Sehr empfehlenswert zum Vorlesen und Selbstlesen.