Cover-Bild Das Reich der Vampire
Band 1 der Reihe "Das Reich der Vampire"
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 1024
  • Ersterscheinung: 29.06.2022
  • ISBN: 9783596700400
Jay Kristoff

Das Reich der Vampire

A Tale of Blood and Darkness
Kirsten Borchardt (Übersetzer)

Der „Name des Windes“ meets „Interview mit einem Vampir“ - „Das Reich der Vampire“ ist der Auftaktband der neuen, epischen Fantasy-Serie von Nevernight-Autor Jay Kristoff. Gleich nach Erscheinen stand "Das Reich der Vampire" auf der New-York-Times- und der Sunday-Times Bestsellerliste. 

Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis.

Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, einer heiligen Bruderschaft, die das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Und noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.  

Tolle Ausstattung: Hardcover im Schutzumschlag mit zahlreichen Illustrationen von Bon Orthwick und zwei farbigen Vorsatzkarten. 

Für Leser*innen von Sarah J. Maas, V.E. Schwab, Leigh Bardugo und Fans von Vampire – The Masquerade oder Castlevania und The Last of Us.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2022

Das Reich der Vampire

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Ok… Wow… Ich habe das Buch schon vor ein paar Tagen beendet, aber ich musste es erst mal etwas sacken lassen, bis ich meine Rezension schreiben konnte. Das neue Buch von Jay Kristoff ist ein Buch was man ...

Ok… Wow… Ich habe das Buch schon vor ein paar Tagen beendet, aber ich musste es erst mal etwas sacken lassen, bis ich meine Rezension schreiben konnte. Das neue Buch von Jay Kristoff ist ein Buch was man definitiv nicht mal so zwischendurch lesen kann. Ich hatte mir die über 1000 Seiten in verschiedenen Abschnitte eingeteilt und so kam ich dann auch gut voran. Allein die Aufmachung des Buches ist ein echter Hingucker. Ich finde es sehr gut, dass der Verlag das Originalcover übernommen hat und auch das wir im Buch die Zeichnungen aus dem Original sehen können. Diese Bilder sind schon eher Kunstwerke und sie passen perfekt zur Handlung. So konnte man sich die Charaktere und bestimme Situationen noch viel besser vorstellen.

Die Handlung ist unglaublich interessant und wir wechseln immer mal wieder zwischen der aktuellen Gegenwart und der Vergangenheit hin und her. Wir sind dabei, wenn Gabriel de León seine Lebensgeschichte erzählt. In dieser Geschichte findet man alles. Spannung, dunkler Humor, Liebe, Enttäuschung und auch jede menge Verrat. Jay Kristoff hat sich mit diesem Buch selbst übertroffen. Ich werde hier nichts von der Handlung verraten, da ich niemanden Spoilern möchte. Nur so viel: Ihr werdet definitiv nicht enttäuscht sein. Die Charaktere sind sehr interessant, so unterschiedlich, absolut faszinierend und sehr gut ausgearbeitet.

„Das Reich der Vampire“ ist ein geniales Buch, dass sich Vampir Fans nicht entgehen lassen sollten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände.

Veröffentlicht am 19.07.2022

Episch, Epischer, Jay Kristoff

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"Und ein Tag als Löwe zählt mehr als zehntausend Tage als Lamm."

Wer kurzweilige Fantasy sucht, wo alles Schlag auf Schlag passiert... der liegt mit diesem Buch falsch. Wer aber eine spannende Story, ...

"Und ein Tag als Löwe zählt mehr als zehntausend Tage als Lamm."

Wer kurzweilige Fantasy sucht, wo alles Schlag auf Schlag passiert... der liegt mit diesem Buch falsch. Wer aber eine spannende Story, erzählt von einem großartigen Protagonisten, und ein irres Worldbuilding sucht und sich an den über 1000 Seiten nicht stört, der sollte sich den neuen Kristoff ganz dringend anschauen!

Ich liebe den Stil des Autoren, das ist wohl auch kein Geheimnis. Hat man sich erst einmal an seinen derben Humor und Schreibstil gewöhnt, ist man beinahe empört, wenn über drei Seiten mal nicht geflucht wird. Doch gerade dieses Unbeschönigte ist das, was ich extrem spannend finde, dieses Buch aber wirklich nicht zu einem Jugendbuch macht.

Mit Gabriel de León wurde hier mal wieder ein Held geschaffen, der eigentlich keiner ist und erst recht keiner sein will. Durch all seine Ecken und Kanten wird er perfekt unperfekt. Und das gilt für alle Nebencharaktere, die ihre eigenen Geschichten mit sich tragen und mich von sich überzeugen konnten. 

Bei Kristoff hat jede Geschichte ihren Sinn, das wird hier ziemlich schnell deutlich. Da Gabriel seine Geschichte selbst erzählt, springt er zwischen zwei Zeiten. Das macht es zwar spannend und komplex, sorgt aber auch dafür, dass ich ab und an etwas durcheinander gekommen bin. Außerdem habe ich dasselbe kleine Problem wie bei Nevernight, dass die Handlung manchmal etwas langatmig wird und ich dann den Faden verliere. Das wird durch das Ende aber wird wett gemacht, dass genauso vieles verknüpft und auflöst wie es neue Fragen in den Raum wirft. 

Fazit: Wieder einmal konnte eine Kristoff-Story mich mitnehmen packen und natürlich leiden lassen. Es soll wohl noch mindestens drei weitere Teile geben und das ist absolut und definitiv mehr als in Ordnung für mich! 

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Veröffentlicht am 12.07.2022

Vom Lehrling zum gefährlichen Vampirjäger - spannend und blutig

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Der Tagestod bedeckte den Himmel wie ein dunkler Nebel und Kreaturen, die die meisten Menschen nur für gruselige Geschichten hielten, wagten es nun, auch tagsüber Menschen zu jagen - besonders die Vampire, ...

Der Tagestod bedeckte den Himmel wie ein dunkler Nebel und Kreaturen, die die meisten Menschen nur für gruselige Geschichten hielten, wagten es nun, auch tagsüber Menschen zu jagen - besonders die Vampire, denen das übrige magere Tageslicht kaum etwas anhaben kann.

27 Jahre nach dem Tagestod sieht es für Gabriel nicht gut aus und er muss seine Lebensgeschichte erzählen und welche Erfahrungen er mit Vampiren gemacht hat. Seine Geschichte beginnt dann mit dem knapp sechzehnjährigen Gabriel, der in den Orden von San Michon aufgenommen wird. Der Orden der Silberwächter bekämpft schon seit langer Zeit Vampire und ihre Besonderheit ist, dass die Mitglieder die Söhne von Vampirvätern und menschlichen Müttern sind und daher über körperliche Stärke und besondere Fähigkeiten verfügen - Gabriel ist einer von ihnen.

Dann erzählt Gabriel noch von der Zeit, als er zweiunddreißig war, schon lange ein berühmt-berüchtigter Vampirjäger. Ich fand diesen Gegensatz zwischen den Erzählsträngen wirklich sehr gelungen: Auf der einen Seite der stürmische Lehrling, der noch dabei ist, sich selbst kennenzulernen und sich beim Orden beweisen möchte, weil er spüren kann, dass die Jagd auf Vampire seine Bestimmung ist, und auf der anderen Seite der erschöpfte Krieger, der seinen Glauben verloren hat, nachdem er schon so viel Mist erleben musste. Wie kam er dahin und was hat er in der Zwischenzeit erlebt, was ihn so abgehärtet hat und zu einem Pessimisten werden ließ?

Ich fand die Geschichte wirklich sehr spannend und mochte den Schreibstil, es war manchmal schon ziemlich düster und blutig, dazu fallen eine Menge Kraftausdrücke und sehr starke Beleidigungen, die ich oft sehr amüsant fand. Es passt auf jeden Fall alles gut zusammen. Einiges kann man schon etwas erahnen, aber vorhersehbar ist das Buch sicher nicht. Es hat zwar viele Seiten, aber es wird auch nie langweilig und man schafft das Buch schneller als erwartet. Während des Abenteuers trifft man viele Weggefährten, aber bei diesen tödlichen Zeiten wird man einige auch wieder verlieren. Vom Ende hätte ich einen Ticken mehr erwartet, aber ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie es weitergeht und hoffe auf viele weitere Antworten, denn von dieser Welt habe ich noch lange nicht genug gesehen.

Die Illustrationen im Buch fand ich auch sehr schön, sie sind auch eine gelungene Ergänzung zur Geschichte. Und man hat zu so ziemlich jeden Charakter ein Gesicht und die haben auch immer gut zu meinen Vorstellungen gepasst.

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Veröffentlicht am 12.07.2022

Ein düsterer, spannender und ziemlich blutiger Auftakt der Trilogie

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Puh… was war das bitte für ein Ritt.
Ich muss erst einmal mein komplettes Kopfchaos sortieren, bevor ich überhaupt hier eine Meinung zu dem wohl dicksten Buch des Jahres aufschreiben kann.

Nun gut: ...

Puh… was war das bitte für ein Ritt.
Ich muss erst einmal mein komplettes Kopfchaos sortieren, bevor ich überhaupt hier eine Meinung zu dem wohl dicksten Buch des Jahres aufschreiben kann.

Nun gut: interessant, verwirrend, komplex, großartig, irreführend, direkt und derb, speziell. In diesem Buch steckt einfach alles drin, man wird regelrecht von der Handlung überwältigt, fiebert mit, staunt, leidet, liebt und freut sich mit den Charakteren und doch überzieht jedes Gefühl eine gewisse Düsternis, die die Lebensgeschichte von Gabriel de León ausmacht.

Nachdem die Sonne verschwunden und die Nacht mit deren trügerischer Finsternis die Oberhand gewonnen hat, ist nichts mehr, wie es einmal war. Ein normales Leben ist kaum noch möglich, die Menschen leben in ständiger Angst vor den Geschöpfen der Nacht und diese wiederum sehen ihre Chance ihr Reich zu vergrößern und ihre Herrschaft auszubauen. Doch ein Orden, der Orden der Silberwächter, stellt sich ihnen entgegen und gibt alles dafür, das Tageslicht zurückzuholen. Der Glaube ist stark, der Wille überaus groß und die Magie eventuell sogar auf ihrer Seite. Der heilige Gral scheint des Rätsels Lösung zu sein und so beginnt ein überaus gefährliches Katz und Maus Spiel, eine Reise, die für alle ihren Tribut fordert und es bahnen sich Schlachten an, die erst noch gewonnen werden wollen.

Ich war überrascht als ich „Das Reich der Vampire“ das erste Mal in den Händen gehalten habe. Mit dieser Masse an Seiten habe ich absolut nicht gerechnet und so ist meine Überraschung sehr schnell in Neugier umgeschlagen. Dieses Buch ist auf vielerlei Arten ein wahres Kunstwerk. Zum einen, das Cover. Wie majestätisch und doch auch mit dem Hinweis auf Gefahr kommt es daher. Es scheint genau zu wissen, welch einzigartige Geschichte ihm innewohnt. Unter dem Schutzumschlag findet man ebenfalls ein in Silber geprägtes Wappen und öffnet man den Buchdeckel entdeckt man neben der detaillierten Karte des Reiches Elidaen vorn und der Karte von Gabriels Reise hinten im Buch, immer wieder einzelne ganzseitige Illustrationen, die die Charaktere zum jeweiligen Inhalt genauestens wiedergeben. Absolut umwerfend und grandios gezeichnet von Bon Orthwick und meiner Meinung nach definitiv eine große visuelle Hilfe für das Verständnis.

Wer den Film „Interview mit einem Vampir“ kennt und liebt, kommt in diesem Buch voll und ganz auf seine Kosten, denn auch hier wird die Geschichte als ein Interview begonnen und die Handlung somit nach und nach auf- und ausgebaut. Gabriel de León blickt hierbei auf die verschiedensten Stationen seines Lebens zurück, währenddessen ein Eisblut alles aufschreibt, zwischenfragt und mehr oder weniger geduldig zuhört. Einzig die Zeitsprünge haben meiner Meinung nach etwas Verwirrung gebracht, denn die chronologische Reihenfolge hält Gabriel nicht immer ein.

Es war durchaus interessant seine Entwicklung, immer hin war Gabriel zu Beginn gerade einmal 16 Jahre alt, und auch die der anderen Charaktere mitzuverfolgen. Manche von ihnen sind mir sehr ans Herz gewachsen, wurden mir ziemlich schnell wieder entrissen oder haben schlussendlich ihr wahres Gesicht gezeigt.

Das Ende dieses ersten Buches der Trilogie hat mich ziemlich überrascht und macht definitiv neugierig auf die Fortsetzung.

Ich kann euch das Buch empfehlen, wenn ihr einen komplexen Weltenbau und tiefgründige, individuelle Charaktere mögt, vor einer weitverzweigten Handlung, derber, teils vulgärer Sprache und jeder Menge Blut nicht zurückschreckt.

Für mich bleiben noch einige Fragen und Rätsel offen, ich könnte mir vorstellen, dass man bei einem zweiten oder dritten Lesen noch viel mehr Details herausfindet, als man beim ersten Lesen aufnehmen konnte. Auch bin ich mir fast sicher, dass Jay Kristoff noch die ein oder andere Überraschung für uns bereithält und die Folgebände gewiss noch eine Steigerung erfahren.

Von daher gibt es von mir für dieses Prachtstück von Buch

4/5 ⭐

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Veröffentlicht am 09.03.2023

Vampire mal anders

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An sich finde ich die Idee der Vampire in dem Buch interessant. Sie sind nicht diese typischen Vampire die man kennt, sondern haben ein bisschen was von mehr oder weniger intelligenten Zombies. Und auch ...

An sich finde ich die Idee der Vampire in dem Buch interessant. Sie sind nicht diese typischen Vampire die man kennt, sondern haben ein bisschen was von mehr oder weniger intelligenten Zombies. Und auch die Handlung wäre ziemlich interessant, würde sie sich nicht so ewig lange ziehen, denn manche Szenen waren größenteils unwichtig für die eigentliche Handlung und noch nicht mal spannend. Dazu muss ich zugeben, dass ich mich mit den Perspektivwechseln so garnicht anfreunden konnte. Ständig wird aus einer anderen Zeit oder einem anderen Ort erzählt und ich musste so oft einen Absatz zweimal lesen, weil ich nicht mitbekommen habe, dass gewechselt wurde. Und das Springen in der Zeit nimmt auch irgendwie alles vorweg und dann wird der Weg dahin einfach nur zusammengepuzzelt, was ebenfalls Spannung rausnimmt. Die Personen dagegen sind sehr interessant, wenn die Hauptperson mich durch ihre arrogante und sehr sehr unfreundliche Art manchmal genervt hat.
Also letztendlich musste ich mich ab der Hälfte etwas durchs Buch quälen, weil es einfach nicht mehr interessant war und die Handlung sich etwas wie bei the witcher entwickelt hat, was man schon kennt. Daher bin ich mir nicht sicher ob ich wirklich noch den zweiten Teil lesen möchte.

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