Der Klappentext des Buches hat mich sehr neugierig gemacht, denn diese Sekten Thematik und das gemeinsame Geheimnis der "Freunde" fand ich sehr ansprechend und spannend. Leider hat mich das Buch überhaupt nicht überzeugen und fangen können. Ich habe mich durch die ersten 170 Seiten geschleppt und es dann schlussendlich abgebrochen. Sehr sehr schade, denn ich hatte mich sehr darauf gefreut.
Ich fand die Charaktere durch die Bank weg alle merkwürdig und bin mit diesen nicht warm geworden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In dem Buch "Einmal rundherum" beschreibt Andreas Altmann seine Reise über alle Kontinente dieser Welt in lediglich 80 Tagen. Seine Reise startet er in einem Zug in Paris und reist zusammen mit dem Fotografen für die Arbeit im Eiltempo um die Welt.

Mich hat das Werk leider nicht so abgeholt. Der Autor hat seine Reise auf rund 160 Seiten gequetscht und ist durchgeprescht. Es ist ein sehr unruhiges Buch, wo keine Zeit bleibt Fernweh zu entwickeln. Man bekommt kein Gefühl für die Orte, das Erlebte und ich fand ihn leider in seiner eigenen Darstellung eher unsympathisch.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Clay Jensen findet nach der Schule ein Päkchen mit Kasseten. Aufgenommen wurden diese von seiner ehemaigen Mitschülerin Hanna, die ist tot. In den Kasseten schildert sie ihre Gründe für ihren tot und adressiert eine Mitschuld an 13 Personen. Einer davon ist Clay, der durch die Nacht wandert als er sich all ihre Kasseten anhört.

Mich hat das Buch leider überhaupt nicht in seinen Bann gezogen. Den Schreibstil habe ich als sehr anstrengend empfunden. Das Buch hat auch mich eine enorme Unruhe ausgestrahlt und übertragen. Das Thema Suizid ist hier in einem spannenden Kontext eingebetet, aber die Kasseten enthielten nichts weiter als Schuldzuweisungen und Vorwürfe. Hanna war mir unglaublich unsympatisch und wenig reflektiert. Die Figuren insgesamt waren alle recht eindimensional.
Ich habe das Buch nach der Hälfte abgebrochen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Aprilhexen handelt von Desiree, sie ist ein behindertes Kind in den 50er Jahren und hatte es nicht leicht im Leben. Sie kann weder sprechen, noch sich bewegen und ist in einem Heim augewachsen. Permanent auf die Hilfe andere angewiesen und sendet jeder ihrer drei Schwestern ein Brief. Die bisher aber nichts von Ihrer Existenz wissen.
Ungefähr da bin ich ausgestiegen und habe das Buch nach knapp 100 Seiten abgebrochen. Leider hat mich die Geschichte nicht gefangen und ich habe mich nicht mitreisen lassen können.
Leider kein Lieblingsbuch...

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Es geht um die Erfahrungen von unterschiedlichen ehemaligen Häftlingen in Guantanamo. Es gliedert sich in 5 verschiedene Interviews. Sehr spannendes Thema, allerdings hat mich Roger Willemsen mit dem Buch leider gar nicht abgeholt. Es war sehr eindimensional. Ich bin der Meinung, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt. Auch wenn Gewalt niemals eine Lösung ist! Ich habe das Buch nach der Hälfte abgebrochen, da ich keinen Zugang bekommen habe. Sachbücher sollten meine Meinung nach wertfrei Wissen / Fakten vermitteln. Auch, wenn es sich hierbei um erlebtes und damit nicht wertfreies handelt, habe ich den Anspruch an den Autor den Kontext zu schaffen ohne eine Meinung "vorzugeben". Leider hat es mich nicht abgeholt. Aber Hut ab vor dem Mut sich diesem Thema anzunehmen und es aufzuarbeiten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere