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Veröffentlicht am 13.07.2022

mittelmäßige Story, interessante Charaktere

Fly into my Soul
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Inhalt:
Für die Kooperation mit einer Sportmarke wird die erfolgreiche Tänzerin und Influencerin Mackenzie nach New York geschickt. Den Content für ihre Videos soll sie ausgerechnet im Move District einstudieren ...

Inhalt:
Für die Kooperation mit einer Sportmarke wird die erfolgreiche Tänzerin und Influencerin Mackenzie nach New York geschickt. Den Content für ihre Videos soll sie ausgerechnet im Move District einstudieren – ihrem ehemaligen Tanzstudio, das sie seit einem Eklat nicht mehr betreten hat. Auch ihre alte Clique ist wenig begeistert über das Wiedersehen und gibt Mackenzie keine Chance, ihre Sicht auf die damaligen Vorfälle zu schildern. Nur Brody, der ihr als Videograf für den Job zur Seite gestellt wird, weiß zum Glück von nichts. Denn Mackenzie mag den zurückhaltenden und kreativen Brody auf Anhieb. Allerdings gefällt Mackenzies Management gar nicht, dass die beiden miteinander anbandeln …

Meinung:
Das Cover ist super und der Klappentext weckte sofort meine Neugier. Meine Vorfreude auf dieses Buch war schon recht groß. Doch gleich die ersten Kapitel konnten mich schon nicht überzeugten, da ich einfach mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen bin.
Ich habe eine spannende und emotionale Geschichte erwartet, bekam allerdings eine süße Geschichte für Zwischendurch, die eher an Jugendliche adressiert war.

Die Protagonisten waren sehr unreif, wechselhaft und oft etwas kindisch, trotz ihres Alters. An vielen Stellen hat mir die emotionale Tiefe gefehlt, die diese Geschichte dringend gebraucht hätte. Zudem haben sich einige logische Fehler eingeschlichen.

Das Thema Tanzen bekommt erneut viel Raum und wird schön beschrieben. Mackenzies Begeisterung zum Tanzen kommt beim Leser definitiv an. Die Beschreibungen der Handlungsorte und auch andere Details sind sehr schön und anschaulich.

Insgesamt hat mir das Buch auf Grund des Schreibstils und der interessanten Charaktere ganz gut gefallen. Die Handlung an sich war eher mittelmäßig, oft etwas langweilig und es fehlte einfach die emotionale Tiefe. Das Buch war leider nicht so toll wie erwartet (3,5 Sterne).

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2022

“True love exists and the people in this house are proof of that.”

Finding Perfect
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Daniel und Six lieben sich und sind glücklich miteinander. Six hat in der Vergangenheit eine schwere Entscheidung treffen müssen, mit der sie allerdings nicht leben kann. So sieht Daniel sich gezwungen ...

Daniel und Six lieben sich und sind glücklich miteinander. Six hat in der Vergangenheit eine schwere Entscheidung treffen müssen, mit der sie allerdings nicht leben kann. So sieht Daniel sich gezwungen einzugreifen und ihr zu helfen.

Da ich “Finding Cinderella” und “Was perfekt war” gerne gelesen hab, musste ich mir auch dieses Buch zulegen. Ich war überrascht, als das Buch ankam und es nur sehr klein und dünn war. Für den Preis habe ich definitiv mehr erwartet.

Was den Inhalt betrifft, war ich mehr als zufrieden. Ich habe mich sehr gefreut, dass Colleen mit diesem Buch die Geschichte der beiden Protagonisten aus “Finding Cinderella” aufgegriffen hat und auch die Charaktere aus “Was perfekt war” noch einmal ein wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Nach „Finding Cinderella“ blieben noch einige Fragen offen, welche mit diesem Buch alle beantwortet wurden.

Ich konnte mich wunderbar in die beiden Protagonisten hineinversetzen. Die Gefühle und Emotionen wurden authentisch dargestellt. Was mich allerdings ein wenig gestört hat war, dass Daniels Reaktionen in manchen Situationen teilweise sehr überdramatisiert dargestellt wurden und er ungewohnt unsensibel/unfreundlich auftrat. So haben wir ihn in „Finding Cinderella“ aber nicht kennengelernt.

Der Schreibstil war jedoch wie immer großartig! Große Emotionen und Gefühle!

„Finding perfect“ ist einfach die perfekte Ergänzung zu den Vorgängern und verknüpft die „Hope“-Reihe mit „Was perfekt war“. Ein kleiner Kritikpunkt noch zum Schluss: Viele Konflikte wurden einfach zu schnell und einfach gelöst, was aber dem geschuldet ist, dass es sich hier um eine Kurzgeschichte handelt. Daniels und Sixs Geschichte ist allerdings zu groß für zwei Kurzgeschichten, die beiden hätten ein ganzes Buch verdient. An manchen Stellen hat mir zudem Sixs Perspektive gefehlt.

Insgesamt aber sehr zu empfehlen für alle CoHo-Fans, insbesondere an die, die „Hope“-Reihe und „Was perfekt war“ geliebt haben. Für „Finding perfect“ sollte man diese Bücher wirklich gelesen haben, einfach um alle Zusammenhänge zu verstehen.

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Veröffentlicht am 01.01.2022

nicht so fesselnd & berührend wie Band 1, dennoch empfehlenswert

Try & Trust
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"Try & Trust" ist der zweite Band der Soho-Love-Reihe und erzählt die Geschichte von Matilda und Anthony. Beide Charaktere wurden bereits in Band 1 in die Geschichte eingeführt.

Die Psychologie-Studentin ...

"Try & Trust" ist der zweite Band der Soho-Love-Reihe und erzählt die Geschichte von Matilda und Anthony. Beide Charaktere wurden bereits in Band 1 in die Geschichte eingeführt.

Die Psychologie-Studentin Mathilda hat mir im ersten Teil, aufgrund ihrer charmanten, witzigen und ein wenig aufdringlichen Art, wirklich gut gefallen und so war ich sehr gespannt auf ihre Geschichte. Auch der Künstler Anthony hat bereits in Band 1 mein Interesse geweckt.

Die Geschichte knüpft gleich an das Ende des ersten Bandes an, was mir sehr gefallen hat, denn dadurch war ich sofort wieder in der Geschichte drin, obwohl es hier um andere Charaktere ging.

Der Schreibstil ist flüssig, gut verständlich und hat mir gut gefallen. Was den Handlungsverlauf angeht, so hat mir der Anfang sehr gut gefallen. Es war spannend und hat mich neugierig gemacht. Ab der Mitte jedoch verlor ich jegliches Interesse. Die Geschichte fing an sich in die Länge zu ziehen und es kam zu Wiederholungen. Dadurch fiel es mir schwer am Ball zu bleiben und weiterzulesen.

Mathilda empfand ich in diesem Buch als anstrengend und nervig. Ihre Art hat mir überhaupt nicht mehr gefallen, denn viele ihre Handlungen waren nur noch impulsiv, naiv, ein wenig kindisch und für mich absolut nicht nachvollziehbar. Ihre Hintergrundgeschichte war zwar interessant, hätte aber etwas mehr Tiefe gebraucht.

Anthony hingegen hat mir umso besser gefallen. Seine Gefühle wurden etwas authentischer und für den Leser zugänglicher dargestellt. Seine Entwicklung war etwas holprig und ich hätte mir gewünscht, dass er nicht mehr sein Leben nach seinem Stolz ausrichtet und sich öfter mal seinen Freunden anvertraut und sich helfen lässt. Stolz ist so eine nervige Eigenschaft und macht einen Menschen oft unsympathisch.

Die Gefühle zwischen den beiden Protagonisten kamen meiner Meinung nach nicht so gut rüber, wie in Band 1. Leider war ich emotional nicht so gefesselt und berührt wie beim Vorgänger und hätte mir an vielen Stellen mehr Tiefe gewünscht.

Ich fand es schön, dass die Kunst beide Charaktere so schön miteinander verbunden hat. Es war mein erstes Buch, das solch ein Thema aufgegriffen hat.

Insgesamt kann ich es dennoch weiterempfehlen, da die Charaktere interessante Hintergrundgeschichten haben und mir das Setting ganz gut gefallen hat. Meiner Meinung nach war Band 1 aber um Längen besser.

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Veröffentlicht am 11.12.2021

It’s Okay to Not Be Okay

Play & Pretend
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Die Schauspiel-Studentin Briony schlüpft gern in fremde Rollen. Niemand kennt den wahren Grund dafür, doch ihr attraktiver Schauspielkollege Sebastian ist neugierig und möchte hinter ihre aufgesetzte Fassade ...

Die Schauspiel-Studentin Briony schlüpft gern in fremde Rollen. Niemand kennt den wahren Grund dafür, doch ihr attraktiver Schauspielkollege Sebastian ist neugierig und möchte hinter ihre aufgesetzte Fassade blicken. Wie das Schicksal es will, müssen die beiden sich gemeinsam auf die Hauptrollen des Theaterstücks „Ein Sommernachtstraum“ vorbereiten. Es dauert nicht lange bis die beiden sich näherkommen, doch Briony ist offensichtlich nicht die einzige die krampfhaft etwas zu verbergen versucht.

Da ich die beiden Vorgänger erst kürzlich gelesen habe, war ich sehr gespannt auf Brionys Geschichte. Anfangs hatte ich jedoch ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden.

Das schöne Cover ist an die beiden Vorgängerbände angelehnt und hat mir farblich bisher am besten gefallen.

Der Schreibstil ist flüssig und modern. Die Atmosphäre im Buch war durchweg erdrückend und traurig, was mir persönlich das Lesen ein wenig erschwert hat.

Die ruhige und zurückhaltende Briony ist eine sehr interessante Protagonistin. Die Schauspielerei ermöglicht es ihr, ihrem Alltag und ihrem eigenen Ich zu entfliehen und eine andere Rolle einzunehmen. Sie nutzt jeden Moment, um sich vor der Realität zu verstecken. Seit Jahren leidet sie an einer psychischen Krankheit, doch das hat sie bisher gewissenhaft verstecken können. Ihre Eltern wissen zwar davon, legen jedoch einen Wert darauf es zu ignorieren und stattdessen lieber ihr Image aufrechtzuerhalten.

Sebastian ist ebenfalls ein gebrochener Mensch und hat selbst mit seinen Dämonen zu kämpfen. Nichtsdestotrotz sucht er Brionys Nähe und möchte ihr helfen und für sie da sein.

Ich muss sagen, dass bei mir der Funke nicht übergesprungen ist. Die Beziehung zwischen den beiden war für mich nicht greifbar. Ihre gemeinsamen Szenen und Gespräche waren zwar sehr tiefgründig, haben mich allerdings emotional nicht abgeholt. Dass die Gefühle zwischen den beiden sich so schnell entwickelt haben, aber die körperliche Annäherung erst kurz vor Schluss erfolgte, wirkte für mich sehr befremdlich und hat mir so auch nicht besonders gefallen.

Die aufgegriffenen Themen sind wichtig und haben viel Platz in der Geschichte bekommen. Ich muss aber gestehen, dass es mir stellenweise zu viel war. Es hätte völlig gereicht, wenn nur ein Protagonist mit einer psychischen Krankheit zu kämpfen hätte, so waren die Probleme der Charaktere beinah erdrückend und ein wenig unrealistisch. Die vielen Tränen und teils sehr langatmigen Gespräche erschwerten mir das Lesen ungemein. Was die Krankheiten und Probleme selbst anging, hatte ich durchgehend das Gefühl, die Autorin habe sehr gründlich recherchiert.

Trotz fehlender tiefgreifender Emotionen hat die Autorin die angesprochenen Themen sehr gut und sensibel umgesetzt. Ein interessantes Buch mit viel Luft nach oben.

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Veröffentlicht am 04.12.2021

leider enttäuschend

It was always love
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Am Rande des Abgrunds kann man manchmal nichts anderes tun, als zu springen …
Weg. Einfach nur weg. Das ist Aubrees einziger Gedanke, als sie nach einer Studentenparty von der Uni fliegt. Sie kauft sich ...

Am Rande des Abgrunds kann man manchmal nichts anderes tun, als zu springen …
Weg. Einfach nur weg. Das ist Aubrees einziger Gedanke, als sie nach einer Studentenparty von der Uni fliegt. Sie kauft sich ein uraltes Auto, schmeißt die wenigen Dinge, die sie besitzt, in den Kofferraum und flieht zu ihrer besten Freundin Ivy nach New Hampshire. Dort will sie nichts anderes, als sich die Decke über den Kopf ziehen und an nichts mehr denken. Nicht an diese Nacht. Nicht an die Party. Und vor allem nicht an das Foto, das seitdem von ihr im Internet kursiert. Doch das funktioniert nicht. Denn statt ihrer Freundin trifft sie auf Noah, Ivys Stiefbruder. Mit seiner impulsiven, aber überraschend sensiblen Art ruft Noah Gefühle in ihr hervor, die sie gerade gar nicht gebrauchen kann. Und die sie trotzdem mit sich reißen wie ein Sturm …

"It was always love" ist der zweite Teil der "Blakely Brüder" Reihe und wird aus der Sicht der Protagonistin Aubree erzählt.

Ich habe mich recht schnell in die Geschichte eingefunden, obwohl mir der Schreibstil dieses Mal nicht besonders zugesagt hat. Nikola schreibt sehr flüssig und leicht verständlich. Was mich jedoch sehr gestört hat, waren die vulgären Ausdrücke und Flüche, besonders von Noah. Irgendwann war ich einfach nur noch genervt von dieser Ausdrucksweise. Die großen Gefühle blieben aus und ich hatte das Gefühl, dass Vieles nur oberflächig behandelt wurde.

Die Handlung kam nur langsam voran. Die Charaktere waren für mich nicht greifbar. Ich hätte gern ein wenig mehr Tiefe und Emotionen gehabt. Besonders Noah wirkte sehr gestellt und man erfährt nur sehr wenig über ihn. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat sich meiner Meinung nach viel zu schnell entwickelt. Die gemeinsamen Momente und Gespräche haben mir aber ganz gut gefallen.

Insgesamt würde ich das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen. Ich vergebe hier 3,5 Sterne.

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