Dr. Daniel Slovak empfängt mit seinen Messgeräten einen Teilchenstrom, der so nicht von der Erde stammen kann. Beim Auswerten der Daten stellt er jedoch fest, dass diese Teilchen doch von der Erde stammen und eine große Gefahr von ihnen ausgeht. Er beschließt, sich auf die Suche nach dem Ursprung zu machen.
Zur gleichen Zeit wird ein Mann tot aufgefunden, der der Interpol-Kommissarin Isabella Cassini Informationen zu einem geheimen Kult geben wollte.
Auf ihrer jeweiligen Spurensuche, treffen die beiden in einem Bergwerk aufeinander und beschließen, gemeinsam weiter zu ermitteln.
Der Schreibstil liest sich wie immer sehr flüssig und die technischen und physikalischen Details werden gut in die Geschichte eingearbeitet. Die wissenschaftlichen Erklärungen waren für mich als Laien immer verständlich und auch schlüssig und nachvollziehbar.
Die Erzählperspektive wechselt zwischendurch, so dass man Einblicke in Daniels und Isabellas Kopf und auch in den Aufbau und die Struktur des geheimen Kultes und die Gedanken des Oberhauptes erhält.
Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und hält auch bis zum überraschenden Ende an.
Wer gerne spannende Thriller ohne unnötige Nebenhandlungen liest, sollte hier unbedingt zugreifen.

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Endlich Sommerferien! Gemeinsam mit ihren Freunden fahren Juli und Paul auf einen Ponyhof am Meer. Die Freude ist groß und als sie dann noch eine Flaschenpost finden, beginnt die Suche nach dem Piratenschatz.
„Ferien mit Juli“ ist der dritte Teil der Juli-Reihe von Petra Eimer. Da es sich aber immer um abgeschlossene Geschichten handelt, können die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden.
Das Cover ist wie immer schön bunt gestaltet und macht auf jeden Fall Lust auf Urlaub.
Der Schreibstil ist für Kinder gut zu lesen, lässt sich aber auch super vorlesen.
Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge.
Die wechselnde Schriftart und Schriftfarbe lockert das Ganze auf und auf den vielen Illustrationen gibt es immer etwas zu entdecken. Dem entsprechend ist das Buch in meinen Augen auch für kleine Lesemuffel geeignet.
Gedruckt ist das Ganze auf recht dickem, glatten Papier, was ich persönlich total schön in Haptik und Optik finde.
Die Geschichte wird von Paul selbst erzählt und er lässt uns an all seinen Gedanken Teil haben; die Ich-Perspektive mag ich persönlich ganz besonders gern.
Meine Kinder und ich sind seit Buch eins große Juli-Fans und hoffen auf mehr lustige, spannende und manchmal etwas chaotische Abenteuer.

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Keno wächst zusammen mit seinen Ziehbrüdern auf dem Hof von Heilerin Martha und ihrem Ehemann Johan auf.
Doch wie lange wird es Keno noch gelingen zu verbergen, dass er mit seinen fünf Sinnen mehr wahr nimmt als andere?
Als Soldaten nachts den Hof und das nahe gelegene Dorf überfallen und alles nieder brennen, beginnt für Keno und seine Brüder eine Reise voller Abenteuer.
„Der Geschmack von Luft“ ist der Auftakt der Buchreihe um Keno von Sophie Alvarsson.
Das Cover ist durch den schönen Rotton ein Hingucker und die Gestaltung mit den Blättern um den Rand gefällt mir sehr.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die Geschichte geht direkt los und je weiter man liest, um so mehr erhöht sich das Tempo.
Am Anfang hatte ich noch ein paar Probleme, die Leute, Nationen und Zugehörigkeiten zu sortieren, das hat sich aber recht schnell gegeben.
Die Charaktere werden alle sehr bildhaft und detailliert beschrieben, so dass man sicher in sie einfühlen kann; jeder hat seine Geheimnisse und sein Päckchen zu tragen, doch gerade das machte die Charaktere realistisch und sympathisch.
Kenos Bruder Fynn zum Beispiel ist ein echter Spaßvogel der manchmal leider schneller spricht als zu denken, das hat mich zwischendurch trotz aller Spannung zum Lächeln gebracht.
Keno selbst ist ein sympathischer Junge, der einfach von den Ereignissen überrollt wird und dennoch versucht, er selbst zu bleiben.
Besonders gefallen hat mir die Beschreibung von Kenos überdurchschnittlichem Geruchssinn und das jedes Gefühl anders riecht.
Auch die Begleiter der beiden sind alle so gut beschrieben und haben so viel Tiefe, dass man deren Handeln und Denken gut nachvollziehen kann.
Sophie Alvarsson hat ein komplett neues Land, mit eigener Geschichte und eigenen Sitten und Bräuchen entwickelt und jede Nation hat ihre eigenen, hervorstechenden Eigenschaften und Talente.
Ein im wahrsten Sinne des Wortes fantastisches Buchdebüt, das definitiv Lust auf mehr macht. Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen.

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Als Lukas ein Paket für den neuen Nachbarn annimmt, ahnt er nicht, dass das der Beginn eines spannenden Abenteuers ist.
Versehentlich starten er, seine Schwester Katha und sein bester Freund Moritz ein brandneues Handyspiel, das es in sich hat.
Wird es ihnen gelingen, das Spiel vor Ende des Countdowns zu beenden?
Das Cover ist passend gestaltet, mit diversen Fabel-Wesen im Hintergrund und die Hauptcharaktere im Vordergrund.
Die Illustrationen im Buch sind schwarz-weiß und im Manga-Stil.
Die drei Kids sind sympathisch dargestellt. Jeder hat seine Eigenarten und Macken, aber als Team sind sie unschlagbar.
Der Schreibstil liest sich flüssig und die Sprache ist recht locker und passt zu den jungen Hauptcharakteren.
Eine wunderbar spannende Geschichte für junge Selbstleser oder zum Vorlesen.

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In dieser Anthologie haben sich zehn Autorinnen und Autoren in der Ohne-Strom-Welt von Markus Mattzick verewigt. Das Ergebnis sind ein Gedicht und 14 Kurzgeschichten aus verschiedenen Genres.
Jeder Autor hat eine eigene Herangehensweise an das Thema, so ist eine Mischung aus ganz unterschiedlichen Geschichten mit dem jeweils gleichen Inhalt zustande gekommen: Was passiert, wenn von einem Moment auf den nächsten kein Strom mehr da ist? Auch keine Akkus, keine Batterien, keine Technik?
Eine sehr lesenswerte Mischung, in der wirklich jeder fündig wird.

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