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Veröffentlicht am 13.12.2022

Gemischte Gefühle

Die Wiege der Hoffnung
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Die Wiege der Hoffnung ist ein Buch, dass mich sehr nachdenklich zurückgelassen hat. Es geht in dem Buch um die Geschichte der jungen Luise Rosenbaum, eine Jüdin zu Zeiten der Nazis. Man verfolgt, wie ...

Die Wiege der Hoffnung ist ein Buch, dass mich sehr nachdenklich zurückgelassen hat. Es geht in dem Buch um die Geschichte der jungen Luise Rosenbaum, eine Jüdin zu Zeiten der Nazis. Man verfolgt, wie sie Kollaborateurin der Nazis wird. Und das nicht zuletzt, um ihre Familie zu beschützen, sondern auch um Kunst aus dem Land zu schaffen und andere Juden, finanziell bei der Flucht zu unterstützen.
Das Thema finde ich sehr spannend, denn das wird in der Auseinandersetzung mit der NS-Zeit häufig außer Acht gelassen. Nicht zuletzt durch Stella Goldschlag, auch Kollaborateurin der Nazis, wissen wir, dass das durchaus gängige Praxis war zu der Zeit. Damit hat die Autorin ein, aus meiner Sicht, vernachlässigten Aspekt der NS Zeit gut aufgegriffen und in einen Roman verpackt.
Den Schreibstil der Autorin finde ich durchaus gut, allerdings hatte das Buch meines erachtens Längen an Stellen, die nicht notwendig gewesen wären und andere Passagen war so kurz beschreiben, dass ich häufiger dachte ich hätte einige Seiten überblättert. Die Figuren waren mir nur bedingt zugänglich, denn auch wenn man im Krieg in einem Ausnahmezustand ist, vergisst man doch nicht alle seine Werte und Lieben. Achtung Spoiler : das ist mir ganz deutlich so vorgekommen, als ihr Emilio, Luises Verlobter auf ihren Bruder schießt und sie das überhaupt nicht schlimm, verwerflich o.ä. empfunden hat. Spoiler Ende
Mich hat das Buch leider nicht zu 100% Prozent überzeugen können. Die Geschichte war extrem bewegend, hatte aber an einigen Stellen Wendungen oder Ereignisse die nicht stimmig waren. Als wären die Stellen nicht richtig ausgearbeitet worden. Nach der Lektüre bleibe ich mit sehr gemischten Gefühlen zurück…
Und den Einband fand ich ganz fürchterlich. Hatte eine unangenehme Haptik.

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Begonnen mit dem 3. Teil - keine gute Idee. Toller Autor!

Amissa. Die Überlebenden
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Ich bin ein sehr großer Andreas Winkelmann-Fan und verschlinge alle seine Bücher, dementsprechend habe ich mich auf "Amissa - Die Überlebenden" von seinem Alter-Ego "Frank Kodiak" sehr gefreut!
Das Cover ...

Ich bin ein sehr großer Andreas Winkelmann-Fan und verschlinge alle seine Bücher, dementsprechend habe ich mich auf "Amissa - Die Überlebenden" von seinem Alter-Ego "Frank Kodiak" sehr gefreut!
Das Cover hat mich sehr angesprochen, es entsteht eine geheimnissvolle Stimmung. Durch die Silhouette einer Frau stelle ich mir sofort die Frage, wer das ist und warum sie nur als Schatten dargestellt wírd. Es handelt sich bei "Die Überlebenden" um den dritten Teil der Amissa Triologie und ich habe die ersten beiden nicht gelesen.
Und ich vermute hierbei liegt auch ein wenig das Problem für mich. Die Geschichte als solche, eine Ermittlung gegen das organisierte Verbrechen ist sehr spannend undwar sehr gut geschrieben. Man kann das Buch lesen, ohne die vorherigen zu kennen, denn man wird gut in die Geschichte eingeführt, allerdings hatte ich während des gesamten Lesens das Gefühl mir würde der Anschluss fehlen. Ich hatte das Gefühl nicht komplett teil der Geschichte zu sein und habe mich daher auch sehr schwer getan mich mit den Figuren zu verbinden.
Also der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch das Thema war sehr spannend, aber ich bin leider nicht so richtig in die Geschichte reingetaucht.
Ich werde die ersten beiden Bände noch lesen und schauen, ob es dann besser wird.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Ungwöhnlich

Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet
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Es geht um die kleine Falvia de Luce. Sie ist nicht so wie andere Mädchen in ihrem Alter. Ihre Leidenschaft ist die Chemie. Alles scheint normal, bis es in dem Garten der Familie de Luce, genau gesagt ...

Es geht um die kleine Falvia de Luce. Sie ist nicht so wie andere Mädchen in ihrem Alter. Ihre Leidenschaft ist die Chemie. Alles scheint normal, bis es in dem Garten der Familie de Luce, genau gesagt im Gurkenbeet, einen toten gibt. Doch wer ist der Tote und wer hat ihn ermordet?
Flavia begibt sich auf die Suche und versucht den Fall zu lösen, in dem ihr eigener Vater vielleicht der Mörder sein könnte.

Krimigeschichten, auch oder vorallem ungewöhnliche, mag ich sehr gerne und freue mich immer wenn ich so etwas in die Hände bekomme. Auch hier hat mich die Geschicht / der Fall sehr interessiert. Auch die kleine Flavia fand ich sehr amüsant, aber auch ziemlich bemitleidenswert. Die Beziehungen die sie zu ihrer Familie und ihrem Umfeld hat sind sehr speziell. Sie ist eben kein normales Mädchen, auf mich macht sie eher den Eindruck einer alten Seele in einem jungen Körper. Leider hat mir der Schreibstil des Autors nicht ganz so gut gefallen. Ich konnte nur 129 Seiten selber lesen und musste mir, um die Geschichte nicht abzubrechen den restlichen Teil als Hörbuch anhören. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es ein Jugendbuch sein kann, aber für reine Erwachsenenliteratur sind die Figuren nicht stimmmig. Ich bin sehr hin und her gerissen, was die Zielgruppe und das Buch betrifft. Den nächsten Fall von Flavia werde ich vermutlich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 14.07.2022

Durchhaltevermögen gefragt

Die Frau von früher
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Die Frau von früher ist die die Liebesgeschicht von Ellen und Patrik. Die Hypnosetherapeutin verliebt sich unsterblich in Patrik und das Glück scheint perfekt. Doch Patrik hat ein Geheimnis, seine Ex-Freundin ...

Die Frau von früher ist die die Liebesgeschicht von Ellen und Patrik. Die Hypnosetherapeutin verliebt sich unsterblich in Patrik und das Glück scheint perfekt. Doch Patrik hat ein Geheimnis, seine Ex-Freundin Saskia stalked ihn. Seit mehreren Jahren, da sie mit der Trennung nicht klar kommt.
Mit dem neuen Mann bekommt Ellen eine Stalkerin frei Haus und ist ´Neugierig auf die ehemalige Frau im Leben ihres liebsten. Doch die Situation gerät aus den Fugen...

Ich habe das Buch auf Grund des Covers in der Buchhandlung in die Hand genommen und musste es nach dem Klappentext einfach mitnehmen. Mich hat das Thema der Geschichte von Ellen und Patrik begeistert. An einigen Stellen hätten es für mich auch weniger Seiten getan, aber insgesamt hatte ich ein paar schöne Stunden mit der Lektüre. Das Ende war recht schnell vorhersehbar und dann war das Buch doch sehr langatmig. Auch Ellen war mit leider häufig nicht so nah, wie ich es mir gewünscht hätte.

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Veröffentlicht am 11.07.2022

Vorhersehbar, aber schöne Geschichte

To all the boys I've loved before
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Bei dem Buch handelt es sich um eine süße Teenie-Geschichte mit all den Dramen, die zum Teenie sein dazugehören! Es ist liebevoll geschrieben und man schlißet die Charaktere in sein Herz. Natürlich, wie ...

Bei dem Buch handelt es sich um eine süße Teenie-Geschichte mit all den Dramen, die zum Teenie sein dazugehören! Es ist liebevoll geschrieben und man schlißet die Charaktere in sein Herz. Natürlich, wie soll es anders sein ein wenig zu dramatisch an einigen Stellen, aber alles noch im realistischen Rahmen. Die Geschichte liest sich schnell und der Schreibstil gefiel mir gut. Das Buch ist leichte Kost, mit Charme. Aber nichtsdesto trotz sehr schnell durchschaubar, wohin die Reise geht.

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