Der erfolgsverwöhnte Anwalt Wallace Price kennt nur drei Dinge: Arbeit, Arbeit und noch mal Arbeit. Es kommt ihm daher äußerst ungelegen, als er eines Tages tot umfällt und in der Zwischenwelt landet. Dort erwartet ihn der Wächter Hugo, der Wallace auf seine Reise ins Jenseits vorbereiten soll. Doch Wallace ist noch nicht bereit, und so wird ihm Zeit gewährt, um seine Angelegenheiten zu ordnen. Zeit, in der Wallace den wahren Sinn des Lebens entdeckt. Und die Liebe findet ...
Mein viertes Klune Buch, nachdem mir sein erstes Werk (Cerulean Sea) gut gefallen hatte, kaufte ich mir auch dieses. Von anderen hatte ich bereits gehört, dass Wallace nicht der freundlichste Protagonist ...
Mein viertes Klune Buch, nachdem mir sein erstes Werk (Cerulean Sea) gut gefallen hatte, kaufte ich mir auch dieses. Von anderen hatte ich bereits gehört, dass Wallace nicht der freundlichste Protagonist am Anfang ist. Ich muss aber ehrlich sagen: ich habe gedacht er wäre schlimmer. Natürlich war er jetzt nicht nett per se, sondern nur auf seine Arbeit fixiert und auf sich selbst aber trotzdem.
Die anderen Charaktere gefielen mir auch sehr gut und die Premise der Geschichte auch. Das Ende jedoch war mir etwas zu kurz und der "Chef" von Hugo war für mich auch zu undurchsichtig und seine Motive waren auch etwas wirr.
Eine gute Geschichte, die sich einfach lesen ließ aber irgendwas fehlte und manche Motive waren etwas ins nichts führend.
Wallace Price ist ein sehr erfolgreicher Anwalt, dem seiner Karriere nichts wichtiger ist. Er duldet niemanden, der mehr als Arbeit im Kopf hat. Dann fällt er eines Tages tot um und trifft in der Zwischenwelt ...
Wallace Price ist ein sehr erfolgreicher Anwalt, dem seiner Karriere nichts wichtiger ist. Er duldet niemanden, der mehr als Arbeit im Kopf hat. Dann fällt er eines Tages tot um und trifft in der Zwischenwelt auf Hugo. Der Wächter und Inhaber eines Teeladens, der ihn auf seinen Weg ins Jenseits vorbereiten soll. Doch das sieht Wallace nicht ein und so bleibt er noch ein wenig um seine Angelegenheiten zu ordnen und Zeit sein Leben zu überdenken.
Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von TJ Klune. Das Cover ist wieder einmal wunderschön und eine richtige Augenweide.
Beim Inhalt bin ich leider etwas Zwiegespalten. Auch wenn die Erwartungen nach Mr. Parnassus hoch waren bin ich neutral ans Buch gegangen. Wallace war anfangs ziemlich unsympathisch, aber dass sich das im Laufe der Geschichte ändert war von vornherein klar. Mei, Hugo und auch sein Opa waren dahingegen so herzensgute Menschen, die man einfach Liebhabern muss. Allerdings hat sich das Buch ziemlich in die Länge gezogen. Der einstieg war gewohnt humorvoll und angenehm, doch ab dem Zeitpunkt, wo Wallace Hugo kennenlernt bekam ich das Gefühl auf der Stelle zu stehen und nicht voranzukommen. Gefühlt war jede Konversation ähnlich und nichtssagend. Man hat Wallace bei seiner Entwicklung beobachten können und das aber ohne viel Spannung. Erst im hinteren drittel nahm das Buch fahrt auf und hat Spaß gemacht. Dann hat man auch die Zwischenwelt etwas besser kennengelernt.
Ein leider etwas Handlungsarmes und -schwaches Buch, das trotz seiner liebenswerten Charaktere und der wundervollen Art und Weise, wie das Thema Tod umgesetzt und behandelt wurde, mich nicht ganz überzeugen konnte.
Für den Anwalt Wallace Price zählt im Leben nur eins: Seine Arbeit und sein Erfolg. Dafür triezt er seine Mitarbeiter und straft jeden Fehler hart. Eines Tages stirbt er an einem Herzinfarkt ...
3.5 Sterne
Für den Anwalt Wallace Price zählt im Leben nur eins: Seine Arbeit und sein Erfolg. Dafür triezt er seine Mitarbeiter und straft jeden Fehler hart. Eines Tages stirbt er an einem Herzinfarkt und findet sich auf der eigenen Beerdigung wieder. Nur eine einzige Frau kann ihn sehen und diese nimmt ihn mit in den ungewöhnlichen Teeladen von Hugo! Dort kann Wallace nochmal ganz in Ruhe über sein Leben nachdenken und erlebt vorallem auch allerlei schräges, schönes, berührendes, gruseliges und wundervolles...
Es fiel mir ehrlich gesagt nicht einfach das Buch zu bewerten und eine Rezension zu schreiben. Dies ist das erstes Buch des Autors das ich gelesen habe, jedoch habe ich die große Welle des Lobes für seinen ersten Roman mitbekommen und hatte deshalb auch wirklich sehr große Erwartungen! Diese konnte das Buch aber nur teilweise erfüllen...
Zunächst fällt einem natürlich das aussergewöhnliche und wundervolle Cover auf, das wirklich hervorragend zur Geschichte passt und einem den kleinen Teeladen nochmal näher bringt. Aber tatsächlich ist eine sehr große Stärke des Romans die tollen Beschreibungen des Teeladens und der einzelnen Etagen darin, ich konnte mir alles bildlich vor Augen vorstellen und hatte großen Spaß daran. Aber auch die unterschiedlichen Charaktere des Hauses wurden wunderbar beschrieben und sind ebenso außergewöhnlich und fantasievoll wie das Geschäft an sich!
Die Handlung stattdessen habe ich mit Höhen und Tiefen erlebt. Es gab wirklich ganz wundervolle Stellen im Buch, die waren witzig, fantasievoll und emotional und diese habe ich sehr gerne gelesen. Aber andererseits hab es auch immer wieder so langatmige Passagen die es mir schwer gemacht haben das Buch nicht zur Seite zu legen und eine Pause machen zu wollen. Mein Lesefluss wurde dadurch immer wieder gestört und ich hatte teilweise wenig Lust wieder in die Geschichte einzusteigen. Ich würde die Handlung deshalb alles in allem als sehr ruhig und plätschernd bezeichnen, aber immer wieder mit ganz tollen Szenen dazwischen.
Das Ende der Geschichte spaltet wohl ebenfalls etwas die Leser. Ich fand es so okay wie es war, wäre aber auch mit einem anderen Ausgang durchaus zufrieden gewesen, da dieser realistischer und (für mich) passender gewesen wäre.
Fazit: Für mich bleibt dieses Buch trotz sehr genialer und fantasievoller Einfälle eher im Mittelfeld, da es doch immer wieder langatmige Passagen im Buch gab, die mich kaum zum weiterlesen gereizt haben. Dennoch werde ich auch bald "Mr. Parnassus...." lesen und bin darauf mehr als gespannt!
Wallace ist ein Griesgram, wie er im Buche steht. Seine Mitmenschen sind ihm herzlich egal und ob er eine eigentlich gute Mitarbeiterin aus unerfindlichen Gründen feuert, ist auch kein Problem, das er ...
Wallace ist ein Griesgram, wie er im Buche steht. Seine Mitmenschen sind ihm herzlich egal und ob er eine eigentlich gute Mitarbeiterin aus unerfindlichen Gründen feuert, ist auch kein Problem, das er nach Feierabend mit nach Hause nimmt. Freunde hat er schon lange vergrault und auch seine Exfrau ist alles andere als gut auf ihn zu sprechen. Als Wallace eines Tages an einem Herzinfarkt stirbt, ist er Gast auf seiner eigenen Beerdigung und kann seinen Augen und Ohren kaum glauben.
Tot, aber nicht wirklich verschwunden, fängt er an, sich und sein Leben infrage zu stellen, Freundschaften zu knüpfen und über eine Liebe zu stolpern.
Die Charaktere waren wirklich allesamt unfassbar toll gezeichnet. Auch wenn ich gerne mehr von Wallaces früherem Leben mitbekommen hätte, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie er so werden konnte. Seine Entwicklung zu sehen war wirklich schön, vor allem wenn man an die herzlosen Einblicke denkt, mit denen das Buch startete. Aber genau deswegen ist es für mich nicht ganz nachvollziehbar gewesen, wie ein (später) so reflektierter und bedachter Mensch zu so einem Ekel werden konnte.
Auch Mei, Hugo und Nelson haben unglaubliche Feel-good-Vibes versprüht & waren einfach herzerwärmend.
Ebenso die Geschichten um Nancy, Allan und Cameron hatten ihre Daseinsberechtigung und waren tragisch und wichtig zugleich.
Der Schreibstil des Autors hat mir wirklich gut gefallen. T. J. Klune hat eine sehr bildhafte Sprache geschaffen, die mich das Gelesene als Film hat in meinem Kopf abspielen lassen.
Die vermeintliche Schwere des Buches aufgrund des Themas wurde super durch humoristische Elemente abgefedert.
Leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen. Obwohl es schön geschrieben war, die einzelnen Erkenntnisse der Charaktere wichtig waren und die Beziehungen untereinander fesselnde Dynamiken hatten. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich mit der Geschichte so wirklich warm werden konnte. Wallaces Reise zu Beginn des Buches zog sich für mich unwahrscheinlich in die Länge und hätte mich fast verloren. Ebenso plätschert das Buch nach einer Weile vermeintlich ziellos umher. Ich weiß, dass sich manche Kapitel auf die Entwicklung des Protagonisten fokussierten und es eigentlich nie einen wirklichen „Stillstand“ gab, dennoch fühlte ich mich ein wenig verloren und fragte mich mehrfach, wo die Geschichte denn hinführen soll.
Ich geh stark davon aus, dass ich einfach nicht wirklich bereit für das Buch war und mich somit nicht komplett auf die Geschichte einlassen konnte, obwohl sie eigentlich wie perfekt für mich scheint.
Dennoch sollte sich das Buch niemand entgehen lassen, der auf kurzweilige Geschichten, herzerwärmende Charaktere, Freundschaft und eine späte Liebe steht.
Das erste Buch von TJ Klune hat mich total begeistert- leider war dieses Buch überhaupt nicht mein Stil. Die Story teilweise langweilig und kam schlecht in die Gänge. Schade …. Und Wallace kann ich nicht ...
Das erste Buch von TJ Klune hat mich total begeistert- leider war dieses Buch überhaupt nicht mein Stil. Die Story teilweise langweilig und kam schlecht in die Gänge. Schade …. Und Wallace kann ich nicht ausstehen.