Profilbild von Sonjalein1985

Sonjalein1985

Lesejury Star
offline

Sonjalein1985 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sonjalein1985 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2022

Der perfekte Urlaub

Das Hotel
0

Inhalt: Alice Kern freut sich, endlich ihren Urlaub antreten zu können. Und das Hotel ist mehr als perfekt: Perfektes Essen, perfekte Umgebung und die perfekten Unterhaltungsmöglichkeiten. Doch nach und ...

Inhalt: Alice Kern freut sich, endlich ihren Urlaub antreten zu können. Und das Hotel ist mehr als perfekt: Perfektes Essen, perfekte Umgebung und die perfekten Unterhaltungsmöglichkeiten. Doch nach und nach fallen ihr immer mehr Ungereimtheiten auf. Als dann auch noch das Mädchen aus dem Nebenzimmer plötzlich verschwindet, gehen bei Alice sämtliche Alarmglocken an. Nur der mürrische Kellner Aron scheint ihr helfen zu wollen. Aber kann sie ihm wirklich vertrauen?

Meinung: „Das Hotel“ ist ein gut gemachter Mysterythriller, mit überraschenden Wendungen und einer sympathischen Protagonistin.
Alice ist froh, endlich Urlaub zu haben und bereit, diesen in vollen Zügen zu genießen. Sie ist empathisch, clever und freundlich. Und sie freut sich auf Ruhe und Erholung. Doch nach und nach fallen ihr Ungereimtheiten auf und sie ist fest entschlossen, diesen auf den Grund zu gehen.
Aron ist Kellner und gerät gleich am ersten Tag mit Alice aneinander. Er ist abweisend, mürrisch und notorisch schlecht gelaunt. Aber man merkt, dass er helfen will und so fühlen sich die beiden bald zueinander hingezogen.
Früh fällt auf, dass hinter der ganzen Sache mehr stecken muss, als man sieht, doch erst nach und nach wird klar, was wirklich hinter allem steckt. Dabei gibt es mehrere gut gemachte Wendungen. Mit der Auflösung am Schluss hätte ich so nicht gerechnet und das Buch ist gut zu lesen und gerade für die Urlaubszeit sehr passend. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann es nur weiterempfehlen.

Fazit: Gut gemachtes Buch, in dem hinter einem perfekten Urlaub mehr steckt, als angenommen. Sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2022

Auf der Suche nach Antworten

Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath
0

Inhalt: Nachdem sie die Jagd nach dem Jadefuchs gewonnen haben, ist Matilda endlich schuldenfrei und Albert hat sich den Wunsch vom eigenen Theater erfüllt. Doch dann tritt die Schuldeneintreiberin Cynthia ...

Inhalt: Nachdem sie die Jagd nach dem Jadefuchs gewonnen haben, ist Matilda endlich schuldenfrei und Albert hat sich den Wunsch vom eigenen Theater erfüllt. Doch dann tritt die Schuldeneintreiberin Cynthia in ihr Leben. Sie hat einen Auftrag von Mrs. Lynbrook angenommen, der skrupellosen Bankerin von Watts & White, die dahinter gekommen ist, dass Matilda und Albert dem Jadefuchs zur Flucht verholfen haben. Nun müssen die beiden, um dies zu begleichen, Cynthia in die legendären Marschlande begleiten, einer Parallelwelt, in die auch Matildas Eltern verschwunden sind. Diese wittert ihre Chance, Antworten über deren Verbleib zu finden und beschließt, die Schuldeneintreiberin zu begleiten. Doch die Marschlande sind rau und gefährlich. Und es gibt ein gefährliches Monster, das dafür berüchtigt ist, Menschen zu verschleppen.

Meinung: „Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath“ ist der zweite Teil der „Signs of Magic-Serie“, und hat mir wieder gut gefallen.
Der Leser darf erneut Mathilda und Albert auf einem Abenteuer begleiten und dieses Mal geht es in die Marschlande, einem rauen und gefährlichen Ort, der den Charakteren einiges abverlangt.
Neu dabei ist dieses Mal die Schuldeneintreiberin Cynthia, die für Watts & White arbeitet, eine Bank, mit der wir im ersten Teil schon Bekanntschaft machen durften.
Cynthia ist taff, clever und behält auch in gefährlichen Situationen einen klugen Kopf.
Besonders schwer ist dieses Abenteuer jedoch für Matilda, die sich in den Marschlanden Antworten darauf erhofft, was mit ihren Eltern geschehen ist. Denn mittlerweile ist ihr Vater der Mutter gefolgt, sodass die junge Frau nun ganz alleine im großen Anwesen lebt.
Albert hingegen hat endlich alles, was er sich gewünscht hat. Mit dem Geld von der Fuchsjagd hat er sich ein Theater gegönnt, in dem er als Zauberer auftreten kann. Trotzdem zögert der sympathische und mitfühlende Albert nicht, als es heißt, seine gute Freundin in die Marschlande zu begleiten.
Die Geschichte ist voller Abenteuer und Gefahren. Die Menschen in den Marschlanden sind zäh und hart und es wimmelt von Schurken aller Art. Außerdem gibt es das Monster Tzunath, das Menschen verschleppt und von dem niemand weiß, wie es aussieht.
Wer den ersten Teil dieser Reihe mochte, sollte sich auch dieses Buch nicht entgehen lassen.

Fazit: Gelungener 2. Teil, der den Leser in eine raue und unwirkliche Welt voller Gefahren entführt. Sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2022

Spannendes Buch mit andersartigen Protagonisten

P.S. Morgen bist du tot
2

Inhalt: Chloe ist eine Psychopathin. Und als solche nimmt sie an einer klinischen Studie an der Adams University teil, natürlich anonym. Aber dann werden Teilnehmer dieser Studie ermordet und Chloe muss ...

Inhalt: Chloe ist eine Psychopathin. Und als solche nimmt sie an einer klinischen Studie an der Adams University teil, natürlich anonym. Aber dann werden Teilnehmer dieser Studie ermordet und Chloe muss sich mit anderen Psychopathen zusammentun, um nicht selbst gejagt zu werden. Denn ihr Plan, sich an einem Studenten zu rächen, darf auf keinen Fall gefährdet werden.

Meinung: „P.S. Morgen bist du tot“ ist ein spannender Thriller mit andersartigen Protagonisten. Denn Chloe ist eine Psychopathin. Sie ist charmant, manipulativ und clever. Außerdem ist sie bereit, alles zu tun, um ihre Ziele zu erreichen. Und sich an Will zu rächen, dem Studenten, der ihr etwas Schreckliches angetan hat.
Ich fand Chloe unheimlich faszinierend. Ebenso wie Charles, einem Sohn aus reichem Hause, dem ebenfalls Psychopathie diagnostiziert wurde. Charles ist attraktiv, kann jeden mit seinem Charme um den Finger wickeln und versucht alles, um so zu reagieren, wie seine Freundin es von ihm erwartet, um diese nicht zu verlieren.
Der größte Sympathieträger in dem Buch ist aber ganz klar Andre. Er ist ebenfalls in der Studie, jedoch simuliert er nur. Das Stipendium ermöglicht es ihm zu studieren, aber er muss vor dem Leiter des Programms und später auch vor Chloe und Charles stets die Fassade aufrechterhalten. Und dies, obwohl er eigentlich ein mitfühlender und lieber Kerl ist.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Man stellt sich jede Menge Fragen. Gerade in Hinsicht auf die Morde und wer dahintersteckt.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann dieses Buch, das bis zum Schluss spannend bleibt, nur auf ganzer Linie weiterempfehlen.

Fazit: Gelungener Thriller mit einzigartigen Charakteren und einer spannenden Geschichte. Sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 29.06.2022

Gefährliche Forschung

Eis
0

Inhalt: Alex Carter ist Wildtierbiologin mit Leib und Seele. Schon oft hat sie dafür gesorgt, dass gefährdete Tierarten geschützt werden. Ihr neuer Auftrag führt sie in die kanadische Arktis, um dort die ...

Inhalt: Alex Carter ist Wildtierbiologin mit Leib und Seele. Schon oft hat sie dafür gesorgt, dass gefährdete Tierarten geschützt werden. Ihr neuer Auftrag führt sie in die kanadische Arktis, um dort die Eisbären-Population zu erforschen. Doch von Anfang an scheint es jemand auf ihre Forschung abgesehen zu haben. Als ihr Helikopter im Eis abstürzt, müssen sie und ihr Team ums Überleben kämpfen. Und die Verfolger sind ihnen schon dicht auf den Versen.

Meinung: „Eis“ von Alice Henderson ist ein gut gemachter Thriller, der in einer kalten und abgelegenen Gegend spielt.
Im Mittelpunkt steht Wildtierbiologin Alex Carter, die ihren Job über alles liebt und bereit ist, Risiken einzugehen, um gefährdete Tiere zu retten. Da ihr Engagement nicht jedem passt, gerät sie hierbei auch mal in Gefahr.
Alex ist zielstrebig, durchsetzungsstark, clever und mutig. Sie ist es gewohnt, allein zu arbeiten und sich selbst helfen zu können. Allerdings hat sie auch gerne mal Gesellschaft und so freundet sie sich schnell mit der älteren Forscherin Sasha an, die ihren Tauchpartner vermisst.
Sasha ist mitfühlend und liebenswert.
Am besten hat mir jedoch Casey gefallen. Er wird zu Alex neuem Piloten, der die Aufgabe hat, sie über das Eis zu fliegen, um die Eisbären zu markieren. Jedoch hat er eine ganz eigene Motivation, die erst nach und nach aufgedeckt wird und die gut gemacht ist.
Die Geschichte ist spannend und gut beschrieben. Mich konnte sie gut unterhalten und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Fazit: Interessanter Thriller inmitten von Eis und Schnee. Sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.06.2022

Interview durch einen Vampir

Das Reich der Vampire
0

Inhalt: Seit 27 Jahren gibt es keinen Tag mehr, wie wir ihn kennen. Es herrscht ewige Dunkelheit und die Kreaturen der Finsternis sind auf dem Vormarsch. Vor allem die Vampire. Zum Glück gibt es die Silberwächter, ...

Inhalt: Seit 27 Jahren gibt es keinen Tag mehr, wie wir ihn kennen. Es herrscht ewige Dunkelheit und die Kreaturen der Finsternis sind auf dem Vormarsch. Vor allem die Vampire. Zum Glück gibt es die Silberwächter, die die Menschheit vor diesen Monstern beschützen. Gabriel de León ist noch ein Junge, als er von ihnen rekrutiert wird. Über die Jahre erlebt er viele Abenteuer und muss sich vielen Schrecken stellen. Und er wird der größte Krieger, den sein Orden je hervorgebracht hat.

Meinung: „Das Reich der Vampire“ ist der neue Roman des Autors Jay Kristoff, der bereits mit vielen anderen Werken überzeugen konnte.
Hier hat er eine Welt voller Finsternis, Elend und Monstern erschaffen, in der die Menschheit zur aussterbenden Rasse gehört und sich gegen dunkle Kreaturen behaupten muss.
Im Mittelpunkt steht Gabriel de León, der gezwungen ist, einem Vampir seine Lebensgeschichte zu erzählen. Und so erfährt der Leser alles von seiner Kindheit bis zu seinen Kämpfen.
Gabriel ist zäh, willensstark und mutig. Er ist kein Held im eigentlichen Sinne, denn er ist unhöflich, mürrisch und hat eine rabiate Ausdrucksweise. Aber er kämpft gegen das Böse.
Und davon gibt es viel in einer Welt ohne Tageslicht. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Vampiren. Sie verfügen über kein Mitleid und die Menschen sind nur das Vieh, das sie ernährt. Die Elenden sind nichts weiter als Marionetten, aber die Edelblüter sind Adelige, die klug, kalt und stark sind. Je nach Blutlinie können Sie über erstaunliche Kräfte, wie Manipulation oder übermenschliche Stärke, verfügen.
Ihnen gegenüber stehen die Silberwächter. Sie werden trainiert, um zu töten und unterziehen sich einer harten Schule. Wenn sich ihre Abstammung zeigt, werden sie abgeholt und ausgebildet. Ihr Schutz sind keine Rüstungen, sondern die Tattoos auf ihrer Haut. Und wie alle ihrer Zunft, ist auch Gabriel süchtig nach seiner Pfeife, die ein ganz besonderes Pulver enthält und dafür sorgt, dass er seinem Erbe noch entkommen kann.
Die Welt ist brutal und so ist es auch das Buch. Es gibt viele Kämpfe, Blut, Flüche und gefährliche Kreaturen.
Durch den bildlichen Schreibstil und die Illustrationen von Bon Orthwick kann man sich alles nochmal besser vorstellen als ohnehin schon.
Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und freue mich bereits auf den nächsten Band dieser Reihe.

Fazit: Die Lebensgeschichte von Gabriel ist gleichermaßen brutal wie spannend und gut geschrieben. Sehr zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere