Cover-Bild Falling in love was not the plan
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 30.06.2022
  • ISBN: 9783958186408
Michelle Quach

Falling in love was not the plan

Roman | Romantisch, feministisch, divers: eine Young Adult-Lovestory mit genau der richtigen Portion Tiefgang
Karen Gerwig (Übersetzer)

Fight Like a Girl – Eliza ist auf alles vorbereitet, nur mit der Liebe hat sie nicht gerechnet

Eliza ist talentiert und fleißig. Keine Frage, sie sollte die Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Doch dann stellt sich Len, neu im Team, ebenfalls zur Wahl und gewinnt. Eliza ist fassungslos. Ist es auf einmal egal, dass sie viel qualifizierter ist, nur weil Len gutaussehend und männlich ist? Eliza macht ihrer Wut in einem Artikel Luft, den sie niemals veröffentlichen will. Am nächsten Tag ziert er jedoch die Titelseite der Zeitung, und Eliza wird zum Kopf der feministischen Bewegung an ihrer Highschool.

Um den Streit zu beenden, verlangt die Schulleitung von Eliza und Len, zusammenzuarbeiten. Auf einmal merkt Eliza, dass es nicht immer leicht ist, für das zu kämpfen, woran man glaubt. Vor allem dann nicht, wenn man Gefühle für den Feind entwickelt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2022

Nicht die typische Liebesgeschichte!

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Dieses Buch ist nicht die typische Liebesgeschichte, hatte für mich aber eine schöne und passende Mischung aus Feminismus und Liebe. Beide Protagonisten haben mir unheimlich gut gefallen und ich hatte ...

Dieses Buch ist nicht die typische Liebesgeschichte, hatte für mich aber eine schöne und passende Mischung aus Feminismus und Liebe. Beide Protagonisten haben mir unheimlich gut gefallen und ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich in Eliza und Len gleichermaßen gut hineinversetzen konnte, obwohl das Buch nur aus Elizas Sicht geschrieben wird.
Besonders gut gefallen hat mir auch, wie realistisch die Reaktion in ihrer High School auf Elizas "Manifest" umgesetzt wurde. Dabei wurde meiner Meinung nach toll mit den Themen Feminismus, Mobbing und Hass umgegangen.
Ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern, kann meinen Kritikpunkt, weshalb ich auch einen Stern abgezogen habe, aber auch nicht unerwähnt lassen, daher nur so viel: Am Ende hat mir leider etwas die feministische Message gefehlt und eine Einsicht insbesondere von Eliza, was Feminismus in Bezug auf ihre Verbindung mit Len bedeutet und was es gerade nicht bedeutet.
Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte mit ganz viel Feminismus!

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Feel-Good-Roman mit süßer Liebesgeschichte!

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,,Falling in love was not the plan" ist ein Roman, welcher eine süße Liebesgeschichte perfekt mit ernsthaften Themen verbindet. So erhält der Roman einiges an Tiefgang und regt zusätzlich zum Nachdenken ...

,,Falling in love was not the plan" ist ein Roman, welcher eine süße Liebesgeschichte perfekt mit ernsthaften Themen verbindet. So erhält der Roman einiges an Tiefgang und regt zusätzlich zum Nachdenken an.

Ganz klar im Fokus steht die Behandlung des Themas ,,Feminismus". Die Autorin schafft es auf eine angenehme Art und Weise spezifische feministische Ideale anzusprechen. Durch die Verflechtung dessen mit der eigentlichen Liebesgeschichte wird die Handlung gezielt aufgelockert. Für mich ergab sich dadurch eine perfekte Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Spaß.

Die Romanze, welche Michelle Quach erschaffen hat, ist wunderbar süß gestaltet. Als Leser erlebt man hautnah die Entwicklung zwischen den Protagonisten. Ihre Annäherung habe ich als eher kleinschrittig empfunden, welche ab und an auch ein klein wenig chaotisch war. Das Hin und Her zwischen den beiden war sehr unterhaltsam und leicht gestaltet und hat mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht.

Besonders herausragend war für mich adie Charaktergestaltung der Hauptfigur. Eliza ist eine überaus nette und sympathische junge Frau. Zwar wirkt sie auf den ersten Blick ein wenig unerfahren, doch steckt noch viel mehr hinter ihrer Oberfläche. Sie zeigt sich als überaus charakterstark und zielstrebig. Auch macht sie während des Romans eine gewisse Entwicklung durch, da sie ihre bisherigen Ideale nochmals überdenkt. Eliza wird für mich dadurch zu einer unverwechselbaren und einzigartigen Hauptfigur.

Besonders hat mir die Erzählweise des Buches gefallen. Die Ich-Perspektive hat den Gedanken und Gefühle der handelnden Akteure genug Raum gegeben. Auf diese Weise konnte ich mich perfekt in die Geschichte hineindenken und einfühlen. Man hatte wirklich den Eindruck mit dabei zu sein und an Elizas und Lens Entwicklung hautnah teilzuhaben.

Der Roman ermöglicht es dem Leser durch seine Leichtigkeit dem Alltag perfekt zu entfliehen und sich wunderbar zu entspannen. Seine flüssige Leseweise macht für mich das Buch zu einem absoluten Feel-Good-Roman.

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Veröffentlicht am 25.07.2022

Feministische Liebesgeschichte

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Im Buch geht es um Eliza, welche Chefredakteurin ihrer Schülerzeitung werden möchte. Das sollte kein großes Problem sein, denn nicht nur ist sie ausgezeichnet qualifiziert sondern auch die einzige, die ...

Im Buch geht es um Eliza, welche Chefredakteurin ihrer Schülerzeitung werden möchte. Das sollte kein großes Problem sein, denn nicht nur ist sie ausgezeichnet qualifiziert sondern auch die einzige, die sich beworben hat. Bis sich Len am Abend davor dazu entschließt ebenfalls anzutreten. Und obwohl er vielleicht halb so qualifiziert ist wie Eliza, gewinnt er doch tatsächlich die Wahl. Um ihrem Frust Luft zu machen, schreibt sie einen spitzen Artikel, der nie das Licht der Welt erblicken sollte. Bis er sich am nächsten Montag auf der Titelseite der Zeitung zu finden ist. Eliza muss sich nun blöde Sachen von ihren Mitschülern anhören, aber einige stimmen ihr auch zu und langsam aber sicher starten sie eine feministische Bewegung.
Ungünstigerweise muss Eliza mit Ren zusammenarbeiten und wenn er ihr nicht wohlverdiente Chefpositionen wegschnappt, ist er eigentlich ganz süß.

Die Charaktere des Buches finde ich spannend. Eliza ist nicht nett, sie hat konkrete Ideale und muss sich damit auseinandersetzen, dass diese vermutlich nicht so schwarz und weiß sind, wie sie im Kopf hat. Ren macht meiner Meinung keine signifikante Charakterentwicklung durch, aber ich fand seinen Charakter trotzdem nicht schlecht. Er ist lieb und witzig und hat eine interessante Backstory. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist sehr süß und ich musste oft grinsen, wenn ich gesehen habe, wie sie sich entwickelt.
Auch viele der Nebencharaktere machen interessante Entwicklungen durch, namentlich hier Winona und Serena, Freundinnen von Eliza. Beide haben interessante Selbstfindungsprozesse, welche mir gut gefallen haben.
Das Buch spricht feministische Ideale an und auch wie oft auf Frauen reagiert wird, die diese vertreten. Außerdem behandelt es Themen wie Slutshaming. Es wird auch angesprochen, dass manche Themen differenziert betrachtet werden müssen und nicht immer alles hundertprozentig perfekt sein muss, um trotzdem wertvoll zu sein.
Das Buch spricht intersektional auch einige andere Themen an, wie das Leben von ImmigrantInnen, Beziehungen und Rassismus. Wobei man schon sagen muss, dass Feminismus Hauptthema ist.
Mir war das Herz teilweise sehr schwer während der Story, aber ich konnte auch viel lachen.

Mir hat das Buch gut gefallen und ich würde es deshalb weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Eine etwas andere Lovestory

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Eliza möchte unbedingt Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Der Traum steht zum Greifen nahe, doch dann kandidiert ausgerechnet der ehemalige Baseballspieler Len für den Posten und gewinnt unerwartet ...

Eliza möchte unbedingt Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Der Traum steht zum Greifen nahe, doch dann kandidiert ausgerechnet der ehemalige Baseballspieler Len für den Posten und gewinnt unerwartet die Wahl. Geschockt verfasst sie einen Artikel über Len und die ungleiche Verteilung der Geschlechter in Führungspositionen. Am nächsten Tag erscheint dieser Artikel in der Ausgabe der Zeitung, ohne das Eliza etwas davon weiß...

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Sie hat die Protagonisten lebhaft und nahbar dargestellt. Man hatte immer einen guten Blick in die Gedankenwelt von Eliza, auch wenn man ihre Handlungen manchmal nicht ganz nachvollziehen konnte.
Ich hätte mir etwas mehr Tiefe in der Beziehung zwischen Eliza und Len gewünscht. Für mich kam die Lovestory zu kurz, gerade zum Ende hin wirkte es sehr schnell und knapp zusammengefasst. Der Kern der Handlung lag definitiv beim Feminismus, was grundsätzlich nicht schlecht ist, doch dann wäre vielleicht ein anderer Buchtitel passender.
Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch im Gesamten sehr gut gefallen hat. Am Anfang war es etwas schwer reinzukommen, aber es steigert sich zum Ende hin sehr deutlich. Es lohnt sich definitiv bis zum Ende zu lesen!

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Liebe es :)

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Das Buch ist ein überaus interessantes und aufmerksamkeitserregendes Werk, dass viele interessante Themen und Perspektiven behandelt. Dabei wir es aus der Sicht von Eliza, der Protagonistin erzählt, mit ...

Das Buch ist ein überaus interessantes und aufmerksamkeitserregendes Werk, dass viele interessante Themen und Perspektiven behandelt. Dabei wir es aus der Sicht von Eliza, der Protagonistin erzählt, mit der man erst einmal warm werden muss. Der Titel ist perfekt für dieses Buch gewählt, denn unsere Protagonistin hat alles durchgeplant nur ihren Konkurrenten Len nicht mit berechnet. Unsere Protagonisten an sich sind sehr vielfältig und haben unterschiedliche Meinungen und Ansichten, wodurch das Buch überaus geladen und doch humorvoll sein kann. An der Protagonistin gefällt mir vor allem das sie auch abgebrüht und unvorhersehbar sein kann. Wohingegen Len den absoluten Gegensatz zu ihr darstellt, der es trotz seiner Art schafft Elizas Herz zu erwärmen. Was für mich jedoch schwer war, war der Einstieg. Woran das genau lag, kann ich nicht mal sagen, vielleicht weil ich mit den ganzen Namen und fremdwortartigen Begriffen erstmal klarkommen musste. Auch manche Ansichten waren sehr gewöhnungsbedürftig, doch dann hat mich das Buch doch noch von sich überzeugen können. Denn ich finde das Buch manchmal ziemlich übertrieben und doch ist es dadurch sehr interessant gestaltet und an sich perfekt. Vor allem finde ich die verschiedenen Blickwinkel auf die Themen interessant und bemerkenswert. Tatsächlich habe ich einiges aus dem Buch für mich mitnehmen können, da das Buch mir in mancherlei Hinsichten die Augen geöffnet hat. Der Humor war an sich auch gut eingebunden und hat den Themen die Schärfe genommen. Zu den Themen gehören unter anderem Feminismus, Sexismus und Slut-Shaming, weshalb ich das Buch auch so ziemlich zeitgemäß und wichtig finde. Ich empfinde das Buch als schön und es ist ein gutes Buch für zwischendurch. Die Geschichte bekommt von mir 4 Herzen und eine Leseempfehlung.
Die Story ist sehr interessant gestaltet. Eine junge Schülerin hat vor als Chef ihrer Schülerzeitung kandidieren, doch in der letzten Sekunde kommt noch ein weiterer Kandidat dazu der ihr den Platz vor der Nase wegschnappt. Dadurch angefixt schreibt sie ein Beitrag über die Ungerechtigkeit, Feminismus und Sexismus. Dieser wurde jedoch ohne ihre Zustimmung veröffentlicht, weshalb sie sich als Anführerin einer Gruppe Feministinnen wiederfindet und sich in einem Wettstreit, um den Platz, mit ihren neuen Chef wiederfindet.
Eliza lebt in einer Familie die aus ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrer älteren Schwester Kim besteht. Sie sind sehr sparsam und ihre Mutter hält nicht viel von Liebe, dafür aber von Leistung. Weshalb Eliza viel lernt und viel Zeit in ihrem Job in der Schülerzeitung steckt. Ihre Mutter möchte, ebenso wie ihre Schwester das sie sich hübscher anzieht. Doch so ist Eliza nicht. Denn sie hat ein einheitliches Outfit, bestehend aus ihrer alten Strickjacke. Denn dadurch spart sie Zeit und Kraft. Sie hält auch nicht viel davon freundlich und sozial aktiv zu sein. Da sie immer ihre Meinung sagt und stets zielstrebig und ehrgeizig ist. Andere würden sie als Zicke beschreiben, weshalb sie auch nur eine beste Freundin hat, und mit ihrem alten Chefredakteur befreundet ist. Für sie ist es wichtig etwas im Leben zu erreichen und etwas Wichtiges zu machen. Weshalb sie selbst gerne Chefredakteurin werden will. Sie ist eine distanzierte, sehr direkte, pragmatische, zielstrebige und ausdrucksstarke junge Frau. Durch das Buch hinweg entwickelt sie sich zu einer aufmüpfigen, willensstarken, feministischen und einzigartigen jungen Frau. Dabei muss sie sich ihre Fehler und ihre Gefühle eingestehen und für ihre Ansichten kämpfen.
Len ist ein halb weißer halb asiatischer Junge, der in einer liebevollen, aber auch erwartungsvollen Familie aufgewachsen ist. Er ist Einzelkind und Baseball Spieler, der durch eine Verletzung zur Schülerzeitung gekommen ist. Er selbst hat kaum Ambitionen, stellt sich aber trotzdem zur Wahl des Chefredakteurs auf. Er selbst liest gerne und betrachtet viele Sachen aus der emotionalen Perspektive. Gerne blickt er hinter die Fassade der Menschen und holt aus jedem Detail eine Geschichte, die den Leser fesseln kann. An sich ist er beliebt und schafft es die Leute zu fesseln. Er liebt es auch zu fotografieren. Eliza findet er schon von Anfang an gut und zeigt das auf seine Weise, an sich ist er jedoch eher zurückhaltend was sie anbelangt. In ihm versteckt sich ein junger Mann der Angst vor dem Versagen hat und Selbstzweifel hegt, obwohl er nach außen hin selbstbewusst erscheint. Er ist ein freundlicher, charmanter, leistungsstarker, humorvoller und gutmütiger junger Mann. Seine Entwicklung zeigt sich darin das er sich traut wieder mit Baseball anzufangen und seinen eigenen Weg findet. Zugleich steht er auch zu seinen Taten und seinen Versprechen. Weshalb er für seine Liebe zu Eliza kämpfen muss und dafür sogar seine Fehler öffentlich zugibt. Ich mag ihn und seine Art, da er mich so ziemlich überrascht hat.
Zusammen sind die beiden ziemlich sweet zusammen. Sie passen perfekt zusammen, obwohl ihre Ansichten unterschiedlich sind. Doch ihre Gedanken und Herzen schlagen im selben Takt. Ich finde die beiden total cute und lustig, da sie sehr vielseitig erscheinen.
Das Ende war ziemlich interessant und schön verpackt. Die Protagonisten müssen sich ihren Gefühlen stellen und für ihre Ansicht einsetzen und den Sexismus an ihrer Schule anders bekämpfen. Dabei wird Eliza vom Gesicht des Feminismus zur Außenseiterin, die eine Slut sein soll. Alles nur weil Eliza Len mag und mit ihm gesehen worden ist, um für sich einzustehen und Elizas Ruf wieder zu bereinigen macht Len eine Ansage und überlässt ihr das Feld. So wird sie zur ersten Chefredakteurin und der Wandel wird angeschubst. So dass auch ihre Freunde ihr Ziel in absehbarer Zeit erreichen können. Das Ende finde ich sehr schön gestaltet und mag die Aussage, die das Buch vermittelt. Die letzten Seiten sind sehr vielfältig gestaltet und voller Aufklärung und Spannung, sodass das Buch wie im Flug vergeht. Zusammengefasst ist das Buch ein gutes Buch für zwischendurch.

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