Schöner Beginn einer Familiensaga
Die TeehändlerinTeehaus Ronnefeldt um 1838 - nein ich kannte als Kaffeetrinkerin dies Teehaus nicht, doch es war sehr interessant, diese Geschichte zu lesen. Ich mag historische Romane und wenn es dabei noch um starke ...
Teehaus Ronnefeldt um 1838 - nein ich kannte als Kaffeetrinkerin dies Teehaus nicht, doch es war sehr interessant, diese Geschichte zu lesen. Ich mag historische Romane und wenn es dabei noch um starke Frauen geht, finde ich es noch besser. Friederike Ronnefeldt ist genauso eine starke Frau, die alles für 'ihr' Geschäft und die Familie tut. Natürlich hat sie dabei auch Hilfe, z. B. von dem jüdischen Arzt Paul Birkhof. Hier skizziert die Autorin gekonnt, die schon damals alltägliche Diskriminierung der Juden in der Gesellschaft. Eigentlich ist der Roman (der erste Teil) ein Sittengemälde der damaligen Zeit, was die Autorin gut und flüssig schreibt. Auch die Beschreibungen von Frankfurt in dieser Zeit fand ich gut gelungen. Das Cover passt für mich gut zu der Geschichte. Ich bin auf den zweiten Teil gespannt, denn da möchte ich gerne wissen, wie es weiter geht. Ich kann das Buch gerne weiter empfehlen.