Cover-Bild Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath
Band 2 der Reihe "Signs of Magic-Serie"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.06.2022
  • ISBN: 9783733550257
Mikkel Robrahn

Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath

Der zweite Teil der »Signs of Magic«-Serie von Mikkel Robrahn entführt in unheilvolles Marschland

Eine trostlose Sumpflandschaft und ein reißender dreckiger Fluss, das sind die Marschlande. Matilda und Albert sind in diesem wundersamen Schnellreisenetz auf der Suche nach Matildas Eltern, die durch das Portal im Keller dorthin entschwunden sind. Die Zeit drängt, denn die Marschlande werden überschattet von Tzunath, einem furchteinflößendem Monster ...

Im Fantasy-Abenteuer »Die Suche nach Tzunath« trifft die Kargheit der Marschlande auf den unerschütterlichen Entschluss, Tzunath zu besiegen.

Bereits erschienen von Mikkel Robrahn:

  • Die »Hidden Worlds«-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2022

Auf der Suche nach Antworten

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Inhalt: Nachdem sie die Jagd nach dem Jadefuchs gewonnen haben, ist Matilda endlich schuldenfrei und Albert hat sich den Wunsch vom eigenen Theater erfüllt. Doch dann tritt die Schuldeneintreiberin Cynthia ...

Inhalt: Nachdem sie die Jagd nach dem Jadefuchs gewonnen haben, ist Matilda endlich schuldenfrei und Albert hat sich den Wunsch vom eigenen Theater erfüllt. Doch dann tritt die Schuldeneintreiberin Cynthia in ihr Leben. Sie hat einen Auftrag von Mrs. Lynbrook angenommen, der skrupellosen Bankerin von Watts & White, die dahinter gekommen ist, dass Matilda und Albert dem Jadefuchs zur Flucht verholfen haben. Nun müssen die beiden, um dies zu begleichen, Cynthia in die legendären Marschlande begleiten, einer Parallelwelt, in die auch Matildas Eltern verschwunden sind. Diese wittert ihre Chance, Antworten über deren Verbleib zu finden und beschließt, die Schuldeneintreiberin zu begleiten. Doch die Marschlande sind rau und gefährlich. Und es gibt ein gefährliches Monster, das dafür berüchtigt ist, Menschen zu verschleppen.

Meinung: „Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath“ ist der zweite Teil der „Signs of Magic-Serie“, und hat mir wieder gut gefallen.
Der Leser darf erneut Mathilda und Albert auf einem Abenteuer begleiten und dieses Mal geht es in die Marschlande, einem rauen und gefährlichen Ort, der den Charakteren einiges abverlangt.
Neu dabei ist dieses Mal die Schuldeneintreiberin Cynthia, die für Watts & White arbeitet, eine Bank, mit der wir im ersten Teil schon Bekanntschaft machen durften.
Cynthia ist taff, clever und behält auch in gefährlichen Situationen einen klugen Kopf.
Besonders schwer ist dieses Abenteuer jedoch für Matilda, die sich in den Marschlanden Antworten darauf erhofft, was mit ihren Eltern geschehen ist. Denn mittlerweile ist ihr Vater der Mutter gefolgt, sodass die junge Frau nun ganz alleine im großen Anwesen lebt.
Albert hingegen hat endlich alles, was er sich gewünscht hat. Mit dem Geld von der Fuchsjagd hat er sich ein Theater gegönnt, in dem er als Zauberer auftreten kann. Trotzdem zögert der sympathische und mitfühlende Albert nicht, als es heißt, seine gute Freundin in die Marschlande zu begleiten.
Die Geschichte ist voller Abenteuer und Gefahren. Die Menschen in den Marschlanden sind zäh und hart und es wimmelt von Schurken aller Art. Außerdem gibt es das Monster Tzunath, das Menschen verschleppt und von dem niemand weiß, wie es aussieht.
Wer den ersten Teil dieser Reihe mochte, sollte sich auch dieses Buch nicht entgehen lassen.

Fazit: Gelungener 2. Teil, der den Leser in eine raue und unwirkliche Welt voller Gefahren entführt. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Spannend, dynamisch und zu keiner Zeit langweilig.

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Meine Zusammenfassung:
Matilda entdeckt in ihrem Keller eine seltsame Kammer voller Muscheln. Als sie einen Bausachverständigen zurate zieht und der sich die Muscheln genauer ansieht, verschwindet dieser ...

Meine Zusammenfassung:
Matilda entdeckt in ihrem Keller eine seltsame Kammer voller Muscheln. Als sie einen Bausachverständigen zurate zieht und der sich die Muscheln genauer ansieht, verschwindet dieser plötzlich spurlos. Sie scheint den Grund, warum alle in diesem Keller verschwinden, gefunden zu haben.

Da plötzlich klingelt es und Albert und Cynthia, eine Schuldeneintreiberin stehen vor ihrer Tür. Cynthia überbringt für Albert und Mathilda eine Nachricht von Mrs Lynbrook. Sie ist der Überzeugung, dass die beiden für das Verschwinden des Jadefuchses verantwortlich sind und bietet ihnen einen Deal an – entweder sie helfen Cynthia bei ihrem Auftrag oder sie macht ihnen das Leben zur Hölle. Zufällig müssen sie zur Erfüllung die entdeckte Muschelkammer nutzen, welche in die geheimnisvollen Marschlande führt. Eine Art Parallelwelt voller gefährlicher Wesen, die einem nach dem Leben trachten. Ob die drei es schaffen, den Auftrag zu erfüllen?

Meine Bewertung:
Der Band geht nahtlos weiter, wo der erste aufgehört hat. Albert hat sich mit dem Preisgeld den Traum vom eigenen Theater erfüllt und dann steht plötzlich Cynthia vor ihm und schon ist man mitten im nächsten Abenteuer. Ich muss sagen die Charaktere haben mir schon etwas gefehlt und ich war froh jetzt herauszufinden wie es mit ihnen weitergeht. Gerade, weil sie nicht perfekt sind und Fehler haben, ist man angefixt, wie sie die neuen Herausforderungen bewältigen. Und da ist da noch die Sache mit dem geheimnisvollen Keller. Ich habe mir das was da unten passiert etwas mysteriöser vorgestellt, aber eine seltsame Muschelkammer ist auch ziemlich cool und passt auch zur Familiengeschichte der Godwins. Tzunath war gruselig, aber gleichzeitig war seine Art ziemlich interessant. Er ist eine tragische Figur, auch wenn seine Rolle im Buch etwas überbewertet war. Hamster Butterscotch bekommt in diesem Teil eine größere Bedeutung, auch wenn noch nicht alle Geheimnisse um ihn aufgeklärt werden. Wer weiß, was da noch kommt. Jedenfalls bringt er einen Niedlichkeitsfaktor mit rein

Die Kapitel sind jeweils wieder aus der Sicht von Mathilda oder Albert geschrieben. Der Schreibstil ist angenehm und die Kapitel nicht zu lang. Die Landschaften und Personen sind so beschrieben, sodass man sich gut vorstellen kann. Das ist gut, weil mit dem Marschland und neuen Personen viel Input hinzukommt.

Ich habe angefangen zu lesen und war überrascht wie schnell ich eigentlich damit durch war. Es war so spannend, dass ein paar Seiten mehr mich nicht wirklich gestört hätten. Dabei waren es schon über 400, aber man merkt es überhaupt nicht.


Wenn ihr Band 1 gut fandet, sollte euch auch Band 2 überzeugen. Ich fand ihn sogar noch besser.
Fazit:
Spannend, dynamisch und zu keiner Zeit langweilig. Band 2 toppt den ersten Teil und führt die Geschichte eindrucksvoll weiter.

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Veröffentlicht am 15.07.2022

Super Fortsetzung

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Signs of Magic Band 1 hatte mich mehr als positiv überrascht. Ich hatte mit einer netten Geschichte über Magie gerechnet, mich auf eine Prise Spannung gemixt mit Humor gefreut, aber was ich letztendlich ...

Signs of Magic Band 1 hatte mich mehr als positiv überrascht. Ich hatte mit einer netten Geschichte über Magie gerechnet, mich auf eine Prise Spannung gemixt mit Humor gefreut, aber was ich letztendlich bekommen habe, war Weltklasse. Umso höher waren dann meine Erwartungen an die Fortsetzung, welche denen auch zu großen Teilen gerecht werden konnte.

Man trifft alte Bekannte wieder, Matilda und Albert spielen auch in diesem Band wieder die Hauptrollen. Dazu bekommen sie Verstärkung von einer jungen Frau, deren Motive zunächst sehr fragwürdig sind, die sich allerdings mit der Zeit als wertvolle Rückendeckung entpuppt. Zu sagen, die Dynamik zwischen den Figuren wäre genauso faszinierend wie in Band eins, wäre ein klein wenig übertrieben, dafür fehlte mir einfach der liebgewonnene Fallensteller zu sehr. Aber auch hier gefielen mir die Dialoge und das Zusammenspiel wieder, ich hatte viel Spaß beim Begleiten der Truppe.

Die Suche nach Tzunath führt die Gefährten eine Weile nach dem Gewinn der Jagd in das Kellergewölbe von Matildas Anwesen und von dort in eine unbekannte Sumpflandschaft. Sie haben einen neuen Auftrag, nicht weniger gefährlich als ihre erste Mission, im Gegenteil. Die Geschichte strotzt nur so vor Spannung und rasanten Szenen, es wird oft haarsträubend und wirklich brenzlig, gepaart ist das Ganze mit einem ungewöhnlichen Setting. Stellenweise war es mir etwas zu trostlos beschrieben, da mochte ich den Wald aus dem ersten Band lieber. Aber es passte zur allgemeinen Atmosphäre des Buches.

Wo Albert in Band eins erst gegen Ende seine Kräfte entdeckt hat, war er jetzt schon selbstbewusster im Umgang mit den Zauber-Fähigkeiten, was die Handlung noch mal auf ein neues Level gehoben hat. Mein heimlicher Held war allerdings sein Hamster, ihr werdet beim Lesen schon noch feststellen warum.
Insgesamt fehlten mir aber, wahrscheinlich auch weil Albert nun geübter ist, einfach die zahlreichen „Waas? Wow!“-Momente aus Band 1, das Neue und Überraschende. Damit möchte ich nicht sagen, dass es keine Überraschungen gab, allerdings eher weniger in der Figurenentwicklung, sondern mehr in der Welt und dem Geschehen an sich.

Es war nur ein Funken, aber ein wenig hat mit zum Highlight und zu 5 Sternen gefehlt. Daher werden es „nur“ 4,5 von 5 Sternen, dennoch kann ich Band 3 kaum noch erwarten!

Veröffentlicht am 26.08.2022

Verzweiflung, Chaos und Machtspiele!

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Mikkel Robrahn hat mich schon im ersten Teil von seinem Schreibstil überzeugt. Er ist fantasiereich, an den richtigen Stellen mit Action gespickt und kann zwischen rasant und bedächtig wechseln. Die Ideen, ...

Mikkel Robrahn hat mich schon im ersten Teil von seinem Schreibstil überzeugt. Er ist fantasiereich, an den richtigen Stellen mit Action gespickt und kann zwischen rasant und bedächtig wechseln. Die Ideen, die er um die Geschichte herum spinnt, all die Kleinigkeiten und Akzente machen die Reise zu einem unvergleichlichen Abenteuer.

Trotzdem fehlte mir die dichte Atmosphäre, die ich im Wald und bei der Fuchsjagd verspürt habe. Dieser magische Zauber, der über allem lag, die Dringlichkeit im Nacken, die Gerissenheit und Abgebrühtheit der anderen Menschen.
Ich wäre gerne von der Stimmung erdrückt, von der Verzweiflung niedergekämpft, von der Hoffnungslosigkeit besiegt worden. Oft fehlte es mir an näheren Beschreibungen der Umgebung und der Monster. Ich hätte gerne mehr von diesem Gruselfaktor und der Dunkelheit gespürt, den die Marschlande mitbringen.

Alles in allem hatte ich wieder großen Spaß mit der chaotischen Gruppe. Mir wurde Action geboten und ich durfte eine ganz neue Welt kennenlernen. Die Geschichte um Tzunath ist genauso faszinierend, wie gruselig. Die Geheimnisse um ihn fast legendär. Er war ein grandioser Gegenspieler, der viele Facetten und Tricks zu bieten hatte und mir den ein oder anderen Schauer über den Rücken jagen konnte.

Fazit: Mikkel Robrahn schickt uns in »Signs of Magic - Die Suche nach Tzunath« auf eine abenteuerliche Reise durch die Marschlande. Für mich war der zweite Band eine solide und spannende Fortsetzung, kam aber von der Atmosphäre nicht ganz an die Fuchsjagd heran. Trotzdem hatte ich wieder gute Unterhaltung, spannende Momente und konnte die Gruppe weiter in mein Herz schließen!

Veröffentlicht am 27.07.2022

Etwas schwächer als der Auftakt

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Es geht weiter um das ungleiche Duo Albert und Matilda.
Auch in diesem Band steht ihnen noch jemand zur Seite, wenn auch nicht ganz freiwillig. Denn es geht in die Marschlande, einem geheimen Ort, der ...

Es geht weiter um das ungleiche Duo Albert und Matilda.
Auch in diesem Band steht ihnen noch jemand zur Seite, wenn auch nicht ganz freiwillig. Denn es geht in die Marschlande, einem geheimen Ort, der viele Orte miteinander verbindet. Der Ort, an dem Matildas Eltern sein sollen.
Nachdem ich von Band eins extrem begeistert war, musste ich natürlich auch wissen, was die Freunde im nächsten Buch erwartet. Mir hat sehr gefallen, das man erfährt, wie es nach der Jagd weitergegangen ist und was Albert und Matilda so aus ihrem Leben gemacht haben - oder auch nicht. Der Einstieg ist mir wieder leicht gefallen und als es in die Marschlande ging, war ich echt gespannt, was mich erwartet. Eine interessante Idee und auch die Suche nach Tzunath hat mir gefallen, doch irgendwie konnte mich das Buch nicht ganz so sehr fesseln wie der Auftakt. Mir waren es zu viele parallele Handlungsstränge und ich wusste gar nicht so recht, wie und ob sich das noch alles auflöst. Bei dem ein oder anderen Punkt gibt es eine Auflösung, anderes bleibt noch offen bzw. unklar. Ich hoffe, das der Abschlussband noch die meisten Fragen beantwortet und mich wieder mehr fesseln kann.

Ein guter zweiter Band, der aber nicht mit dem Auftakt mithalten kann. Mir fehlte ein wenig der rote Faden und es waren zu viele Handlungsstränge, die dann nicht mal komplett aufgelöst wurden.