Cover-Bild The Magpie Society - Aller bösen Dinge sind drei
Band 2 der Reihe "Die The-Magpie-Society-Reihe"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 21.02.2022
  • ISBN: 9783570166130
Zoe Sugg, Amy McCulloch

The Magpie Society - Aller bösen Dinge sind drei

Die Fortsetzung des spannenden Highschool-Thrillers
Sylvia Bieker (Übersetzer), Henriette Zeltner-Shane (Übersetzer)

Ein verschwundenes Mädchen. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine schockierende Enthüllung

Während Audrey und Ivy noch auf der Suche nach dem Mörder ihrer Mitschülerin Lola sind, verschwindet ein weiteres Mädchen unter mysteriösen Umständen. Alles, was die beiden haben, ist ein Brief der geheimnisvollen Magpie Society. Die Polizei steht vor einem Rätsel, und die beiden Mädchen stoßen auf dunkle Geheimnisse ihrer ehrwürdigen Schule Illumen Hall.
Jemand spielt ein tödliches Spiel, und um ihn zu stellen, müssen Audrey und Ivy alle Regeln über Bord schmeißen ...

Alle Bände der Magpie-Society-Reihe:
Die Nächste bist du (Band 1)
Aller bösen Dinge sind drei (Band 2)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2022

Es geht spannend weiter!

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Lola ist tot und Ivy und Audrey sind immer noch auf der Suche nach dem Täter. Doch dann verschwindet ein weiteres Mädchen und die beiden stehen vor noch mehr Rätseln, die scheinbar unlösbar sind. Doch ...

Lola ist tot und Ivy und Audrey sind immer noch auf der Suche nach dem Täter. Doch dann verschwindet ein weiteres Mädchen und die beiden stehen vor noch mehr Rätseln, die scheinbar unlösbar sind. Doch dann bekommen sie einen Brief der mysteriösen Magpie Society und endlich besteht Hoffnung auf Verbündete..

Den ersten Teil mochte ich unglaublich gerne und da er viele Fragezeichen bei mir hinterlassen hat, war klar, dass ich auch Teil zwei lesen muss. Leider hat sich die Geschichte am Anfang etwas sehr gezogen und an manchen Stellen schien es mir „zu einfach“. Gegen Ende kam dann aber irgendwie wieder richtig Fahrt auf und ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zum Ende selbst will ich gar nicht so viel sagen, denn ich will nicht Spoilern, aber einerseits war es unglaublich gut und andererseits auch gar nicht befriedigend - kann es bitte einen dritten Teil geben, in dem noch mehr in die Richtung kommt?
Alles in allem aber ein spannender Jugend-Thriller mit 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 22.02.2022

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Inhalt:
Ivy und Audrey versuchen weiterhin die mysteriösen Vorkommnisse an der Illumen Hall aufzudecken...
Ich weiß, diese Beschreibung ist wirklich sehr vage, aber alles andere würde irgendwie das Ende ...

Inhalt:
Ivy und Audrey versuchen weiterhin die mysteriösen Vorkommnisse an der Illumen Hall aufzudecken...
Ich weiß, diese Beschreibung ist wirklich sehr vage, aber alles andere würde irgendwie das Ende von Band 1 spoilern.

Meine Meinung:
Der 2. Teil der Magpie Society schließt direkt dort an, wo Teil 1 aufgehört hat. Man wird direkt wieder in das Geschehen hineingeworfen und es ist auch direkt wieder sehr spannend. Das mochte ich auch an diesem Teil wieder sehr. Man möchte ständig wissen, wie es weitergeht. Ich war total von der Geschichte gefesselt und konnte das Buch demnach auch total schnell lesen. Allerdings muss ich sagen, dass einige Handlungen doch manchmal etwas übertrieben in meinen Augen waren. Ich hatte das Gefühl manchmal kommen hier ein paar zu viele Zufälle, sodass es nicht mehr ganz so realistisch wirkt.
Nichtsdestotrotz hatte ich viel Spaß dabei mit zu rätseln und bin sogar tatsächlich auf die Auflösung am Ende gekommen.
Irgendwie bleiben bei mir nach dem Ende aber noch ein paar Fragen offen. Ich denke nicht, dass es noch einen weiteren Teil geben wird, aber so ein etwas längerer Epilog, der nochmal ein paar Dinge erklärt, wäre sicherlich nicht verkehrt.
Die Protagonistinnen Ivy und Audrey fand ich in diesem Teil viel greifbarer. Sie waren für mich nicht mehr nur oberflächliche Charaktere, sondern bekamen immer mehr Tiefgang.
Der Schreibstil wirkte für mich manchmal etwas holprig. Es waren einige kleinere Fehler in dem Buch und auch einige Wörter schienen durch die Übersetzung nicht so ganz zu passen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das in der Originalversion nicht so ist und dem ganzen deswegen jetzt auch nicht allzu viel Gewicht geben.

Fazit:
Insgesamt war "The Magpie Society - Aller bösen Dinge sind drei" wieder eine super spannende und mysteriöse Geschichte rund um das Internat Illumen Hall. Einige Kleinigkeiten bei der Handlung fand ich etwas weiterhergeholt. Trotzdem kann ich die Geschichte empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Eigentlich sogar besser als der Auftakt, aber das Ende enttäuscht

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Vielen lieben Dank an den cbj-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Die ...

Vielen lieben Dank an den cbj-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Die Aufmachung der Dilogie finde ich absolut gelungen. Beide Cover harmonieren wunderbar miteinander dadurch, dass sie vom Grundaufbau her sehr ähnlich gestaltet sind: Auf beiden Covern sieht man im Vordergrund den Titel der Dilogie „The Magpie Society“, auf dem ersten Band in lila, auf dem zweiten in orange (nebenbei: finde es toll, dass hierfür die Kontrastfarbe gewählt wurde!), im Hintergrund Elstern und die Silhouette der Illumen Hall.
Die Cover unterscheiden sich jedoch in den Details entscheidend: Während auf dem des Auftakts nur eine Elster zu sehen ist, zeigt das dieses Buches zwei, was – kennt man den Inhalt – Sinn ergibt.
Die Untertitel finde ich im Original passender (Band 1: „One for sorrow“, Band 2: „Two for joy“), aber die deutschen passen ebenfalls.


Meine Meinung:
Mir hat ja bereits der Auftakt der Dilogie bis auf wenige Kleinigkeiten sehr gut gefallen, und eigentlich könnte ich sagen, dass ich diesen Band insgesamt sogar noch viel spannender fand. Das Ende sorgt jedoch leider dafür, dass mein Eindruck von der Reihe im Gesamten nicht mehr ganz so positiv ausfällt.


Aber fangen wir erstmal mit etwas Lob an:
In meiner Rezension zum Auftakt hatte ich kritisiert, dass ich die beiden Protagonistinnen Audrey und Ivy nicht voneinander hätte unterscheiden können, wenn am Kapitelanfang nicht jeweils der Name genannt worden wäre, da der Erzählton beider Figuren für mein Empfinden viel zu ähnlich war.
Hier ist in diesem Punkt eine deutliche Steigerung zu erkennen. Zwar habe ich die Perspektiven zwischendurch durchaus immer mal wieder verwechselt, allerdings fiel es mir trotz allem insgesamt leichter, die Kapitel von Audrey und Ivy auseinander zu halten. Der Ton der beiden unterscheidet sich zwar immer noch nicht allzu sehr voneinander, aber immerhin doch so sehr, dass ab und zu wesentlich leichter erkennbar war, aus wessen Sicht nun geschrieben wurde.


Auch mit den beiden Protagonistinnen an sich konnte ich dieses Mal viel besser warmwerden als noch im Auftakt, vor allem mein Verhältnis zu Audrey hat sich stark verbessert. Sowohl sie als auch Ivy verhalten sich in meinen Augen allerdings immer noch sehr kindlich, aber das kann ich ihnen nach wie vor nicht vorhalten, da sie eben noch Teenager sind und demnach ab und zu durchaus etwas impulsiv handeln dürfen – jüngeren Leser*innen dürfte dieser Punkt bestimmt nicht so stark auffallen wie mir. Das liegt wieder einfach daran, dass ich mit meinen 22 Jahren schon aus der Zielgruppe falle.
Trotzdem kann ich nicht verschweigen, dass ich an einer Stelle auch mal genervt von den beiden gewesen bin; das liegt aber, denke ich, weniger daran, dass die Figuren im Buch noch so jung sind, sondern schlicht an fehlender Kommunikation, wovon ich per se nicht so gerne lese.
Nichtsdestotrotz sind Ivy und Audrey auch in der Fortsetzung tolle Protagonistinnen, die man gerne begleitet und in die man sich gut hineinversetzen kann!

Die Nebenfiguren bleiben allerdings auch in diesem Band wieder eindimensional und blass, selbst diejenigen, die für die Handlung relativ wichtig sind. Das mag wieder an der Zielgruppe liegen, aber ich finde nicht, dass Figuren blass ausgestaltet sein müssen, nur weil das Buch an Jüngere gerichtet ist. Diese Blässe führt letztlich dazu, dass die Figuren durchschaubar bleiben und Vieles sich im Vorfeld erahnen lässt.


Trotz aller Vorhersehbarkeit gilt aber auch hier wieder: „The Magpie Society“ ist spannend, Band 2 sogar noch mehr als der Auftakt! Es gibt hier weniger ruhigere Zwischenmomente, der Fokus ist noch stärker auf den Ermittlungen, Ivy und Audrey müssen sich noch mehr Hürden und unvorhergesehenen Ereignissen stellen. Die Spannungsdichte ist in „Aller bösen Dinge sind drei“ enorm hoch. Hinzu kommt, dass man zwar Vieles vorher erahnen kann, aber das Rätsel um Lola und Clover bleibt stets das: ein Rätsel. Man stellt seine eigenen Theorien auf und verwirft sie wieder, sobald Audrey und Ivy etwas Neues herausfinden, stets stellt man sich die Frage: Wer hat Lola denn nun getötet?
Das ist und bleibt ein Mysterium, ebenso wie alles rund um die Magpie Society. Das haben die beiden Autorinnen wirklich geschickt aufgebaut und den Leser in ein Chaos verstrickt, aus dem er von alleine nicht mehr herausfindet.

Jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt. Dort hat sich bei mir nämlich ein Verdacht eingestellt, den ich eigentlich relativ schnell wieder verworfen habe – nicht etwa, weil andere Hinweise davon weggeführt hätten, sondern aus der schlichten Hoffnung, die Autorinnen mögen doch bitte ein anderes Ende gefunden haben. Denn das, was ich da vermutet hatte, würde in meinen Augen einfach keinen Sinn ergeben und mich unbefriedigt zurücklassen. Ich würde aufgrund allem, was man bisher so erlebt hat, einfach viel mehr von der Lösung des Rätsels erwarten, als das, was sich an diesem gewissen Punkt in meinem Kopf eingenistet hat, insbesondere auch, weil es einfach nicht zu dem Eindruck passen würde, den man vor allem durch den Auftakt von der Geschichte und ihren Figuren erhalten hat.

So also meine Gedanken zu diesem Verdacht. Tja, genau dieser hat sich dann am Ende leider bewahrheitet und ich war stark enttäuscht von der gesamten Dilogie. All das Drama für diese Auflösung?
Der Weg, für den sich die beiden Autorinnen dann also entgegen meiner Hoffnungen letztlich tatsächlich entschieden haben, macht in meinen Augen das gesamte spannende Leseerlebnis und auch die eigene Rätselei zunichte, weil es einfach nicht passt.
Im Prolog zeichnet sich die Lösung rückblickend zwar durchaus ab (insofern passt es also jedenfalls dazu), aber vor allem mit Blick auf den Auftakt wirkt es schlicht so, als wäre dieses Ende nicht von Anfang an geplant gewesen und wäre im Sinne einer Schnapsidee den Autorinnen noch im Schreibprozess eingefallen. Das gesamte Verhalten einer gewissen Person vor allem im ersten Teil, aber auch noch in diesem Band widerspricht der Lösung.

Darüber hinaus führt dieser Lösungsweg dazu, dass viele Konflikte damit viel zu lapidar und „mal eben“ gelöst werden, insbesondere alle Fragen, die sich im Hinblick auf die Magpie Society im Laufe der Handlung stellen, werden meiner Meinung nach nicht zufriedenstellend gelöst. Ich hätte mir da schlicht viel mehr erhofft!


Um die Rezension noch mit ein paar netten Worten abzuschließen:
Das Setting in der Illumen Hall hat mir wieder sehr gut gefallen. Insbesondere durch die ganzen Geheimgänge wirkt die Schule wieder grandios mysteriös; zusammen mit dem englischen Regenwetter und der düsteren Grundstimmung erhält man hier ganz wunderbare dark academia-Vibes.


Fazit:
„The Magpie Society: Aller bösen Dinge sind drei“ ist eigentlich durchweg ein Pageturner, der zwar insbesondere im Hinblick auf die Figuren nicht allzu tiefgründig oder vielschichtig ist, der aber trotzdem eine enorm hohe Spannungsdichte aufweist und trotz einiger Vorhersehbarkeit fast bis zum Schluss fesseln kann.
Das Ende enttäuscht jedoch einfach nur. Es passt zum einen nicht zu dem Bild, das man vor allem durch den Auftakt von den Figuren und dem Rätsel hat, zum anderen werden viele Konflikte, insbesondere all diejenigen rund um die Magpie Society viel zu lapidar gelöst.
Ende vom Lied: Das Buch lässt einen sehr unzufrieden zurück, wodurch im Nachhinein der Eindruck der gesamten Reihe heruntergezogen wird, und ich trotz des starken Anfangs und Mittelteils wegen der letzten 30 Seiten einen ganzen Punkt abziehen muss.
3,5/5 Lesehasen.

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Schwächer als Band 1

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Nachdem mir Band 1 unfassbar gut gefallen und mich mit dem fiesen Cliffhanger sehr fassungslos zurückgelassen hat, war ich umso gespannter auf Band 2. Allerdings muss ich leider sagen, dass Band 2 für ...

Nachdem mir Band 1 unfassbar gut gefallen und mich mit dem fiesen Cliffhanger sehr fassungslos zurückgelassen hat, war ich umso gespannter auf Band 2. Allerdings muss ich leider sagen, dass Band 2 für mich nicht an den ersten Band herankommt.

Die Geschichte rund um Clover endet am Ende von Band 1 abrupt mit einem Cliffhanger, der in diesem Buch direkt wieder aufgegriffen wird. Es hat mir gut gefallen, direkt wieder in die Geschichte geworfen worden zu sein. Man erfährt einiges mehr über die Magpie Society und nach und nach werden viele offene Fragen geklärt. Durch die verschiedenen Sichten fand ich es zwischenzeitlich teilweise etwas überladen, da sowohl Ivy als auch Audrey neue Erkenntnisse zutage fördern und es mir manchmal schwerfiel, das ganze einzuordnen. Die als "schuldig" überführte Person ist in der Geschichte schon sehr früh im Fokus, sodass mir da irgendwie der Spannungsbogen fehlte. Dadurch, dass der Fokus schon so früh auf besagter Person lag, war auch schon sehr früh offensichtlich, dass genau diese Person nicht der Schlüssel sein kann. Die Hinweise, welche diese These untermauern sollen, wurden mir allerdings zu offensichtlich eingestreut. Zwar fiel mein Verdacht im Laufe des Buches immer wieder auf verschiedene Personen, die große Enthüllung am Ende war für mich aber überhaupt nicht zufriedenstellend. Zunächst gab es noch so viele offene Fragen, dass klar war, dass es das noch nicht gewesen sein konnte, allerdings war die verbleibende Seitenanzahl zu niedrig, als dass die ganze Geschichte vernünftig aufgeklärt werden konnte. Kurz war ich überrascht, aber der große WOW-Effekt blieb aus und irgendwie hatte das Ende einen faden Beigeschmack.

Alles in allem hatte das Buch zwar zwischendurch einige überraschende Wendungen, hat mich aber im großen und Ganzen vom Spannungsbogen und der schlussendlichen Auflösung nicht überzeugen können. Ich gebe 3 von 5 Sternen, weil ich dennoch während des Lesens gut unterhalten wurde.

Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Das hat natürlich keinen Einfluss auf meine Meinung.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Das Buch war als Abschluss Okay

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Inhalt:
Nachdem im Ersten Teil Audrey und Ivy schon versucht haben herauszufinden, wer Lola ermordet hat, leider ohne großen Erfolg, ist nun auch noch Clover, Ivys Schützling, verschwunden. Sie hatte die ...

Inhalt:
Nachdem im Ersten Teil Audrey und Ivy schon versucht haben herauszufinden, wer Lola ermordet hat, leider ohne großen Erfolg, ist nun auch noch Clover, Ivys Schützling, verschwunden. Sie hatte die Ermittlungen ebenfalls aufgenommen und ist der Antwort zu nahegekommen, weshalb sie sich nun in Lebensgefahr befindet. Ivy und Audrey haben nun also nicht nur einen Mord aufzudecken, sondern auch noch das Verschwinden ihrer Freundin. Die Polizei ist den beiden hierbei jedoch keine große Hilfe und als sie dann noch auf ein großes Geheimnis ihres Internats stoßen wird die Sache noch brenzliger für die beiden.
Charaktere:
Ja ich habe etwas Schwierigkeiten die beiden Protagonistinnen in Worte zu fassen.
Audrey ist wie auch im ersten Band dieses typische amerikanische Püppchen, welches man aus Filmen kennt, obwohl sie in meinen Augen davon schon eine Charakterentwicklung gemacht hat und sich deshalb davon immer weiter entfernt.
Ivy ist, sehr fokussiert auf ihren Erfolg und sementsprechend steht sie sehr unter Druck. Leider war dies für mich auch so die einzige Eigenschaft, die mir bei ihr so wirklich in den Sinn kommt.
Die beiden Mädels sind so aufgebaut, dass sie das Gegenteil voneinander sind und sich dementsprechend ergänzen.
Meine Meinung:
Ich hatte bei dem Buch einfach das Gefühl, es wurde versucht zu viele Plot Twists hineinzubringen. Gerade der Epilog war für mich zwar etwas, was ich schon erahnt habe, war aber in meinen Augen unnötig, da dadurch vieles keinen Sinn mehr ergeben hat. Ich möchte da jetzt auch nicht genauer darauf eingehen, aber ich denke wer das Buch gelesen hat weiß, worauf ich anspiele. Wer es wissen möchte, kann mir gerne schreiben.
Einige der Fährten haben sich für mich leider auch nicht so ganz schlüssig angefühlt, was man sich ja bei einem Thriller, wenn man das Buch so nennen darf, eigentlich wünscht. Und wie gesagt das Ende hat das Ganze noch verschlimmert.
Das Konzept hingegen finde ich immer noch wie im ersten Teil ziemlich cool. Es spielt auf einem Internat und zwei Mädels versuchen einen Mordfall zu lösen. Nur wie erwähnt gab es da in meinen Augen leider ein paar Lücken.
Abschließende Meinung:
Ich denke das Buch kann man schon für Jugendliche empfehlen, da das Setting an sich schon ziemlich cool ist. Aber man darf das Buch leider nicht hinterfragen und man sollte mit leicht Kindlichem Verhalten klarkommen. Verglichen mit dem ersten Teil war dieser auf jeden Fall schon besser geschrieben und ich bin gespannt wie sich die zwei Autorinnen in Zukunft weiterentwickeln.

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