Klappentext:
»Ich habe mein schwarzes Herz geöffnet für diese liebliche Musik, deren Melodie meine Seele erst hat lebendig werden lassen. Diese Ekstase, diese Wonne, dieses Gefühl von Verbundenheit und bedingungslosem Vertrauen. Diese verdammte Liebe. Violetta und der General sind in der Welt der Göttinnen gelandet. Intrigen und skrupellose Machtspiele erschweren ihnen dort ihre Pflicht, die unliebsame Göttin aus Violetta zu lösen. Doch ein Versagen wird in der Goldenen Stadt nicht geduldet. Und die Zeit drängt – hängt von ihrem Erfolg doch das Fortbestehen Eventorras ab. Dort hat sich die Prinzessin des Finsteren Tals zu erkennen gegeben und herrscht mit einer gnadenlosen Gewalt. Noch ehe die zurückgebliebenen Schwestern im unterdrückten Königreich daran zerbrechen, schafft es eine, in den Süden zu flüchten, während die andere ein gewagtes Spiel der Zwietracht beginnt. Mystische Clans und eine schleierhafte Magie erwarten sie im Reich der Menschen – wie auch etwas, das sie schon verloren glaubte: Hoffnung. Gelingt es ihr, die Menschen im Süden zu überzeugen, das Königreich von der Finsternis zu befreien, und einen Krieg gegen die dunkle Hexe zu führen? Und wird Violetta aus der Welt der Göttinnen entkommen, wenngleich ihr eigenes Schicksal, das folgenreicher nicht seien könnte, sich damit zu offenbaren droht?«

Der 2. Band der Reihe knüpft nahtlos an das Geschehen von „Das schwarze Herz der Liebe“ an. Nora und Leandra sind im Königsschloss und versuchen sich gegen die Dunkelheit, die sich dem Volk bemächtigt hat, zu behaupten. Mittendrin ist Seline, die Liam mit Hilfe eines Zaubers an sich gebunden hat. Nichts macht ihr mehr Freude, als ihre Zwillingsschwester Nora zu quälen. Violetta ist mit Ben unterwegs in die Welt der Götter, um Taya endlich los zu werden. Wird sich noch alles zum Guten wenden? Oder ist es bereits zu spät und Eventorra ist der Dunkelheit geweiht?

Die Geschichte geht nervenaufreibend und mit viel Emotionen verbunden weiter. Die Schwestern erwartet jede ihr eigenes Schicksal, welches sich niemand vorstellen konnte. Vor allem Vi hat ein hartes Schicksal vor sich, das es wirklich in sich hat. Durch die wechselnden Ansichten pro Kapitel kann man die einzelnen Charaktere und ihre inneren Kämpfe noch besser verstehen und kennen lernen. Der Schreibstil ist fesselnd und ich hatte das Gefühl selbst in Eventorra dabei zu sein. Durch die unvorhersehbaren Ereignisse hielt sich die Spannung bis zur letzen Seite aufrecht. Eine grandiose und emotionale Dilogie, die ich mit Sicherheit noch des öfteren lesen werde! 5 von 5 Sternen!

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Klappentext:
»„Ich glaube, der König wurde als Kind zu heiß gebadet!“, schimpft Gretel, während sie versucht die Fesseln zu lösen, die sie an den Opferpfahl binden. „Wählt mich als Mitternachtshappen für einen Drachen aus. Geht’s noch? Und warum zum Teufel muss ich dazu ein rosa Seidenkleid mit Schokoladenflecken tragen? Bin ich etwa die verdammte Nachspeise?“
Dies ist die Geschichte von Hänsel und Gretel, die nach ihrer Schulzeit im Internat in die Welt hinausziehen, um dort ihr Glück zu finden. Dummerweise wird Gretel jedoch als Opfergabe für den schwarzen Drachenprinzen verschleppt, während Hänsel sich mit seltsamen Märchengestalten herumärgern muss, damit er seine Schwester wiederfinden kann.
Doragon, der schwarze Drachenprinz, der an einem fürchterlichen Fluch leidet, ist alles andere als begeistert, eine verrückte Prinzessin fressen zu müssen, damit der Fluch gebrochen wird. Umso mehr ärgert es ihn, dass sein Abendessen sich nicht an die Vereinbarung der Könige hält und vor ihm wegläuft. „Nur noch ein paar Stunden!“, flucht Doragon und jagt ihr so schnell wie möglich in seiner Drachengestalt hinterher, damit er sie noch fressen kann, bevor sein Fluch ihn erneut für einen Monat in das nervigste Wesen im ganzen Märchenreich verwandelt.«

Die etwas andere Märchenadaption…Hänsel und Gretel wurden nach ihrem Abenteuer mit der bösen Hexe ins Internat geschickt. Aber was passiert nach der Schule? Egal, Hauptsache erstmal Freiheit! Kurze Zeit später wird Gretel entführt und landet als Snack vor der Nase eines riesigen schwarzen Drachens. Hänsel hat alle Hände voll zu tun, seine Schwester zu retten! Hilfe hat er dabei von einem nervigen Kobold, einer alten Hexe ohne jegliche Zauberbegabung und einem mies gelaunten sprechenden Beutelhörnchen. Der schwarze Drache hat währenddessen Schwierigkeiten, da Gretel sich nicht einfach so fressen lassen will und geflüchtet ist. Aber er muss sie doch fressen!

Die Geschwister Hänsel und Gretel sind ziemlich anstrengende Teenager. Gretel ist zwar schlau, belehrt ihren Bruder aber dauernd und hält ihm Vorträge. Hänsel ist frech und flucht sehr viel, die Empathie seinen Mitmenschen gegenüber hält sich in Grenzen. Auf ihrem Abenteuer begegnen sie allerdings einigen Kreaturen, die ihnen nicht immer wohl gesonnen sind oder ihre Hilfe benötigen. 
Doragon ist ein stolzer Drache, der zukünftige König. Ihm wurde von klein auf beigebracht, dass Drachen die überlegenste aller Spezies sind und dass Macht und Reichtum das Wichtigste im Leben sind. Warum sollte ausgerechnet er irgendjemandem helfen?

Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, in die Geschichte hinein zu finden, aber nach kurzer Zeit hat sich das gegeben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehmen zu lesen, der Spannungsbogen wird geschickt bis zum Schluss Aufrecht erhalten. Die Charaktere sind detailliert beschrieben und sie verhalten sich nachvollziehbar. Die Protagonisten machen allesamt (okay, bis auf Hildegrim vielleicht) eine enorme Entwicklung durch, die sehr gut zu verfolgen ist und authentisch wirkt. Fazit: eine humorvolle Interpretation einer Märchenfortsetzung, welche mich hervorragend unterhalten hat! Leseempfehlung für märchenhafte Lesestunden!

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Klappentext:
«Die plumpe Nele greift nie nach den Sternen, blickt nie über den Tellerrand hinaus und die berufliche Karriere hat keinen Stellenwert für sie. Sie glaubt absolut nicht an ihre weiblichen Reize und den Traummann für sie, den gibt es einfach nicht.
Nele steht an einem Wendepunkt. Sie nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand und wird per Samenspende schwanger. Sie ist überglücklich. Doch mit diesem Ereignis gerät in ihrem Leben plötzlich alles ins Schwanken. Der Job scheint nicht mehr sicher, ihr neuer Vorgesetzter macht ihr das Leben zur Hölle und nichts läuft, wie geplant. Obwohl sich Nele nach Liebe, Familie und Geborgenheit sehnt, steht sie vor einem Scherbenhaufen. Werden diese Scherben ihr am Ende Glück bringen?«
Nele ist eine liebenswerte junge Frau, die sich durch ihre Unsicherheit und Passivität oftmals selbst im Weg steht. Seit dem ihre Mutter der Erkrankung erlegen ist, steht sie im Leben alleine da. Sie ist viel zu schüchtern, um auf andere Menschen zuzugehen und hat aus diesem Grund auch keine richtigen Freunde - von einem Partner mal ganz abgesehen. Sie trifft für sich die Entscheidung, sich ihren innersten Wunsch zu erfüllen und auf unkonventionelle Weise schwanger zu werden. Als dann durch einen neuen Chef der Arbeitsplatz plötzlich in Gefahr gerät, kommt alles durcheinander. Es beginnt eine Zeit des Umbruchs und nicht ist so, wie es scheint.
Ich mag Nele. Sie ist eine sympathische Frau, die niemandem etwas Böses will. Sie ist absolut nicht mainstream und genau das macht sie interessant und authentisch. Aber leider auch zum perfekten Mobbingopfer von intriganten Kolleginnen. Dass sie sich nicht wehrt, ist ihr keinesfalls vorzuwerfen - sie kann es schlicht und einfach nicht. Sie ist demütig gegenüber den Vorgesetzten und der neue Chef schlägt gekonnt in diese Kerbe mit seiner gefühllosen Art. Bent Steiner, der besagt Chef, taut mit der Zeit auf und er wirkt zeitweise sogar richtig nett. Die Entwicklungen von ein paar Kolleginnen haben mich im Verlauf des Buches doch sehr überrascht, positiv wie negativ. 
Zu Beginn hat mich der Schreibstil etwas verwirrt - ich kann nicht einmal genau sagen warum. Aber nach ein paar Seiten habe ich mich daran gewöhnt und die doch etwas ungewöhnliche Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen. Die Charakter sind detailliert und sehr gut ausgearbeitet, verhalten sich nicht immer nachvollziehbar für mich - aber genau das macht deren Reiz auch aus! Ein humorvoller Liebesroman, den man nicht zu ernst nehmen darf - eine gelungene Leseunterhaltung!

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Klappentext:
»Mann weg, Job weg, Wohnung weg. Kurz vor ihrem 30. Geburtstag hat Alys alles verloren. Zutiefst unglücklich kehrt sie in das romantische Cornwall zurück, ins Haus ihrer Großmutter. Mit Schokolade, Büchern und ihren besten Freundinnen versucht sie sich zu trösten, aber das Leben erscheint ihr leer. Um nicht mehr so allein zu sein, adoptiert sie Mr. Cat, einen missmutigen Kater aus dem Tierheim. Gerade hat Alys sich ihrem Dasein als einsame Katzenfrau abgefunden, da treten gleich zwei Männer in ihr Leben: der sympathische Jory, mit dem Alys lachen kann, und der erfolgreiche Daveth, der sie verwöhnt. Kann sie ihrem Herzen vertrauen oder steht die Vergangenheit ihrem Glück im Weg?«


Alys ist eine eher zurückhaltende junge Frau, der ihre Zukunftssicherheit sehr wichtig ist. Aus diesem Grund hat sie sich auch für ein Wirtschaftsstudium entschieden und nicht ihr Hobby zum Beruf gemacht. Nachdem sie mit ihrem Ex-Freund so kläglich auf die Nase gefallen ist, sucht sie einen Mann, der mit beiden Beinen im Leben steht. Alys ist eine sehr sympathische junge Frau, die ihre Freundinnen Bree und Chesten über alles liebt. Wenn jemand ihr widerspricht oder nicht ihrer Meinung ist, sucht sie erstmal die Schuld bei sich. Daveth macht einen sehr souveränen Eindruck, hinterlässt aber bei mir kein wohliges Gefühl. Jory dagegen hat durch seine liebenswerte Art sofort einen Stein im Brett! Bree und Chesten sind wundervolle Freundinnen und sind jederzeit für Alys da - die beiden verdienen jedes Glück der Welt!
Mr. Cat hat sich ab der ersten Minute in mein Herz geschlichen. Es handelt sich hier um ein höchst missverstandenes Tier, dem man mit Geduld und vor allem Leckerlis und gutem Futter begegnen muss. Und seine Menschenkenntnis ist wirklich unübertroffen!


Die Beschreibungen des Ortes St. Barth sind sehr detailliert und ich konnte mich perfekt dorthin träumen. Auch die Charaktere sind ausführlich beschrieben und konnten mich voll überzeugen. Der Schreibstil ist angenehmen flüssig und mitreißend, bis zum Schluss hat mich die Geschichte sehr fasziniert. Ich musste häufig laut loslachen und fühlte mich bestens unterhalten. Fazit: Wunderbarer Wohlfühlroman mit Fernwehgarantie!

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Klappentext:
„Der Berufsmagier Aillard Blackwood wird nach einer Inhaftierung durch das New Scotland Yard in deren Dienste als paranormaler Berater gestellt. Nachdem die Polizei sich in Sackgassen verrannte, sahen sie diese ungewöhnliche Kooperation als letzte Chance. Die knallharte Polizeibeamtin Sergeant Paxton wurde von ihrem Vorgesetzten dazu verdonnert, den schrulligen Magier in ihre Ermittlungen einzubinden. Der Fall, an dem sie aktuell arbeiteten, sollte sich als verzwickter und gefährlicher erweisen als bisher angenommen...“
Der Magier Aillard Blackwood ist ein sehr sympathischer und amüsanter Zeitgenosse. Er nimmt sich selbst nicht allzu ernst und besticht durch seine leicht sarkastische Ader. Er ist insgesamt sehr speziell und schert sich nicht darum, was andere von ihm denken. Auch in der Interaktion mit seiner „Kollegin“ Seargant Emily Paxton liefert er sich regelmäßig witzige Wortduelle. Ich habe selten so laut losgelacht beim Lesen! Paxton glaubt nicht an diesen ganzen Hokuspokus und versucht alle paranormalen
Gegebenheiten mit ihrem Verstand zu erklären. Dass dies zu Reibereien führt, ist unausweichlich...Beide Hauptcharaktere konnten mich überzeugen, da sie sich jederzeit selbst treu bleiben. Sie haben ihre Ecken und Kanten und wirken deswegen nahbarer. Auch ihr Verhalten war für mich jederzeit nachvollziehbar. Die Geschichte ist bis zum Schluss humorvoll und interessant, einige unvorhersehbare Ereignisse halten die Spannung aufrecht. Der Schreibstil ist locker und flüssig, dadurch konnte ich sehr schnell in die Story eintauchen und mitfiebern. Fazit: eine rundum gelungene Fantasygeschichte mit genau der richtigen Sorte Humor, die ich liebe! 5 von 5 Sternen!

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