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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2022

nicht überzeugend ....

Blackbird
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Klappentext / Inhalt:

Matthias Brandt ›Blackbird‹ - der Bestseller im attraktiven Geschenkbuchformat, das in jede Hand- und Hosentasche passt.
Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen ...

Klappentext / Inhalt:

Matthias Brandt ›Blackbird‹ - der Bestseller im attraktiven Geschenkbuchformat, das in jede Hand- und Hosentasche passt.
Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Aber das ist nur eine der herzzerreißenden Explosionen dieses Jahres, die Mottes Leben komplett auf den Kopf stellen. Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach vom Einstein-Gymnasium auf einem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf.

Cover:

Das Cover ist ein wenig kryptisch und sehr viel konnte ich auf den ersten Blick nicht damit anfangen. Für mich ist es eine rote Bank und scheint recht kunstvoll, aber richtig zuordnen konnte ich dies nicht.

Meinung:

Es handelt von einem 15jährigen Jungen in den 70ern, der mit der Pubertät und dem Leben so einiges zu tun hat und dessen recht ausschweifende Art und die komisch-tragischen Wendungen hier für gute Unterhaltung sorgen.

Inhaltlich möchte ich nicht zu viel vorweg nehmen um nicht zu Spoilern.

Ein mittelmäßiger Plot, mit einer recht guten Erzählweise, der mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.

Morten Schumacher, kurz Motte ist mit seinen 15 Jahren recht weit und dann wieder auch nicht. Man kommt durch die Ich-Perspektive schnell in den Charakter hinein, jedoch sind mir manche der Erzählungen zu ausufernde und zu sehr nach dem Motto "vom Hölzchen zum Stöckchen" kommend. Mir hat manchmal ein wenig der Bezug und der Plot gefehlt. Da hatte ich mir etwas mehr erwartet.

Der Schreibstil an sich ist schwungvoll und durchaus locker. Dieser lässt sich gut lesen und auch die Mischung aus Humor und Dramatik bzw. Emotionen hat mir hier sehr gut gefallen. Teils konnte man sich hier fast totlachen und im nächsten Moment wurde man tief berührt. Dies fand ich bewundernswert, jedoch hat mir ein wenig das Ganze bzw. die Storyline gefehlt.

Die Kapitel sind gut gewählt und auch die Kapitellänge ist ansprechend.

Die Idee an sich hat etwas, leider kam es bei mir nicht zu 100 % rüber. Für mich war es etwas wechselhaft und och hatte das Gefühl, dass das Ganz nicht ganz ausgereift ist und sich zischen Humor und Ernst nicht entscheiden kann. Manchmal war es mi einfach zu viel und auch Motte war für mich nicht immer klar greifbar.

Alles in allem interessant, könnt mich aber leider nicht überzeugen.



Fazit:

Ein mittelmäßiger Plot, mit einer recht guten Erzählweise, der mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2022

Gefühlschaos

Der schönste Zufall meines Lebens
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Klappentext / Inhalt:

Aller guten Dinge sind drei – außer in der Liebe: Im humorvollen Liebesroman der britischen Autorin Laura Jane Williams machen gleich drei tolle Männer das Chaos perfekt.

Nichts ...

Klappentext / Inhalt:

Aller guten Dinge sind drei – außer in der Liebe: Im humorvollen Liebesroman der britischen Autorin Laura Jane Williams machen gleich drei tolle Männer das Chaos perfekt.

Nichts wünscht sich die 30-jährige Londonerin Penny Bridge mehr, als Mutter zu werden – vielleicht auch, weil sie ihre eigene Mutter schon früh verloren hat. Doch mit der Liebe hat Penny einfach kein Glück. Das ändert sich auch nicht, als ihr der Zufall gleich mehrmals den Traummann Francesco vor die Nase stellt. Denn kurz darauf muss Penny aus London nach Derbyshire ziehen, um sich um den Pub ihres erkrankten Onkels zu kümmern. Zu ihrer eigenen Überraschung genießt sie es, sich um das Team zu kümmern, zu kochen und den Pub-Besuchern leckere neue Gerichte zu servieren. Dass die Arbeit sie nur zu gut von ihren Gedanken an Francesco ablenkt, gibt sie nur heimlich zu. Als plötzlich zwei weitere wundervolle Männer in Pennys Leben treten, ist das Gefühlschaos perfekt. Doch auch Francesco kann Penny nicht vergessen und steht eines Tages bei ihr vor Tür – er hat seinen Job als Koch in London gekündigt und bietet ihr an, sie im Pub zu unterstützen. Was nun? Wie viele Herzen kann eine Frau verschenken? Und was, wenn keiner der drei der Richtige ist, um Pennys größten Wunsch zu erfüllen?
Laura Jane Williams schreibt moderne, humorvolle Liebesromane mit genau der richtigen Mischung aus Romantik und Tiefgang.

Cover:

Das Cover ist optisch toll gestaltet und kreativ umgesetzt. Man erkennt eine Frau und drei Männer. Von der Frau gehen verschiedene Wege ab und es scheint hier einige Verwicklungen zu geben. Das Cover finde ich auf jeden Fall gelungen und gut umgesetzt.

Meinung:

Eine kurzweilige, mitreißende und schöne Geschichte, einer Frau, im Selbstfindungspozess. Penny scheint mit Männern kein Glück zu haben. Und nicht nur ihrem Traummann begegnet sie häufiger, sondern noch zwei weitere Männer reihen sich in diese Geschichte mit ein und so scheint das Gefühlschaos perfekt zu sein.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und auch nichts vorweg greifen.

Die Story an sich ist mit drei Männern fast ein wenig überladen und Penny kommt häufig doch recht naiv rüber. So richtig konnte ich mich mit ihr nicht anfreunden, was leider recht schade war.

Der Schreibstil an sich ist angenehm und lässt sich recht locker und flüssig lesen. Die Geschichte ist kurzweilig und locker beschrieben und geschrieben. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich leicht und gut lesen.

Die Story an sich finde ich ganz gut, aber ich denke es steckt noch mehr darin. Ich fand es manchmal ein wenig zu chaotisch und die Charaktere nicht so gut ausgreift. Zwar kamen Emotionen rüber, aber diese konnten mich nicht so gut berühren und ergreifen, gern hätte ich noch etwas mehr Tiefe und weniger Verwirrung. Drei Männer waren mir dann doch etwas zu viel und auch zu viel für Penny, die hier in einem Selbstfindungsprozess scheint und mir leider bis zum Schluss nicht richtig sympathisch wurde.

Fazit:

Eine kurzweilige, mitreißende und schöne Geschichte, einer Frau, im Selbstfindungspozess, jedoch hätte ich mir mehr erhofft.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.07.2022

fehlt an Tiefe

Assassin's Creed: Valhalla - Das Schwert des weißen Pferdes (Roman)
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Klappentext / Inhalt:

In dieser fesselnden Original-Saga, die in der Welt des Games Assassin’s Creed Valhalla spielt, schleicht sich eine keltische Kriegerin, die ihr Volk vor Wikinger-Räubern verteidigt, ...

Klappentext / Inhalt:

In dieser fesselnden Original-Saga, die in der Welt des Games Assassin’s Creed Valhalla spielt, schleicht sich eine keltische Kriegerin, die ihr Volk vor Wikinger-Räubern verteidigt, zur Rettung ihres Heimatlands in eine uralte Sekte ein.
Mercia, 878. Die Hexenkriegerin Niamh entdeckt, dass ein neuer Orden namens „die Verborgenen“ versucht, in Lunden Fuß zu fassen. Ihr Land ist bereits von Wikingerüberfällen, blutigen Kriegen und aufeinanderprallenden Kulturen gezeichnet. Entschlossen, das zu schützen, was von ihrer Heimat übrig geblieben ist, schleicht sie sich in diese neue Gruppe ein, um herauszufinden, ob diese auf ihrer Seite steht … oder gegen sie ist. Doch als Niamh erfährt, dass die Verborgenen ein Artefakt gestohlen haben, das ihrem Volk heilig ist, wird ihre eigene Loyalität in Frage gestellt. Niamh wirft neu gewonnene Allianzen und Freundschaften über den Haufen und entdeckt bald, dass Verrat einen hohen Preis hat. Sie wird alles in ihrer Macht Stehende tun müssen, um zu überleben – wenn ihre Götter es so wollen.

Cover:

Das Cover finde ich sehr ausdrucksstark und bildgewaltig. Dies macht einen richtig tollen Eindruck und neugierig auf das Buch. Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Es wirkt spannend und abenteuerlich zugleich.

Meinung:

Mich hat das Cover, der Titel und die Beschreibung sehr angesprochen, leider hat mich das Buch dann doch recht enttäuscht. Mir ist der Einstieg hier recht schwer gefallen und ich konnte mit den Namen, Begriffen, Gruppierungen und Örtlichkeiten nicht wirklich etwas anfangen. Da wäre ein Glossar oder Namens- sowie Gruppierungsregister recht hilfreich gewesen.

Auch der Zeitsprung zwischen Prolog und Kapitel hat mich verwirrt und die Handlungen waren für mich nicht immer klar.

Zudem hat es sich beim Lesen eher angefühlt wie das Lesen von Quest-Texten und so ein wirklich guter Lesefluss kam bei mir hier leider nicht auf.

Zwar wurde es nach und nach etwas besser und ich fand mich auch immer mehr in die Story und das Setting hinein, aber es blieb mir dann doch leider vieles zu oberflächlich und es fehlte mir an einigen Stellen an Tiefe. Auch die Emotionen der Charaktere waren für mich nicht wirklich greifbar.

Die Idee und das Setting empfand ich als sehr spannend und interessant. Da hätte man mehr draus machen können. Es bleib leider hinter meinen Erwartungen zurück.

Die Gestaltung der Kapitel und die Kapitellänge empfand ich als angenehm und dies hat mir auch gut gefallen. Die Story und das Setting an sich haben viel Potenzial.

Fazit:

Mich hat das Cover, der Titel und die Beschreibung sehr angesprochen, leider hat mich das Buch dann doch recht enttäuscht.

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2022

schwieriger Einstieg

Korean Rhapsody
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Klappentext / Inhalt:

Das Showbiz – eine Welt aus Illusionen, gewürzt mit Enttäuschungen, Entbehrungen und Einsamkeit. Nichts ist so, wie es scheint.
Und ausgerechnet hier soll es sie geben – die immerwährende, ...

Klappentext / Inhalt:

Das Showbiz – eine Welt aus Illusionen, gewürzt mit Enttäuschungen, Entbehrungen und Einsamkeit. Nichts ist so, wie es scheint.
Und ausgerechnet hier soll es sie geben – die immerwährende, reine und märchenhafte Liebe, bis dass der Tod uns scheidet? Was für den smarten und sensiblen Sänger Choi Hyeong Joon Liebe auf den ersten Blick
ist, will die toughe CEO eines Plattenlabels, Susanne Dorothea Cramer, nicht wahrhaben.
Zu unterschiedlich sind die Welten, aus denen sie kommen und in denen sie gefangen sind.
Immerhin ist der einzige „Prinz auf weißem Ross“ doch schon an Aschenbrödel vergeben!
Wird die Liebe ihren Weg finden und die beiden zueinander führen – oder sind die
Schatten der Vergangenheit zu mächtig, um ein solch’ ungewöhnliches Glück zuzulassen?

Cover:

Das Cover zeigt verschiedene Situationen und Szenen und ist sehr anschaulich und schön gestaltet.

Meinung:

Die Idee und die Geschichte dahinter haben sehr viel Potenzial. Jedoch fiel mir der Einstieg nicht leicht. Ich habe anfangs keinen Bezug zu den Charakteren erhalten und diese kamen für mich nicht wirklich glaubhaft rüber.

Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich dies und ich muss schon sagen, dass mir die zweite Hälfte deutlich besser gefallen hat, als der Beginn. Jedoch bleiben von Beginn bis zum Ende einige Wiederholungen nicht aus, was das Ganze sehr in die Länge zieht und damit sehr langatmig wirkt. Es fehlt dem Ganzen an Tiefe und auch die Emotionen werden erst zum Ende hin glaubwürdiger und greifbarer.

Man brauch hier eine gewisse Anlaufzeit um mit der Geschichte und dem Schreibstil warm zu werden.

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel vorwegnehmen. Die Idee und die Konstellation mit Konstellation einer älteren Europäerin und einem jungen aufstrebenden K-Pop-Star fand ich interessant, aber man hätte mehr draus machen können.

Die Kapitellänge und auch die Gestaltung des Buches fand ich gut. Auch die Illustrationen snd passend gewählt und unterstreichen die Idee. Zudem lockern diese recht gut die Geschichte auf.

Alles in allem von der Idee recht gut, jedoch für mich erst ab der zweiten Hälfte interessant und emotional. Vorher leider etwas schwierig.

Fazit:

Die Grundidee ist interessant und gut, aber leider war der Einstieg eher schwierig und auch der Bezug zu Charakteren und Emotionen stellte sich erst nach der ersten Hälfte richtig dar.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

schwarzer Humor im Comic Stil

Die schreckliche Adele 02
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Klappentext / Inhalt:

„Ob es darum geht, meine Eltern im Wald auszusetzen, meine Katze auf den Mond zu schießen, meiner Oma das Gebiss zu klauen, oder mit Gabriel einen Actionfilm zu drehen... Mir gehen ...

Klappentext / Inhalt:

„Ob es darum geht, meine Eltern im Wald auszusetzen, meine Katze auf den Mond zu schießen, meiner Oma das Gebiss zu klauen, oder mit Gabriel einen Actionfilm zu drehen... Mir gehen nie die Ideen aus!“
Ein Pulverfass voller schwarzem Humor gemischt mit einem Funken Zärtlichkeit – das ist das explosive Rezept für Adele, eine Heldin, die man sich nicht zum Vorbild nehmen sollte... Schnallt euch an, das wird ein Riesenspaß!

Cover:

Ein wütendes kleines Mädchen kann man hier erkennen und die arme kleine Katze bekommt all die Wut ab. Ein Cover, welches gut die Geschehnisse wieder gibt.

Meinung:

Auch im zweiten Band von der schrecklichen Adele geht es wieder sehr sarkastisch und bissig zu. Wut, schwarzer Humor und viele Gemeinheiten beherrschen auch den zweiten Band.

Die Bände Ann man unabhängig voneinander lesen und betrachten. Die kleinen Anekdoten und Geschichten kann man auch ohne Vorkenntnisse lesen und daher benötigt man hier für das Verständnis den ersten Band nicht.

Ähnlich wie im ersten Band, ist auch hier wieder tiefschwarzer Humor zu finden, dies ist zwar durchaus unterhaltsam und auch durchaus humorvoll, geht mir aber teils zu weit und auch für Kinder nicht immer verständlich. Daher empfehle ich es erst für ältere Kinder ab 10 Jahren mit Sinn für schwarzen Humor.

Inhaltlich möchte ich auch hier wider nicht allzu viel vorweg nehmen, da ich nicht Spoilern will und keine Details verraten möchte.

Die Illustrationen und Bilder finde ich sehr gut gezeichnet, diese geben sehr gut den Charakter und auch den Humor wieder. Die Zeichnungen und Illustrationen finde ich sehr gut gelungen und passend.

Auch der Comic Stil passt sehr gut zur Idee dahinter und auch die Umsetzung passt. Der Humor ist Ansichtssache und daher sollte hier jeder selbst entscheiden, ob es was für einen ist oder eher nicht. Ich bin bei der schrecklichen Adele etwas hin und her gerissen, da sie teils durchaus sarkastisch humorvoll von der Idee her ist, aber mir andererseits teilweise zu weit geht.

Fazit:

Schwarzer Humor im Comic-Stil mit vielen kleinen Anekdoten.

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