nicht überzeugend ....
BlackbirdKlappentext / Inhalt:
Matthias Brandt ›Blackbird‹ - der Bestseller im attraktiven Geschenkbuchformat, das in jede Hand- und Hosentasche passt.
Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen ...
Klappentext / Inhalt:
Matthias Brandt ›Blackbird‹ - der Bestseller im attraktiven Geschenkbuchformat, das in jede Hand- und Hosentasche passt.
Als der 15-jährige Morten Schumacher, genannt Motte, einen Anruf bekommt, ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war. Sein bester Freund Bogi ist plötzlich sehr krank. Aber das ist nur eine der herzzerreißenden Explosionen dieses Jahres, die Mottes Leben komplett auf den Kopf stellen. Kurz danach fährt Jacqueline Schmiedebach vom Einstein-Gymnasium auf einem Hollandrad an ihm vorbei, und die nächste Erschütterung nimmt ihren Lauf.
Cover:
Das Cover ist ein wenig kryptisch und sehr viel konnte ich auf den ersten Blick nicht damit anfangen. Für mich ist es eine rote Bank und scheint recht kunstvoll, aber richtig zuordnen konnte ich dies nicht.
Meinung:
Es handelt von einem 15jährigen Jungen in den 70ern, der mit der Pubertät und dem Leben so einiges zu tun hat und dessen recht ausschweifende Art und die komisch-tragischen Wendungen hier für gute Unterhaltung sorgen.
Inhaltlich möchte ich nicht zu viel vorweg nehmen um nicht zu Spoilern.
Ein mittelmäßiger Plot, mit einer recht guten Erzählweise, der mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.
Morten Schumacher, kurz Motte ist mit seinen 15 Jahren recht weit und dann wieder auch nicht. Man kommt durch die Ich-Perspektive schnell in den Charakter hinein, jedoch sind mir manche der Erzählungen zu ausufernde und zu sehr nach dem Motto "vom Hölzchen zum Stöckchen" kommend. Mir hat manchmal ein wenig der Bezug und der Plot gefehlt. Da hatte ich mir etwas mehr erwartet.
Der Schreibstil an sich ist schwungvoll und durchaus locker. Dieser lässt sich gut lesen und auch die Mischung aus Humor und Dramatik bzw. Emotionen hat mir hier sehr gut gefallen. Teils konnte man sich hier fast totlachen und im nächsten Moment wurde man tief berührt. Dies fand ich bewundernswert, jedoch hat mir ein wenig das Ganze bzw. die Storyline gefehlt.
Die Kapitel sind gut gewählt und auch die Kapitellänge ist ansprechend.
Die Idee an sich hat etwas, leider kam es bei mir nicht zu 100 % rüber. Für mich war es etwas wechselhaft und och hatte das Gefühl, dass das Ganz nicht ganz ausgereift ist und sich zischen Humor und Ernst nicht entscheiden kann. Manchmal war es mi einfach zu viel und auch Motte war für mich nicht immer klar greifbar.
Alles in allem interessant, könnt mich aber leider nicht überzeugen.
Fazit:
Ein mittelmäßiger Plot, mit einer recht guten Erzählweise, der mich aber leider nicht ganz überzeugen konnte.