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Veröffentlicht am 19.06.2017

Es geht spannend weiter

Frostfluch
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Gwen trainiert in der Mythos Academy wie eine Wilde Schwertkampf und Bogenschießen mit Kenzie, Oliver und Logan. Damit sie nicht noch einmal so hilflos gegenüber eines Schnitters ist. Denn jetzt wo Jasmine ...

Gwen trainiert in der Mythos Academy wie eine Wilde Schwertkampf und Bogenschießen mit Kenzie, Oliver und Logan. Damit sie nicht noch einmal so hilflos gegenüber eines Schnitters ist. Denn jetzt wo Jasmine tot ist, hat es die Familie von Jasmine mit Sicherheit auf Gwen abgesehen. Und die sind ja, wie man inzwischen weiß, alle Schnitter. Selbst Professor Metis warnt Gwen vor der Familie Ashton.
Aber Gwen ist nicht gut in Schwertkampf und auch im Bogenschießen nicht. Bis sie ihre Psychometrie einsetzt und sich daran erinnert, wie ihre beste Freundin Daphne Bogen schießt. Und siehe da: Sie trifft ins Schwarze.

Natürlich schleicht Gwen sich auch wieder mal zu ihrer lieben Grandma. Doch auf dem Weg zurück nach Mythos Academy wird Gwen fasst von einem Auto überfahren. Als sie dann noch bei ihrer Arbeit in der Bibliothek mit einem Pfeil beschossen wird, ist sie sich sicher: Die Schnitter sind hinter her.

Als sie Daphne davon erzählt besteht diese darauf, dass Gwen über das Wochenende mit zum Winterkarneval in die Berge fährt. Schließlich wird die ganze Schule dort sein und Gwen wäre allen auf dem Schulgelände und den Schnittern gnadenlos ausgeliefert. Ausserdem würden auch Schüler der Mythos Academy New York da sein. Vielleicht würde Gwen ja eine nette Ablenkung von ihrem Schwarm dem Spartaner Logan finden.
Die Argumente überzeugen Gwen und sie fährt mit. Und tatsächlich lernt sie auch gleich noch am ersten Abend den gut aussehenden Preston kennen. Dieser scheint mit ihr zu Flirten und als sie ihn auf einer Party wiedertrifft ist Gwen durchaus bereit mit ihm zu knutschen. Vielleicht würde sie ja dann nicht mehr ständig an Logan denken. Doch dieser stellt sich in den Weg als Preston Gwen gerade in ein abgelegenes Eckchen entführen will.
Als Preston sich verabschiedet gesteht Logan Gwen seine Gefühle. Doch sie küssen sich nicht, denn immerhin ist er noch mit der Amazone Savannah zusammen.

Am nächsten Tag will Gwen sich daher wieder mit Preston treffen und als sie sich von dem Jahrmarkt hoch oben auf dem Berg auf den Weg ins Tal begibt wird ein Anschlag auf sie verübt. Mal wieder... Offensichtlich ist sie gerade auf dem Winterkarneval vor den Schnittern nicht sicher. Und irgendwas ist an Preston auch nicht ganz richtig....


Buchkritik:

Ich fand den ersten Teil von Mythos Academy ja ganz gut. Aber der zweite Teile gefällt mir noch viel besser. Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte.
Gwen ist immer noch die Aussenseiterin, aber das macht ihr auch nichts aus. Denn immerhin hat sie eine tolle beste Freundin. Daphne und Gwen sind wirklich total goldig miteinander und ich fand es total schön zu lesen, wie sich die Freundschaft zwischen den beiden entwickelt.
Was ich außerdem gut finde ist, dass Gwen trotz allem immer nur an Logan denkt und auch nur ihn liebt. In vielen anderen Jugendromanen ist die Protagonistin in zwei Männer verliebt und kann sich einfach nicht entscheiden. Das finde ich teilweise einfach nicht gut. Da wird den Mädels ja heutzutage schon vermittelt, dass es gut und ok ist in zwei Männer gleichzeitig verliebt zu sein und mit beiden was zu haben. Lasst euch an dieser Stelle gesagt sein, Mädels: Ist es nicht!!!! :D
Aber egal. Auf jeden Fall finde ich es gut, dass Gwen zwar flirtet (denn flirten ist erlaubt ;O) ), aber es nicht heißt, dass sie in Preston verliebt ist.
Es gab auch noch eine Überraschungen in dem Buch und auch die kleinen Nebenstorys, wie die zu Oliver fand ich echt toll.
Ich glaube, dass es jetzt im 3. Band richtig abgehen wird. Deswegen höre ich an dieser Stelle auch auf zu schreiben und werde mich nach Mythos begeben um Gwen bei ihren Abenteuern zu begleiten.


Fazit:

Toller Zwischenteil vom 1. zum 3. Band. Defintiv lesen und mit Gwen zittern.

Ich vergebe hier 5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Absolut gelungen

Love Letters to the Dead
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Laurel soll für in ihrem Englischunterricht einen Brief an eine verstorbene berühmte Person schreiben. Am Anfang merkt man, dass es ihr eher schwer fällt. Ihre Schwester May ist erst vor wenigen Monaten ...

Laurel soll für in ihrem Englischunterricht einen Brief an eine verstorbene berühmte Person schreiben. Am Anfang merkt man, dass es ihr eher schwer fällt. Ihre Schwester May ist erst vor wenigen Monaten gestorben und Laurel hat daraufhin die Schule gewechselt, um nicht ständig daran erinnert und darauf angesprochen zu werden.
Laurel ist sehr verschlossen und sie versucht alles zu überspielen und versteckt sich selber in der Persönlichkeit von May. Sie trägt ihre Klamotten, um sich sicherer zu fühlen.
An der neuen Schule lernt Laurel dann Nathalie und Hannah kennen und die drei freunden sich an. Doch auch Tristan und Kristin gehören schon bald zu Laurel's Freunden.
Sie fühlt sich immer wohler, aber der Tod ihrer Schwester belastet Laurel mehr als sie zugeben will.
Denn als sie Sky kennen und lieben lernt merkt sie wie "verkappt" sie doch ist...



Das ganze Buch besteht nur aus Briefen von Laurel an viele berühmte Persönlichkeiten wie Kurt Cobain oder Amy Winehouse. Diese Art finde ich total schön, weil man einfach unwahrscheinlich über die Gefühlswelt der Prota kennenlernt. Auch wenn man natürlich nicht sofort alles weiß, aber man "fühlt" einfach richtig mit.
Laurel ist im Prinzip total verstört nach den Tod von May und die Flucht ihrer Mutter nach Kalifornien macht die Sache nicht besser. Irgendwie kümmert sich keiner so richtig um Laurel. Jeder ist mit seinem eigenen Schmerz beschäftigt. Doch Laurel kommt alleine nicht klar. Die Briefe helfen ihr. Denn mit den Toten kann sie offen und ehrlich sprechen.

Was Laurel und May passiert ist erfährt man erst nach und nach. Mich hat die ganze Geschichte unwahrscheinlich berührt und mir ging es echt richtig ans Herz. Mehrere Tränen ließen sich einfach nicht unterdrücken.

Der Schreibstil von Ava Dellaira ist einfach und wundervoll. Man bekommt das Gefühl als würde die Prota tatsächlich die Briefe verfassen. Sie schreibt mit vielen Emotionen und kann diese fantastisch übermitteln. Mich hat das Buch nicht losgelassen und ich habe jede freie Minute mit Lesen verbracht.


Fazit

Ich möchte auf jeden Fall mehr von Ava Dellaira lesen. Love Letters to the Dead ist ein Buch, das einem an die Substanz geht und das Herz ganz tief berührt!
Die Ehrlichkeit und Dramatik des Buches gehen einem richtig Nahe.

Ich kann dieses Buch absolut empfehlen und daher bekommt Love Letters to the Dead natürlich 5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Toller Abschluss

Secrets
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Die ersten beiden Bücher der Secrets Reihe habe ich hintereinander weg verschlungen und geliebt. Das war im Sommer... Dann musste ich ein paar Monate warten und ich habe wirklich sehnsüchtig gewartet! ...

Die ersten beiden Bücher der Secrets Reihe habe ich hintereinander weg verschlungen und geliebt. Das war im Sommer... Dann musste ich ein paar Monate warten und ich habe wirklich sehnsüchtig gewartet! ABER: Das Warten hat sich absolut gelohnt!

Ich war auf Kassy schon ganze besonders neugierig. Denn in den ersten Büchern erscheint sie sehr geheimnisvoll und ich wollte unbedingt wissen, was hinter ihrer manchmal etwas schroffen Art so steckt. Sie ist und bleibt einfach eine coole Socke, aber innerlich merkt man endlich, dass sie doch nicht so sicher ist, wie sie immer tut. Das hat mir sehr gefallen. Wir lernen ihre verletzliche Seite kennen und als sie Jan begegnet verliebt sie sich auch das erste Mal so richtig heftig. Was dann nachher mit den beiden passiert ist heftig und ich konnte es gar nicht glauben. Ich habe da absolut nicht mit gerechnet!!!

Die Story ist zu Beginn wieder sehr geheimnisvoll. Wer hat Marie umgebracht? In meinem Kopf bin ich mehrere Möglichkeiten durchgegangen, doch was dann letztendlich dabei rumkam hatte ich echt nicht auf dem Schirm! Es ist schon ziemlich krass, aber es erklärt dann letztendlich doch so einiges.
Ich mag es ja total gerne, wenn man hinters Licht geführt wird und mehrere Möglichkeiten offen stehen. Und in dieser Reihe gibt es nun wirklich mehr als nur eine Person, die ein Motiv gehabt hätten.

Mir hat es super gefallen, dass letztenndlich alle Stränge ineinander fliessen und man zum Ende hin endlich klar sieht. Die Spannung war für mich in jedem dieser Bücher super und ich konnte keines der Bücher aus der Hand legen. Man MUSS sie in einem Rutsch lesen, weil sie einen von Beginn an fesseln!




Band 3 rundet für mich die Reihe absolut passend ab und ich konnte und wollte das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen! Für mich ist die komplette Reihe absolut gelungen und ich habe mich jederzeit prima unterhalten gefühlt! Sie ist spannend, dramatisch und umfasst gleich mehrere wichtige Themen.

Band 3 bekommt von mir ebenfalls 5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Molto überwältigend

Barney Kettles bewegte Bilder
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Dieses Buch ist molto überwältigend oder um es auf "Dickisch" zu sagen: Un-fass-bar fa-bel-haft!

Barney Kettle ist größenwahnsinnig. Er ist 12 Jahre alt und möchte Regisseur werden. Zu filmen ist für ...

Dieses Buch ist molto überwältigend oder um es auf "Dickisch" zu sagen: Un-fass-bar fa-bel-haft!

Barney Kettle ist größenwahnsinnig. Er ist 12 Jahre alt und möchte Regisseur werden. Zu filmen ist für ihn das Größte und dabei ist er so perfektionistisch, dass sogar seine Eltern sagen, er sei größenwahnsinnig. Dabei ist Barney aber so sympathisch und witzig, dass man ihn einfach ins Herz schließen muss.

Genauso seine Schwester Ren. Die Kleine ist absolut durchorgansiert und pfiffig. Sie weiß genau, wie sie mit ihrem Bruder umgehen muss und kann sich immer wieder gegen ihn behaupten. Ich glaube ohne sie wäre Barney ziemlich aufgeschmissen und würde sich in seinem kreativen Chaos verlieren.

Die Idee der beiden eine Dokumentation über die High Street zu machen ist molto genial. Die Straße in der die beiden leben ist nämlich alles andere als langweilig und die Inhaber der vielen Geschäfte sind schräg, sympathisch, witzig und liebevoll. Was die beiden beim Filmen so alles erleben ist herrlich beschrieben und ich musste mehr als nur einmal schmunzeln.
Vorallem das Geheimnis von Orange Boy und Crimson Girl war echt toll. Wie Ren und Barney zu kleinen Detektiven wurden, war echt goldig.

Der Schreibstil von Kate de Goldi ist so toll. Sie und Barney haben mich gleich von der ersten Seite an verzaubert und der Zauber hielt über das gesamte Buch hinweg.
So ist "Barney Kettles bewegte Bilder" für mich ein Buch, welches von klein und groß gelesen werden kann und dabei beide gleichermaßen unterhalten kann.

Ein Buch für klein und groß! Es überzeugt durch tolle Charaktere und eine schöne Story. Dabei ist es so wundervoll geschrieben, dass es bereits von der ersten Seite an den Leser verzaubert!

5 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Sehr spannend

Sag nie ihren Namen
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Ich bin ein richtiger Schisser! Wenn mein Mann und ich ins Kino gehen, um einen Horrorfilm anzuschauen, dann sehe ich die meiste Zeit nur meine Hände vor den Augen. :D Ich träume dann sogar nachts davon... ...

Ich bin ein richtiger Schisser! Wenn mein Mann und ich ins Kino gehen, um einen Horrorfilm anzuschauen, dann sehe ich die meiste Zeit nur meine Hände vor den Augen. :D Ich träume dann sogar nachts davon...
Warum ich euch das erzähle? Naja, nachdem ich das Buch gelesen habe, hatte ich ebenfalls Albträume und echt Angst vor den vielen Spiegeln in unserer Wohnung :D

Das Buch ist echt richtig gut geschrieben! Die Story ist der so dermassen spannend und gruselig, dass ich es an einem Abend weggesuchtet habe. Ich musste einfach wissen, was Bobbie noch alles passiert. Und es gibt so einige Gruselmomente... In denen hätte ich am Liebsten das Buch ganz weit weg geworfen und geschrien :D

Bobbie ist generell ein Mädel, das man einfach gern haben muss und ich konnte total gut verstehen, warum sie bei diesem Ritual dann letztendlich doch mitgemacht hat. Auch wenn man am Anfang den Eindruck hatte, dass sie eher schüchtern und zurückhaltend ist, so hat sie sich im Laufe des Buches als wahre Kämpfernatur entpuppt. An manchen Stellen ist so so wahnsinnig mutig. Ich an ihrer Stelle hätte mir in die Hose gemacht!
Und das ist auch genau der Grund warum das Buch so toll ist:
Eine toughe Protagonistin und eine Handlung, die so spannend ist, dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen KANN!



Super gruselig und einfach nur spannend! Wer auf kranke Psychohorrors steht, der wird hier bestens unterhalten :)

5 von 5 Punkten