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Veröffentlicht am 01.08.2022

Enthält viele hilfreiche Tipps

Mit Long Covid zurück ins Leben
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Dieses Buch wurde von der von Long Covid betroffenen Psychologin Stefanie Nüßlein der Internistin und Ernährungsmedizinerin Dr. med. Cornelia Ott geschrieben und richtet sich mit den vielen Tipps zur Selbsthilfe ...

Dieses Buch wurde von der von Long Covid betroffenen Psychologin Stefanie Nüßlein der Internistin und Ernährungsmedizinerin Dr. med. Cornelia Ott geschrieben und richtet sich mit den vielen Tipps zur Selbsthilfe hauptsächlich an Betroffene.

Neben einigen Erfahrungsberichten erwarten einen in diesem Buch viele Tipps und Übungen für den Alltag, sowie das 6+2-Schritte-Selbstcoachingprogramm, um besser durch die einzelnen Phasen von Long Covid zu kommen.

Außerdem gibt es viele Tipps zu Themen wie Ernährung, Atmung und Schlaf. Außerdem sind im Buch immer mal wieder QR-Codes zu finden, die einen zu unterschiedlichen Meditationsübungen führen.

Ich habe mich beim Lesen dieses Buches sehr verstanden gefühlt und es verdeutlicht einem, dass man mit dem Problem nicht allein ist. Den ein oder anderen Tipp werde ich sicher in meinen Alltag einbauen.

Es ist leicht verständlich geschrieben und es deckt so viele Bereiche ab, die man beim Arzt gar nicht alle besprechen kann.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Ein Klassiker über die Entwicklung des Arztberufes

Der Medicus
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„Der Medicus“ erzählt die Geschichte des Waisenjungen Rob Jeremy Cole, der zu Beginn des 11. Jahrhunderts als Schüler eines fahrenden Baders die Grundkenntnisse der Heilkunst erwirbt. Als er von einer ...

„Der Medicus“ erzählt die Geschichte des Waisenjungen Rob Jeremy Cole, der zu Beginn des 11. Jahrhunderts als Schüler eines fahrenden Baders die Grundkenntnisse der Heilkunst erwirbt. Als er von einer berühmten medizinischen Akademie in Persien erfährt, begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise, um sich dort das medizinische Wissen anzueignen und ein anerkannter Medicus zu werden.

"Der Medicus" ist ein Buch, das ich schon sehr lange mal lesen bzw. hören wollte.

Der Sprecher Frank Arnold hat eine sehr angenehme Erzählstimme, der man gut folgen kann.

Neben der Entwicklung des Arztberufes in Europa lernt man auch noch einiges über Religionen (Christentum, Judentum, Islam).

Obwohl das Hörbuch eine Hördauer von über 28 Stunden hat und man manche Stellen für meinen Geschmack etwas kürzer hätte halten können, wurde es trotzdem nie langweilig und ich bin froh, mir nun endlich mal die Zeit für diesen Klassiker genommen zu haben.

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Veröffentlicht am 17.07.2022

Mal was ganz anderes

Gut gegen Nordwind
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Eigentlich will Emmi Rothner nur ein Zeitschriften-Abo kündigen, aber aufgrund eines Tippfehlers landen die E-Mails nicht beim Verlag, sondern bei Leo Leike. Um den Irrtum aufzuklären, antwortet Leo trotzdem ...

Eigentlich will Emmi Rothner nur ein Zeitschriften-Abo kündigen, aber aufgrund eines Tippfehlers landen die E-Mails nicht beim Verlag, sondern bei Leo Leike. Um den Irrtum aufzuklären, antwortet Leo trotzdem und so beginnt ein lustiger, immer persönlicher werdender Austausch. Um ihre digitale Freundschaft, die immer mehr zu einer Liebesgeschichte wird, nicht aufs Spiel zu setzen, wollen sie sich dennoch nicht treffen…

Die ganze Geschichte kommt nur mit den E-Mail-Verläufen zwischen Emmi und Leo aus und obwohl es auch keine genaue (äußerliche) Beschreibung der Charaktere gibt, hat man trotzdem das Gefühl sie bildlich vor Augen zu haben.

Damit kann man als Leser noch mehr nachvollziehen, wie es Emmi und Leo geht, die ihr Gegenüber noch nie getroffen haben und sich nur durchs Schreiben ein Bild des jeweils anderen machen können.

Der Schreibstil ist sehr leicht und locker und das Buch ist die perfekte Lektüre für zwischendurch, um sich damit in seine Lieblingsleseecke zu verkrümeln.

„Gut gegen Nordwind“ hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert und da das Ende relativ offen bleibt, bin ich froh über die Fortsetzung der Geschichte („Alle sieben Wellen“), die ich sicher auch zeitnah lesen werde.

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Veröffentlicht am 01.07.2022

Die tragische Geschichte von Chris McCandless

In die Wildnis
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In "In die Wildnis - Allein nach Alaska" erzählt Jon Krakauer die Geschichte des Abenteurers und Aussteigers Chris McCandless, der im August 1992 auf tragische Weise in der Wildnis Alaskas verstorben ist, ...

In "In die Wildnis - Allein nach Alaska" erzählt Jon Krakauer die Geschichte des Abenteurers und Aussteigers Chris McCandless, der im August 1992 auf tragische Weise in der Wildnis Alaskas verstorben ist, wo seine Leiche von einem Elchjäger gefunden wurde.
Jon Krakauer hat seine Reise in den Tod rekonstruiert und versucht, herauszufinden, was den jungen Mann dazu veranlasst hat, sämtliche Besitztümer und die Zivilisation hinter sich zu lassen. Er befasst sich mit der Frage, ob McCandless einfach nur ein hoffnungsloser Romantiker oder Spinner war oder ob er einfach nur von seiner Sehnsucht getrieben wurde.
Die Geschichte wurde von Sean Penn verfilmt.

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da es auf einer wahren Begebenheit basiert und es mein erstes Buch dieses Autors war. Der Schreibstil war zwar anders, als ich es erwartet habe, aber ich konnte dennoch sehr gut folgen und in die Geschichte abtauchen.

Bereits in der Vorbemerkung des Autors erhält man einen groben Überblick über das Leben von Chris McCandless und er erzählt darin auch, was ihn dazu bewogen hat, darüber ein ganzes Buch zu schreiben.

Man merkt, wie viel Zeit, Arbeit und Leidenschaft Jon Krakauer in die Recherche gesteckt haben muss, was auch durch die vielen Interviews mit Wegbegleitern von Chris McCandless deutlich wird.

Außerdem hat er die abenteuerliche Wanderung anhand von Tagebucheinträgen, Postkarten und Briefen, die hier auch in Auszügen abgedruckt sind, rekonstruiert, sodass man auch einen Einblick in die Gefühlswelt von Chris McCandless erhält.

Um McCandless besser verstehen zu können, stellt Jon Krakauer zudem immer wieder Vergleiche zu anderen Abenteurern und Aussteigern an, die auf ähnlich tragische und zum Teil ungeklärte Weise verstorben oder verschwunden sind.

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Die erste Geschichte um Renate Bergmann

Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker. Eine Online-Omi sagt, wie's ist
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Renate Bergmann ist 82, fährt Rollator und ist vierfach verwitwet. Im Sommer fährt sie quer durch die Stadt, um die Gräber ihrer Verflossenen zu gießen. Die restliche Zeit verbringt sie mit ihren Freundinnen ...

Renate Bergmann ist 82, fährt Rollator und ist vierfach verwitwet. Im Sommer fährt sie quer durch die Stadt, um die Gräber ihrer Verflossenen zu gießen. Die restliche Zeit verbringt sie mit ihren Freundinnen Ilse und Gertrud, mit denen sie Schnäppchen jagt und sich bei fremden Beerdigungen durchfuttert. Als ihr Neffe ihr ein Smartphone schenkt, wagt sie sich in die Welt des Internets.

"Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker" ist der erste Teil von inzwischen 17 Bänden (Stand: Juni 2022) über die "Twitter-Omi". Hinter Renate Bergmann verbirgt sich der Autor Torsten Rohde.

Ich habe vor einigen Jahren schon einmal das Buch gelesen und habe es nun aber nochmal als Hörbuch gehört.

Die Sprecherin Marie Gruber bringt die Geschichte, in der es zu vielen komischen und skurrilen Situationen kommt, super rüber. Hier und da habe ich mich auch an Situationen aus meinem Alltag erinnert gefühlt.

Dieses Hörbuch hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und mir ein paar schöne Hörstunden beschert. Es ist recht kurz und eignet sich super zum nebenbei hören.

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