nicht so ganz überzeugend
The Stories we writeDer Klappentext hatte mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, da ich Fanfiction bisher sehr mochte und auch durch Fanfiction sehr viele tolle Bücher entstanden sind. Für mich hatte die weltweite Hitserie, ...
Der Klappentext hatte mich sehr neugierig auf das Buch gemacht, da ich Fanfiction bisher sehr mochte und auch durch Fanfiction sehr viele tolle Bücher entstanden sind. Für mich hatte die weltweite Hitserie, in die der Schauspieler Marcus Caster-Rupp mitspielt, auch Parallelen zur Serie Game of Thrones, die ich sehr geliebt hatte. Daher hatte ich mich umso mehr auf das Buch gefreut.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich die Figur von Marcus wirklich sehr mochte und sie war so viel vielschichtiger als zu Beginn gedacht. Man sieht hinter die Kulissen, dass er unzufrieden in der Entwicklung seiner Figur und auch der Serie ist, weshalb er selbst Fanfiction schreibt und mit Aprils altem Ego chattet und sich austauscht. Man hat einfach so gut in seine Psyche und in seinen Charakter blicken dürfen, was mir sehr gut gefallen hat.
Dahingegen hatte ich ein wenig meine Schwierigkeiten mit April, denn ihr alter Ego, der Fanfiction schreibt und sich einfach mit seinem Chatpartner unterhalten konnte, mochte ich. Mit ihrem eigenen Charakter und ihrer Persönlichkeit konnte ich mich nicht so ganz identifizieren und ihre Probleme waren für mich anstrengend, weshalb ich ihre Perspektive nicht mochte.
Es gibt immer mal wieder Passagen aus der Fanfiction, was die Welt der Fanfiction Menschen, die diese bisher nicht kannten, näher gebracht hat und sogar ein Glossar zu Abkürzungen oder Fachwörtern, was echt gut ist.