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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2022

faszinierende Geschichte

Florance Bell und die Melodie der Maschinen
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Meinung
Die Geschichte wird dem Leser in abwechselnden Erzählperspektiven näher gebracht: Florance, dem Lord oder Victoria. Die Schicksale verknüpfen sich miteinander und die Abwechslung zwischen den ...


Meinung
Die Geschichte wird dem Leser in abwechselnden Erzählperspektiven näher gebracht: Florance, dem Lord oder Victoria. Die Schicksale verknüpfen sich miteinander und die Abwechslung zwischen den unterschiedlichen Charakteren war nachvollziehbar.

Das Buch war sehr abwechslungsreich gestaltet und man merkte deutlich, dass der Fokus auf die Protagonisten gelegt wurde. Sie besaßen an Tiefe, wirkten authenthisch und gingen einen ans Herz. Die Handlung verlor sich jedoch zum Teil. Auf der einen Seite überschlugen sich die Ereignisse, dann wurde es langatmig und am Ende hatte ich das Gefühl, als ob alles was in den letzten Kapiteln gefehlt hatte hier reingepackt worden wäre.

Fazit
Eine interessante, fantasievolle Geschichte mit Knalleffekt und überzeugenden Charakteren. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 22.07.2022

interessanter Auftakt

Welch grausame Gnade
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Meinung
Das Buch "Welch grausame Gnade" von Chloe Gong hat mich auf Anhieb neugierig gemacht.

Der Einstieg in die Story fiel mir aufgrund des Schreibstils zunächst ein wenig schwer, doch sobald ich mich ...

Meinung
Das Buch "Welch grausame Gnade" von Chloe Gong hat mich auf Anhieb neugierig gemacht.

Der Einstieg in die Story fiel mir aufgrund des Schreibstils zunächst ein wenig schwer, doch sobald ich mich an den doch sehr sachlichen Stil gewöhnt hatte, verflogen die Seiten im Nu.

Die Protagonisten Juliette Chai und Roma Montagov wurden seitens der Autorin gekonnt und tiefgründig umgesetzt. Juliette ist eine starke Protagonistin, während Roma vor allem durch seine unterschiedlichen Eigenschaften punkten konnte.

Während des Buches herrschte durchgehend eine gewisse Art von Grundspannung, welche ab und an durch die ein oder andere Atempause unterbrochen wurde, dennoch wirkte sie für mich immerzu präsent. Außerddem gab es auch so manche brutale Passagen, welche durchaus nichts für schwache Nerven sind und wie sollte es in einer Geschichte dieser Art auch anders sein - durfte die Politik natürlich nicht fehlen.

Das Ende konnte mich vollends überraschen. Bereits auf den Weg dorthin gab es so manche Überraschung, mit der ich im Verlauf des Werkes nicht gerechnet hätte und all meine Variationen hinsichtlich des Rätselllösungs vollumfänglich auf den Kopf stellten.

Fazit
Ein schöner Auftakt mit kleinen Längen, die sich jedoch gut verschmerzen ließen und die Lust auf die Fortsetzung wecken. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 18.07.2022

ein fieser Cliffhanger lässt grüßen

Palast der Lügen 1: Vergangen ist nicht vorbei
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Meinung
Fangen wir doch diesmal mit den Protagonisten an. Sophie machte es mir nicht leicht. Auf der einen Seite war sie naiv, auf der anderen Seite trat sie gefühlt in jedes Fettnäpfchen und zu guter ...


Meinung
Fangen wir doch diesmal mit den Protagonisten an. Sophie machte es mir nicht leicht. Auf der einen Seite war sie naiv, auf der anderen Seite trat sie gefühlt in jedes Fettnäpfchen und zu guter letzt waren Regeln und sie nicht gerade Freunde.

Valentin hingegen hatte mich direkt an der Angel. Er war spannend, geheimnisvoll, seine Beweggründe, Gedanken und Gefühle blieben lange im Verborgenen. Er war dieser charismatische "Bösewicht"den man allzu gern mal in der Realität gegenüber stehen wollen würde.

Die Handlung an sich hatte so manche Überraschung parat. Sicher ist es immer schwierig gerade in Bezug auf "Zeitreisen" etwas Neues zu erschaffen, aber je mehr Seiten voranschritten, desto mehr hatte ich das Gefühl die Autorin zu spüren. Am Anfang war es eher so, als würde man auf etwas "Bekanntes" treffen, aber nach einem großartigen Wendepunkt klebte ich förmlich an den Buchseiten und konnte mich gar nicht mehr an ihnen sattlesen.

Fazit
Ein fieser Cliffhanger, eine spannende Handlung, geheimnisvolle Charaktere und das langsame Herantasten von Gefühlen - 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 18.07.2022

schöne Fortsetzung

Signs of Magic 2 – Die Suche nach Tzunath
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Meinung
Der Auftakt hatte mich damals regelrecht geflasht, dementsprechend hoch waren natürlich auch die Erwartungen an die Fortsetzung.
Man trifft alte Bekannte wieder und Matilda/Albert spielen erneut ...


Meinung
Der Auftakt hatte mich damals regelrecht geflasht, dementsprechend hoch waren natürlich auch die Erwartungen an die Fortsetzung.
Man trifft alte Bekannte wieder und Matilda/Albert spielen erneut die Hauptrolle im Verlauf des Buches.

Die Handlung an sich war geprägt von Spannung und rasanten Szenen, doch ich vermisste ein wenig den bildlichen/humorvollen Schreibstil, den ich im ersten Band so sehr geliebt habe. Es wirkte etwas trostlos - es passte zwar zum Setting und auch den darin wiederfindenden Umständen, doch irgendwie fehlte es mir dennoch an der ein oder anderen Stelle.

Auch die Überraschungen waren ein wenig zurückhaltender, es wurde vorhersehbarer und die WOW-Momente blieben meinerseits eher aus. Dennoch wurde ich auf ganzer Linie unterhalten, weil die Dialoge und das Konstrukt dieser eigenwilligen magischen Welt einfach mein Leserherz auch hier wieder erobern konnte - zwar etwas seichter als es vom Auftakt her der Fall war, aber dennoch war die Euphorie bis zum letzten Wort greifbar.

Fazit
Eine schöne Fortsetzung mit liebgewonnen Protagonisten, einen eindrucksvollen Setting, Magie und Nervenkitzel. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 04.07.2022

rätselhafter Auftakt

Sharièn
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Meinung
Lavea Thoren hat einen sehr interessanten, aber auch fesselnden Schreibstil. Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwerer als gedacht, doch nach wenigen Seiten wurde ich vom Sog der Fantasie, ...


Meinung
Lavea Thoren hat einen sehr interessanten, aber auch fesselnden Schreibstil. Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwerer als gedacht, doch nach wenigen Seiten wurde ich vom Sog der Fantasie, welche hier auf mich einprasselte mitgerissen.

Die Welt in Lavea Thorens ist dystopisch angelegt und sehr facettenreich. Als Leser bekommt viel Spielraum für eigene Gedanken und hier und da hätte ich mir ein wenig mehr Antworten erhofft, aber diese Ungewissheit übte auf mich auch eine ganz besondere Art von Faszination aus. Diesen Drang hinter die Fassade blicken zu wollen, mehr zu erfahren und zwischen den Zeilen zu lesen hielt sich bis zum Ende aufrecht und lässt mich voller Neugier auf die Fortsetzung blicken.

Inhaltlich muss man sich als Leser darauf gefasst machen, dass die Autorin mit ihren Taten und Worten nicht zimperlich umgeht. Brutalität und stellenweise vulgäre Sprachen kreuzten meinen Weg, aber mal ehrlich das macht doch gute Literatur aus, dass es diese eben schafft uns zu überraschen und manein anderres Werk in den Händen hält, als man im ersten Moment erwartet hätte?

Durch den Wechsel zwischen verschiedenen Charakteren glich das Buch einem Puzzle ohne Abschluss. Es gab immer wieder Bruchstücke zur Geschichte, den Charaktereigenschaften und den einzelnen Verbindungen untereinander, aber ebenso viel blieb auch nach wie vor im Verborgenen.

Fazit
Ein spannender, brutaler und rätselhafter Auftakt, welcher bei mir die Neugier weiter ankurbeln konnte. 4 von 5 Sternen

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