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Veröffentlicht am 13.09.2022

Der Sommer der Sternschnuppen

Der Sommer der Sternschnuppen
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Der Sommer der Sternschnuppen von Mary Simses war mein erstes Buch der Autorin. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Es hat mich einfach nicht abgeholt. Die Story verspricht einen leichten Roman mit ...

Der Sommer der Sternschnuppen von Mary Simses war mein erstes Buch der Autorin. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Es hat mich einfach nicht abgeholt. Die Story verspricht einen leichten Roman mit ein paar Verwicklungen und das zurück in ein Leben finden. Bekommen habe ich einen langatmigen, vorhersehbaren und leider auch langweiligen Roman.

Grace kehrt übergangsweise nach Dorset zu ihren Eltern zurück. Sie hat ihren Job verloren, wurde von ihrem Freund sitzen gelassen und zu allem Überfluss stürzt ihre Wohnzimmerdecke ein. In Dorset will sie Ruhe finden und wieder in ihr Leben zurück. Doch schon bald merkt sie, dass sie nicht die Ruhe finden wird. Denn in Dorset wird ein Film gedreht und der Regisseur ist Peter, ihre erste große Liebe. Nun treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander und bringen einiges durcheinander.

Wie gesagt, die Story könnte ganz gut sein. Doch sie ist nicht besonders umgesetzt. Zum einen waren mir die Protagonisten unsympathisch und ich konnte mit Grace nichts anfangen. Zum anderen gefiel mir der Schreibstil auch nicht. Ich bin schlecht in das Buch reingekommen und habe ewig gebraucht es zu beenden. Schnell war mir klar das es eine Geschichte hinter der Geschichte gibt die aber auch nicht wirklich überzeugend war. Ich frage mich bei solchen Büchern oft, ob es wirklich so unreife, dreiste, nervige und lebensunfähige Menschen gibt. Tja leider versinnbildlicht all dies die Hauptprotagonistin. Das Buch ist durchsetzt mit belanglosen und langweiligen aneinander gereihten Sätzen. So habe ich das Buch leider empfunden. Ich habe noch ein Buch der Autorin auf meinem SuB, weiß aber nicht ob ich es wirklich lesen werde. Dieses hier kann ich leider nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Der Klang des Herzens

Der Klang des Herzens
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Der Klang des Herzens von Jojo Moyes konnte mich diesmal nicht wirklich überzeugen. Im Prinzip sind die Bücher oft gleich aufgebaut. Eine Frau wird aus der Bahn ihres bisherigen Lebens geschmissen und ...

Der Klang des Herzens von Jojo Moyes konnte mich diesmal nicht wirklich überzeugen. Im Prinzip sind die Bücher oft gleich aufgebaut. Eine Frau wird aus der Bahn ihres bisherigen Lebens geschmissen und sucht sich den Weg zurück ins Leben. Dabei darf natürlich eine neue Liebe nicht fehlen. So ist es auch diesem Buch.

Isabell muss mit dem Tod ihres Mannes klar kommen. Nichts ist wie es mal war. Ihr Mann hat sie und die beiden Kinder quasi Mittellos zurück gelassen. Als ein entfernter Verwandter von Isabell stirbt erbt sie sein Anwesen. Sie verkauft das Londoner Haus und zieht mit den Kindern aufs Land. Doch das neue Haus ist total herunter gekommen und muss Grundsaniert werden. Isabell findet in ihrem Nachbarn Matt einen willigen und fachlichen Helfer zu haben. Doch sie weiß nicht das Matt und seine Frau mit dem Haus ihre ganz eigenen Pläne haben.

Diesmal bin ich ehrlich gesagt froh das gekürzte Hörbuch gehört zu haben. Die Vortragsweise von Luise Helm war wieder sehr schön, aber das Buch konnte mich so gar nicht fesseln. Die Protagonisten waren mir alle unsympathisch und unrealistisch. Isabell war mir zu lethargisch und handelte nicht wie eine Erwachsene. Matt war mir zu wankelmütig und zu besessen. Auch das Thema Ehebruch schien hier ganz normal zu sein. Jeder hatte mit einem anderen was am Laufen. Treue schien ein Fremdwort zu sein und ernsthafte Beziehungen wohl nicht nötig. Schade das eine so wichtige Institution wie die Ehe als sowas nebensächliches heruntergestuft wird und man es nicht mehr ernst nimmt mit seinem Eheversprechen.

Das Buch ist sehr langatmig und teilweise auch langweilig. Es werden viele Nebensächlichkeiten erwähnt die keinen Bezug haben und scheinbar nur Lückenfüller sind um eine vorgeschriebene Seitenzahl zu schaffen. Zum Glück hatte ich mir die gekürzte Version angehört. Ich will nicht wissen, was für Nebensächlichkeiten sonst noch gekommen wären.

Wie gesagt diesmal konnte mich das Buch nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Die Katze

Die Katze
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Die Katze von Joy Fielding konnte mich leider nicht überzeugen. Den Klapptext fand ich interessant und ich freute mich auf das Buch, doch leider war es sehr langatmig und ich konnte mich nicht wirklich ...

Die Katze von Joy Fielding konnte mich leider nicht überzeugen. Den Klapptext fand ich interessant und ich freute mich auf das Buch, doch leider war es sehr langatmig und ich konnte mich nicht wirklich mit dem Buch anfreunden.

Charley Webb ist eine junge Mutter die ihre eigenen Kolumne hat. Eines Tages bekommt sie einen Brief von der Kindermörderin Jill Rohmer. Sie bietet Charley eine Zusammenarbeit an. Jill möchte dass ihre Geschichte als Buch verfasst wird und dafür will sie Charley als Autorin und ihr alle Geheimnisse verraten. Gleichzeitig bekommt Charley Drohmails aufgrund ihrer Kolumne. Unter anderem wird ihr gedroht das man ihre Kinder ermorden würde.

Der Schreibstil ist eigentlich recht einfach. Doch hatte ich meine Probleme in das Buch reinzukommen. Unter anderem lag es an den Mails, Briefen und Charleys Kolumnen die mit abgedruckt sind. Dies war für mich leicht langweilig und wirkte zu gewollt. Dieses Stilmittel kann mich normalerweise überzeugen, hier war es einfach nur öde. Auch kam keine echte Spannung auf und für mich war es einfach nur langatmig. Die Szenen mit Jill waren mir zu obszön und teilweise arg an den Haaren herbeigezogen. Auch waren mir die Protagonisten durch die Bank weg unsympathisch.

Auch passt der Titel des Buches nicht zum Inhalt. Ich konnte keinen Zusammenhang feststellen. Für mich war das Buch ein Flop.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Affenhitze

Affenhitze (Ein Kluftinger-Krimi 12)
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Affenhitze ist der zwölfte Fall für Kommissar Kluftinger aus der Feder des Autorenduos Klüpfel und Kobr. Für mich war es mein erster Kluftinger und ehrlich gesagt wohl auch mein letzter. Ich konnte mit ...

Affenhitze ist der zwölfte Fall für Kommissar Kluftinger aus der Feder des Autorenduos Klüpfel und Kobr. Für mich war es mein erster Kluftinger und ehrlich gesagt wohl auch mein letzter. Ich konnte mit den Protagonisten nicht viel anfangen und auch der Krimianteil fehlt für mich auf weiten Strecken. Ich lese und höre gerne Cosy Krimi, sie sind etwas gediegener und ruhiger. Aber hier ist es für mich nicht gemütlich, sondern gekünstelt und es wurde versucht etwas ins humoristische zu gehen. Dies klappt bei einigen Krimis auch ganz gut, hier fand ich es nur anstrengend und es wirkte aufgesetzt und erzwungen.
Im Oberallgäu gibt es eine Ausgrabung. Dort wurde vor einiger Zeit von Professor Brunner ein Skelett vom Urzeitaffen „Udo“ gefunden. Nun liegt der Professor ermordet in der Tongrube und Kommissar Kluftinger muss bei der Hitze ermitteln.
Das Hörbuch ist in seiner Art gut umgesetzt. Die Dialoge wurden von den Autoren in den verschiedensten Dialekten eingelesen und den Rest hat Michael Umbach vorgetragen. Dies hat er auf eine angenehme und unterhaltsame Weise getan. Das Hörbuch ist dadurch sehr lebendig und spritzig.
Die Story ist etwas langatmig und schleppt sich so dahin. Der eigentliche Fall scheint häufig eher ins Hintertreffen zu geraten und durch mehr oder weniger aktuelle Themen ersetzt zu werden. So werden Themen wie Intervallfasten, Impfen, Eigenversorgung, Flüchtlinge, Gendern, Sekten und soziale Medien angesprochen. Dies war mir ehrlich gesagt alles zu viel des guten. Vor allem das Kluftinger mit seinen fast 65 Jahren, als Polizeipräsident absolut keine Ahnung von Englisch oder den sozialen Medien hat ist fragwürdig. Gerade wenn man bedenkt dass Recherchen im Internet mitleerweile normaler Alltag ist.
Der Fall an sich wird schnell und lieblos abgehandelt und mutiert zu einer Nebensächlichkeit. Was ich für einen Krimi nicht besonders gut finde. Es war mein erster und letzter Kluftinger.

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Mit offenen Karten

Mit offenen Karten
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Mit offenen Karten von Agatha Christie ist ein solider Krimi der die gewohnten falschen Fährten und Verwicklungen hat. Allerdings ist er streckenweise sehr langweilig und konnte mich nicht wirklich begeistern. ...

Mit offenen Karten von Agatha Christie ist ein solider Krimi der die gewohnten falschen Fährten und Verwicklungen hat. Allerdings ist er streckenweise sehr langweilig und konnte mich nicht wirklich begeistern. Ich habe mich teilweise echt zwingen müssen weiter zu lesen.

Hercule Poirot wird zu einem kuriosen Dinner mit Bridgespiel eingeladen. Mr Shaitana hat ein etwas morbides Hobby. Er sammelt Mörder die nie gefasst wurden. Und so hat er vier potenzielle Mörder und vier Ermittler geladen. Doch dieser Abend endet für Mr Shaitana tödlich. Doch wer der vier Spieler hat den Gastgeber umgebracht?

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht. Allerdings verliert sich die Autorin etwas in den Beschreibungen des Bridgespiels. Da ich das Spiel nicht beherrsche fand ich dies etwas mühsam zu langweilig. Auch hat sich mir der Sinn lange nicht erschlossen. Normalerweise kann ich bei Agatha Christies Büchern immer sehr schön miträtseln und freue mich auf ihre falschen Fährten. Doch diesmal war es sehr mühsam. Erst die letzten Kapitel waren wirklich spannend. Beim Rest des Buches hatte ich das Gefühl, dass nicht wirklich was passiert und man eher auf der Stelle steht.

Es ist nicht das beste Buch von Agatha Christie.

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