Eine alte Legende der Huzulen erzählt vom Pferd mit den drei Herzen: Freundlich, schlau und mächtig leitet es seine Herde auch durch die wildesten Berglandschaften. Das klingt nach grenzenloser Freiheit und Abenteuer. Doch als die 12-jährige Mia genau so ein Wildpferd als Pflegepferd bekommt, entpuppt es sich als alles andere als das Traumpferd, das sie sich erhofft hat. Während ihre Freundinnen im Reitunterricht glänzen, muss Mia sich mit dem widerspenstigen Milan herumärgern, der so gar nichts von Dressur hält. Bei Ausritten allerdings ist Milan wie ausgewechselt, im Wald werden die beiden zum echten Team. Und langsam beginnt Mia zu verstehen, was Freiheit und Abenteuer für Milan wirklich bedeuten …
Eine uralte Legende reicht hinein bis in unsere Gegenwart: spannend, atmosphärisch und mitreißend
Erzählt von der innigen Verbindung zwischen einem Mädchen und einem Pferd aus beiden Perspektiven: Das Wildpferd selbst erzählt seine Geschichte
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Mia und Ally sind allerbeste Freundinnen. Beide reiten und haben einen ganz großen Wunsch: ein eigenes Pferd.
Als sich für Ally der Wunsch tatsächlich erfüllt, steht Mia bedröppelt daneben und fühlt sich ...
Mia und Ally sind allerbeste Freundinnen. Beide reiten und haben einen ganz großen Wunsch: ein eigenes Pferd.
Als sich für Ally der Wunsch tatsächlich erfüllt, steht Mia bedröppelt daneben und fühlt sich sehr ausgeschlossen.
Doch da hat sie auf einmal die Chance, ein Wildpferd als Pflegepferd zu bekommen und damit beginnt eine herausfordernde, aber auch wunderschöne Zeit für Mia.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, aus Mias Sicht und aus Milans Sicht. Das hat uns total gut gefallen, denn so erfährt man einiges über das frühere Leben Milans in den Karpaten. Tief in den Wäldern, mit einem uns bis dato unbekannten Volk. Aber auch das Mäuschen sein können, über was sich Milan und seine Pferdekumpels auf der Koppel so austauschen, war klasse.
Die Mischung aus einem Geheimnis, dem nicht einfachen Umgang mit einem Wildpferd, der großen Liebe zum Pferd, Freundschaften, die sich verändern und auch mal schwierig werden, das Thema Selbstbewusstsein und Sagen und Geschichten über einen unbekannten Landstrich - das war eine Mischung, die uns gefesselt und sehr gut gefallen hat.
Das Cover passt auch sehr gut zum Buch. Es strahlt für uns schon die Ruhe und Weite der Wälder, aus denen Milan stammt, ab.
Wir (Mutter und Kind, das wie Mia reitet und vom eigenen Pferd träumt) waren uns schnell einig: das ist ein fünf Sterne Buch für Pferdejungs und Mädels! Ja, auch Jungs, es kommt auch ein pferdebegeisterter Junge darin vor.
Wir haben jede Seite genossen.
Eine ganz tolle und besondere Pferde Geschichten die dich von Anfang an bezaubert.
von der ersten Seite an bis zur letzten Seite ist man gefesselt
Durch den lockern Schreibstil fliegt man durchs Buch und ...
Eine ganz tolle und besondere Pferde Geschichten die dich von Anfang an bezaubert.
von der ersten Seite an bis zur letzten Seite ist man gefesselt
Durch den lockern Schreibstil fliegt man durchs Buch und ist ganz gespannt auf Milan und Mia
Eine besondere Freundschaft die ans Herz geht
Die settings sind toll gewählt und genau passend
Die Protagonisten sind sehr gut vorgestellt und für die Geschichte gewählt.
Als leser bekommt man ein Einblick in die Legenden der Huzulen was sehr intressant und toll ist
Das Cover ist klasse und ist toll .
Was ich ganz toll und praktisch finde ist es das am Ende eine Wörter Liste ist die uns gern nach schlagen lässt und quasi eine Vokabel Liste für typischer Ausdrücke der Huzulen.
Wildpferde faszinieren die Menschen seit jeher, doch die Huzulen, die in den Karpaten leben, sind schon etwas Besonderes.
"Milan - Das Geheimnis der Wildpferde" von Ellie Mattes" bringt uns die Huzulen ...
Wildpferde faszinieren die Menschen seit jeher, doch die Huzulen, die in den Karpaten leben, sind schon etwas Besonderes.
"Milan - Das Geheimnis der Wildpferde" von Ellie Mattes" bringt uns die Huzulen in einer spannenden Geschichte näher.
Mia erhält den Huzullenwallach Milan als Pflegepferd. Doch die Freude hält nicht lange an, denn schnell zeigt sich, dass Milan seine eigene Geschichte in sich trägt. Das ehemalige Wildpferd zeigt Mia, was wahre Freiheit bedeudet. Doch bis dahin liegen Hürden und Abenteuer vor ihnen, in der auch eine alte Legende des Huzulenvolkes eine wichtige Rolle spielt.
Zunächst einmal ist das Cover wunderschön. Es vermittelt die Wildheit der Natur, die tiefe Verbundenheit und zeigt den Huzulen Milan. Im Inneren warten kleine Verzierungen darauf, das Leseerlebnis zu verschönern.
Ellie Mattes führt uns zunächst in die Berge, in die Waldkarparten zu den Huzulen und gibt uns faszinierende Eindrücke über die Pferderasse sowie die Menschen, die dort leben. Dann geht es un Mias und Milans Welt. Das Besondere: Die Kapitel wechseln sich in der Erzählweise ab. Mia ist ein junges Mädchen, das am Reitgestüt Reitunterricht auf Schulpferden hat und sich nichts sehnlicher wünscht als ein eigenes Pferd. Milan als ehemaliges Wildpferd kommt an das Gestüt in den Offenstall. Während Mias Part in der Erzählerperspektive bleibt, erzählt Milan alles aus seiner Sicht. Dadurch kann man sich in die Bedürfnisse des Pferdes sehr gut hineinversetzen.
Mia und Milan schließt man direkt ins Herz, ebenso noch ein, zwei andere Protagonisten, die ich an dieser Stelle nicht verraten möchte. Es wird geheimnisvoll und spannend. Es geht nicht nur um die Freundschaft zwischen Mia und ihrer Freundin Ally, Pferdekumpels u ter sich, sondern vor Allem um die tiefe Freundschaft, die Verbundenheit zwischen Mensch und Pferd.
Besonders gut gefallen hat mir hierbei, dass das Wohl Milans an erster Stelle stand, Mia aber in gewissen Situationen typisch altersgerecht reagiert und daraus lernt.
Hier treffen mehrere Welten aufeinander. Die klassische Dressurreitkunst, die Freizeitreiter und die Wildnis. Vor- und Nachteile, typische Klischees und Lösungswege finden hier im Buch ihren Raum und ganz eigenen Weg. Auch wenn ich mir zum Ende hin ein, zwei Punjte noch anders gewünscht hätte, zeigt das Kinderbuch doch auf, dass ein einfühlsames, ebenbürtiges Miteinander möglich ist. Außerdem werden im Buch die Themen Mut, Selbstbewusstsein, Mobbing, und Verlust kingerecht in die Geschichte verwoben.
Ein weiteres Highlight sind die Legenden der Huzulen und Einblicke in ihre Lebensweise. Im Anhang befindet sich eine Wörterliste mit den Übersetzungen typischer Ausdrücke der Huzulen.
Ellie Mattes schreibt wie immer leicht, fließend und wunderbar. Beim Lesen spürt man die besondere Stärke der wilden Pferderasse, ist verzaubert von den Legenden und Szenarien. Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Erschienen ist es im Schneiderbuch Verlag und ab 10 Jahre empfehlenswert. Auch erwachsene Pferdeliebhaber könnten sich hier von den Huzulen begeistern lassen.
"Milan -Das Geheimnis der Wildpferde " lässt Herzen höher galoppieren, vermittelt einen Hauch von Freiheit und Wildnis und hinterlässt in der Seele einen herzenswarmen, sehnsuchtsvollen Waldgruß.
Da mir meine bisherigen Werke von Ellie Mattes alias Michaela Holzinger total gut gefallen haben, war ich sofort Feuer und Flamme als ich von ihrem neuen Pferdeschmöker „Milan – Das Geheimnis der Wildpferde“ ...
Da mir meine bisherigen Werke von Ellie Mattes alias Michaela Holzinger total gut gefallen haben, war ich sofort Feuer und Flamme als ich von ihrem neuen Pferdeschmöker „Milan – Das Geheimnis der Wildpferde“ hörte. Cover und Klappentext sprachen mich direkt an – ich zögerte daher gar nicht lange und ließ das Buch bei mir einziehen.
Die 12-jährige Mia wünscht sich nichts mehr als ein eigenes Pferd. Sie liebt diese wundervollen Tiere einfach über alles und könnte Ewigkeiten auf dem Gestüt Birkenmühle verbringen, auf dem sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Ally wöchentlich Reitunterricht nimmt. Als der Gutsbesitzer Herr Carl eines Tages jemanden sucht, der sich um sein neues Pferd – ein Huzule – kümmert, zögert Mia nicht lange und bewirbt sich. Tatsächlich wird sie Glück haben und bekommt das Wildpferd Milan als Pflegepferd. Dieses aber stellt sich als ziemlich widerspenstig heraus und hält nichts von Dressur und Reitstunden in der Halle. Mia ist enttäuscht, aber aufgeben kommt für sie nicht infrage. Als sie mit Milan einen Ausritt unternimmt, zeigt sich dieser plötzlich von einer ganz anderen Seite. Draußen in der Natur werden die beiden ein echtes Team – sie verbringen daher fortan jede Menge Zeit im Wald und Mia beginnt immer besser zu verstehen, wie sich Milan fühlt und was Freiheit für ihn bedeutet.
Auf das neue Werk der österreichischen Autorin Ellie Mattes bzw. Michaela Holzinger war ich tierisch gespannt. Es klang einfach so gut und obwohl ich nie groß Kontakt zu Pferden hatte, lese ich seit meiner Kindheit wahnsinnig gerne Pferdegeschichten. Solltet ihr meine Pferdebuchleidenschaft mit mir teilen und gerade auf der Suche nach einem neuen tollen Titel aus diesem Genre sein, kann ich euch „Milan – Das Geheimnis der Wildpferde“ nur ans Herz legen!
Mir haben Cover und Klappentext zum Glück nicht zu viel versprochen: In meinen Augen hat Ellie Mattes mit „Milan“ einen rundum gelungenen Pferderoman für Leserinnen ab 10 Jahren aufs Papier gebracht, der voller Atmosphäre, Gefühl und Abenteuer steckt und ein großes Muss für alle Pferdeliebhaberinnen ist.
In die Geschichte habe ich prima hineingefunden. Der locker-leichte und bildliche Schreibstil der Autorin sagte mir mal wieder auf Anhieb zu, für mich hat er sich wie gewohnt angenehm flüssig lesen lassen, und auch die Art und Weise wie alles geschildert wird, hat bei mir punkten können. Die Story wird abwechselnd von Mia und ihrem Pflegepferd Milan erzählt, wobei Mias Anteile meinem Empfinden nach dominieren. Mir haben die ständigen Sichtwechsel echt gut gefallen, sie gestalten das Ganze so schön aufregend und mitreißend und bringen eine tolle Abwechslung mit ein. Super fand ich auch, dass man verschiedene Erzählformen gewählt hat. Während Mias Kapitel in der dritten Person geschrieben sind, hat sich die Autorin bei Milan für die Ich-Perspektive entschieden.
Aus welchem Blickwinkel ich lieber gelesen habe, könnte ich gar nicht sagen, beide haben ihren eigenen Charme und sowohl Mia als auch Milan waren absolute Sympathieträger für mich.
Mia habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist liebenswert, schüchtern und pferdeverrückt und da sie jederzeit authentisch wirkt, wird sich die empfohlene Altersgruppe garantiert prima mit ihr identifizieren können. Mir, als Erwachsene, ist es aber auch ohne Probleme geglückt, mich in unsere 12-jährige Protagonistin hineinzuversetzen und mit ihr mitzufühlen. Ihr sehnlicher Wunsch nach einem eigenen Pferd; ihr Neid und Verdruss, als ihrer besten Freundin Ally dieser Traum erfüllt wird und ihr nicht; die fiesen Kommentare von Oberzicke Semi, die sie ständig ertragen muss; ihre große Freude darüber, dass der Huzule Milan fortan ihr Pflegepferd sein darf – ich habe all das nur zu gut nachvollziehen können.
Auch die Charakterdarstellung von Wildpferd Milan ist der Autorin klasse gelungen, ich zumindest habe die Veranschaulichung von Milan als sehr realistisch empfunden und mich mühelos und ihn hineindenken können. Aus der Perspektive des Huzulen zu lesen, hat mich unheimlich fasziniert. Seine Kapitel sind einfach einzigartig und machen das Leseerlebnis wahrlich zu etwas ganz Besonderem.
Mit den Nebenfiguren hat mich Ellie Mattes ebenfalls überzeugen können. Ob Mensch oder Tier – allesamt wurden sie glaubwürdig ausgearbeitet und besitzen ihre Eigenschaften und Eigenheiten, die sie so herrlich echt erscheinen lassen. Da hätten wir zum Beispiel den sympathischen Jungen Jack, mit dem sich Mia im Verlauf des Buches anfreunden wird und den ich ganz besonders gerne mochte; den Gutsbesitzer Herr Carl (Spitzname Admiral), der ein etwas eigenwilliger Typ ist, das Herz aber am rechten Fleck trägt; und eine recht sonderbare Frau, die mitten im Wald haust.
Mit dem Stichwort Wald leite ich dann auch mal zum Setting über. Schauplätze sind unter anderem der Pferdehof Birkenmühle, wo Mia und Ally reiten, sowie der mysteriöse Klabauserwald, der an das Gestüt grenzt. Die Wald-Kulisse hat mir persönlich am besten gefallen, von dieser geheimnisvollen und magischen Stimmung, die dieser Ort verströmt, war ich vom ersten Augenblick an richtig angetan.
Was die Handlung angeht, kann ich mich in gleicher Weise nur positiv äußern. Die Geschichte enthält einfach einen perfekten Mix aus fesselnd, unterhaltsam, berührend und lehrreich. Ich war von den ersten Seiten an völlig gebannt von den Geschehnissen, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Sehr spannend fand ich auch die vielen interessanten Dinge, die uns über das Huzulenvolk und ihre gleichnamige Pferderasse nähergebracht wird. Ich muss ja gestehen, dass mir die Huzulen bislang vollkommen unbekannt waren – ich habe dank „Milan“ daher viel Neues dazugelernt.
Neben den abenteuerlichen Szenen und dem Huzulen-Wissen kommen natürlich auch die Pferdemomente nicht zu kurz. Pferdefreunde werden hier auf jeden Fall ganz auf ihre Kosten kommen. Vor allem die tiefe und wunderschön beschriebene Verbindung, die zwischen Mia und Milan herrscht, wird die Herzen eines jeden Pferdefans höher schlagen lassen.
Das Ende hat mich ebenfalls komplett zufriedenstellen können. Es schließt die Erzählung stimmig ab und da keine Frage offenbleiben, gehe ich davon aus, dass es sich bei dem Buch um einen Einzelband handelt.
Fazit: Mit „Milan – Das Geheimnis der Wildpferde“ beschert uns Ellie Mattes einen wunderbaren Pferderoman, den ich jedem, der gerne in mythische und atmosphärische Pferdebücher eintaucht, nur ans Herz legen kann. Das Buch erzählt eine zauberhafte Geschichte über die außergewöhnliche innige Verbindung zwischen einem 12-jährigen Mädchen und ihrem Pferd. Es ist packend, sommerlich und herzerwärmend und steckt voller Spannung und Geheimnisse. Ich hatte jede Menge Spaß beim Lesen und vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen!
Die 12-jährige Mia und ihre Freundin Ally nehmen zusammen Reitstunden auf einem nahegelegenen Reiterhof und natürlich wünschen sich beide ein Pferd. Ally bekommt dann wirklich ein Pony geschenkt. Mias ...
Die 12-jährige Mia und ihre Freundin Ally nehmen zusammen Reitstunden auf einem nahegelegenen Reiterhof und natürlich wünschen sich beide ein Pferd. Ally bekommt dann wirklich ein Pony geschenkt. Mias Eltern können den Wunsch ihrer Tochter leider nicht erfüllen. Aber dann kommt Milan, ein Pferd der seltenen Rasse Huzule, auf dem Reiterhof und tatsächlich wird Mia ausgesucht, um sich um ihn zu kümmern. Huzule stammen von Wildpferden ab und sind nach einem alten Volksstamm aus den Karpaten benannt. Und so fließt in Milans Blut auch eine ganze Menge dieser Wildheit mit. Das bekommt Mia bald zu spüren, denn normales Reiten in der Halle oder gar Dressurübungen, dem will sich das Pferd nicht 'beugen'. Doch wenn es in die freie Natur geht, das ist die Welt, die Milan kennt und liebt und hier finden die beiden, Pferd und Reiterin, auch zusammen. 'Das größte Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde', das erlebt Mia mit Milan jetzt wirklich und einige durchaus spannende Abenteuer dazu.
Ein sehr schöne Geschichte wird hier erzählt, in der es natürlich zuallererst um die Freundschaft zwischen einem Pferd, einem durchaus eigenwilligen Pferd und seiner Reiterin geht. Durch die wechselnde Erzählperspektive, Mulan kommt tatsächlich auch selbst zu Wort, vor allem um von seiner Zeit vor Mia zu berichten, wird diesem Teil natürlich die meiste Aufmerksamkeit geschenkt. Drumherum lernt man aber auch andere interessante und meist auch sehr sympathische Individuen, sprich Menschen, kennen und es geht um Themen wie Freundschaft und Mut, aber auch um negative Dinge wie Missgunst und gar Verlust.
Diese Geschichte, sie bietet sehr gute Unterhaltung und viel pferdebegeisterten Lesespaß.