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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2022

emotional und tiefgründig

Some Mistakes Were Made
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Inhalt
Ellis hat es geschafft und ihren Abschluss gemacht. Doch so richtig freuen kann sie sich nicht, da ihr jemand bei der Feier gefehlt hat: Easton, ohne den sie eine Zeit lang nichts gemacht hat und ...

Inhalt
Ellis hat es geschafft und ihren Abschluss gemacht. Doch so richtig freuen kann sie sich nicht, da ihr jemand bei der Feier gefehlt hat: Easton, ohne den sie eine Zeit lang nichts gemacht hat und der immer für sie da war. Sie haben sich nun ein Jahr lang nicht gesehen und nicht miteinander gesprochen, doch so richtig erholt hat sich Ellis von den damaligen Geschehnissen noch nicht. Nun soll sie aber an den Ort zurückkehren, wo alles angefangen und geendet hat...

Meine Meinung
Das Cover hatte mich sofort in seinen Bann gezogen, weshalb ich mir den Inhalt des Buches genauer an sehen musste. Anschließend konnte auch der Klappentext meine Neugier wecken, weshalb ich mir das Buch zu Gemüte geführt habe. Und was soll ich sagen: es war so emotional aufwühlend, wie es das Cover auch verspricht.

Die Ausgangssituation war schon sehr emotional und hat viele Fragen aufgeworfen, die meine Neugier geweckt haben. Ich war gespannt darauf zu erfahren, was zwischen Ellis und Easton vorgefallen ist und, ob sie sich noch einmal annähern können. Dadurch konnte mich das Buch auch fesseln.
Schön fand ich, dass die Geschichte immer zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart gewechselt hat. Dadurch erfuhr man viel aus der Kindheit von Ellis und Easton und hatte direkt die Parallele zur Gegenwart.
Das Buch behandelt auch viele ernste Themen, die der Geschichte viel Gewicht verliehen und sehr präsent waren.
Die Geschichte hatte auch viel Tiefe, sodass sowohl die Gefühle und Emotionen, als auch die ernsten Themen im Vordergrund standen.
Leider muss ich aber auch sagen, dass ich das Gefühl hatte, dass die Geschichte zwischendurch etwas lang war. Es wurden zwar alle wichtigen Dinge thematisiert und es ist an sich auch viel passiert, aber durch die allgegenwärtigen Gefühle und Emotionen, die immer wieder detailliert dargestellt wurden, kam bei mir leider ein Längegefühl auf. Dies ist zwar ein kleiner Kritikpunkt für mich, aber tut der Qualität keinen Abbruch.

Die Protagonisten waren mir beide sehr sympathisch, auch wenn sie nicht perfekt waren. Sie haben beide ihre Fehler und negativen Seiten, die sie aber sehr authentisch und lebendig wirken ließen. Vor allem Ellis ist eine starke Persönlichkeit, die einiges mitgemacht hat.
Auch die anderen Protagonisten waren lebendig gezeichnet, zwar mal mehr, mal weniger sympathisch, aber ich konnte sie mir gut bildlich vorstellen.

Der Schreibstil wog sehr schwer und hat dem Buch eine richtige Tiefgründigkeit verliehen. Dadurch wurde auch die Geschichte sehr tiefgründig und die ernsten Themen sowie die Gefühle und Emotionen stachen noch mehr heraus. Die Stimmung war dementsprechend auch eher ernster und schwerer, mit nur wenig Leichtigkeit, sodass sie zwischendurch auch mal ein bisschen aufs Gemüt geschlagen hat.

Insgesamt eine tiefgründige, emotionale und auch spannende Geschichte, mit einer tollen Handlungsentwicklung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2022

Toller Humor, ernste Themen, unerwartete Entwicklung

Happy Ever After – Wo dich das Leben anlächelt
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Inhalt
Zoe hat mehr als nur ein Problem: sie mag ihren Job nicht, kann ihre Miete nicht bezahlen und ihr 4-jähriger Sohn hat noch kein Wort gesprochen. Damit sie nicht obdachlos wird, kann sie gar nicht ...

Inhalt
Zoe hat mehr als nur ein Problem: sie mag ihren Job nicht, kann ihre Miete nicht bezahlen und ihr 4-jähriger Sohn hat noch kein Wort gesprochen. Damit sie nicht obdachlos wird, kann sie gar nicht anders, als das Angebot anzunehmen, als Au-Pair Mädchen in den schottischen Highlands zu arbeiten. Sie soll sich dort um drei Kinder kümmern, die nur noch mit ihrem Vater zusammenleben. Gleichzeitig soll sie sich um Ninas Bücherbus kümmern und kann sich so noch etwas dazu verdienen und ihrer Leidenschaft für Bücher nachgehen. Doch kaum kommt sie in ihrem neuen zu Hause an, entpuppt es sich als die reinste Katastrophe...

Meine Meinung
Nachdem ich Band 1 wirklich gut fand, war ich natürlich gespannt auf den zweiten Teil und hatte auch entsprechend hohe Erwartungen. Leider konnten diese nicht ganz erfüllt werden und ich fand diesen Teil etwas schwächer als Band 1.

Die Geschichte beschäftigt sich erneut mit den schottischen Highlands und auch Nina und ihr Bücherbus spielen wieder eine Rolle. Allerdings erleben wir hier eine neue Protagonistin, die es ebenfalls in die Highlands zieht. Daher fand ich die Ausgangssituation schon einmal sehr gelungen, auch wenn sie der des ersten Bandes sehr ähnlich war. Dennoch fand ich die Parallelen auch schön und konnte so wieder aufs neue das neue Setting inklusiver der Charaktere dort erleben.
Anschließend weckte die Geschichte auch meine Neugier, da Zoe viele Probleme hat und diese in Schottland nur gegen neue eingetauscht hat. Trotzdem war klar, dass hier Entwicklungspotenzial vorhanden war und ich war gespannt darauf, wie sich die Geschichte dementsprechend entwickeln wird.
Auch diese Geschichte punktet mit ihrer Leichtigkeit und dem überzeugenden Setting. Doch es werden auch ernste Themen besprochen, die nahe gehen und mich berühren konnten. Diese wurden nachvollziehbar und eingängig dargestellt und haben ihren Raum bekommen.
Ebenso konnte die Geschichte auch mit der einen oder anderen Überraschung punkten und überzeugen.

Zoe muss ich leider sagen, fand ich anfangs nicht wirklich sympathisch und es hat gedauert, bis ich mit ihr warm geworden bin. Sie hatte eine negative Art an sich und auch in ihren Handlungen hat sie auf mich keinen guten Eindruck gemacht. Doch dadurch wurde auch deutlich, dass sie Entwicklungspotenzial inne hat und ich war gespannt darauf zu erfahren, inwieweit sie dieses in Schottland ausschöpfen wird. Das wiederum hat mir sehr gut gefallen. Auch Nina fand ich etwas schwierig in diesem Band und war etwas enttäuscht, dass ich sie nicht auf die Art wie in Band 1 erleben durfte.

Der Schreibstil war einfach und flüssig, hat die tolle Leichtigkeit und den Humor der Geschichte wunderbar rüber gebracht. Die Gefühle und Emotionen wurden ebenfalls greifbar gemacht und das Setting inklusive der leichten und gefühlvollen Atmosphäre konnten mich ebenfalls überzeugen.

Insgesamt ein toller zweiter Band, der zwar seine Schwächen hatte, aber vor allem durch den Humor und die Darstellung der ernsten Themen überzeugen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2022

Schockierend und berührend

Catching up with the Carters - In your eyes
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Inhalt
Aphrodites Familie hat eine eigene Reality-Show namens „Catching up with the Carters“. Sie steht dabei vor allem als Party-Girl im Fokus und hat so ihren Ruf weg. Doch die Wahrheit sieht ganz anders ...

Inhalt
Aphrodites Familie hat eine eigene Reality-Show namens „Catching up with the Carters“. Sie steht dabei vor allem als Party-Girl im Fokus und hat so ihren Ruf weg. Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus. Garetts Familie hat ebenfalls eine eigene Reality-Show und führt damit eine Fehde mit den Carters, wer die bessere Show hat. Doch auch Garett hat andere Wünsche im Leben. Und allein er weiß, wie es in Aphrodite aussieht. Als Aphrodite die Gelegenheit bekommt, hinter den Kulissen einer Datingshow zu arbeiten, ergreift sie die Chance für einen Neuanfang, rechnet aber nicht damit, dass ausgerechnet Garett ebenfalls am Set auftauchen wird...

Meine Meinung
Ich bin immer ein Fan von Büchern, rund um das Thema Film und Fernsehen. Daher war ich auch sofort neugierig auf dieses Buch. Und was soll ich sagen? Es gehört zwar nicht zu den Lieblingsbüchern aus diesem Bereich, konnte mich aber trotzdem überzeugen.

Die Handlung begann schon sehr interessant und spannend. Sie konnte direkt meine Neugier wecken und ich war auch komplett schon von dem ganzen Setting und der Handlung gefangen.
Es war toll, immer mehr über das Leben von Aphrodite zu erfahren und auch, die Gegensätze von dem Bild, was die Öffentlichkeit hat und dem, wer sie wirklich ist.
Ebenso waren die Einblicke rund um die Arbeiten an dem Set wirklich toll, sowohl bei „Catching up with the Carters“, als auch bei der Datingshow. Auch hier erleben wir Parallelen und Unterschiede sowie, was das alles mit Aphrodite macht.
Ebenso sorgten natürlich die Spannungen zwischen den Carters und Edwards für Spannung, insbesondere natürlich die Geschichte von Aphrodite und Garett. Hier war ich durchweg neugierig darauf, zu erfahren, was damals zwischen ihnen vorgefallen ist und, warum sie heute so miteinander umgehen und natürlich, wie sich die ganze Geschichte für sie entwickeln wird.
Dennoch and ich auch, dass hier noch ein bisschen Luft nach oben ist. Zwischendurch hatte ich hin und wieder mal den Eindruck, auf der Stelle zu treten, da das Tempo deutlich nachgelassen hatte und nicht wirklich etwas Neues passierte und stattdessen ein bisschen zu viel „drum herum“ erzählt wurde.
Auch wenn ich zwischendurch dachte, das Buch sei ein bisschen vorhersehbar – was natürlich in gewisser Weise bei allen Büchern dieses Genres der Fall ist – konnte es mich zum Ende hin dann aber doch noch überraschen.

Aphrodite fand ich einfach nur toll. Sie hat es wirklich nicht leicht und probiert irgendwie das Beste daraus zu machen. Sie hat Biss, ist tough und hat auch eine ganz tolle, fürsorgliche und treue Seite, die mir gut gefallen hat. Sie will aus ihren Fehlern lernen und vermeidet, dass andere in die gleiche Falle tappen wie sie. Das macht sie wirklich zu einem tollen und starken Charakter. Die Dynamik und Harmonie zwischen ihr und den anderen Protagonisten hat ebenfalls gestimmt und mir gut gefallen. Generell wirkten alle Protagonisten authentisch und lebendig.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell vorangekommen bin. Die Atmosphäre hatte aufgrund der ganzen Thematik etwas Hollywood-likes an sich, was auch wunderbar transportiert wurde. Gleichzeitig hatte sie aber auch etwas gefühlvolles und zerbrechliches an sich, was mir gut gefallen hat. Die Gefühle und Emotionen kamen gut rüber und wurden wunderbar greifbar gemacht.

Insgesamt ein toller Reihenauftakt mit tollen Blicken hinter die Kulissen und einer berührenden Geschichte, die aber noch Luft nach oben hat.

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Veröffentlicht am 11.07.2022

Spannend, tolles Setting, aber leider nicht komplett überzeugend

Bad Influence. Reden ist Silber, Posten ist Gold (Romantic Suspense auf der "Titanic 2.0")
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Inhalt
Um das neue Kreuzfahrtschiff die „Siren“ zu promoten, werden zu der Jungfernfahrt zahlreiche Influencer:innen eingeladen, die darüber berichten sollen. Tara möchte damit eigentlich gar nichts zu ...

Inhalt
Um das neue Kreuzfahrtschiff die „Siren“ zu promoten, werden zu der Jungfernfahrt zahlreiche Influencer:innen eingeladen, die darüber berichten sollen. Tara möchte damit eigentlich gar nichts zu tun haben, doch ihre Freundin Lola, die die Tochter der Besitzer des Schiffes ist, überredet sie, daran teilzunehmen und mit ihr dabei Urlaub zu machen. Daraufhin beschließt Tara sich darauf einzulassen. Auch Lolas Brüder Jonah und Lucas sind mit dabei. Während Tara und Jonah sich schon vor der Fahrt näher gekommen sind, ist Lucas abweisend und versucht die ganze Kreuzfahrt in einem schlechten Licht darzustellen. Als dann noch die ersten Nachrichten über die Fahrt an die Öffentlichkeit gelangen, droht alles in einer Katastrophe zu enden und kein Geheimnis mehr sicher zu sein...

Meine Meinung
Nachdem mich der Klappentext komplett überzeugt hatte und mir auch andere Bücher der Autorin richtig gut gefallen haben, waren meine Erwartungen relativ hoch, was dieses Buch angeht. Leider konnten diese nicht komplett erfüllt werden und mich das Buch nicht ganz überzeugen.

Die Ausgangssituation fand ich schon sehr spannend und interessant. Die Idee mit der Kreuzfahrt und den Influencer:innen fand ich ausgefallen und hat meine Neugier geweckt. Auch das Thema des Buches, was das Posten und die Außendarstellung auf Instagram angeht fand ich spannend und auch gut dargestellt. Es kam nachvollziehbar und eingängig rüber, weshalb es auch ein wenig augenöffnend war. Die Botschaft war also gut gewählt.
Wie sich die Geschichte dann im weiteren Verlauf entwickelt hat, hat meine Neugier geweckt und war einerseits wirklich überraschend, weil ich damit nicht gerechnet hätte, aber andererseits, war klar, dass irgendetwas passieren musste, weil sich das schon abgezeichnet hatte. Dafür, dass es so aufgebauscht wurde, war es dann doch weniger schockierend und überraschend, für mein Empfinden. Am Ende ging dann alles recht schnell und zügig, was ich wiederum Schade fand und auch ein bisschen gekünstelt wirkte.
Das Setting rund um das Kreuzfahrtschiff war wirklich toll und einzigartig. Das hat perfekt zu der Geschichte gepasst und dieser auch das gewisse Etwas verliehen.

Tara war mir sehr sympathisch und ich mochte ihre Einstellung sehr gern. Sie hatte Entwicklungspotenzial und ich war gespannt darauf, mehr über sie und das, was ihr geschehen ist, zu erfahren. Dennoch muss ich leider sagen, dass ich nicht so richtig mit ihr warm geworden bin. Sie hat sich manchmal etwas anders, als erwartet verhalten und hüpfte zwischen schüchtern und tough hin und her. Ich konnte zwar nachvollziehen, woran das lag, aber irgendwie kam es zwischenzeitlich etwas widersprüchlich rüber.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich der Geschichte gut folgen und in sie eintauchen konnte. Die Gefühle kamen ebenfalls gut rüber und ich konnte mich trotz meiner Probleme mit Tara gut in sie einfühlen. Die Atmosphäre hat mir ebenfalls gut gefallen. Es war eine tolle Mischung zwischen sommerlichem Traumurlaub und spannungsgeladener Intrige.

Insgesamt fand ich die Geschichte und deren Thema wirklich gut und spannend, allerdings war sie ein stückweit vorhersehbar und ich hatte so meine Probleme mit der Hauptfigur.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Spannende, alternative Geschichte von Arielle

Disney. Twisted Tales: Inmitten der Wasserwelt (Arielle)
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Inhalt
Vor fünf Jahren hatte die Hexe Ursula Arielle besiegt und ihren Vater, König Triton, getötet. Arielle hat auch nie ihre Stimme zurück erlangt und regiert daher stumm die Unterwasserwelt anstelle ...

Inhalt
Vor fünf Jahren hatte die Hexe Ursula Arielle besiegt und ihren Vater, König Triton, getötet. Arielle hat auch nie ihre Stimme zurück erlangt und regiert daher stumm die Unterwasserwelt anstelle ihres Vaters. Ursula ist weiterhin als Prinzessin Vanessa an Land und mit Prinz Erik verheiratet. Prinz Erik unterliegt ihrem Zauber und Ursula verfolgt ihre eigenen Pläne als Prinzessin. Doch dann erfährt Arielle, dass ihr Vater noch leben könnte, weshalb sie sich nach dieser lange Zeit erneut an Land begibt...

Meine Meinung
Arielle gehörte schon immer zu meinen liebsten Disney-Filmen, weshalb ich umso neugieriger auf diese „Twisted Tale“-Geschichte war. Und was soll ich sagen? Für einen Arielle-Fan wie mich, war sie wirklich gelungen.

Der Einstieg in die Geschichte samt Ausgangslage war wirklich interessant und spannend. Ich bin schnell und gut rein gekommen und war von ihr gefesselt. Auch der weitere Verlauf hatte meine Neugier geweckt und ich war gespannt darauf, wie es weitergehen wird und, ob Arielle es dieses Mal schafft, Ursula zu besiegen.
Natürlich war spürbar, dass die Geschichte sich eher ein jüngere Leser:innen richtet, weshalb die Geschichte nie richtig Fahrt aufnahm und sich auch bei der Spannung oder Darstellung einiger Szenen zurückhielt. Es war daher alles stimmig und vor allem für Arielle-Fans eine absolute Empfehlung.
Ebenso hat mir gut gefallen, dass die Parallelen zu dem Film immer präsent und deutlich waren. Auch die Ereignisse aus dem Film wurden einem gut in Erinnerung gerufen, nur eben mit einem abgewandelten Ende.
Schön fand ich auch, dass man ganz neue Dinge und Einblicke in die Unterwasserwelt, aber auch über die Meerjungfrauen an sich erfahren hat, die ich allein durch den Film nicht erhalten hätte. So konnte ich auch dahingehend viele neue Dinge lernen, was mir gut gefallen hat.
Generell fand ich auch die Idee mit dem alternativen Ende und den Ereignissen aus dem Buch sehr spannend gewählt und gut gemacht.

Es war schön die ganzen bekannten Figuren in dieser neuen Geschichte auf diese Weise zu erleben und zu erfahren, wie es ihnen ergangen ist. Die Charakterzüge und die Optik hatte Wiedererkennungswert, sodass sich die Geschichte auch wunderbar wie ein Film vor dem inneren Auge abspielte. Doch auch die Entwicklung der Charaktere innerhalb der fünf Jahre war spürbar und kam gut rüber.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten und richtete sich vor allem an jüngere Leser:innen. Die Atmosphäre, die Gefühle und Emotionen wurden Zielgruppengerecht aufbereitet und kamen auf diese Weise auch gut rüber. Sie Gefühle wurden greifbar gemacht und die Atmosphäre hatte das bekannte Disney-Flair, war aber auch stellenweise etwas dunkler, was passend für die Geschichte war.

Insgesamt ein wirklich spannendes und interessantes Buch für alle Fans von Disney und Arielle.

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