Ich musste mich zwischen dir und mir entscheiden. Ich habe dich gewählt!
Das Leben war nie einfach für Pixie und Gaze. Pixies Mutter ist nur selten zu Hause, Gaze’ Vater trinkt zu viel. Aber sie haben einander - und für Gaze war eins von Anfang an klar: Pixie ist die Eine. Sie hat ihn beschützt, als er neu im Viertel war. Ohne einander wären sie untergegangen. Sie haben sich versprochen, immer zusammenzubleiben. Doch eines Tages muss sich Pixie entscheiden: für ihr Versprechen oder für Gaze’ Leben. Als sie sich Jahre später wiedertreffen, ist es Gaze, der für sie beide stark sein muss. Denn nur wenn Pixie sich von ihren Dämonen befreien kann, hat ihre Liebe eine Chance ...
"Die Tiefe der Gefühle, die ich beim Lesen empfand, war fast schmerzhaft. Doch bei all dem Herzzerreißenden war da auch so viel Liebe und Hoffnung."
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Hier werden glaubhaft die riesengroßen Probleme zweier Kinder bearbeitet. Der Vater des Jungen ist Alkoholiker. Der Junge übernimmt viel Verantwortung, da er seinen Vater trotz seiner Alkoholexzesse liebt. ...
Hier werden glaubhaft die riesengroßen Probleme zweier Kinder bearbeitet. Der Vater des Jungen ist Alkoholiker. Der Junge übernimmt viel Verantwortung, da er seinen Vater trotz seiner Alkoholexzesse liebt. Kaum zu glauben, was dieses Kind leistet. Das Mädchen lebt ebenfalls allein mit seiner Mutter. Diese muss mehrere Arbeitsstellen bedienen, um sich und die Tochter versorgen zu können. Das Mädchen ist oft allein. Doch auch sie meistert ihren Alltag bravurös. Die beiden Kinder treffen sich, werden Freunde. Sie helfen einander schon durch die bloße Anwesenheit. Der Roman liest sich gut und flüssig.
Inhalt: „Swimming in Light“ ist der zweite Teil der „Always You“-Reihe von Debra Anastasia. Die Geschichte ist am 25.03.2022 bei LYX erschienen. Übersetzt wurde es von Firouzeh Akhavan-Zandjani.
Ich persönlich ...
Inhalt: „Swimming in Light“ ist der zweite Teil der „Always You“-Reihe von Debra Anastasia. Die Geschichte ist am 25.03.2022 bei LYX erschienen. Übersetzt wurde es von Firouzeh Akhavan-Zandjani.
Ich persönlich würde empfehlen zuerst den ersten Band zu lesen, um die Familie der Protagonistin besser kennenlernen zu können.
Ruffian will nur eins: seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen, indem er die obdachlosen Menschen, um die sie sich gekümmert hat, aus der bitteren Armut befreit. Dafür ist er sogar bereit, das Gesetz zu brechen und ins Gefängnis zu gehen. Als es ihm gelingt, sich in die Kreise der wohlhabenden Gesellschaft einzuschleichen, trifft er auf ein unerwartetes Hindernis: Teddi Burathon und ihre liebevolle Familie. Ein Kuss ist genug, um zu begreifen, dass Teddi die Eine für Ruffian ist. Aber um seinen Plan durchzuziehen, muss er sie belügen, ganz gleich, wie sehr sein Herz dabei blutet. Doch er hat nicht mit Teddis Entschlossenheit gerechnet, ihn vor sich selbst zu beschützen und für ihre Liebe zu kämpfen ...
Meinung: Das Cover finde ich schön. Meiner Meinung nach passt es gut zum Buch, da es das fröhliche helle Leben von Teddi und das schwere dunkle Leben von Ruffian gut verbildlicht. Außerdem harmoniert es perfekt mit dem ersten Band.
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau was ich zu diesem Buch sagen soll. Leider hat es mir nicht so gut gefallen wie erhofft. Vielleicht liegt es daran, dass ich Band eins nicht gelesen habe und so die Familie nicht so gut kannte. Auf jeden Fall hatte ich große Probleme. Der Schreibstil hat mir eigentlich gefallen. Daran kann es also nicht liegen. Mein größtes Problem war, glaube ich, Ruffian. Ich habe einfach keine richtige Verbindung zu ihm aufbauen können. Klar, am Anfang tat er mir leid. Danach konnte ich ihn aber nicht verstehen. Ich habe nichts gegen Bad Boys oder Charaktere mit Ecken und Kanten, aber Ruffian konnte mich nicht überzeugen. Ich fand ihn unsympathisch und konnte seine Handlungen ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen. E wirkte etwas undankbar und egoistisch. Tedddi hingegen war mir zu perfekt. Ihr Engagement fand ich toll und auch wie sie mit den Menschen umgeht, aber gerade im Vergleich zu Ruffian war sie mir einfach zu sehr das süßeperfekte reiche Mädchen. Irgendwie konnte mich die Geschichte nicht richtig berühren. Es fühlte sich etwas langatmig an.
Fazit: Die Geschichte hat mich enttäuscht. Sie hat mich nicht mitreißen können. Da ich nur Gutes über den ersten Band „Drowning in Stars“ gehört habe, werde ich schauen, ob mich die Geschichte von Ruffians Halbbruder Gaze, der gleichzeitig Teddis Adoptivbruder ist, und Pixie mehr überzeugen kann.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiß, was ich von diesem Buch halten soll.
Mir wurde in den ersten Kapiteln schnell klar, dass das Buch von den Figuren und dem Thema getragen werden wird, aber ich ...
Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiß, was ich von diesem Buch halten soll.
Mir wurde in den ersten Kapiteln schnell klar, dass das Buch von den Figuren und dem Thema getragen werden wird, aber ich weiß nicht, ob das genug ist.
“Drowing in Stars” ist ein Jugendroman von Bebra Anastasia und wurde 2020 durch den Lyx-Verlag im Deutschen veröffentlicht.
Das Buch handelt davon, wie man mit Mut und Kraft seinem zerstörerischen Umfeld entfliehen und sein Leben selbst bestimmen kann - auch dann wenn die eigene Familie versucht einen klein zu halten.
Dabei werden Armut, häusliche Gewalt und sexueller Missbrauch offen thematisiert.
Die Hauptfiguren sind die zwölfjährigen Gaze und Pixi Rae, die sich sofort anfreunden und unzertrennlich werden. Sie geben sich gegenseitig halt während Gaze sich gegen die Schläge seines alkoholabhängigen Vaters wehren muss und Pixi Rae von ihrer abwesenden Mutter vernachlässigt wird.
Gemeinsam versuchen sie sich ein unbeschwertes Leben aufzubauen, in dem beide sich entfalten und sicher fühlen können.
Als Gaze umziehen muss, endet ihre gemeinsame Zeit.
Erst Jahre später treffen Pixi Rae und Gaze wieder aufeinander und müssen gemeinsam ihre Narben aufarbeiten, ehe sie das Leben leben können, nach dem sie sich gesehnt haben.
Ich habe mich sofort in Pixi Rae und Gaze verliebt.
Während Pixi Rae zielstrebig, diszipliniert und extrovertiert ist, zeigt sich Gaze meistens eher schüchtern, wobei seine großherzige und mutige Seite schnell deutlich werden.
Gemeinsam geben sie ein sympathisches und liebenswertes Team ab - man kann ihnen nur das Beste Wünschen.
Deswegen tut es umso mehr weh, wenn man erfährt, welche Lasten und Leiden diese Kinder tragen müssen: Während Pixi Rae durch die Vernachlässigung ihrer Mutter zu schnell erwachsen wird, muss sich Gaze täglich gegen die Gewalt seines alkoholabhängigen Vaters wehren.
Dabei hatte die Autorin ein tolles Gefühl dafür, die Figuren und ihre Wesensmerkmale herauszustellen: Es wurde schnell klar, welche Charakterstärken und -Schwächen die Figuren haben und es wurde eine authentische Perspektive darauf geboten, wie sich Menschen verhalten, wenn sie Schuld oder Reue empfinden und wie auch unterbewusste Gefühle an den Tag treten können.
Leider wurden viele Charaktere gut und ausführlich innerhalb des Romans vorgestellt, nur um sie dann wenige Kapitel später spurlos und ohne Grund verschwinden zu lassen. So hatte Pixi Rae vor Gaze eine Freundesgruppe, die ausführlich besprochen, aber in der zweiten Hälfte des Romans dann nie wieder aufgegriffen wurde.
Noch schlimmer war tatsächlich die Umsetzung der Handlung, die den tollen Charakteren leider nicht gerecht werden konnte.
Das Problem ist, dass die Schicksalsschläge und handlungstreibenden Reaktionen der Figuren nur dann von Bedeutung waren, wenn die Autorin ein Werkzeug braucht, um die Handlung weiterzuführen. Schicksalsschläge und Wendungen wurden einfach wie Steine zufällig in den Weg von Pixi Rae und Gaze geworfen, die entweder überspitzt wirkten oder keine Konsequenzen aus vorherigen Geschehnissen waren. Wendungen - wie etwa das plötzliche entdecken eines reichen Großvaters oder die zufällig freistehende Wohnung, die man als Rückzugsort nutzen kann - wirken aus der Luft gegriffen und haben mich genervt - gerade weil es genug Material innerhalb der Geschichte gab, das man hätte nutzen können: So hätte man zu Freunden fliehen oder einen auslaugenden Nebenjob anfangen können.
Ein Grund für die Verwendung solcher Mittel war, dass viele Handlungen zu schnell abgehackt wurden, ohne irgendwelche nennenswerte Konsequenzen haben zu können.
Außerdem wirkt das Buch auf mich so, als hätte die Autorin mitten im Buch die Geschichte gewechselt - während im ersten Teil der Kinder mit ihrem Schicksal im Vordergrund standenwurde der Roman im zweiten Teil eine Geschichte die zeigen soll, wie man mit sexualisierter Gewalt fertig werden kann. Weil beide Ideen so unausgereift wirken, wird keine der beiden Geschichten wirklich glaubhaft umgesetzt, obwohl beide Ideen interessant gewesen sind.
Auch das Tempo mit der die Geschichte präsentiert wurde hat nicht gepasst und mich immer wieder verloren. So gab es mehrere Kapitel die innerhalb eines Tages oder wenigen Wochen spielten, während plötzlich Jahre zwischen manchen Kapiteln lagen. Das Schlimmste daran: Wir haben dadurch viele Dinge verpasst, die Pixi Rae passiert sind und nur angeschnitten werden, wobei sie Pixi Rae maßgeblich beeinflusst haben sollen, während wir zeitweise nur Gazes´ Perspektive erlebt haben.
Für mich verursachte das auch einen schlechten Leseflow.
Hinzukommend wurden Situationen und Geschehnisse zu ausführlich erklärt, weswegen ich gerade im zweiten Teil des Buches oft das Bedürfnis hatte, die Zeilen zu überfliegen. Viele Zusammenhänge hätte ich mir selbst denken können und es wäre spannend gewesen, wenn Fragen strategisch offen geblieben wären, um sie später aufzulösen.
Außerdem wurden Trauma und negative Gefühle nicht authentisch wiedergegeben: Es wurde nicht deutlich, inwieweit diese Erlebnisse Pixi Rae und Gaze beeinflusst haben. Bei den beiden Figuren handelt es sich um sonnige Gemüter, aber ich finde es nicht überzeugend, dass sie so wenig durch ihre Trauma in ihrem Handeln und ihrer Entwicklung beeinflusst wurden. Es gab keine traumatischen Flashbacks, Wutausbrüche, Angewohnheiten oder Ängste, welche die Erlebnisse glaubhafter gemacht hätten.
Nichtsdestotrotz hat mich das Buch stellenweise berührt, denn die Figuren waren unglaublich liebenswürdig und divers dass ich gar nicht anders konnte als mit ihnen mitzufühlen. Aber die Figuren allein waren nicht genug: Es gibt genug Bücher, welche die gleichen Themen genauso berührend und authentischer umgesetzt haben: Sie erzählen ebenfalls die Geschichte von Kindern, die sich nicht an ihrem zerstörerischen Umfeld zerbrechen und währenddessen Liebe und Sicherheit finden.
Deswegen kann ich das Buch leider nicht weiterempfehlen, da die Figuren allein nicht über die mangelhaft umgesetzte Handlung hinwegtäuschen können.