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Veröffentlicht am 20.07.2022

Prima 3. Teil

Langstrasse
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Klappentext:

Ein skrupelloser Serientäter treibt in Zürich sein Unwesen. Die Ermordung eines Drogendealers findet zunächst kaum Beachtung, doch als weitere Verbrecher zu Opfern werden, stürzt sich die ...

Klappentext:

Ein skrupelloser Serientäter treibt in Zürich sein Unwesen. Die Ermordung eines Drogendealers findet zunächst kaum Beachtung, doch als weitere Verbrecher zu Opfern werden, stürzt sich die Presse auf den Fall. In den sozialen Medien wird »der Maskenmann« für seine Taten als Held gefeiert. Diese Sympathie kann sich Armand Muzaton, Leiter der Kriminalpolizei, nicht leisten. Unterstützt von seinem Freund Philipp Humboldt muss er den Fall schnellstmöglich lösen. Dabei geraten sie in ein dichtes Netz aus Intrigen und Verleumdungen.



Meinung:

Nach „Paradeplatz“ und „Bahnhofstraße“ liegt dem Leser nun mit „Langstraße“ ein weiterer fesselnder Zürich-Krimi aus der Feder de Autors Andreas Russenberger vor.

Da ich bereits beide vorangegangenen Bände gelesen hatte war ich von Anfang an sehr gut drin in der Handlung, in diesem spannenden Kriminalfall. Auch der Lokalkolorit, sowie der Hauptcharakter Philipp Humboldt waren mir noch bestens vertraut. Der Schreibstil des Autors liest sich locker, leicht, flüssig und unterhaltsam. Sämtliche Figuren werden sehr detailliert und anschaulich beschrieben. Der Spannungsbogen war von Anfang bis Ende straff gespannt. Das überraschende, aber schlüssige Ende hat diesen Krimi abgerundet.


Die angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel mit Zeitangaben verteilen sich auf rund 250 Seiten und flogen nur so dahin. Dieser Krimi erwies sich als wahrer Pageturner und ich freue mich auf viele weitere Fälle. Das Cover hat einen absoluten Wiedererkennungswert und gefällt mir sehr gut. Insgesamt habe ich mich bestens unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne!

@ esposa1969

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Veröffentlicht am 17.07.2022

Geniales Kochbuch

La Tradizione
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Klappentext:

Italiens kulinarische Vielfalt ist immens. Der Süden lockt mit sonnengereiften Tomaten und Aromen aus dem Orient. Aber auch Norditalien steht dem in nichts nach: Besondere Käse- und Wurstsorten, ...



Klappentext:

Italiens kulinarische Vielfalt ist immens. Der Süden lockt mit sonnengereiften Tomaten und Aromen aus dem Orient. Aber auch Norditalien steht dem in nichts nach: Besondere Käse- und Wurstsorten, erlesener Trüffel aus dem hügeligen Piemont oder leckere Cicchetti in Venedig – Das macht den Norden Italiens zu einem ganz besonderen Reiseziel für Feinschmecker.

Domenico Gentile, bekannt durch seinen erfolgreichen Blog „cookingitaly“ und sein erfolgreiches Kochbuch „Casalinga“, nimmt uns mit auf eine Entdeckungsreise der traditionellen norditalienischen Hausfrauenküche. Er besucht Produzenten, Gastronomen und Hausfrauen, um die besten Rezepte und interessantesten Geschichten rund um die kulinarische Tradition der jeweiligen Gegend zu sammeln.

Norditalien zeichnet sich nicht nur landschaftlich durch eine unglaubliche Vielfalt aus, auch hinsichtlich der Speisen ist es wahres Paradies für den Gaumen: Risotto alla milanese, Brasato al Barolo oder Tiramisù sind nur drei Beispiele für ganz besondere Rezepte der Regionen.


Meinung:

Ein wirklich sehr gelungenes Kochbuch mit traditionellen und typischen Gerichten aus Südtirol bzw. Hier Norditalien, was ja das gleiche ist.
Alles genau wie ich es von der Gegend her kenne mit viel Polenta, Fleisch, Gemüse und Gewürzen. Alles ist sehr detailliert erklärt und wird Schritt für Schritt zum Nachmachen aufgezeigt.
Die herrlichen Abbildungen zeigen wie das Ergebnis dann aussehen soll und lässt einem das Wasser im Munde zusammen laufen. Ich bin eigentlich von jedem Gericht begeistert und werde noch lange meine Freude daran haben.




@ esposa1969


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Veröffentlicht am 13.07.2022

Auf nach Bella Italia

Immer Ärger mit den Bambini
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Klappentext:

"Ich habe gar keinen Enkel ..."

Ehe kaputt, Weinhandlung pleite. Alles, was Sandra vom großen Glück geblieben ist, sind Likes auf Instagram. »Gejammert wird trotzdem nicht«, findet ihre ...

Klappentext:

"Ich habe gar keinen Enkel ..."

Ehe kaputt, Weinhandlung pleite. Alles, was Sandra vom großen Glück geblieben ist, sind Likes auf Instagram. »Gejammert wird trotzdem nicht«, findet ihre rüstige Mutter Heike. Guter Wein muss her. Also auf nach Apulien! Doch die Reise der beiden wird schon am Gotthard-Tunnel jäh unterbrochen: Auf einer Raststätte gabeln sie den fünfzehnjährigen Federico auf. Er ist aus dem Heim abgehauen und will zu seinem Großvater Alessio nach Brindisi. Den kennt er allerdings nur vom Foto, weshalb Alessio wenig erfreut ist, als Sandra und Heike den Jungen bei ihm abladen wollen. Ein Bambino hat ihm gerade noch gefehlt! Der mürrische Alte lebt einsam auf einem Weinberg und behauptet, er habe gar keinen Enkel.  Es braucht Heikes ganzen Einfallsreichtum und Federicos jugendlichen Charme, um Alessios, aber auch Sandras Glück ein wenig nachzuhelfen…




Meinung:

Als Stammleserin der Erfolgsautorin Tessa Hennig, genoss ich ihren neuesten Roman „Immer Ärger mit den Bambini“ wieder in vollen Zügen. Hier kommt nichts zu kurz: Eine kurzweilige Geschichte, interessante Figuren und Urlaubsfeeling. Ich liebe den humorvollen Schreibstil der Autorin und die vielen Wendungen, die dieser Roman bereithält. Natürlich habe ich nun Lust auf Bella Italia bekommen Die Geschichte ist einfach mitreißend und man lebt förmlich mit mit den Figuren. Das Cover von Gerhard Glück ist einfach zum Schießen. Vielen Dank für mein Lesehighlight diesen Monats.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Martha ermittelt

Frisch ermittelt: Der Fall Vera Malottke
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Klappentext:

Martha Frisch ermittelt – und wie!

Ostfriesland, 1958: Martha Frisch ist Witwe, eine patente Mittfünfzigerin und ihrer Zeit voraus. In ihrer Heißmangelstube in Leer kriegt sie allerhand ...

Klappentext:

Martha Frisch ermittelt – und wie!

Ostfriesland, 1958: Martha Frisch ist Witwe, eine patente Mittfünfzigerin und ihrer Zeit voraus. In ihrer Heißmangelstube in Leer kriegt sie allerhand Klatsch und Tratsch mit. Als eine treue Kundin, die junge Edelprostituierte Vera Malottke, tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird, zerreißt sich die ganze Stadt das Maul über das frivole Frauenzimmer. Die Polizei zeigt wenig Einsatz und legt sich schnell auf den Täter fest: einen alten Freund der Toten, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Schließlich möchte man die Honoratioren der Stadt – allesamt Veras Kunden – nicht in die delikate Angelegenheit hineinziehen.

Gemeinsam mit ihrem Großneffen, dem Wachtmeister Hans Frisch, und ihrer Enkelin Annemieke wehrt Martha sich gegen diese Doppelmoral und begibt sich auf die Suche nach dem wahren Täter.



Meinung:

Als absoluter Fan des Autorinenduos Christiane Franke & Cornelia Kuhnert freute ich mich sehr bei dieser neuen Krimi-Reihe, in der Martha Frisch ermittelt. Dieser Fünfzigjahre-Krimi wirft einem während des Lesens direkt in diese Zeit hinein und beinahe direkt in Marthas Heißmangelstube, in der Klatsch und Tratsch zum Tagesgeschäft gehört. Tratsch ist das eine, Mord eben das andere und so macht sich Martha und die ihrigen daran, den Mord an der Edelprostituierte Vera Malottke aufzuklären, denn die Polizei ermittelt nur halbherzig….

Der Schreibstil der beiden ist mir ja bereits aus anderen Krimireihen bestens bekannt. Witzig, spritzig und voller Elan lässt ich dieser Fall lesen mit vielen interessanten Figuren - allen voran Martha. Der Fall wird chronologisch verfolgt und ist trotz aller Leichtigkeit schön spannend und lässt uns Leser im Hintergrund mitermitteln. Ich habe mich prima unterhalten gefühlt, tappte lange Zeit im Dunkeln und wurde vom Ende nicht enttäuscht Das Cover ist treffend gewählt.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Tödliche Überfahrt

Tod vor Helgoland
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Klappentext:

Eine Passagierin stürzt von der Helgoland-Fähre in die Nordsee. Kommissarin Rike von Menkendorf, die eine Auszeit plant, beobachtet dabei einen verdächtigen Schatten. Gemeinsam mit Harry ...

Klappentext:

Eine Passagierin stürzt von der Helgoland-Fähre in die Nordsee. Kommissarin Rike von Menkendorf, die eine Auszeit plant, beobachtet dabei einen verdächtigen Schatten. Gemeinsam mit Harry Kruss von der Wasserschutzpolizei ermittelt Rike auf der Insel, wo die verschwundene Immobilienmaklerin kaum Freunde hatte. Steckt ihr in Scheidung lebender Ehemann hinter dem Sturz? Oder ging es um illegale Fracht auf dem Schiff? Als es weitere Opfer gibt, suchen die Ermittler nach einer Verbindung.



Meinung:

Nach „Störtebekers Erben“ und. „Tod im Leuchtturm“ ist „Tod vor Helgoland“ bereits der 3. Fall in dem Kommissarin Rike von Menkendorf ermittelt. Für mich ist es der 1. Fall und überhaupt der erste Krimi us der Feder der Autorin Suzanne Ziegert. Im Klappentext steht es ja bereits, dass eine Passagierin von der Helgoland-Fähre in die Nordsee stürzt. Kommissarin Rike von Menkendorf ermittelt nun gemeinsam mit dem Wasserschutzpolizisten Harry Kruss, ob es sich hier um einen Mord handelt…

Von Anfang an war ich gut drin im Geschehen und schnell vertraut mit dem Schreibstil der Autorin und den Figuren. Die Handlung liest sich flüssig und lesenswert. Auf rund 280 Seiten kommt keine Sekunde Langeweile auf. Der Fall ist schlüssig und spannend konstruiert. Geschickt gelegte Spuren,eine gut konstruierte Handlung und seine schlüssige Fallauflösung. Die sehr kurzen und kurzweiligen Kapitel flogen nur so dahin. Handlung und Szenerie werden wunderbar real und gut vorstellbar beschrieben. Insgesamt habe ich ich fesselnd unterhalten gefühlt und vergebe sehr gerne 5 Sterne. Das Cover ist passend zum Buchtitel gewählt.


@ esposa1969

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