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Veröffentlicht am 09.05.2023

Absolut nicht meins

Where my soul belongs
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Eine Ballonfahrt als Gewinn einer Tombola … Das kann der sicherheitsliebenden Leena nicht mal die attraktive Begleitung schmackhaft machen. Doch als Sam versichert, alles im Griff zu haben, überwindet ...

Eine Ballonfahrt als Gewinn einer Tombola … Das kann der sicherheitsliebenden Leena nicht mal die attraktive Begleitung schmackhaft machen. Doch als Sam versichert, alles im Griff zu haben, überwindet sie ihre Angst und steigt ein. Nichtsahnend dass sie sich dabei auf eine Reise einlässt, die turbulenter ist als das Gewitter, das sie zu einer Notlandung zwingt. Als sie sich in eine Waldhütte retten und dort die Nacht gemeinsam verbringen, findet Sam Leenas Spring-Bucket-List – eine Liste voller Unternehmungen, von denen Leena zwar träumt, aber nicht in die Tat umsetzt. Heimlich plant er die Ausflüge für Leena, um ihr vor Augen zu führen, was die Welt zu bieten hat – doch tut er das wirklich für sie oder versucht er damit nur, seine eigene Vergangenheit wiedergutzumachen?

Tja, wo soll ich anfangen? Ich bin gefühlt einer der wenigen deutschen Blogger, die kein riesiger Fan von New Adult sind und wirklich nur ein paar Bücher diese Genre gut finden. Jedoch klang dieses Buch einfach süß, vor allem mit dem Kleinstadtsetting, weswegen ich mich dem Genre mal wieder zuwenden wollte. Leider konnte auch dieses Buch mich nicht für das Genre gewinnen.

Zunächst zu dem was mir gefallen hat: Den Schreibstil der Autorin fand ich angenehm, bis auf ein paar kleine Dinge, die ich jedoch bei so vielen Autoren habe, dass es kaum erwähnenswert ist. Auch die zwei Sichtweisen, wodurch der Leser Einblick in die Gedanken beider Protagonisten erhält, finde ich immer wieder toll. Das Kleinstadtsetting mit dem vielen Gestern und süßen Lädchen fand ich ebenfalls toll und passte zur Frühlingsstimmung, die aktuell herrscht.

Leider muss ich ab hier die Sachen teilen, die leider wenig überzeugend waren.
Zunächst einmal gibt es zwar theoretisch neben den Hauptfiguren auch Nebenfiguren, wie Familie und Freunde etc., jedoch sind diese nur zur Bestätigung von entweder Leena gedacht und kommen sonst null vor oder dienen als kurzer Dramamoment. Dadurch wirkt das ganze etwas flach.
Flach sind dabei jedoch auch die Protagonisten. Beide Figuren hatten keinen Tiefgang und bis auf ein paar Charakterzüge waren auch die Gefühle der beiden flach und oberflächlich. Dies wird auch durch die ständige Wiederholung ein und desselben „Problems“ unterstützt.
Denn die Geschichte an sich ist ebenfalls flach. Es passiert kaum etwas und anstatt, dass man denkt: Ok, ist eine ruhigere Geschichte, die eher cozy sein soll. Leider falsch gedacht. Es wird versucht Spannung und Dramatik und tiefe Gefühle aufzubauen, jedoch geschieht dies nicht. Die Handlungen sind wenig und langweilig. In diesen Szenen passiert immer dasselbe und ständig dasselbe Drama und dieselben Gefühle. Dabei merkt man ebenfalls, dass sich Leena kein bisschen weiterentwickelt und flach bleibt. Sie scheint wenig wirklich an Sam zu denken, sondern bezieht alles auf sich. Sam ist dahingehend ein bisschen besser, denn er entwickelt sich ein Stückchen, jedoch wird der Elefant im Raum total ignoriert. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin die „Probleme“ von Sam nur für den dramatischen Effekt einbaut, diesen jedoch weder aufarbeitet, noch in der Geschichte richtig genutzt wird.
Dadurch ist auch das eigentliche Dramatische wenig überzeugend und wird auf den letzten 20 Seiten ganz plötzlich und ohne Aufbau oder Tiefgang aufgelöst und alle sind happy. Naja, Therapie wäre für alle von Nöten, aber wurde hier einfach dann komplett rausgestrichen.
Zuletzt und eigentlich kann man es sich jetzt schon denken: die Romance der beiden war für mich überhaupt nicht greifbar. Auf den ersten 50 Seiten, die die beiden sich wiedersehen ist es direkt Liebe. Ich bin kein großer Fan von Instalove, dennoch kann dieser Trope wirklich gut ausgeführt werden. Hier jedoch war es unrealistisch und nicht verständlich. Durch die flachen Gefühlen und die wirklich sehr seichte Geschichte ist die Romance für mich langweilig und unnötig. Denn das Drama und beide Charaktere bringen die Gefühle überhaupt nicht rüber.

Leider ein absoluter Flop für mich. Ich kann es leider nicht weiterempfehlen.
2/5 Sterne (für die Sachen, die ich mochte. Einen Stern gebe ich nur wenn ich noch irgendwas hasse, was hier nicht der Fall war, also 2)

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Leider nicht so wirklich mein Fall

Luca & Allegra
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Hach, ich hatte mich so auf das Buch gefreut, denn die Neugestaltung ist so schön.
Doch leider war das inhaltliche nichts für mich.

Der Schreibstil war ganz gut zu lesen, doch die Sicht aus der 3. Person ...

Hach, ich hatte mich so auf das Buch gefreut, denn die Neugestaltung ist so schön.
Doch leider war das inhaltliche nichts für mich.

Der Schreibstil war ganz gut zu lesen, doch die Sicht aus der 3. Person finde ich eh immer etwas anstrengend und so braucht es etwas bis ich mit den Figuren warm werde. So war es auch hier der Fall, jedoch konnte ich das ganze Buch lang keine wirkliche Verbindung zu den Charakteren aufbauen.

Dies lag vor allem an der Geschichte. Alles passiert unglaublich schnell, ohne dass dabei eine gewisse Tiefe erreicht wird. Gleichzeitig wird man mit Infos zugeschüttet und es wurden so viele Fantasy-Elemente mit aufgenommen, dass es einfach zu viel wurde und mich nicht catchen konnte.

Die Romanzen konnte ich leider auch nicht wirklich nachempfinden und fand den Instagram-Love zwischen Luca und Allegra nicht verständlich.

Im zweiten Teil fand ich die Geschichte etwas ansprechender, aber leider hielt dies nicht so lange an.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Leider das Potential nicht genutzt

Das Königreich der Lügen
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Willkommen in Kessel, einem Königreich, in dem an jeder Ecke Lügen und Intrigen warten. Hier hält sich Mikael Königmann mit Trickbetrügereien über Wasser. Einst gehörten die Königmanns zum angesehenen ...

Willkommen in Kessel, einem Königreich, in dem an jeder Ecke Lügen und Intrigen warten. Hier hält sich Mikael Königmann mit Trickbetrügereien über Wasser. Einst gehörten die Königmanns zum angesehenen Adel, doch vor zehn Jahren wurde Mikaels Vater als Prinzenmörder hingerichtet und die gesamte Familie als Verräter gebrandmarkt. Als sich eine zwielichtige Möglichkeit bietet, wieder Zugang zum Königshof zu bekommen, ergreift Mikael die Chance. Er will den Namen seiner Familie reinwaschen. Doch die Wahrheit über die damaligen Ereignisse hat die Macht, ganz Kessel zu verändern – zumindest wenn Mikael lange genug überlebt, um sie aufzudecken!

Tja, leider ein Fehlgriff, dabei hatte das Buch so viel Potential.
Zunächst einmal der Schreibstil. Das Buch wird in der 3. Person geschrieben und ist für mich zunächst schwierig gewesen, da ich dies einfach nicht ganz so gerne mag. Normalerweise legt sich dies während des Lesens. Jedoch wurde der Schreibstil zwar etwas besser ab den 100 Seiten, jedoch war das Buch dennoch verwirrend.
Kein einziges Mal wird die Welt erklärt, in der die Figur sich befindet. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass der Autor einfach jedes Element einer jeden Fantasywelt in sein Buch eingebaut hat ohne einen Sinn. Somit habe ich bis zum Ende die Welt nicht verstanden, Auch nicht wer denn jetzt eigentlich der Böse ist oder was es mit den Kirchen oder dem Mond etc. etc. zu tun hat.
Des Weiteren war der Aufbau und die Art und Weise der Erzählung nicht angenehm zu lesen. Sätze, Dialoge, Szenenaufbau wurden nicht flüssig und mit logischen Übergängen aufgebaut, sondern eckten an, weswegen man sich wie in einem Schleudersitz fühlte. Dies führte dazu, dass ich auf den ersten 300 Seiten keinen Roten Faden erkennen konnte und es auch danach nur bedingt besser wurde. Ganze Szenen und Situation passten nicht in die Geschichte oder wurden nur eingebaut, damit der Hauptcharakter alles mitkriegt oder dran teilnimmt.
Die Figuren konnte mich leider auch nur bedingt überzeugen. Da ich auch nach 300 Seiten keine Verbindung zu der Hauptfigur aufbauen konnte, war dieser mir recht egal. Die Nebenfiguren waren ok, jedoch andere wiederum waren sehr flach und haben immer nur dasselbe gesagt oder sich komisch verhalten, welches sich nicht logisch in die Geschichte eingefügt hat.

Leider war das Buch nichts für mich. Ich konnte keine Verbindung zu den Figuren, der Welt oder der Geschichte aufbauen und werde die Trilogie nicht weiterlesen.
2/5 Sterne (ich mochte Kai)

Werbung/Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 21.07.2022

Leider eine Enttäuschung

Gladiator's Love. Vom Feuer gezeichnet
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Ich hatte mich auf eine Romanas Story eingestellt, jedoch am Ende ein Romance Buch erhalten, welches im Nebensatz die Fantasy Welt erwähnt und nicht ausgearbeitet wurde.

Der Schreibstil der Geschichte ...

Ich hatte mich auf eine Romanas Story eingestellt, jedoch am Ende ein Romance Buch erhalten, welches im Nebensatz die Fantasy Welt erwähnt und nicht ausgearbeitet wurde.

Der Schreibstil der Geschichte war ok, jedoch konnte es das Buch für mich nicht retten.

Die Fantasy Welt war für mich wenig originell oder ausgearbeitet. Es wurde das römische Imperium genommen und durch andere Namen ersetzt. Zudem wurde die Welt und dass die eine Figur Sklavin/Gladiatorin ist, nur zwischendurch erwähnt und kaum beachtet. Theoretisch hätte die Welt auch durch ein College ersetzt werden können.

Zudem nahm die Romanze im Buch einen sehr großen Teil ein, sodass die Fantasy und ihre Welt sehr kurz kamen und nur zwischendurch erwähnt wurden.
Gleichzeitig ist die Romanze für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Die Charaktere entwicklen sind zudem für mich wenig bzw. in eine komische Richtung, weswegen auch mit den beiden Hauptcharakteren wenig anfangen konnte.

Das Ende konnte das Buch dann für mich leider auch nicht verbessern, da es für mich sehr leicht gelöst wurde.

Leider war das Buch somit für mich eine Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 22.06.2022

Leider eine Enttäuschung

Words You Need
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Spoilerwarnung deswegen schon mal hier meine Bewertung: 1.5-2/5 Sterne

Words you need ist der zweite Teil der Trilogie und folgt der Figur Lexie, die durch ihre Vergangenheit Probleme hat, Menschen zu ...

Spoilerwarnung deswegen schon mal hier meine Bewertung: 1.5-2/5 Sterne

Words you need ist der zweite Teil der Trilogie und folgt der Figur Lexie, die durch ihre Vergangenheit Probleme hat, Menschen zu vertrauen. Doch dann kommt Nate.

Ok, also, ich hatte schon vom ersten Teil gehört, dass viele diesen nicht wirklich gut fanden und war dementsprechend skeptisch gegenüber dem zweiten band. Und, was soll ich sagen, meine Skepsis war korrekt.

Doch zunächst was zum Schreibstil. der Schreibstil kam mir zu Beginn noch etwas abgehackt vor, welcher zwischendurch Informationen einwirft, auch wenn diese kaum Bezug zum Thema der Situation haben. Doch dies hat sich während des Buches gebessert und man konnte es gut lesen.

Mit Bezug zur Geschichte wurde ich leider enttäuscht. Zwar war alles keine neue Idee, was nichts schlimmes sein muss, jedoch gab es für mich weder einen Höhepunkt, noch wurde die Liebesgeschichte im Buch aufgebaut oder ausgebaut. Die Figuren reden kaum miteinander, haben fast nur Sex und sind nach zwei Mal Sex und zwei Gesprächen à la 5 Minuten zusammen. Und dafür, dass die Hauptfigur solche Vertrauensprobleme hat, mag sie Nate sofort. Sehr unrealistisch und für mich nicht mal Instalove, da ich davon nichts mitgekriegt habe.

Nun zu den Figuren. Ich fange mit Nate an, denn er war zusammen mit den Nebenfiguren der einzige Grund, dass das Buch nicht nur einen Stern kriegt. Nate ist ein einfühlsamer Mann, der sich nicht scheut über seine Probleme zu reden und versucht Lexie in jeder Situation zu unterstützen. Er hat sehr viel Verständnis für sie und ihre Probleme und die für mich nicht nachvollziehbaren Stimmungswechsel. Und damit kommen wir zu Lexie, der Hauptfigur. Man muss eine Hauptfigur nicht mögen, aber Lexie hat es wirklich geschafft. Sie verheimlicht Nate praktisch alles aus ihrem Leben, erwartet aber, dass er alles erzählt. Gleichzeitig vertraut sie ihm gar nicht und entwickelt sich nicht, bis auf die letzten Seiten. Zudem, und hier kommt ein großer Spoiler, ist sie sauer auf Nate, weil er sein Kind, was er mit 17 hatte, zur Adoption freigegeben hat und hört ihm kein bisschen zu, sondern beschimpft ihn und stellt ihn als schlimmen Menschen dar. Und dieses Argument bringt sie drei Mal auf und sieht kein einziges Mal, dass es ihm ebenso schwer fiel oder versucht ihn zu verstehen. Also an der Empathie muss sie eindeutig noch arbeiten. Und deswegen gab es auch bei Lexie keine Entwicklung im Charakter. Sie ändert weder ihr Verhalten noch ihre Ansichten. Nur auf den letzten drei Seiten des Epilogs ist sie dann auf einmal einsichtig.
Und was mich ebenso am Charakter von Lexie gestört hat: sie erwartetet die ganze Zeit, dass Nate ihr alles erzählt (am besten hätte er ihr das mit dem Kind beim ersten Treffen sagen sollen) und er muss sich dauernd entschuldigen, obwohl sie ihm nichts erzählt und jedes Mal total ausrastet und überdramatisch wegläuft. Und dies ändert sich bis zuletzt nicht.

Also in allem habe ich beim lesen keine Entwicklung im Hauptcharakter, Geschichte oder Liebesgeschichte gesehen und bin der Meinung, dass Nate jemand anderen verdient hat.
Ich kann also leider den zweiten Teil auch nicht weiter empfehlen. Die zwei Sterne kommen von Nate und den Nebencharakteren.
1.5-2/5 Sterne

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