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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein tolles Fantasyabenteuer...

Hüter der fünf Leben
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Vivien lebt bei ihrem Großvater in Vancouver und sieht ihren Vater nur relativ selten, aber jedes Mal zählt diese Zeit zu den schönsten im Jahr. So wird sie auch diese Sommerferien zwei Wochen in Jasper ...

Vivien lebt bei ihrem Großvater in Vancouver und sieht ihren Vater nur relativ selten, aber jedes Mal zählt diese Zeit zu den schönsten im Jahr. So wird sie auch diese Sommerferien zwei Wochen in Jasper verbringen und trifft dort auf ihren Freund aus Kindertagen. Doch Liam hat sich ziemlich verändert und das nicht nur äußerlich. Als sie herausfinden will, was er vor ihr verheimlicht, entdenkt sie ein Mal auf seiner Brust und kommt damit seinem Geheimnis immer näher. Dabei bringt sie sich selbst in immer größer werdene Gefahr.
Ich will gar nicht zu viel über die Geschichte erzählen und was das Mal auf Liams Brust eigentlich bedeutet. Ich fand es war eine unglaublich interessante und fesselnde Story, die ich kaum aus der Hand legen konnte. Es war definitiv mal was anderes und keine typische Fantasygeschichte.
Ich fand die Charaktere unglaublich sympathisch und konnte Viviens Handlungen und Gedanken schon sehr gut nachvollziehen. Abgesehen von den Gefühlen für Liam, die sich für mich etwas zu schnell entwickelt haben. Allgemein ging alles sehr schnell und Vivien hat sich sehr zügig mit allem abgefunden, auch mit der Andersartigkeit von Liam. Da hätte ich mir etwas mehr Skepsis oder auch Irritation von ihr gewünscht.
Ich glaub mein Liebling war aber Leslie, die beste Freundin von Vivien. Mit ihren coolen Sprüchen und ihrer selbstsicheren Art, konnte sie mich sofort von sich überzeugen.
Eigentlich fand ich, dass die Geschichte in sich abgeschlossen war, aber trotzdem gab es da noch ein paar offene Fragen, die noch nicht geklärt wurden. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da definitiv noch was kommen wird und ich hätte definitiv nichts dagegen mehr über die Hüter der Fünf Leben zu lesen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine etwas kitschige, aber sehr süße Märchenadaption

Fallen Princess. Die wahre Geschichte des König Drosselbart
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Ich bin ein großer Fan von Märchenadaptionen und kam daher auch nicht um dieses hier herum. König Drosselbart gehört nicht zu den typischen Märchen, die apaptiert werden uund daher habe ich mich ganz besonders ...

Ich bin ein großer Fan von Märchenadaptionen und kam daher auch nicht um dieses hier herum. König Drosselbart gehört nicht zu den typischen Märchen, die apaptiert werden uund daher habe ich mich ganz besonders drauf gefreut. Ich musste mich einen Moment daran erinnern, worum es in dem Märchen nochmal ging und fand es toll, dass sich die Geschichte doch relativ nah, an dem Märchen orientiert hat.
Prinzessin Isabella von Seeranien ist wunderschön, aber gleichzeitig auch arrogant und gemein. Da sie mit 19 Jahren alt genug ist um zu heiraten läd ihr Vater die heiratsfähigen Prinzen der anderen Länder ein. Isabella ist aber auch eitel und keiner der Männer ist gut genug. Sie bemängelt ihr Aussehen und ist ihnen gegenüber gehässig. Als sie dem letzten Mann den Spitznamen König Drosselbart gibt und sich auch über sein Aussehen lustig macht, hat ihr Vater genug. Er verstößt sie und sie soll den nächsten Mann heiraten, auf den sie treffen. Und so wird Isabella die Frau eines Bettlers, dem es egal zu sein scheint, dass sie eine Prinzessin ist, aber auch er hat ein Geheimnis.
Isabella ist einem schon im ersten Momentn an unsympathisch, aber genau so sollte es sein. Sie ist fies gegenüber ihrer Zofe und manipulativ. Doch nach ihrer Hochzeit mit einem armen Mann und dem harten Leben, das folgt, fängt sie an ihre Handlungen zu überdenken. Die Mauer um ihr Herz brokelt und sie entwickelt sich zu einem gutherzigen Menschen.
Der König Drosselbart heißt in dieser Geschichte Alessandro und ist ziemlich zwiegespalten, denn seine Rolle als Bettler und armer Ehemann und als Prinz und angehender König eines ganzen Landes verlangt ihm schon einiges ab.
Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin ein kleiner Lombardi Fan ist. Der Name des 'Bettlers' ist Alessio und eine der Wachen im Schloss heißt Pietro. Gestört hat es mich nicht, ich fand es aber schon ziemlich witzig.
Das Cover passt sehr gut zum Inhalt, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Frau auf dem Cover noch blonder wäre. Es wird nämlich oft erwähnt, dass ihr Haar wie Gold aussieht. Aber das ist ja nur eine Kleinigkeit.
Insgesamt war die Geschichte sehr süß und perfekt für zwischendurch, aber doch etwas kitschig.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Interessanter Start, aber leider nicht außergewöhnlich...

Mystische Mächte
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Seit Monaten lag das Buch auf meinem Sub und endlich habe ich die Zeit gefunden es zu lesen.
An ihrem 17. Geburtstag erfährt Jillian von ihrer Tante, dass sie eine Hexe ist. Nach den Sommerferien soll ...

Seit Monaten lag das Buch auf meinem Sub und endlich habe ich die Zeit gefunden es zu lesen.
An ihrem 17. Geburtstag erfährt Jillian von ihrer Tante, dass sie eine Hexe ist. Nach den Sommerferien soll sie auf die Winterfold Akademie gehen, um dort ihre Fähigkeiten zu trainieren, zusammen mit anderen Hexen, Vampiren und Werwölfen. Eigentlich wäre Jill lieber ein ganz normaler Teenager, aber das hat sich erledigt und auch an der neuen Schule erkennt sie, dass sie nicht mal eine ganz normale Hexe ist.
Jillian ist mächtiger als die anderen Hexen, kann sehr schnell kämpfen und mit einem Schwert umgehen und findet in jeder Situation irgendeine Lösung. Ich fand sie zwar sympathisch, aber etwas zu perfekt. Ich hätte mir mehr Ecken und Kanten bei ihr gewünscht und vielleicht auch irgendeine Schwäche.
Ihre Schulkollegen wirkten alle ein bisschen zu stereotypisch. Da hat man die quirlige beste Freundin, den Streberfreund, dazu kommt noch die blonde Schulzicke plus Gefolge und der undurchsichtige, düstere aber sexy Typ. Da gab es kaum Überraschungen oder Diversität zu anderen Charakteren aus Bücher diesen Genres.
Ich fand den Schreibstil toll und bildhaft und bin geradezu durch die Geschichte geflogen, aber ich muss zugeben, dass er mich schon ein wenig an Jennifer Estep erinnert hat. Auch die Geschichte selbst hätte von ihr sein können, da sie mich ein bisschen an Mythos Academy erinnert hat. Nur gab es hier keine Walküren, Spartaner und Götter, sondern Hexen, Werwölfe und Vampire.
Ich freue mich auf die weiteren Bänder und frage mich, wie die Geschichte weitergehen wird. Ich hoffe, dass sie sich noch mehr abhebt und außergewöhnlicher wird.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Drücke auf Play ▶ Dann erfährst du die ganze Geschichte

Tote Mädchen lügen nicht
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Ich habe das Buch schon so oft in der Hand gehabt, aber erst als ich gehört hatte, dass es eine Serie geben würde, habe ich mich dazu entschlossen, das Buch zu lesen. Die Geschichte klang interessant und ...

Ich habe das Buch schon so oft in der Hand gehabt, aber erst als ich gehört hatte, dass es eine Serie geben würde, habe ich mich dazu entschlossen, das Buch zu lesen. Die Geschichte klang interessant und ich wollte es unbedingt lesen, bevor ich die Serie sehe.
Clay findet nach der Schule ein Päckchen vor der Tür mit 7 Kassetten, aber ohne Absender. Als er sich die Kassetten anhört, stellt er fest, dass die Stimme auf ihnen zu Hannah Baker gehört. Doch Hannah hat sich vor zwei Wochen umgebracht und nun erfährt Clay was alles zu ihrem Tod geführt hat. Vielleicht sollte ich besser sagen, welche 13 Personen daran Anteil haben, dass Hannah keinen anderen Ausweg mehr kannte, als Selbstmord zu begehen.
Clay ist ein ganz normaler Junge an einer ganz normalen Highschool, der ein Mädchen mochte, sich aber nie wirklich traute sich dem Mädchen zu offenbaren. Dass sich das Mädchen umbringt und er nie die Möglichkeit haben würde, damit hätte Clay nie gerechnet. Auch dass er dazu beigetragen haben soll, kann er nicht fassen.
Es sind 13 Kapitel, 13 Kassettenseiten, 13 Personen denen Hannah nach ihrem Tod noch etwas sagen möchte. Von der ersten Seite an fragt man sich, wann Clay dran kommt und was Clay getan hat.
Es sind so viele Kleinigkeiten, so viele Sachen, die alle zusammen dazu geführt haben, dass Hannah nicht mehr weiter wusste. Eine einfache Kettenreaktion. Mit einer Sache fing es an, doch diese eine Sache kann ein Leben für immer verändern.
Während des Lesens fängt man an seine Handlungen zu hinterfragen. Man fängt an nachzudenken, über sein Leben und welchen Einfluss man vielleicht auf das Leben von anderen hat. Diese Geschichte lässt einen nicht einfach los und das auch nicht wenn man das Buch ausgelesen hat.
Ich fand den Schreibstil klasse, denn alles was Hannah erzählte wurde in kursiv geschrieben und man flog nahezu durch die Geschichte. Obwohl man wusste, dass Hannah tot ist und man dadurch eigentlich auch das Ende kannte, war es ungeheuer spannend zu wissen, was zu ihrem Suizid geführt hat.
Ich habe jetzt mehrere Tage überlegt wie ich dieses Buch bewerten soll. Obwohl es einen zum Nachdenken bringt und obwohl man es nicht aus der Hand legen kann, kann ich einfach keine 5 Schmetterlinge vergeben. Aber warum? Warum kann ich diesem interessanten, komplett anderen Buch, dass mich nicht loslässt und dass ich sofort jedem empfehlen würde, nicht alle Schmetterlinge geben?
Und zwar lag es daran, dass ich Hannah und ihre Handlungen nicht immer verstanden habe, denn hätte sie etwas gesagt oder sich auch mal gewehrt, dann wären ein paar Sachen vielleicht nie passiert. Aber Was-Wäre-Wenn-Fragen bringen nichts und würden nichts daran ändern, was geschehen ist.
Ich weiß, dass es eine fiktive Geschichte ist, aber ich fand es doch ein klein wenig übertrieben. Nur ein bisschen, aber dieses bisschen ist es was mich davon abhält der Geschichte 5 Schmetterlinge zu geben. Es ist meckern auf hohem Niveau.
Aber auch wenn ich meckere, werde ich die Geschichte nicht so schnell vergessen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine Verwicklung verschiedener Mythologien

Isle of Gods. Die Kinder von Atlantis
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Die Götter werden immer schwächer und sterben, sie haben ihre Macht verloren und das nur, weil die Menschen aufgehört haben zu glauben. Doch vor 15 Jahren wurden fünf Götterkinder nach Atlantis geschickt. ...

Die Götter werden immer schwächer und sterben, sie haben ihre Macht verloren und das nur, weil die Menschen aufgehört haben zu glauben. Doch vor 15 Jahren wurden fünf Götterkinder nach Atlantis geschickt. Ein Kind der römischen Götter, eines der griechischen Götter, eines der nordischen Götter, einer der keltischen Götter und eines der südamerikanischen Götter. 2 Jungen und 3 Mädchen wachsen in Atlantis auf und sollen mit 18 Jahren ihre göttlichen Kräfte erhalten. Während die göttlichen Kinder ein behütetes Leben führen, müssen die anderen Jugendlichen gegeneinander kämpfen. Sobald sie 5 Kämpfe gewinnen, sind sie stark genug und bekommen die Hand eines der Götterkinder.
Isabel ist eines dieser Kinder und hält nicht viel davon, dass sich andere ihres alters gegenseitig töten müssen, um dann als Partner für sie herhalten zu müssen. Auch Quinn, der bereits in der Arena kämpfen musste und hasst die 5 Auserwählten, bis er auf Isabel trifft.
Die Charaktere waren glaubwürdig und auch ihre Handlungen zum größtenteil nachvollziehbar. Ich habe mitgefiebert und wollte unbedingt wissen, wie sich Isabel und Quinn und auch die anderen in einigen Situationen entscheiden und was sie tun.
Die Autorin hat es sofort geschafft Spannung aufzubauen und ihr Schreibstil war wirklich packend. Ich liebe Göttergeschichten und fand es unglaublich toll, wie Alia Cruz hier einfach die Gottheiten aus verschiedenen Kulturen zusammengeworfen hat. Man traf auf Zeus, Juno und Thor und sie waren so ganz anders, als man sie sich teilweise vorgestellt hat.
Leider sind für mich die römischen und griechischen Götter die gleichen, nur mit anderen Namen. Da hatte ich dann doch Probleme mir vorzustellen, wie die gleichen Götter dort zweimal sitzen. Als Zeus sich am Anfang über Juno die Augen verdreht, dachte ich nur: Juno ist Hera, nur in der römischen Mythologie und fand das etwas irritierend. Insgesamt hat mir die Story aber schon sehr gefallen, auch wenn alles sehr schnell passiert ist, was vorallem an der Liebesgeschichte lag.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Buch ein Einzelband bleibt oder ob es noch eine Fortsetzung geben wird. Theoretisch ist die Geschichte in sich abgeschlossen, aber es könnte die Möglichkeit für eine Forsetzung geben, denn es wurde noch nicht alles geklärt.