Profilbild von BookWonderland

BookWonderland

Lesejury Star
offline

BookWonderland ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit BookWonderland über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein erotischer Roman, der mich einfach nicht packen konnte

Passion. Leidenschaftlich begehrt
0

Ich wusste eigentlich gar nicht, was ich von der Geschichte zu erwarten hatte. Wird es einfach nur ein erotischer Roman? Ist es wieder ein Roman, der SOG ähnelt? Ich war neugierig und musste das Buch dann ...

Ich wusste eigentlich gar nicht, was ich von der Geschichte zu erwarten hatte. Wird es einfach nur ein erotischer Roman? Ist es wieder ein Roman, der SOG ähnelt? Ich war neugierig und musste das Buch dann einfach lesen. Da ich keine wirklichen Erwartungen hat, kann man auch nicht enttäuscht werden, oder? Falsch. Die Geschichte fing wirklich gut an und ich fand Sera wirklich sehr sympathisch. Sie ist eher unkonvetionell mit ihren Anziehsachen aus dem Secondhandladen, ihrem Motorrad und ihrem Drang Regeln zu missachten. Nachdem sie ihren letzten Job verliert, nimmt sie die neue Stelle in Mansfield Castle an, wo sie aber schon vorgewarnt wird. Jedes Kindermädchen, dass vorher dort war, hat nie mehr als eine Woche durchgehalten. Das Kind sei unglaublich schwierig und dessen Onkel, der Hausherr Patrick Mansfield sei sehr streng.
Aber schon in dem Moment als Patrick und Sera aufeinander treffen, nimmt die Geschichte ab und die Erwartungen, die ich dann für den Rest der Geschichte hatte, verpufften schon in diesem Moment.
Patrick ist groß, unglaublich attraktiv und alles in allem ein Gott. Ich fand er war nichts weiter als ein Neandertaler, der jedem seinen Willen aufdrängt, auch wenn die Person noch so oft Nein sagt. Die Anziehung, die er auf Sera hatte, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Klingt vielleicht ein bisschen hart, aber genau so habe ich es beim Lesem empfunden.
Ich lese zwischendurch gerne man einen erotischen Roman, aber dann habe ich auch gerne, dass die erotischen Szenen sexy sind, was hier leider eher nicht der Fall ist. Die Geschichte hat es weder auf der erotischen, noch auf der emotionalen Ebene geschafft mich mitzureißen.
Ich denke nicht, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde, da ich nicht glaube, dass mich die Geschichte doch noch schafft zu packen und ich mir eh denken kann, in welche Richtung die Geschichte noch verläuft.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Für mich ist hier mit der Saga Schluss

Die Diamantkrieger-Saga - La Lobas Versprechen
0

Erst vor ein paar Tagen habe ich den ersten Band der Diamantkriegersaga gelesen und obwohl ich nicht komplett überzeugt wurde, war mir klar, dass ich auch den zweiten Band lesen würde. Zu viele ungeklärte ...

Erst vor ein paar Tagen habe ich den ersten Band der Diamantkriegersaga gelesen und obwohl ich nicht komplett überzeugt wurde, war mir klar, dass ich auch den zweiten Band lesen würde. Zu viele ungeklärte Fragen und zu viele Sachen, die noch offen stehen.
Damir kehrt zurück, was Sara ziemlich glücklich macht, obwohl Damir den Bund des Schwertes mit einer anderen Frau eingegangen ist. Erst wollte Sara dem Bund den Rücken kehren, doch nun will Sara in den Geheimbund der Diamantkrieger aufgenommen werden und La Loba übernimmt die Vorbereitungen.
Man erfährt sehr viel über Sarah, über ihre leibliche Mutter und auch über viele andere Sachen. Ihr Art war aber schon sehr anstrengend, auch wenn ich sagen muss, dass sie im Laufe der Geschichte eine tolle Wandlung durchgemacht hat, wodurch sie mir doch sympathischer wurde
Damir bleibt immer noch sehr geheimnisvoll, was vorallem auch daran liegt, dass er eine relativ kleine Rolle hier gespielt hat.
Auch hier hatte ich, wie schon im ersten Band einige Probleme in die Geschichte hineinzukommen, da ich hier das Gefühl hatte, dass am Anfang nicht sehr viel passiert. Über 150 Seiten dümpelte die Geschichte so vor sich hin und hat es auch danach nur teilweise geschafft mich zu packen. Daher wird für mich (trotz des Cliffhangers) hier mit der Diamantkriegersaga für mich Schluss sein, da ich diesen Band, trotz Saras positiver Entwicklung, schwächer fand als den ersten.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Besser als Band 1... doch dann kam das Ende

Die Lilien-Reihe 2: Die Nacht der Lilie
0

Julia ist im ersten Band ungewollt im 17. Jahrhundert gelandet und lebt seitdem am Versailler Hof als Mündel des Sonnenkönigs. Sie steht außerdem unter dem Schutz von Etienne, dem Grafen von Montsauvan ...

Julia ist im ersten Band ungewollt im 17. Jahrhundert gelandet und lebt seitdem am Versailler Hof als Mündel des Sonnenkönigs. Sie steht außerdem unter dem Schutz von Etienne, dem Grafen von Montsauvan und wird sogar mit ihm verheiratet. Sie sucht immer noch einen Weg zurück in ihre Zeit, doch jeden Tag wird es schwerer, denn sie empfindet immer mehr für den Grafen.
Der Schreibstil war fesselnd und spannend und ich hatte kein Problem in die Geschichte hineinzufinden. Es wurde nie langweilig und romantische Teil wurde seit dem ersten Teil weiter ausgebaut, was mir wirklich gut gefallen hat. Auch die Charaktere waren mir weitestgehend sympathisch
Aber, ja es kommt ein aber... Das Ende und die Auflösung hat mich schon ziemlich gestört und dadurch gefiel mir die Geschichte weniger. Ich war komplett von der Geschichte fasziniert und fand ihn eigentlich schon besser als den ersten Teil und dann kam das Ende. Es wurden für mich einfach nicht alle offenen Fragen geklärt. Das Ende fand ich etwas zu verwirrend und es blieben zu viele Fragen offen. Das Ende war für mich zu glatt und hat mir an der Geschichte am wenigsten gefallen. Ich hatte auf mehr gehofft und da waren für mich auch zu viele Logikfehler.

Und ab hier wird gespoilert, weil ich sonst nicht sagen kann, was genau mich gestört hat. War es jetzt ein Traum oder eine Reise in die Vergangenheit? Was hat das Gemälde zu bedeuten? Und warum ist 'Etienne' weiterhin ein Teil des geteilten Komatraumes/Vergangenheitsszenario, wenn er doch schon vorher aufgewacht ist? Abgesehen davon gab es noch mehr Sachen, die mich am Ende mit Fragezeichen über meinem Kopf zurückgelassen haben.

Es muss nicht immer alles 100% logisch sein und manchmal stören mich kleine Fehler gar nicht so sehr, aber dieses Ende war mir einfach schon zu unlogisch. Daher konnte ich einfach nicht mehr als 3 Sterne für den Abschluss der Lilienreihe geben.
Und jetzt stelle ich mir doch die Frage, warum die Duologie eigentlich Lilienreihe heißt, wo Lilien eigentlich keine wirkliche Rolle spielen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Leider wurde mir nicht der Kopf verdreht

Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst
0

Talia, die eigentlich Natalia heißt, lebt mit ihrem Vater in Santa Cruz. Vor einem Jahr ist ihre Schwester gestorben und ihre Mutter ist kurz darauf nach Hawaii gezogen und lebt dort ein spirituelles neues ...

Talia, die eigentlich Natalia heißt, lebt mit ihrem Vater in Santa Cruz. Vor einem Jahr ist ihre Schwester gestorben und ihre Mutter ist kurz darauf nach Hawaii gezogen und lebt dort ein spirituelles neues Leben mit ihrem jüngeren Freund. Dazu kommt es, dass Talia an Zwangsstörungen leidet, die ihr das Leben nicht gerade erleichtern und auch dazu geführt haben, dass ihr Uninoten in den Keller gesunken sind. Sie will also sechs Monate nach Melbourne gehen und dort Talia 2.0 sein, also eine verbesserte Version von sich selbst. Und eigentlich klappt es auch so, wie sie es sich vorgestellt hat, doch dann trifft sie auf Bran. Bran ist sexy und attraktiv und er schafft es hinter ihre Mauern zu sehen, doch schafft es Talia auch hiner seine Mauern zu sehen?
Talia ist nicht gerade selbstbewusst und auch nicht perfekt und damit ganz anders als ihre tote Schwester Pippa. Diese war wunderschön und jeder mochte sie, dadurch hat Talia einfach immer das Gefühl, dass die falsche Schwester gestorben ist. Ihr Charakter war unglaublich echt und authentisch mit all ihren Fehlern und Schwächen.
Bran war mit seiner muffeligen Art auch nicht gerade das, was man perfekt nennt und je mehr man liest, desto interessanter wirkt er. Seine ganze Art und sein Verhalten haben einen Grund und es war faszinierend mehr von ihm zu erfahren. Zwischendurch hat mich aber seine Unentschlossenheit genervt; Ich will sie. Ich will sie nicht. Ich will sie. Ich sollte sie nicht wollen. Ich will sie und doch wieder nicht. Das ganze Hin und her hat mich etwas gestört.
Auch wenn mir die Charaktere im Endeffekt gefallen haben, so hatte ich am Anfang doch meine Probleme mit ihnen. Vorallem bei Talia brauchte ich meine Zeit um mich mit ihrer Art anzufreunden. Ich kam auch direkt in die Geschichte rein, obwohl ich nicht sofort von der Geschichte überzeugt wurde. Das Buch konnte ich doch nicht aus der Hand legen, obwohl es mir bei einigen Stellen an Tiefe gefehlt hat. Damit meine ich nicht die ganze Idee mit der Zwangstörung, die fand ich wirklich gut umgesetzt. Die Beziehung zwischen Talia und Bran ging mir an einigen Stellen aber einfach zu schnell.
Der Schreibstil war flüssig und ich bin nie aus der Geschichte rausgekommen. Upside Down ist eine gute Mischung zwischen Humor, Drama und Romantik, aber insgesamt hat sie mir nicht so den Kopf verdreht wie erhofft.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Zu wenig Handlung, zu viel Sex

Rose - So wild
0

Ich habe die Together Forever Reihe von Monica Murphy gelesen und geliebt und daher war es klar, dass ich auch die Sister in Love Trilogie lesen würde. Leider hat mich der erste Teil über Violet Fowler ...

Ich habe die Together Forever Reihe von Monica Murphy gelesen und geliebt und daher war es klar, dass ich auch die Sister in Love Trilogie lesen würde. Leider hat mich der erste Teil über Violet Fowler nicht ganz überzeugen können, aber ich wollte der Geschichte mit Rose noch eine Chance geben.
Rose ist die jüngste der drei Fowler Schwestern und steht eher im Schatten von Violet und Lily. Lily ist die skandalöse, Violet die erfolgreiche und jetzt ist Rose an der Reihe und will endlich mal im Mittelpunkt stehen. Sie trifft in Cannes auf Caden, den geheimnisvollen und attraktiven Fremden. Nachdem sie ihn in London wiedertrifft, erlebt sie eine aufregende Zeit voller Leidenschaft und Abenteuer. Doch ihre Begegnung war nicht so zufällig, wie Rose es am Anfang vermutet.
Man hat Rose schon im ersten Band kennen gelernt und da wirkte sie irgendwie sympathischer. Sie war selbstbewusst und hatte einen starken Willen. Doch diese Rose habe ich in diesem Teil nicht wiedergefunden. Ihre Art passte so gar nicht und vorallem die Szene am Pool fand ich eher billig.
Caden ist der typischer Bad Boy, der sein Herz aber am rechten Fleck hat. Er hat mir von beiden schon besser gefallen und ich fand es toll mehr über ihn zu erfahren.
Leider konnte ich zu keinen eine richtige Beziehung aufbauen, denn was in dieser Geschichte fehlte, war Tiefe und es ging zu 75 Prozent nur darum, wo und wie die beiden es miteinander getrieben haben. Ich habe nichts dagegen, wenn es in einem Buch auch erotischer zugeht, aber wenn die Erotik die eigentliche Handlung verdrängt, dann finde ich das enttäuschend. Dabei war diese eigentlich sehr interessant mit schlagfertigen Dialogen und einer gewissen Tragik, aber nicht packend genug.
Ich werde die Sisters in Love Trilogie nicht weiterverfolgen, aber hoffe, dass mich die nächsten Bücher von Monica Murphy wieder überzeugen. Vielleicht dann wieder mehr Handlung und weniger Sex.