Cover-Bild Lost in Strange Eyes
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 30.12.2016
  • ISBN: 9783646300178
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Johanna Danninger

Lost in Strange Eyes

"Dieses Buch hat mich gefesselt wie schon lange keins mehr. Am liebsten hätte ich es gar nicht mehr aus der Hand gelegt." (Leserstimme auf Amazon)
**Wenn deine Liebe das Schicksal der Welt bestimmt...**
Die 19-jährige Meyruka wurde ihr ganzes Leben auf einen möglichen Krieg vorbereitet. Niemand ist so kampferprobt, willensstark und unbeugsam wie sie. Als die feindlichen Mächte schließlich ihre Welt übernehmen, ist sie bereit. Zusammen mit den besten Kämpfern baut die junge Rebellin eine Untergrundorganisation auf, die nur ein Ziel verfolgt: ihre Heimat zurückzuerobern. Doch dann kommt alles anders. Meyruka gerät in die Fänge ihrer Feinde – und trifft auf Captain Syn Leroi, den kytharischen Offizier mit den bernsteinfarbenen Augen…
//Textauszug:
Der Regen hatte aufgehört, die Nacht den Regenwald eingenommen. Schwaches Mondlicht fiel durch eine zerbrochene Fensterscheibe der vermoderten Bretterwand und verlieh dem makellosen Gesicht des Kytharers einen mystischen Schimmer. Je länger Mey die vertrauten und doch so fremden Züge betrachtete, umso mehr überkam sie der Drang, einfach davonzulaufen. Er würde schon zurechtkommen. Und doch blieb sie sitzen und wachte weiter über ihn.//
Die Erstausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel "Meyruka. Die goldene Kriegerin" bei Carlsen Impress.
 

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine fantastische Geschichte voller Spannung

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Vor drei Jahren trafen die Kytharer auf die Erde und übernahmen sie. Sie wollen dort ein zweites Kythar errichten, da ihr Heimatplanet kurz davor stand zu verenden. Die meisten Menschen, die diese Übernahme ...

Vor drei Jahren trafen die Kytharer auf die Erde und übernahmen sie. Sie wollen dort ein zweites Kythar errichten, da ihr Heimatplanet kurz davor stand zu verenden. Die meisten Menschen, die diese Übernahme überlebt haben, wurden versklavt. Es gibt aber noch eine Gruppe von Rebellen, die von Meyruka und ihrem Vater Edward angeführt werden. Diese Gruppe ist bereit zurückzuschlagen und zu kämpfen und die Erde zurückzuerobern. Ihr Vorteil liegt darin, dass die Kytharer die Menschen unterschätzen und sie für schwach halten. Doch bei einer Mission, in dem sie die Kytharer schwöchen wollen, wird Meyruka gefangen genommen und trifft auf Syn Leroi, einen kytharischen Captain, der anders zu sein scheint.
Ich lese sehr gerne Bücher mit starken weiblichen Charakteren und da war ich bei diesem Buch genau richtig. Mey ist nicht nur eine Anführertochter, sondern sie ist selbst Anführerin und plant die Kampfmissionen. Sie ist intelligent, selbstsicher und einfallsreich. Sie ist absolut nicht bereit die Erde und auch die Menschen aufzugeben.
Syn fand ich absolut faszinierend, da er eigentlich dazu erschaffen wurde Befehle zu befolgen und das ohne zu Fragen zu stellen. Er ist der einzige, der die Rebellen für eine ernste Bedrohung hält und sich langsam fragt, ob das was er tut, wirklich richtig ist. Vorallem als er auf Meyruka trifft, weiß er, dass er die Menschen allgemein falsch eingeschätzt hat.
Die Gefühle zwischen Mey und Syn entwickeln sich sehr langsam und daher wirkte das ganze sehr authentisch und echt.
Die Erzählperspektive wechselt immer wieder zwischen Mey und Syn und auch zu Hysmalth, dem obersten Senator der Kytharer. Dadurch bekam man einen tollen Einblick in beide Seiten, aber es wirde auch nicht zu viel verraten. Daher blieb die Geschichte sehr spannend und der Schreibstil der Autorin war insgesamt fesselnd. Ich fand es auch alles sehr bildlich und detaillreich beschrieben und ich konnte es direkt vor mir sehen. Diese Liebe zum Detail lässt einen komplett in die Geschichte einzauchen.
Den Titel fand ich unglaublich passend, da beide die Augen des anderen faszinierend finden. Auch das Cover passt perfekt, da ich mir Meyruka genau so vorgstellt habe. Ich liebe es, wenn die Personen auf den Covers, den Menschen in den Büchern ähneln und das war hier der Fall.

Veröffentlicht am 17.02.2017

ღRezension zu >Lost in Strange Eyes< von Johanna Danningerღ

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Hui, ich bin immer noch ganz hin und weg. Dieses Buch ist einfach überwältigend. Aber fangen wir von vorn an. Klappentext und Cover haben mich sofort in ihren Bann gezogen, weswegen ich mich gleich auf ...

Hui, ich bin immer noch ganz hin und weg. Dieses Buch ist einfach überwältigend. Aber fangen wir von vorn an. Klappentext und Cover haben mich sofort in ihren Bann gezogen, weswegen ich mich gleich auf dieses tolle, neue Werk von Johanna Danninger gestürzt habe. Es war nicht das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, und doch hat sie mich dadurch komplett vom Hocher gehauen. Mal eben reingelesen und ein paar Stunden später festgestellt, dass ich meinen Tee vergessen hatte, der mittlerweile natürlich kalt war. Die ersten Kapitel flogen dahin, auch wenn es nach dem grandiosen Anfang für mich ein wenig schleppend weiterging. Doch als dann der Moment kam, in dem sich alles veränderte, konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Die Thematik traf genau meinen Geschmack und auch die Charaktere waren mir sofort sympathisch. Aber das war ich von Johanna schon gewohnt. Es gibt eigentlich keine Figur in dieser Geschichte, die mir nicht ans Herz gewachsen ist. Gerade die Protagonisten sind so vielfältig, liebevoll und detailliert gestaltet, dass sie mir wie reale Personen vorkamen und ich so tief in die Handlung gezogen wurde.

Hinzu kommt der fantastische Schreibstil, durch den ich mir die Schauplätze so vorstellen konnte, als wäre ich direkt dabei. Aber nicht nur das. Auch die Emotionen hat Johanna wieder so genial verpackt, dass sie auf mich übergegangen sind. Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Der Ideenreichtum in diesem Buch ist wirklich fantastisch. Es geht um so viel mehr als nur um Liebe oder das blanke Überleben, sodass man als Leser dazu angeregt wird, über das Gelesene nachzudenken. Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch!

Fazit:

„Lost in Strange Eyes“ ist ein überwältigendes Buch, das mit Spannung, Emotionen und vielen Ideen überzeugen kann. Die facettenreichen und liebevoll gestalteten Figuren, die einem sofort ans Herz wachsen, runden das Gesamtbild ab. Ich vergebe 5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die spannende und gefühlvolle Sci-Fi Geschichten mögen.

Veröffentlicht am 09.02.2017

Lost in strange eyes

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Inhalt:

*Wenn deine Liebe das Schicksal der Welt bestimmt...*

Die 19-jährige Meyruka wurde ihr ganzes Leben auf einen möglichen Krieg vorbereitet. Niemand ist so kampferprobt, willensstark und unbeugsam ...

Inhalt:

*Wenn deine Liebe das Schicksal der Welt bestimmt...*

Die 19-jährige Meyruka wurde ihr ganzes Leben auf einen möglichen Krieg vorbereitet. Niemand ist so kampferprobt, willensstark und unbeugsam wie sie. Als die feindlichen Mächte schließlich ihre Welt übernehmen, ist sie bereit. Zusammen mit den besten Kämpfern baut die junge Rebellin eine Untergrundorganisation auf, die nur ein Ziel verfolgt: ihre Heimat zurückzuerobern. Doch dann kommt alles anders. Meyruka gerät in die Fänge ihrer Feinde – und trifft auf Captain Syn Leroi, den kytharischen Offizier mit den bernsteinfarbenen Augen…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, locker und flüssig, sehr bildreich und fesselnd. Eigentlich bin ich nicht der große Fan von Alien-Invasionen und Science-Fiction, doch dieses Buch konnte mich aufgrund seiner spannenden Handlung und dieser tollen Mischung begeistern. Hinzu kam der leicht verständliche Erzählstil, der ohne viel Tamtam und futuristische Ausdrücke auskam.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Mey und Syn erzählt, zwischendrin erhalten wir aber auch einen Einblick in die Sicht von Hysmalth, dem obersten Senator der Kytharer. Dadurch hatte man einen guten Einblick in alle Seiten, konnte die Gedanken und Handlungennachvollziehen. Dennoch ist es der Autorin gelungen, nicht zu viel preiszugeben.

Die Handlung ist von Beginn an spannend, düster, sehr rasant und actiongeladen. Außerdem sehr glaubhaft, sie entwickelt sich natürlich und nachvollziehbar. Nach und nach tauchen wir tiefer ein in die Welt, die nicht mehr die ist, wie wir sie kennen. Wir erfahren mehr über die Kytharer, Die Technik, den Fortschritt, die Invasion und die Menschen. Eine fantastische Geschichte voller Hoffnung und Glaube, voller Machtgier und Unterdrückung. Der Autorin ist eine tolle Mischung gelungen, die mich einfach gepackt und gefesselt hat. Im späteren Verlauf kommen auch leichte romantische Szenen hinzu. Von diesen hatte ich mir als Liebesroman-Fan allerdings etwas mehr versprochen. Die Romanze ist nur leicht angedeutet, spielt sich sehr im Hintergrund ab, entwickelt sich sehr langsam und gemächlich und wirkt dadurch sehr authentisch. Doch dies hat mich überraschenderweise nicht wirklich gestört. Die Geschichte ist einfach faszinierend und begeisternd.

Die Charaktere sind sehr lebendig und facettenreich gezeichnet.
Mey ist eine starke Protagonistin, eine Rebellin, die sich gegen die Vorherrschaft der Aliens auflehnt, alles riskiert. Ich mochte sie sehr gerne.

Syn ist einfach nur faszinierend. Erschaffen um Befehle zu befolgen, ohne zu Fragen zu stellen. Doch er ist der einzige, der die Gefahr in den Rebellen sieht, der Ungereimtheiten entdeckt und plötzlich seine ganze bisherige Ordnung in Frage stellt.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, mich gepackt und mitgerissen. Es hat mir eine sehr angenehme und spannende Lesezeit beschert. Ich bin begeistert.

Fazit:

Eine spannende und rasante Dystopie, eine faszinierende Geschichte, die mich begeistern konnte. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 11.01.2017

sehr unterhaltsam

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Die Erde wurde von den Außerirdischen übernommen, die Menschen werden als Skalven in den Fabriken der Kytharer gehalten und leben unter untermenschlichen Bedingungen. Meyruka gehört zum Widerstand, der ...

Die Erde wurde von den Außerirdischen übernommen, die Menschen werden als Skalven in den Fabriken der Kytharer gehalten und leben unter untermenschlichen Bedingungen. Meyruka gehört zum Widerstand, der sich heimlich und im Untergrund gebildet hat und bereiten einen Großangriff auf verschiedenen Ebenen vor. Bei den Vorbereitungen kommt Meyruka der katharische Offizier Captain Syn Leroi, ein Taorok, ein genetisch optimierter Krieger der Kytharer, immer wieder in die Quere. Nur verfällt er sich nicht wie ein typische Taorok und Meyruka findet ihn irgendwie sympathisch. Eher sie sich versieht, bringt Syn ihr Leben ganz schön durcheinander.

Ich wollte dieses Buch schon lesen, als es beim Impress Verlag unter dem Titel Meyruka erschienen ist. Der neue Titel und das Cover passen sehr gut, wobei mir das alte Cover sogar noch etwas besser gefallen hat. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, eine Alieninvasion und eine Liebe zwischen zwei Feinden, das klangt sehr vielversprechend. Ich wurde auch nicht enttäuscht, die Handlung ist sehr rasant und aktiongeladen, was mir sehr gut gefallen hat. Meyruka ist ein starker Charakter, die genau weiß was sie will, eine richtige Anführerin. So eine starke Frau braucht auch einen starken Mann an ihrer Seite, den bekommt sie durch den Captain Syn Leroi, der ebenfalls sehr sympathisch war. Die Ausgangssituation zwischen den beiden ist alles andere als einfach, dnn er ist ihr Feind. Die Mischung aus Aktion, Humor und Liebe war genau richtig und ich das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Was mir besonders gefällt ist, dass es sich hier wohl um einen Einteiler handelt, zumindest ist die Handlung am Ende abgeschlossen.

Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 06.05.2020

Spannende Story

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Lost in strange eyes ist eine Neuauflage des Titels Meyruka, welcher bei Impress erschienen ist. Im Mittelpunkt steht die 19 Jährige Mey, die einer Rebellengruppe angehört. Die Erde ist besetzt und Mey ...

Lost in strange eyes ist eine Neuauflage des Titels Meyruka, welcher bei Impress erschienen ist. Im Mittelpunkt steht die 19 Jährige Mey, die einer Rebellengruppe angehört. Die Erde ist besetzt und Mey kämpft ums Überleben. Dann jedoch wird sie vom Feind gefangen genommen und lernt Syn kennen.

Gut hat mir das durchgehend hohe Spannungslevel gefallen. Nichts ist, wie es scheint. Deswegen fand ich es gut, dass die Perspektive auch gewechselt wird, so dass man besser versteht, was in den handelnden Personen vorgeht.

Mey ist eine starke Heldin, die schon früh Verantwortung übernommen hat und eine richtige Kämpferin ist. Dadurch, dass sehr viel passiert, möchte man das Buch am Liebesten nicht aus der Hand legen. Trotz des Themas Alieninvasion bleibt die Handlung nachvollziehbar und plausibel.

Auch die Liebesgeschichte entwickelt sich nicht zu schnell, was auf Grund der Ausgangslage auch schwer nachvollziehbar gewesen wäre.