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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein unglaublich toller Trilogieauftakt

Ocean Rose. Erwartung
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Dieses Buch liegt schon unglaublich lange auf meinem Sub und ich hatte es schon fast vergessen, aber endlich bin ich dazu gekommen es zu lesen.
Jeden Sommer verbringen die beiden Schwestern Vanessa und ...

Dieses Buch liegt schon unglaublich lange auf meinem Sub und ich hatte es schon fast vergessen, aber endlich bin ich dazu gekommen es zu lesen.
Jeden Sommer verbringen die beiden Schwestern Vanessa und Justine mit ihren Eltern ihren Sommer in Winter Harbor und treffen dort wie jedes Jahr auf Simon und Caleb Carmichael. Doch dieser Sommer unterscheidet sich von allen anderen, denn es werden immer mehr Menschen tot am Strand gefunden. Alle sind sie ertrunken und auch Justine gehört zu den Opfern. Zusammen mit Simon versucht Vanessa herauszufinden, was wirklich in dem kleinen Küstenstädtchen vorgeht und was wirklich mit Justine passiert ist.
Vanessa ist nicht gerade die mutige Protagonistin, die man bei so einer Geschichte erwartet. Sie hat Angst in der Dunkelheit, davor von den Klippen ins Meer zu springen und allgemein davor ins Wasser zu gehen. Nachdem Tod ihrer Schwester wird sie stärker und mutiger und stellt sich ihren Ängsten. Ich fand ihre Entwicklung wirklich sehr gelungen und sie war mir auch als Charakter unglaublich sympathisch. Sie war schüchtern, aber dabei stark und sie konnte mich mit dieser Authentizität von Anfang an überzeugen.
Simon und sie kennen sich bereits seit Jahren, da das Ferienhaus von Vanessas Familie neben dem der Carmichaels liegt. Er geht aufs College und zwischen ihm und Vanessa war eigentlich nie mehr als Freundschaft und das obwohl sein kleiner Bruder und ihre große Schwester jeden Sommer ihre Romanze fortführten. Ich fand es toll, wie sich die Geschichte zwischen den beiden entwickelt hat und ich frage mich wie es zwischen den beiden noch weitergeht.
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass mich die Geschichte so packen kann. Der Schreibstil war fließend und so fesselnd, dass man schon in den ersten Minuten ein Teil der Geschichte ist. Ich fand leider nur, dass die Geschichte an einigen Stellen zeimlich gesprungen ist. Ich hatte das Gefühl, da müsste am Ende von ein paar Kapitelen noch etwas mehr hätte kommen können, aber irgendwie hat das die Spannung nur noch mehr gesteigert und ich habe das Buch nachmittags begonnen und es in einem durchgelesen.
Ich werde mir sobald ich Zeit habe Band 2 und 3 zulegen, damit ich erfahren kann, was in Winter Harbor noch so alles passiert.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine fantastische Geschichte voller Spannung

Lost in Strange Eyes
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Vor drei Jahren trafen die Kytharer auf die Erde und übernahmen sie. Sie wollen dort ein zweites Kythar errichten, da ihr Heimatplanet kurz davor stand zu verenden. Die meisten Menschen, die diese Übernahme ...

Vor drei Jahren trafen die Kytharer auf die Erde und übernahmen sie. Sie wollen dort ein zweites Kythar errichten, da ihr Heimatplanet kurz davor stand zu verenden. Die meisten Menschen, die diese Übernahme überlebt haben, wurden versklavt. Es gibt aber noch eine Gruppe von Rebellen, die von Meyruka und ihrem Vater Edward angeführt werden. Diese Gruppe ist bereit zurückzuschlagen und zu kämpfen und die Erde zurückzuerobern. Ihr Vorteil liegt darin, dass die Kytharer die Menschen unterschätzen und sie für schwach halten. Doch bei einer Mission, in dem sie die Kytharer schwöchen wollen, wird Meyruka gefangen genommen und trifft auf Syn Leroi, einen kytharischen Captain, der anders zu sein scheint.
Ich lese sehr gerne Bücher mit starken weiblichen Charakteren und da war ich bei diesem Buch genau richtig. Mey ist nicht nur eine Anführertochter, sondern sie ist selbst Anführerin und plant die Kampfmissionen. Sie ist intelligent, selbstsicher und einfallsreich. Sie ist absolut nicht bereit die Erde und auch die Menschen aufzugeben.
Syn fand ich absolut faszinierend, da er eigentlich dazu erschaffen wurde Befehle zu befolgen und das ohne zu Fragen zu stellen. Er ist der einzige, der die Rebellen für eine ernste Bedrohung hält und sich langsam fragt, ob das was er tut, wirklich richtig ist. Vorallem als er auf Meyruka trifft, weiß er, dass er die Menschen allgemein falsch eingeschätzt hat.
Die Gefühle zwischen Mey und Syn entwickeln sich sehr langsam und daher wirkte das ganze sehr authentisch und echt.
Die Erzählperspektive wechselt immer wieder zwischen Mey und Syn und auch zu Hysmalth, dem obersten Senator der Kytharer. Dadurch bekam man einen tollen Einblick in beide Seiten, aber es wirde auch nicht zu viel verraten. Daher blieb die Geschichte sehr spannend und der Schreibstil der Autorin war insgesamt fesselnd. Ich fand es auch alles sehr bildlich und detaillreich beschrieben und ich konnte es direkt vor mir sehen. Diese Liebe zum Detail lässt einen komplett in die Geschichte einzauchen.
Den Titel fand ich unglaublich passend, da beide die Augen des anderen faszinierend finden. Auch das Cover passt perfekt, da ich mir Meyruka genau so vorgstellt habe. Ich liebe es, wenn die Personen auf den Covers, den Menschen in den Büchern ähneln und das war hier der Fall.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Gin Blanco gegen Mab Monroe... Eis gegen Feuer

Spinnenbeute
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Vor Jahren tötete Mab Monroe mit ihrem Elementarfeuer Eira und Annabella Snow und nun möchte Gin sich rächen. Sie will also endlich Mab Monroe erledigen, doch da Fortuna ein Miststück ist (Gins Worte) ...

Vor Jahren tötete Mab Monroe mit ihrem Elementarfeuer Eira und Annabella Snow und nun möchte Gin sich rächen. Sie will also endlich Mab Monroe erledigen, doch da Fortuna ein Miststück ist (Gins Worte) klappt es natürlich nicht so, wie sie möchte. Sie weiß, dass wenn sie versagt, nicht nur ihr Leben in Gefahr ist, sondern auch das von allen Menschen, die ihr etwas bedeuten. Sei es ihre Schwester Bria, ihren Ziebruder Finn, die Zwergenschwestern Jo-Jo und Sophie oder Owen, der Mann, den sie liebt: Sie sind alle in Gefahr. Aber auch ihr Leben steht auf dem Spiel, trotzdem hat sie keine andere Wahl mehr und es wird nur eine überleben.
Gin ist noch genauso wie man sie aus den ersten Teilen kennt. Sie ist zielorientiert, geduldig und bereit zu töten, nur ist sie nicht so kalt, wie sie sich selbst gerne sieht. Genau das gefällt mir immer so an ihr. Sie ist hart und meistens hat sie kein Problem damit jemanden das Leben zu nehmen und würde alles tun, um die Menschen zu beschützen, die sie liebt. Und dann gibt es die Momente in denen man sieht, dass sie auch immer mehr Gefühle zulässt. Diese Entwicklung, die über mehrere Bänder stattfindet, wirkte authentisch und passiert nicht von jetzt auf gleich.
Aber nicht nur Gin ist ein vielschichtiger Charakter, auch die Menschen, die sie zu ihrer Familie zählt, sind interessante Charaktere. Alle haben ihre Stärken und natürlich auch ihre Schwächen und sie sind absolut loyal und sympathisch.
Ich fand es auch sehr toll, dass einige offene Fragen geklärt wurden. Man erfährt wie sich Fletcher und die Deveraux Schwestern sich kennen gelernt haben und auch wie Sophie zu ihrer Stimme kam. Man erfährt auch etwas über die Vergangenheit von Mab und auch über Owen.
Von der ersten Seite an war das Buch spannend und fesselnd. Ich bin ein großer Fan von Der Spinne und auch von allen Büchern von Jennifer Estep. Mit 'Spinnenbeute' hat sie mal wieder eine Geschichte geschaffen, die ich einfach nicht aus der Hand legen konnte.
Ich könnte mich mal wieder darüber beschweren, dass die Autorin sich gerne wiederholt, aber ich habe bisher jedes Buch von ihr gelesen und langsam habe ich mich an ihre Art zu schreiben gewöhnt. Abgesehen davon, ist das manchmal gar nicht so schlecht an einige Sachen erinnert zu werden.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Die perfekte Idylle

Alles, was du suchst
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Schon als ich das Buch, das erste mal in der Hand hielt, wusste ich, dass ich es lesen musste und habe es mir auch direkt gekauft. Jetzt bin ich dazu gekommen, es zu lesen.
Cameron Murphy kommt aus New ...

Schon als ich das Buch, das erste mal in der Hand hielt, wusste ich, dass ich es lesen musste und habe es mir auch direkt gekauft. Jetzt bin ich dazu gekommen, es zu lesen.
Cameron Murphy kommt aus New York und hat zusammen mit einer Freundin eine eigene Webdesignagentur. Ihr neuster Auftrag ist die letzte Rettung für ihre kleine Firma und so macht sie sich auf nach Butler in Vermont. Eine kleine Stadt in den Bergen, die ihren eigen Elch, namens Fred besitzt, mit dem Cameron und ihr Auto auch direkt Bekanntschaft machen. Sie und ihre teuren und nun ruinierten Wildlederstiefeln stecken im Matsch fest und werden von Will Abbott gerettet, der genauso gut aussieht, wie er unfreundlich ist. Will ist der Sohn ihres Auftragsgebers und wie auch seine neun Geschwister nicht komplett von der Online Shop Idee überzeugt. Trotzdem kommen sich Will und Cameron immer näher und es fliegen nicht nur die Fetzen zwischen den beiden.
Cameron ist eigentlich die typische New Yorkerin. Sie kann nirgendwo ohne ihr Handy hin, bei Mode geht es ihr meistens mehr ums Aussehen, als darum, dass es praktisch ist und sie hat auch noch nie einen Elch gesehen. Will hingegen kann sich nicht vorstellen woanders als in Vermont zu leben. Er liebt seine große Familie und auch das Familiengeschäft. Beide sind sehr unterschiedlich, aber passen doch unglaublich gut zusammen.
Der Schreibstil von Marie Force gefällt mir unglaublich gut und ich freue mich schon auf die weiteren Bücher der Green Mountain Reihe über die Familie Abbott. Ich hatte das Gefühl selbst in Vermont zu sein und ich habe die Kulisse geradezu vor mir gesehen. Die ganzen Beschreibungen sind detaillreich und wunderschön.
Ich war von Anfang an in der Geschichte drin und habe mich direkt in die Stadt und auch in die ganze Familie Abott verliebt. Es ist zwar alles sehr perfekt und idyllisch, aber genau so was braucht man zwischendurch. Es ist der passende Roman für Zwischendurch um einfach mal der Realität zu entfliehen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein unglaublich toller Abschluss

Belle et la magie 2: Hexenzorn
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Ich habe den ersten Teil Hexenherz vor drei Monaten gelesen und hatte keine Probleme mich wieder in die Geschichte hineinzufinden. Ich war sofort drin und liebe die beiden Bücher.
Belle ist im ersten Teil ...

Ich habe den ersten Teil Hexenherz vor drei Monaten gelesen und hatte keine Probleme mich wieder in die Geschichte hineinzufinden. Ich war sofort drin und liebe die beiden Bücher.
Belle ist im ersten Teil der Dilogie von ihrer Mutter verbannt worden und mit Gaston zum Reich der Wicca unterwegs. Sie sind durch den magischen Wald gereist und haben sich den Gefahren und den dort lebenden Wesen gestellt. Doch das war nur der Anfang und sicher ist es für Belle auch im Reich der Wicca nicht. Das in ihr gebundene Buch der Hexen besitzt zu viel Magie und schon am Anfang wird ihr Leben bedroht. Das ganze ist nur der Beginn von etwas ganz großem und Belle erfährt immer mehr über die Vergangenheit.
Belle war mir noch sympathischer, als im ersten Band und ich fand es toll, wie sie sich entwickelt hat. Sie hat nicht immer versucht stark zu sein, sie wirkte absolut authentisch. Auch ihre leicht provokative Art gegenüber Gaston fand ich sehr amüsant und hat mich an einigen Stellen zum Grinsen gebracht. Die Funken flogen nur so zwischen den beiden und ich habe richtig mitgefiebert, ob die beiden irgendwann mal zusammen finden.
Ein großer Teil der Geschichte ist aus der Sicht von Belle geschildert und man bekommt auch einen wunderbaren Einblick in ihren gesamten Charakter. Der Rest wird zum größten Teil von Sandrine geschildert. Dadurch wusste man auch was im Hexendorf passiert und wie es mir ihr und Vincent weitergeht. Ich konnte Sandrine im ersten Teil nicht verstehen, aber jetzt habe ich alles was sie getan hat besser nachempfinden können.
Man hatte immer nur Vermutungen darüber, wer böse sein könnte, aber man konnte nie wirklich sicher sein. Auf jeder Seite hat man etwas neues erfahren und wurde von Seite zu Seite immer mehr in die Geschichte hineingezogen. Einige Sachen haben ich vermutet, bei vielem wurde ich überrascht und alles war einfach nur hochspannend. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und habe das Buch in einem durchgelesen. Schlaf konnte warten, das Buch nicht.
Der Schreibstil war einfach unglaublich fesselnd und detaillreich. Ich konnte mir das Dorf der Wicca sehr gut vorstellen und hatte auch alles andere direkt vor Augen. Ich war ein Teil der Geschichte und war schon fast traurig als es dann vorbei war. Ich werde auf jeden Fall noch andere Bücher der Autorin lesen und kann die Belle et la magie Dilogie einfach nur empfehlen.