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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2022

Was für ein Buch...

Das Tor zur Welt: Hoffnung
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Das Cover und der Schreibstil gefallen mir.

Was für ein Buch…. Teilweise hat mich das, was ich gelesen habe, so erschüttert, dass ich es erst einmal zur Seite legen musste. Unvorstellbar.

Insgesamt hat ...

Das Cover und der Schreibstil gefallen mir.

Was für ein Buch…. Teilweise hat mich das, was ich gelesen habe, so erschüttert, dass ich es erst einmal zur Seite legen musste. Unvorstellbar.

Insgesamt hat mich das Buch sehr schnell gefangen genommen. Die Protagonisten sind wunderbar dargestellt, so dass man die jeweiligen Situationen spüren konnte. Gefühlvoll und informativ ist es Miriam Georg gelungen, mich auf die Reise in das Hamburg Ende des 19. Jahrhunderts mitzunehmen.

Ava arbeitete auf einem Moorhof im Alten Land und lebte in der Familie ein hartes Leben mit vielen Entbehrungen. Ihr großes Ziel war, nach Amerika zu reisen, um ihre Mutter wiederzufinden. Doch bis dahin ist der Weg weit und Ava wird mit schlimmen Erlebnissen konfrontiert.

Claire Conrad dagegen ist reich und lebt mit ihrer Mutter in einer Villa in Hamburg. Ihre Aufmüpfigkeit und Auflehnung werden ihr zum Verhängnis.

Unmengen an Auswanderern treffen zu dieser Zeit in Hamburg ein, um ein besseres Leben in Amerika zu beginnen. In der Auswandererstadt treffen die beiden ungleichen Mädchen Ava und Claire aufeinander, zunächst ohne etwas miteinander anfangen zu können, später jedoch sind sie in Freundschaft verbunden.

Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band. Dieses Buch empfehle ich uneingeschränkt.

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Liebe auf Zeit

Solange gehört das Leben noch uns
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Josefine Weiss ist es gelungen, ein schwieriges Thema, in liebevolle Worte mit Einfühlungsvermögen und Empathie verpackt, zu erzählen. Schnell ist man mitten im Geschehen.

Ina wird mit 8 Jahren Vollwaise ...

Josefine Weiss ist es gelungen, ein schwieriges Thema, in liebevolle Worte mit Einfühlungsvermögen und Empathie verpackt, zu erzählen. Schnell ist man mitten im Geschehen.

Ina wird mit 8 Jahren Vollwaise und liebevoll von ihrem Großvater aufgezogen. Beide verbindet ein starker Zusammenhalt, der mit den Jahren immer intensiver geworden ist.

Nun ist es so weit, dass der Großvater seine letzte Reise antreten muss. Die letzten Tage verbringt er in einem Hospiz. Ina begleitet ihn aufopferungsvoll. Im Hospiz lernt Ina Richard kennen und lieben. Wie schwer wird es, als sie erkennen muss, dass Richard ein Gast im Hospiz ist, der hier seine letzten Tage verbringt. Einfühlsam schildert die Autorin in welchen Gefühlswirrungen sich Ina befindet und sich dennoch in der großen Liebe auf Zeit geborgen fühlt.

Die Geschichte berührt und fesselt gleichermaßen. Die Protagonisten sind wunderbar beschrieben und die Situationen achtsam erzählt. Ich kann diesen Roman uneingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Ein neuer Anfang

Scones zum Frühstück
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Das Cover und der Schreibstil gefallen mir.

Was für ein herrlicher Roman, der sich wunderbar lesen lässt und Leichtigkeit, Herzenswärme und Sonnenschein für den Leser bereithält.

Max, ein Sternekoch ...

Das Cover und der Schreibstil gefallen mir.

Was für ein herrlicher Roman, der sich wunderbar lesen lässt und Leichtigkeit, Herzenswärme und Sonnenschein für den Leser bereithält.

Max, ein Sternekoch mit eigenem Restaurant, erleidet einen Herzinfarkt und verbringt etliche Zeit im Krankenhaus. Danach ist sein Restaurant ebenso wie seine Freundin weg. In dieser Zeit bekommt er das Angebot, an einer Schule auf der Isle of Skye zu kochen. Max muss sich gegen allerhand Misstrauen wehren, was ihm mit Bravour gelingt. Auch seine Vermieterin stellt Max vor eine Herausforderung, sie lebt zurückgezogen und ist jedem gegenüber abweisend und sehr seltsam. Neben all dem, was Max widerfahren ist und was er zu bewältigen hat, hat das Leben auch positive Überraschungen im Gepäck.

Das Buch ist eine prima Lektüre zum Entspannen. Schnell ist man mittendrin und macht sich so seine Gedanken über die einzelnen Akteure und nimmt an ihrem Leben teil.

Diesen Roman kann ich nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Schwere Zeiten

Findelmädchen
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Was für ein wundervolles Buch. Es berührt die Bandbreite der Gefühle und ist interessant und gefühlvoll geschrieben.

Helga und ihr Bruder Jürgen leben seit Kriegsende bei einer französischen Pflegefamilie, ...

Was für ein wundervolles Buch. Es berührt die Bandbreite der Gefühle und ist interessant und gefühlvoll geschrieben.

Helga und ihr Bruder Jürgen leben seit Kriegsende bei einer französischen Pflegefamilie, nachdem ihre Mutter verschwunden ist. Ihr Vater, ein Spätheimkehrer, findet die Kinder über einen Suchdienst und holt die Geschwister wieder nach Köln. Wie ein roter Faden zieht sich die Unkenntnis über den Verbleib der Mutter durch ihr Leben. Jürgen findet Arbeit bei Ford. Helga würde sehr gern auf das Gymnasium gehen und sich ihrem großen Wunsch, der „Schreiberei“ widmen. Doch der Vater und die Schwester ihrer Mutter machen ihr ein Strich durch die Rechnung, Helga muss eine Haushaltungsschule besuchen. Dazu gehört auch ein Praktikum, das Helga im Waisenhaus absolvieren muss. Hier wird sie mit den Nachwehen des Krieges konfrontiert und erlebt das Grauen im Umgang mit den Kindern.

Sehr schnell hat mich das Buch gefangen genommen. Ich hatte Freude, habe geweint, war entsetzt und hatte Mitleid. Wie entsetzlich das Leben nach dem Krieg gerade den Allerärmsten und Hilflosen mitgespielt hat, ist unfassbar. Wie sehr Vorurteile, ja Vorverurteilungen, Neid, aber auch Ängste eine Rolle gespielt haben, ist schwer vorstellbar. All diese Facetten sind wunderbar herausgearbeitet und werden in dem Buch einfühlsam vermittelt.

Dieses Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Voller Spannung

Die Hafenärztin. Ein Leben für das Glück der Kinder (Hafenärztin 2)
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Das Cover und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Ein wundervolles Leseerlebnis. Schon den ersten Band fand ich prima und habe dem zweiten Band entgegengefiebert. Ich wurde nicht enttäuscht.

In ...

Das Cover und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Ein wundervolles Leseerlebnis. Schon den ersten Band fand ich prima und habe dem zweiten Band entgegengefiebert. Ich wurde nicht enttäuscht.

In Deutschlands größtem Auswandererhafen im Jahre 1911 betreuen die Ärztin Anne Fitzpatrick und die Pfarrerstochter Helene Curtius durchreisende Familien. Besonders die Kinder haben es den beiden angetan, die aufgrund der Erlebnisse völlig verstört sind.

Plötzlich führen schwere Erkrankungen nur bei Kindern zum Tode. Kommissar Berthold Rheydt ermittelt.

Anne und auch Helene leben für diese Zeit ein Leben außerhalb der Normen. Beide setzen sich für Frauenrechte ein, stehen auf eigenen Beinen und wissen sich durchzusetzen. Der Kommissar ermittelt mit Herz und Verstand.

Ein spannendes Buch, aus einer Zeit in der vieles anders war, als heutzutage. Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen und freue mich riesig auf Band 3.

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