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Veröffentlicht am 12.10.2022

The Lost Boys

The Girl in the Love Song
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Das Buch war für mich ein wahres Auf und Ab. Aber nicht nur der Gefühle.
Gleich zu Anfang hat mich das Buch sofort emotional in Beschlag gekommen. Es wird erzählt, wie sich Violet und Miller als Kinder ...

Das Buch war für mich ein wahres Auf und Ab. Aber nicht nur der Gefühle.
Gleich zu Anfang hat mich das Buch sofort emotional in Beschlag gekommen. Es wird erzählt, wie sich Violet und Miller als Kinder kennenlernen und wie die Freundschaft der Beiden entsteht.
Den Einstieg in jungen Jahren zu wählen hat seht gut gefallen, da man so dabei ist, wie das Band der Freundschaft zwischen den Beiden entsteht. Man versteht dadurch später besser, wie es zu der festen emotionalen Bindung zwischen den Beiden gekommen ist. Dieser "Abschnitt" war wirklich herzerwärmend und gleichzeitig herzzerreißend.

Dann erfolgt ein Zeitsprung in die High School und hier bleiben wir auch eine ganze Weile, sodass sich das Buch ein wenig in eine YA-High School Story verwandelt.
Es geht um die typischen High School Dramen, aber mit ernsterem Hintergrund als vllt. in Teenie Filmen.

Miller und auch die restlichen Lost-Boys sind mir immer mehr ans Herz gewachsen. Leider war das nicht so mit Violett. Also nicht, dass ich sie nicht mochte. Aber irgendwie habe ich den Bezug zu ihr verloren. Das wiederum hat dazu geführt, dass mein Gefühl für die Love Story der Beiden verloren gegangen ist.

Wie schon erwähnt, bleiben wir eine ganze Zeit in der Highschool – für mich ein wenig zu lange. Denn irgendwann dachte ich nur noch „ok gut – es ist absehbar was passiert – können wir jetzt bitte in die Zukunft springen und die Charaktere sind älter?“

⬇️weiter in den Kommentaren (angepinnt) oder auf meinem Blog (Link in der Bio)

Als dieser Sprung dann endlich kommt, hat mich das Buch wieder mehr gefesselt. Hier kommt auch wieder die typische Emma Scott durch, die bei mir Emotionen weckt.
Gaaaaaanz am Ende habe ich sogar 1 – 2 Tränchen verdrückt.

Auf die Folgebände bin ich nun schon sehr gespannt. Denn die anderen Lost Boys Holden und Ronan fand ich in diesem Buch schon super spannende Charaktere von denen ich unbedingt mehr wissen möchte.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Ich wünschte ich könnte als Fazit ziehen, dass es ein herausragend gutes Buch ist – doch leider fand ich es besonders durch den langen Highschool Mittelteil nur am Anfang herausragend, dann gut und am Ende hat es nochmal mein Herz berührt.

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Einfach cosy in love

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Schon am Anfang hat sich für mich ein totaler Wohlfühlfaktor eingestellt, obwohl es von der Thematik kein Wohlfühlbuch ist. Das liegt wohl an der Atmosphäre des Settings, dass hier geschaffen wurde. Zum ...

Schon am Anfang hat sich für mich ein totaler Wohlfühlfaktor eingestellt, obwohl es von der Thematik kein Wohlfühlbuch ist. Das liegt wohl an der Atmosphäre des Settings, dass hier geschaffen wurde. Zum Anderen an dem angenehmen Schreibstil, der sich einfach schön und flüssig lesen lässt.

Auch bei diesem Buch wieder die Bitte - lest die Triggerwarnung bei Bedarf.

Denn Kates Geschichte ist alles andere als cosy. Und die Autorin verschönert hier auch nichts. Zu viel möchte ich hier aber noch nicht verraten. Denn Anfangs weiß man noch nicht, was zu Kates Trauma geführt hat. Und das "Rätseln" darüber gehört auch zum Leseerlebnis.

Neben Kate gibt es noch Aiden. Kates Partner oder besser Konkurrenz im Bücher Café. Die Beiden haben alles andere als einen guten Start. Beide würden den Laden lieber für sich haben.

Gerade die Kabbeleien, die dadurch am Anfang entstehen, mochte ich sehr. Doch heißt es ja auch "Was sich liebt, das neckt sich". Zwischen den Beiden entstehen noch andere Gefühle als Konkurrenz....auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen.

Ich mochte es, dass die anbahnende Lovestory zwar ein Thema war. Im Vordergrund aber das Hauptthema Traumabewältigung stand.

Es war wieder so ein typisches Buch, das man liest und weiß, ok gegen Ende muss noch ein Drama kommen, und das Spannende ist, was das Drama sein wird. Kennt ihr das?

Ich habe das Buch im Buddyread gelesen, und je weiter wir dem Ende entgegengekommen sind, haben wir uns gefragt: OK wann kommt der Knall und was wird es sein?

Das Ende fand ich gut, es ging mir aber doch auch ein bisschen zu schnell.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Ein Buch, das mir wirklich schöne Lesestunden beschwert hat. Mit einem tiefgründigen Thema, dass durch ein angenehmes Setting keine Schwere beim Lesen ausgelöst hat.

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Wohlfühlen in Rom

Du schenkst mir die Welt
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Wart ihr schon einmal in Rom?
Ich leider noch nicht. Doch dank Paiges Toons bildhaftem Schreibstil in ihrem neuen Roman "Du schenkst mir die Welt", habe ich das Gefühl dort gewesen zu sein.

Die Protagonistin ...

Wart ihr schon einmal in Rom?
Ich leider noch nicht. Doch dank Paiges Toons bildhaftem Schreibstil in ihrem neuen Roman "Du schenkst mir die Welt", habe ich das Gefühl dort gewesen zu sein.

Die Protagonistin Angie macht sich auf die Reise nach Rom, um dort ihren leiblichen Vater kennenzulernen. Sie begibt sich auf ein Abenteuer, in dem sie neue Freunde findet, ihre Großfamilie kennenlernt und vielleicht auch ihr Herz verliert?!

Wiedereinmal hat Paige Toon es geschafft, mich beim Lesen die Zeit vergessen zu lassen. Kaum angefangen, bin ich einfach nur so durch die Seiten geflogen.

Auch wenn ich beim Lesen wusste, wo die Reise von Angie und Alessandro hingeht, konnte ich es einfach nicht aus der Hand legen.

Die Geschichte rund um Angie fand ich wirklich toll. Trotz einer sehr traurigen Familie Tragödie, die besonders Alessandro geprägt hat, ist das Buch nicht schwermütig. Statt durch Drama ist das Buch von Warmherzigkeit und Reiselust geprägt.

Gerade am Anfang im Buch überschlagen die Ereignisse sich. In der Mitte wird es aber ruhiger, um dann am Ende nochmal spannend zu werden. Vielleicht am Ende auch eine Spur zu "dramatisch". Es hat zwar gut zur Story gepasst - wirkte aber ein bisschen zu "drüber", um echt zu wirken.


Fazit:

Paige Toon hat wieder einen wundervollen Wohlfühl Roman geschrieben, der die Zeit vergessen lässt und einen mit nimmt in das schöne Italien egal, ob man gerade auf der Couch, am Strand, am See oder im Bett liegt.

Kleiner Tipp am Rande: Den Heimatort der Protagonistin "Coober Peddy" gibt es wirklich. Es lohnt sich, ihn mal zu googeln und zu lesen, wie die Menschen dort leben.

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Anders = Besonders

Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte
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Ein wirklich schönes und tolles Buch. Es hat einen ganz bestimmten Flair, der mich berührt hat und jedes Mal beim Lesen eingehüllt hat. Der Schreibstil war schön und angenehm. Irgendwie aber auch anders, ...

Ein wirklich schönes und tolles Buch. Es hat einen ganz bestimmten Flair, der mich berührt hat und jedes Mal beim Lesen eingehüllt hat. Der Schreibstil war schön und angenehm. Irgendwie aber auch anders, als ich es aus den Büchern, die ich sonst lese, gewohnt bin.

Nicht nur der Schreibstil ist "anders" auch die Charaktere sind es. Egal ob es die Kinder sind, Arthur oder Linus. Sie schleichen sich einfach in das Herz und man muss Sie lieb haben. Eigentlich möchte ich sie alle einmal ganz feste knuddeln.

Aber das ist noch nicht alles. Das Buch hat eine tolle Message - sie zeigt auf, dass nicht alles, was "anders" ist - nicht gut ist. Anders sein, ist etwas Besonderes. Man muss nur das Herz öffnen und die Schubladen die in unseren Köpfen sind öffnen.

Die Charakterentwicklung von Linus, dem Protagonisten ist sehr schön, wenn auch nicht überraschend. Generell war nicht viel in diesem Buch super überraschend. Was mich überhaupt nicht gestört hat. Ja, ich möchte sogar behaupten, der Autor hat das Rad nicht komplett neu erfunden. Dennoch hat der Schreibstil und die Charaktere es für mich zu einem besonderen Buch gemacht.

Was ich mir noch mehr gewünscht hätte, wären mehr Einzelheiten zu dem "Jetzt" in dem wir uns in dem Buch befinden.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Ein besonderes Buch - das mich mit dem Schreibstil, der Atmosphäre und den liebenswerten Charakteren überzeugen konnte!

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Spannender Carc Academia Roman

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Lest ihr lieber Einzelbände oder Reihen?
Für mich hat beides Etwas für sich. Wobei mich Reihen mit extrem vielen Bänden oft eher abschrecken. Gerade, wenn ich sie nicht seit Buch 1 verfolge.

Die neue ...

Lest ihr lieber Einzelbände oder Reihen?
Für mich hat beides Etwas für sich. Wobei mich Reihen mit extrem vielen Bänden oft eher abschrecken. Gerade, wenn ich sie nicht seit Buch 1 verfolge.

Die neue Reihe von @AnnaSavas ist eine Dilogie.

Bisher kenne ich Anna nur von der Keeping Reihe und war deshalb sehr gespannt ein Buch von ihr aus einem anderen Genre zu lesen.
Und wieder hat sie mich überzeugt. Four Houses of Oxford – Brich die Regeln ist ein wirklich genialer Reihenauftakt.

Der Schreibstil hat es mir leicht gemacht, in die Handlung einzusteigen. Die ganze Thematik mit den um die 4 Farben/Häusern fand ich von Anfang an interessant.
Das Buch ist sehr schnell spannend geworden und es auch bis zur letzten Seite geblieben. Es gibt so viele Geheimnisse zu lüften, dass es leicht war, das Buch immer weiterzulesen.

Geschrieben ist abwechselnd aus der Sicht von Harper und Finley. Wobei hier klar der Focus mehr auf Harper liegt.

Wenn ich schon bei Harper und Finley bin – ich mag beide Charaktere. Die Lovestory der Beiden fällt für mich aber aktuell noch unter „gehört zur Story – berührt mich aber nicht“. Aber vielleicht ändert sich das ja noch im 2. Band der Dilogie.

Wer keine Cliffhanger mag, sollte die Reihe erst lesen, wenn auch Band 2 erschienen ist. Grund: viele offene Fragen und mieser Cliffhanger!

Ich freue mich schon sehr, wenn ich im November Band 2 lesen darf.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Ein wirklich spannender Dark Academia – New Adult Roman, der sich schnell zum Pageturner entwickelt, weil man einfach alle Geheimnisse lüften möchte.

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