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Veröffentlicht am 19.06.2017

Der Sohn eines Engels und eines Dämons

Himmlische Dämonen (Himmel und Hölle 1)
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Vor 25 Jahren kämpfen Himmel und Hölle gegeneinander und löschten dabei die Hälfte der Menschheit aus. Gott und Lucifer sahen nur eine Möglichkeit um den Frieden zwischen Dämonen und Engeln zu sichern ...

Vor 25 Jahren kämpfen Himmel und Hölle gegeneinander und löschten dabei die Hälfte der Menschheit aus. Gott und Lucifer sahen nur eine Möglichkeit um den Frieden zwischen Dämonen und Engeln zu sichern und zwar musste es etwas geben, dass beide Seiten miteinander verbindet. Also verbrachten ein Engel und ein Dämon eine Nacht zusammen und zeugten dabei ein Kind. 25 Jahre später soll er sich für entweder für die gute Seite oder die böse Seite in sich entscheiden. Der Engel Caressa soll ihm davon überzeugen, dass er sich für den Himmel entscheidet, aber Marius ist halt nicht nur gut. Und je länger Caressa Zeit mit ihm verbringt desto mehr wird ihr klar, dass es nicht nur Gut und Böse gibt.
Marius fühlt sich schon seit einiger Zeit so als würden ein Engelchen und ein Teufelchen auf seiner Schulter sitzen. In ihm kämpfen immer wieder gut und böse miteinander. Er ist immer sehr zwiegespalten, vorallem da er die Kräfte beider Seiten besitzt. Ich fand nur dass er zwischendurch etwas zu perfekt war. Er konnte einfach alles sofort, ob es das fliegen war oder das Erzeugen von Feuerbällen und Blitzen. Für nichts brauchte er längere Zeit um es zu erlernen und das fand ich schon ziemlich nervig.
Allgemein gingen mir die Sachen in dem Buch zu schnell. Die Gefühle von Caressa und Marius füreinander. Die Akzeptanz von Marius hinsichtlich seiner Situation und dass seine Eltern nicht wirklich seine Eltern sind. Alles passierte irgendwie von jetzt auf gleich und ich war auch nie komplett in der Geschichte drin, sondern fühlte mich eher als stiller Beobachter. Das fand ich sehr schade, da ich die Idee echt toll fand. Aber ich hätte es mir an einigen Stellen ausgearbeiteter gewünscht und nicht ganz so perfekt. Ich weiß, es geht um Engel und die sehen ja in den meisten Büchern perfekt aus, aber hier hat es mich schon ein wenig gestört.
Es war eine nette Geschichte für zwischendurch mit einem angenehmen Schreibstil, aber leider konnte mich das Buch nicht umwerfen. Das Cover finde ich aber absolut unglaublich und einfach passend.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Sehr verworren

Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur
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Sara ist 17 Jahre und verbringt die Nächte damit in die Villen der Reichen einzusteigen und Schmuck zu stehlen. Aber sie behält die Diamanten nicht, sondern tauscht sie gegen Geld, damit sie die Pflege ...

Sara ist 17 Jahre und verbringt die Nächte damit in die Villen der Reichen einzusteigen und Schmuck zu stehlen. Aber sie behält die Diamanten nicht, sondern tauscht sie gegen Geld, damit sie die Pflege ihrer Großmutter bezahlen kann. Aber sie hat eine besondere Fähigkeit, dass ihr die Diebstähle leichter macht, denn sie kann die Diamanten hören.
Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter Jaga mit der sie ein sehr gestörtes Verhältnis hat und ist daher nur dann zuhause ist, wenn sie es muss.
Sara ist sehr selbstbewusst und insgesamt ein sehr starker Charaktere, aber leider kam ich nie wirklich mit ihr klar und war mit auch nicht mehr komplett sympathisch. Ihr ganze Art war irritierend und für mich nicht nachvollziehbar.
Bei Damir war es etwas anderes, er konnte mir nicht wirklich sympathisch werden, da er viel zu geheimnisvoll war. Man kann nicht wirklich etwas zu ihm sagen, außer dass er unglaubliche Kräfte hat.
Der Schreibstil war sehr verwirrend und ich hatte wirklich Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Leider wurde es im Laufe der Geschichte auch nicht unbedingt besser. Zwar habe ich sowas in die Richtung noch nie gelesen und daher war es schon irgendwie interessant, aber insgesamt sehr düster. Auch wenn mich das Buch nicht komplett überzeugen konnte, gibt es noch zu viele offene Fragen und daher werde ich die Reihe weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine magische und winterliche Geschichte

SnowFyre. Elfe aus Eis (Königselfen-Reihe 1)
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Schon als ich das Cover gesehen habe, das ich einfach wunderschön finde, wusste ich, dass ich das Buch lesen musste. Auch der Inhalt klang super interessant und nach einem Buch, das mir gefallen könnte.
Fyre ...

Schon als ich das Cover gesehen habe, das ich einfach wunderschön finde, wusste ich, dass ich das Buch lesen musste. Auch der Inhalt klang super interessant und nach einem Buch, das mir gefallen könnte.
Fyre ist eine Winterelfe und die Schwester der Winterkönigin. Seit ihre Eltern vor sieben Jahren ermordet wurden ist sie genauso kalt, wie der Schnee, den sie kontrollieren kann. Der Winter und der Sommer führen den Frühlin zusammen herbei und dieses Mal soll es Fyre tun, zusammen mit dem Bruder des Sommerkönigs Ciel. Vor einiger Zeit waren die beiden ein Paar, doch Ciel brach Fyre das Herz.
Fyre war auf der einen Seite gefühlskalt und bösartig und auf der anderen Seite ist sie verletzlich. Irgendwie passte das für mich alles nicht zusammen und ich hatte am Anfang ein paar Probleme mit Fyre, da ich ihre Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ich fand auch erst im Laufe der Geschichte einen Draht zu ihr.
Ciel fand ich teilweise auch irritierend, was vorallem daran lag, dass ich seine Gefühle für Fyre nicht verstanden habe. Er war so fasziniert von ihr, während ich einfach etwas genervt von ihrer teilweise zickigen Art war.
Luna war mir von den drei Hauptprotagonisten am sympathischsten, genauso wie ihre Katze Skye, die der Geschichte auch etwas Witz gab.
Trotz aller anfänglicher Probleme war ich irgendwann komplett in der Geschichte drin, aber ab einem bestimmten Punkt (Spoiler: Ab dem Moment wo Fyre und Ciel zusammen finden) hat sich die Geschichte sehr gezogen. Sie war bis zu diesem Punkt sehr spannend und hat mich schon in ihren Bann gezogen, aber ab da hat sie schon sehr abgebaut.Der Schreibstil selbst war sehr fließend und bildhaft. Ich hatte teilweise wirklich das Gefühl mich im Winterpalast beziehungsweise im Sommerschloss zu befinden, auch die Charaktere konnte ich direkt vor mir sehen. Durch den Perspektivenwechsel bekam man einen tollen Blick auf die ganze Geschichte und es gab viele interessante Sachen, bei denen man das Gefühl hatte, ein Teil der Elfenwelt zu sein.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Schwächer als erwartet

Witches of Norway 1: Nordlichtzauber
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Elis ist eine Hexe, zwar keine besonders Gute, aber sie ist eine und abgesehen von ihren Eltern weiß das niemand. Ach ihr Verlobter hat keine Ahnung von diesem großen Geheimnis. Nachdem sie erfährt, dass ...

Elis ist eine Hexe, zwar keine besonders Gute, aber sie ist eine und abgesehen von ihren Eltern weiß das niemand. Ach ihr Verlobter hat keine Ahnung von diesem großen Geheimnis. Nachdem sie erfährt, dass ihr Verlobter sich von ihr trennen will und sie fast ein Haus zum einstürzen bringt, ist ihr klar, dass sie mehr über ihre Kräfte erfahren sollte. Sie reist nach Norwegen zu entfernten Verwandten und trifft dort nicht nur auf den Hexer Stian, sondern auch auf einen Geist. Plötzlich landet Elis im Jahre 1905 und erfährt mehr über die Vergangenheit der Familie Andersen als sie es sich je hätte vorstellen können.
Elis ist mir am Anfang etwas zu farblos und ich brauchte meine Zeit um mit ihr warm zu werden. Komplett überzeugt hat sie mich nicht, dazu ist sie mir einfach nicht stark genug, aber ich hoffe, dass sie sich in der Fortsetzung noch positiv ändern wird und ihr teilweise kindisches Ich in diesem Band zurücklässt.
Der Schreibstil war sehr bildlich und ich hätte ungeheure Lust selbst nach Norwegen zu reisen, auch ohne magische Fähigkeiten. Leider dümpelte die Geschichte zu Beginn etwas vor sich hin und erst als Elis nach Norwegen reist, nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Daher fand ich Elis auch am Anfang etwas langweilig. Ja, sie hat diese unglaublichen Kräfte bei denen sie die Erde beben lassen kann, aber ich hatte das Gefühl, dass das das einzig interessante an ihr war. Auch die emotionale Tiefe hat mir hier etwas gefehlt und ihre Gefühle haben sich meiner Meinung nach zu schnell entwickelt.
Insgesamt fand ich die Geschichte schon sehr interessant und packend, aber ich hoffe, dass mich der zweite Teil mehr von sich überzeugen kann. Der Start war zwar ganz gut, aber schwächer als erwartet.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine schwache Wintergeschichte

Winterzauber in New York
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Hannah sitzt einen Tag vor Weihnachten in New York am Flughafen fest mit einem Koffer voller Geschenke für ihre Familie in Deutschland und ohne Möglichkeot nach Hause zu kommen. Aber nicht nur sie steckt ...

Hannah sitzt einen Tag vor Weihnachten in New York am Flughafen fest mit einem Koffer voller Geschenke für ihre Familie in Deutschland und ohne Möglichkeot nach Hause zu kommen. Aber nicht nur sie steckt in New York wegen eines Schneesturms fest, auch Kyle, der Frauenheld ihres Colleges, wollte Weihnachten nicht in New York bleiben. Kyle bietet Hannah für eine Nacht eine Bleibe an und die beiden, die eigentlich nichts gemeinsam haben, verbringen nun Zeit mit einander und kommen sich auch näher.
Hannah und Kyle sind sehr unterschiedlich. Während er im Ruderteam ist und auf jeder Party eine andere Frau abschleppt, trägt sie einen Pullover mit der Aufschrift: I like to party and by party I mean read books. Seine Familie ist reicht und verbringt Weihnachten eigentlich auf Barbados, während sie sich auf ein besinnliches Weihnachtsfest in Deutschland bei ihrer Familie wünscht.
Ich fand es irgendwie irritierend, dass Hannah auf der einen Seite eigentlich nicht auf Kyle steht, ihm auf der anderen Seite aber absolut schnell verfällt. Am besten gefiel mir wohl ihr Pullover.
Kyle fand ich hingegen etwas interessanter, da er nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Er hat eine Maske auf und es war interessant zu sehen, was sich dahinter verbirgt. Trotzdem konnte ich ein paar seiner Handlungen nicht ganz nachvollziehen.
Der Wechsel zwischen den Perspektiven ging so schnell, dass ich zwischendurch aus der Geschichte rausgeworfen wurde. Insgesamt gefiel mir der Schreibstil nicht so gut, da ich einfach keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen konnte. Ich hatte bei dem Buch etwas mehr Charme erhofft und weniger Klischees.