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Veröffentlicht am 12.08.2022

Eine Reise durch Peru und zauberhafte Geschichten!

Kondorkinder
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»Geschichten sind wilde Tiere. Du kannst ihr Vertrauen gewinnen, aber du kannst sie nie ganz zähmen.«

Fazit:
Der vorliegende Roman spielt sowohl im heutigen Peru als auch im 18.Jahrhundert. Die Autorin ...

»Geschichten sind wilde Tiere. Du kannst ihr Vertrauen gewinnen, aber du kannst sie nie ganz zähmen.«

Fazit:
Der vorliegende Roman spielt sowohl im heutigen Peru als auch im 18.Jahrhundert. Die Autorin ließ sich sowohl von den Anden Mythologien als auch ihren eigenen Reisen inspirieren. Es ist sowohl fantastische Literatur (Mythologie), die aber trotzdem realistisch wirkt und respektvoll mit historischen Details umgeht. Auch sprachlich, denn es gibt viele Sätze und Wörter in Quechua, eine Übersetzung findet man im Anhang auch nochmal.
Der Roman ist ein Roman voller Geschichten, ausgehend davon das Geschichten selbst Lebewesen sind (im Buch auch mal als Kolibris umgesetzt). Es ist zugleich auch eine Liebeserklärung an Peru und seine Bevölkerung.

Und darum geht es ihm Roman, in dem wir auf Malinka treffen, die vor Jahren das Geschichtenerzählen aufgegeben hat (warum erfährt man auch in Laufe des Romans), angeblich wegen Matteo der sie verspottet hat. Aber ausgerechnet dieser wird von einem Fluch befallen, der auf einem magischen Buch aus Peru beruht und nun braucht er Malinkas Hilfe. Für Malinka war Peru einst wie eine zweite Heimat. Gemeinsam brechen sie auf, um den Fluch zu brechen und das magische Buch mit Geschichten zu füllen und dessen Geschichte zu erforschen. Eine gefahrvolle Reise beginnt, die Matteo und Malinka nicht nur quer durch Peru führt, sondern auch auf die Spuren einer Geschichtenerzählerin, die vor langer Zeit den Zorn der Berggötter herausforderte.

Alle Protagonisten haben eine eigene Botschaft (Stimme), klare Ziele und eine bestimmte Motivation – getragen wird der Roman von der Autorin eigenen Sprachmagie. Diese bezaubert uns mit Worten und Geschichten, die uns kaum den Roman aus den Händen legen lassen. In Kondorkinder werden wir als Leser*innen mit auf eine spannende Reise durch Peru und seine Geschichte genommen, sodass beim Lesen fast das Gefühl aufkommt, das Land selbst zu besuchen und selbst durch die Orte und Straßen zu laufen. Dass der Roman dabei eine schlicht wunderschöne Handlung erzählt und eine wunderbare Entwicklung aller beteiligten Protagonisten präsentiert, macht Kondorkinder einfach zu einem besonderen und seltenen Lesevergnügen. Vor jedem Kapitel ist immer eine Karte mit den Umrissen von Peru und wo das kommende Kapitel spielt, gekennzeichnet und wann, dies ermöglicht einem die Reisen beider Handlungsstränge (18. Und 21.Jahrhundert) gut nachverfolgen zu können.

Das Spiegelbuch und die verlorenen Geschichten“ erschien bereits 2013 in zwei Bänden im Mondwolf Verlag. Die neue Ausgabe wurde nicht nur inhaltlich überarbeitet, sondern kombiniert auch beide Bände von 2013 und damit beide Zeit- und Handlungsebenen zu einer Geschichte. Wenn ich richtig informiert bin, ist „Kondorkinder“ auch ursprünglich so geschrieben worden und nur für die alte Veröffentlichung aufgeteilt worden. Jetzt zusammengefügt sieht man, wie viel besser die Geschichte so funktioniert, wie nah die Handlungsstränge aneinander sind und wie sie sich gegenseitig ergänzen.

Ich kann diesen Roman nur allen ans Herz legen, diese wunderbaren Geschichten, die uns ein Land und seine Menschen näherbringt, dabei aber auch fantastische Elemente enthält. Protagonisten die man ins Herz schließen muss (nicht nur Malinka und Matteo die Hauptprotagonisten). Die Überarbeitung und Neuauflage waren in diesem Fall sehr positiv für den Roman. Mich hat er bezaubert und ich kann die Kondorkinder nur weiterempfehlen – Fantasy mit Tiefgang – von mir 5 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Ein überzeugendes Ende der Trilogie!

Zeit der Eismonde
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, dicht, bildhaft und macht Spaß.

Das Cover zeigt den Handlungsort des Romans, einer Welt voller Kälte, Schnee und Eis. Mittendrin ein junger Mann und zwei Wölfe. Schön ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, dicht, bildhaft und macht Spaß.

Das Cover zeigt den Handlungsort des Romans, einer Welt voller Kälte, Schnee und Eis. Mittendrin ein junger Mann und zwei Wölfe. Schön auch leicht geschwungen der Roman Titel auf dem Cover. Es passt wunderbar in Stil und Farbgebung.

Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Fortsetzungs- und Finalband der Reihe.

Fazit:
Mir gefällt schon mal der dichte und bildhafte Erzählstil der Autorin er lässt einen ganz in das Setting (mittelalter und kalt) der Handlung eintauchen. Darum musste auch Band 3 Das dunkle Mal gelesen werden.

Band 3 setzt nahtlos an die Handlung von Band 2 an. Die Geschichte um die Hauptfiguren: Quwen, Hayden, Edevind und die Schattenwölfin Grey wird weiter und zu ihrem Finale erzählt. Wir tauchen ein drittes Mal in eine fantastische Welt voller Eis und Kälte ein, es gibt jede Menge Magie, Gestaltwandler und dunkle Kreaturen. Eine Reise geht weiter, es gibt überraschende Abenteuer und Kämpfe zu erleben – den die längste Nacht steht bevor und alles wird ich ändern.

Sie erzählt die Geschichte des siebzehnjährigen Ouwen, er ist der Hauptcharakter der Geschichte. Er wird immer wieder von wispernden Stimmen, Albträumen in der Nacht und grausamen Visionen gequält – er fürchtet schon den Versand zu verlieren. Und ich mochte ihn von Anfang an, obwohl er sehr unsicher, aber nicht hilflos ist. Es ist bewundernswert, wie er in seine Aufgaben hineinwächst. Der typische Antiheld, der dann doch noch einer wird.

Aber auch der geheimnisvolle Schattenläufer Hayden ist ein interessanter Protagonist, der Ouwen in einer Nacht- und Nebelaktion das Leben rettet und vor den dunklen Jägern somit beschützt.

Aber auch alle anderen Charakter können überzeugen und punkten.

Auch der Fortsetzungsband kann mit detaillierten bildgewaltigen Beschreibungen und überraschenden Wendungen überzeugen. Ein ansprechendes Cover und Klappentext, sowie einer spannenden magischen und abenteuerlichen Handlung – sehr gelungen. Wer aber nur Aktion erwartet ist fehl am Platz – es wird mehr Wert auf die Protagonisten und ihr Hintergrund gelegt. Auch durch Perspektivwechsel und Sprung in der Zeit sehr abwechslungsreich – aber man muss dranbleiben. Auch von dieser Welt der Eismonde müssen wir jetzt Abschied nehmen.

Von mir 5 Sterne – muss ja nicht immer Fantasy mit epischen Schlachten und einem Sack voll fantastischer Wesen sein manchmal sind auch leisere Töne überzeugend

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Veröffentlicht am 11.08.2022

Ein episches und perfektes Ende der Trilogie!

Der Krieg des Zauberers
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, spannend und voller Fantasy - macht einfach nur Spaß. Eine klare Weiterentwicklung des Schreibstils ist zu erkennen.

Das Cover zeigt die bewegende Stadt ohne festen Standort. ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, spannend und voller Fantasy - macht einfach nur Spaß. Eine klare Weiterentwicklung des Schreibstils ist zu erkennen.

Das Cover zeigt die bewegende Stadt ohne festen Standort. Vor einem hellen grünweißen Hintergrund. Oben ist der Romantitel zu lesen. Die Schrift und der Turm sind glänzend leicht erhaben (habe es versucht im Foto zu zeigen) – wirkt sehr edel!

Der Klappentext macht neugierig auf den Finalband zu der Reihe um den Zauberer und Rodinia.

Fazit:
Der Autor führt uns in eine Welt, in der zwischen Magier und Zauberer unterschieden wird. Ja da gibt es wohl unterschiede! Und in Rodinia gibt es seit 1000 Jahren, nach einem großen Krieg, keine Zauberer mehr. Dafür eine Menge Magier und Türme rund um die Insel verteilt. Den Rodinia ist eine Insel umgeben von Nebel und einem Wächter.

Band 3 setzt nahtlos an Band 2 mit den Geschehnissen an, man sollte auch die vorherigen Bände gelesen haben da sie aufeinander aufbauen. Einziges Manko ist, das es keine Zusammenfassung gibt und der Band 2 schon länger zurückliegt. Aber auch so konnte ich schnell wieder in die Handlung einfinden. Natürlich hat sich der Schreibstil des Autors inzwischen weiterentwickelt – bei Behalten hat er die unkomplizierten Namen von Personen und Ländern. Man muss sich keinen Knoten in die Zunge machen. Auch das mittelalterliche Setting konnte mich weiter begeistern.

Zur Handlung werde ich nicht viel erzählen es soll spannend bleiben. Es gab wieder viele humorvolle Szenen (die „Trollkacke“ nicht vergessen) aber auch viel Action Szenen. Und auch überraschende zum Teil auch traurige Wendungen, die Emotionen werden auch gut bedient. Zauberhaft und voller Magie einfach High Fantasy pur mit viel Liebe und Leidenschaft geschrieben.

Wer Fantasy mag, ist hier absolut richtig: eine neue Idee (Trennung Magier- Zauberer), großartige Protagonisten (Kyrian, Mia, Rahia und mehr), packende Handlung, faszinierendes Setting (mittelalterlich, Insel, Magier Türme), überraschende Wendungen – was braucht es mehr – plus im Finalband ein überzeugendes Ende!

Für diesen überaus gelungen Finalband kann ich nur eine klare Leseempfehlung aussprechen und die Reihe es gehört mit anderen Klassikern der Fantasy in jede Fantasy-Bibliothek. Auch optisch kann es punkten mit der Gestaltung des Covers und den Innenklappen, inkl. Einer Karte von Rodina. Schade, dass wir Abschied von „Rodinia“ nehmen müssen – vielleicht können wir den Autor ja überreden noch ein paar Kurzgeschichten zu erzählen.

Von mir für diesen Fantasy Roman sowie die ganze des Autors ist 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.07.2022

Der Auftakt kann überzeugen mit einer düsteren Atmosphäre!

Prison Healer (Band 1) - Die Schattenheilerin
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Der Schreibstil begeistert von der ersten Seite und durch den ganzen Roman. Die Autorin fängt mit einem gut lesbaren Stil die düstere und brutale Atmosphäre des Gefängnisses ein. Spannend und fesselnd ...

Der Schreibstil begeistert von der ersten Seite und durch den ganzen Roman. Die Autorin fängt mit einem gut lesbaren Stil die düstere und brutale Atmosphäre des Gefängnisses ein. Spannend und fesselnd zu gleich.

Das Cover ist für Verlagsbuch (Großverlag) wirklich mal ansprechend (das ist nicht immer so) man sieht die Gitter eines Gefängnisses mit einem Schloss. Die Pflanzen hinter dem Gitter scheinen zu sterben (da liegt wohl der Bezug zu den Gefangenen bzw. den Toten) und die aus dem Schloss wachsende wirkt gesund. Der Schriftzug Prison Healer und die Pflanzen im Schloss sind glänzend hervorgehoben, das Schloss dagegen wirkt wie ein gepresst (vertieft). Auch die Farben und der komplette harmonieren.

Der Klappentext hat mich mit seinem Inhalt neugierig gemacht, ich drehe immer die Bücher rum und lese zuerst den Klappentext, wenn der mich anspricht, darf es mit nach Hause.

Fazit:
Wir lernen im Roman Kiva kennen sie ist seit ihrem siebten Lebensjahr in Zalindov eingesperrt, dem brutalsten und grausamsten Gefängnis ganz Wenderalls. Zehn Jahre hat sie es jetzt schon geschafft, zu überleben und tut als Heilerin alles in ihrer Macht stehende, damit auch die anderen Insassen am Leben bleiben.

Dann wird die schwerkranke Rebellenkönigin Tilda nach Zalindov gebracht wird, nun muss Kiva eine folgenschwere Entscheidung treffen. Stellvertretend für Tilda unterzieht sie sich dem Elementarurteil, bei dem sie in vier Aufgaben um ihr Leben kämpft. Wenn es ihr gelingt, alle Aufgaben zu überleben, werden sie und Tilda von allen Strafen freigesprochen und dürfen Zalindov verlassen, doch wenn sie es nicht schafft, stirbt nicht nur Kiva, sondern auch die Rebellenkönigin Tilda.

Und als wäre all das noch nicht genug, kämpft sie auch noch mit ihren Gefühlen, die der neue Gefangene Jaren in ihr auslöst.
Die Protagonisten sind je auf seine Art authentisch und einzigartig. Besonders Kiva die Hauptprotagonistin konnte begeistern, man konnte mit ihr leiden, zweifeln und hoffen, die schweren Aufgaben zum Elementarurteil zusammen mit ihr erleben und lösen. Es fiel einem sehr leicht sich in sie hinein versetzten zu können.

Jaren ist anders als andere Gefangene, vorlaut fällt es ihm oft schwer den Mund zu halten. Aber er ist beharrlich und hilft Kiva wo er geht. Allerdings scheint er über seine Herkunft ein Geheimnis zu machen.
Aber zwei eher Nebenprotagonisten haben mir mit ihrer Art besonders gefallen: Tipp, ein elfjähriger Junge der oft Kiva als Assistent auf der Krankenstation hilf, er ist ein wahrer Sonnenschein und Naari, eine der Wärterinnen. Von Anfang haben Kiva und sie einen Draht zueinander der schon fast freundschaftlich anmutet.

Ich glaube auch das originelle und außergewöhnliche Setting in einem schrecklichen Gefängnis, was eigentlich schon eine Welt für sich ist, vor allem die daraus herrührende düstere und brutale Atmosphäre macht den Reiz der Handlung aus. Noch dazu aktuelle Themen wie Seuchen, Krankheiten, Heilen und die Suche nach Heilmitteln vermischt mit einer Portion Magie sowie einer romantischen, aber nicht zu bestimmenden Liebesgeschichte begeistern und unterhalten mit einem hohen Niveau. Spannung und überraschende Wendungen inklusive – und das Ende macht gespannt auf Band 2 Prison Healer – Die Schattenrebellin (erscheint 14.September 2022). Es sind im englischen drei Bände, hoffen wir das es auch in deutscher Sprache drei Stück werden!

Für mich eine gelungene und runde Sache auch optisch die 5 Sterne verdient hat.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Der Sinn der Masken – geheime Wünsche auszuleben!

Dark Masked Nights
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Der Schreibstil ist natürlich in einer Anthologie meist verschieden, allerdings geht es bei allen Kurzgeschichten, um Masken und geheime Wünsche auszuleben. Da bei geht es geheimnisvoll, humorvoll, romantisch, ...

Der Schreibstil ist natürlich in einer Anthologie meist verschieden, allerdings geht es bei allen Kurzgeschichten, um Masken und geheime Wünsche auszuleben. Da bei geht es geheimnisvoll, humorvoll, romantisch, leidenschaftlich und überraschend zu. Es geht um die Liebe, Versuchungen, denen man nicht widerstehen kann, prickelnde Leidenschaft und hemmungslose Erotik, bis hin zu einem geplanten Raub.

Man wird mitgenommen in das wundervolle Venedig und andere Orte, in die Vergangenheit sowie in die Gegenwart. Erlebt dort sinnliche Abenteuer und lässt sich on unbekannten verführen – manchmal mag es eine Überraschung sein beim Gegenüber oder altes in neuem Look.

Man begegnet einem wahren Gefühlsfeuerwerk, einem nicht minder heißen Kopfkino und Spannung pur. Für eine Suchtgefahr nach lesen der Anthologie wird keine Haftung übernommen. Begib dich auf eine Reise durch die Zeit. Erlebe sinnliche Abenteuer und lass dich von dem Unbekannten verführen. Fühle den Reiz der Masken. Bist du bereit für ein dunkles Spiel der Leidenschaft?

Die Anthologie Dark Masked Nights ist ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Autorinnen und Autoren, die ihre gesamten Einnahmen komplett für einen guten Zweck spenden.

Rundum gelungen und man kann noch etwas Gutes tun, vielleicht lernt der eine oder andere Lesende noch einen neuen Schreiberling kennen.

Von mir 5 Sterne für diese Anthologie.

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