Chicago Bad Boss – Why I'm Yours

Zum Buch:

Reagan hat kurz vor ihrem Abschluss ein traumatischen Erlebnis und zieht sich komplett von Männern zurück.
Als sie ihren neuen Job als Assistentin diner Frau anfängt, trifft sie auch auf Drei, den Sohn ihrer Chefin. Von Beginn an sprühen die Funken, aber sie hält ihn auf Abstand.

Meine Meinung:

Was Reagan passierte ist wirklich schlimm und traumatisch, das wurde auch gut geschrieben. Auch der Beginn von Drew und Reagan fand ich ganz gut, vor allem als dann noch der süße Sohn von Drew ins Spiel kam. Aber dann nahm es stark ab. Die Charaktere blieben flach, vor allem Jennifer, die Ex von Drew war sehr enttäuschend. Ab der Hälfte fand ich es zu vorhersehbar und es konnte mich einfach nicht mehr richtig packen. Alles in allem war es eher sehr leichte Unterhaltung mit sehr schwachen Figuren. Mal schauen was das zweite Buch bringt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kurz bevor Reagan ihr Studium abschließen konnte, wurde sie nach seiner Party vergewaltigt. Dieses Ereignis hat sie tief erschüttert und die sonst so sorglose und lebensfrohe Reagan zieht sich komplett zurück und lässt niemanden mehr an sich ran. Es geht sogar so weit, dass sie Boston verlässt und weder ihrer Mutter noch ihrer besten Freundin erzählt was los war.
Nach einiger Zeit baut sie sich gemeinsam mit ihrer besten Freundin ein neues Leben in Chicago auf.

Andrew hingegen ist sehr glücklich mit seinem Leben. Er hat einen tollen Job, eine tolle Agrar und sie erwarten ihr erstes gemeinsames Kind. Als Dawson dann aber auf der Welt war änderte sich alles. Seine Frau Jennifer kommt nicht mit ihrer neuen Rolle als Mutter klar was schlussendlich zur Trennung führt.
Für Drew ist sein Sohn alles und so stemmt er Job und Familie. Dabei lässt er seine schlechte Laune oftmals an seinen Assistentinnen aus.

Doch als Reagan die Assistentin seiner Mutter wird ist alles anders. Sie gibt Drew Kontra und lässt sich nicht alles gefallen und dabei kommen sich die beiden Näher.

Meine Meinung:
Tatsächlich habe ich mir etwas mehr von der Geschichte erhofft. Schon zu Beginn fand ich es komisch dass Reagan Hals über Kopf die Stadt verlässt und keine bescheid gibt und nach einer langen Zeit findet sie zufällig ihre beste Freundin in Chicago wieder und sie ziehen zusammen. Auch dass sie ihre Meinung bezüglich Drew doch so schnell ändert obwohl ihr so etwas schlimmes passiert ist hat für mich nicht ganz gepasst. Außerdem waren mir die Zeitsprünge in der Geschichte teilweise einfach zu groß und manches fand ich einfach unnötig wie zum Beispiel die Eifersuchtsstory zwischen Drew und seinem besten Freund und Arbeitskollegen oder dann die Story von besagtem Freund mit Reagans‘ bester Freundin.
Die Story hat mich persönlich leider einfach nicht ganz überzeugt. Gut zu lesen war sie dennoch. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Nach einem sexuellem Missbrauch,
verlässt Reagan, kurz vor ihrem Studium
Abschluss, Boston und blickt nicht mehr
zurück. Sie schwört sich, keinen Mann mehr zu nah an sie ran zu lassen, da sie durch diesen Schicksalsschlag, das Vertrauen zu ihnen verlor. Bis sie einige Jahre später, als Assistentin, in einer berühmten Firma, in Chicago eingestellt wird und auf Andrew Powers trifft. Drew ist single Vater und CEO im Betrieb seiner Eltern. Sein ganzes Leben dreht sich um seinen Sohn und er kümmert sich liebevoll um ihn. Doch er ist ziemlich unzufrieden und versucht gar nicht erst, seine schlechte Laune, am Arbeitsplatz zu verstecken. Seine Assistentinnen kündigen reihenweise und er bekommt den Titel „bad boss“. Drew fühlt sich auf Anhieb von Reagan angezogen, da sie ihm im Gegensatz zu anderen Frauen, kein Interesse zeigt und sich nicht so leicht von ihm einschüchtern lässt. Er ist das alles nicht gewohnt und möchte sie dadurch erst Recht für sich gewinnen.
Sie zeigt ihm lange die kalte Schulter, doch mit seiner vertrauensvollen Art und seinem niedlichen Sohn, bekommt er sie letztendlich weich.
Im großen und Ganzen, hat mir das Buch gut gefallen. Es ist definitiv kein must-read, aber durchaus empfehlenswert. Der Schreibstil ist total simpel und man kann das Buch problemlos durchlesen. Es hat zwar auf Anhieb mein Interesse geweckt und die Storyline war bis zur Mitte auch total spannend, der „Plottwist“ war für mich allerdings ziemlich ersichtlich und zum Ende hin, geschah einfach viel zu viel auf einmal. Also da hat mir die Dynamik nicht ganz so gefallen. Es bietet sympathische Protagonisten, einige der Nebencharaktere konnten mich aber überhaupt nicht überzeugen und ich war teilweise sogar von ihnen genervt.
Ein Buch mit einem überzeugendem Start, aber etwas enttäuschendem Ende.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Am Anfang des Lesens war ich ein wenig skeptisch, in welche Richtung dieses Buch geht und inwiefern es mich mitnehmen wird. Die Skepsis hatte ich zurecht am Anfang. Der Start war sehr holprig und ich kam ein wenig schwer in das Buch rein. Aber : nach einigen Kapiteln war ich drinnen. Und dann hat es mr größtenteils echt gut gefallen. An einigen Stellen hat sich alles hingezogen. Das hätte schneller gehen können und müssen, damit das Buch einfach flüssiger zu lesen geht. Dies sind allerdings nur Kleinigkeiten. Die Charaktere haben mir im großen und Ganzen gefallen. Zane war natürlich nicht beliebt, aber das war ja auch so gewollt ;)

Insgesamt kann ich Chicago Bad Boss weiterempfehlen. Es ist kein MUST READ, aber man sollte es im Hinterkopf haben, vor allem, wenn man solche Art der Romane mag.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Nach einer furchtbaren und traumatisierenden Nacht floh Reagan aus der Stadt und jetzt wird sie Jahre später Assistentin in einem erfolgreichen Unternehmen. Sie hat das Vertrauen in die Männer verloren und will nur ihren Job machen, aber der Sohn ihrer Chefin, CEO Drew Powers, möchte sie gerne besser kennenlernen und lässt sich nicht davon abschrecken, wie kühl sie ihm gegenüber ist. Dabei hat Drew einen Sohn, der seine gesamte Aufmerksamkeit beansprucht und hat neben der Arbeit dann kaum noch Zeit für eine Beziehung.

Drew hat sich zu einem ziemlich anstrengenden Chef entwickelt, aber Reagan hat kein Problem damit, sich gegen ihn zu behaupten und das findet Drew sofort anziehend. Reagan hat in den letzten Jahren eine Mauer um ihr Herz errichtet, die sie vor Herzschmerz, Enttäuschung und Leid beschützen soll, aber Drews ehrliches Interesse und seine liebevolle Art gegenüber seinem wirklich entzückenden Sohn können sie doch erweichen.

Der größte Teil der Geschichte hat mir gut gefallen, ich mag Single-Parent-Liebesgeschichten und die Protagonisten konnte ich schnell ins Herz schließen. Durch Arbeit, Kind und Ex-Frau kommt viel Abwechslung rein. Allerdings fand ich es auch nicht überragend und zum Ende hin konnte es mich dann kaum noch packen. Der Klappentext hat schon einen Ticken zu viel verraten und die Spannung ging verloren. Die Ereignisse überstürzen sich und ich fand das gemütliche Tempo vorher besser.

Fazit
"Chicago Bad Boss" bietet sympathische Protagonisten in einer schönen Single-Parent-Romance, die traurige und auch unterhaltsame Momente hat, doch das Ende konnte mich nicht komplett überzeugen.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl