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Veröffentlicht am 25.08.2022

Unterwegs in der Unterwelt - das Abenteuer geht weiter

Mari - Mädchen aus dem Meer - Das Lied der Nymphen
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Beinahe nahtlos knüpft „Das Lied der Nymphen“, der fünfte Band der Abenteuer von Mari und ihren Freunden Fritz und Lena, an den vorangegangenen Band an. Es bleibt weiterhin spannend und die Freunde müssen ...

Beinahe nahtlos knüpft „Das Lied der Nymphen“, der fünfte Band der Abenteuer von Mari und ihren Freunden Fritz und Lena, an den vorangegangenen Band an. Es bleibt weiterhin spannend und die Freunde müssen ihre Ängste und Sorgen hinter sich lassen und eine neue, schwere und vor allem gefährliche Aufgabe bestreiten, die den Kindern einmal mehr alles abverlangt. Es geht nämlich in den Tartaros.

Immer mit dabei ist natürlich der kleine Seeigel Günther, der ständig für ein Schmunzeln sorgt. Ihm könnte sehr gern etwas mehr Aufmerksamkeit zuteil werden, denn der kleine Kerl muss mit den Kindern ganz schön was mitmachen. Zwar bekommt er hin und wieder Leckereien zugesteckt, doch das wiegt längst nicht alle Strapazen auf.

Immer noch auf der Suche nach Maris Mutter Penelope begeben sich die Kinder erneut in große Gefahr, denn in der Hölle warten einige Überraschungen auf die drei. Gute und weniger Erfreuliche. Aber es wären ja nicht Mari, Fritz und Lena, wenn sie diesen nicht strotzen könnten und für alles eine Lösung parat hätten. Gut, ein bisschen Glück gehört auch dazu.

Ich mochte auch dieses Abenteuer von Christiane Rittershausen sehr gern. Die Autorin konnte mich einmal mehr von ihren Ideen überzeugen. Die leicht verständliche, aufmunternde und erklärende Schreibweise macht es einfach leicht, die Geschichte zu verstehen und ihr zu folgen und ganz nebenbei neues Wissen zu entdecken.
Perfekt für die jüngeren Leser und/oder Zuhörer.

Wird es weitere Bände von Mari und all ihren Freunden geben? Ich hoffe es sehr!

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Ein neues gefährliches aber auch aufregendes Abenteuer für Mari, Fritz und Lena

Mari - Mädchen aus dem Meer - Im Bann von Gargor
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Es war wieder einmal ein Vergnügen zusammen mit Mari, Fritz und Lena in ein weiteres Abenteuer abzutauchen und das im wahrsten Sinne des Wortes! Denn dieses Mal dreht sich alles um das mysteriöse Atlantis, ...

Es war wieder einmal ein Vergnügen zusammen mit Mari, Fritz und Lena in ein weiteres Abenteuer abzutauchen und das im wahrsten Sinne des Wortes! Denn dieses Mal dreht sich alles um das mysteriöse Atlantis, um verschwundene Einwohner von Einöd am Meer und um Maris Mutter. Um dem Rätsel auf die Spur zu gehen, geht es für die drei einmal mehr hinunter in die Tiefen des Ozeans. Dabei sehen sie sich unvorhergesehenen Aufgaben gegenüber und es scheint, als gehört Vergangenes und bereits Überstandenes doch nicht ganz der Vergangenheit an, denn alte Bekannte tauchen plötzlich wieder auf. Doch wer steckt tatsächlich hinter all dem neuen Übel?

Die drei Kinder wachsen mir von Buch zu Buch mehr ans Herz. Es macht Spaß mit ihnen zusammen Geheimnisse zu lüften und Gefahren zu strotzen. Sie gehen gemeinsam durch dick und dünn und entwickeln sich dabei immer weiter.
Auch gibt es ganz nebenbei jede Menge wissenswerte Informationen, die man fast schon spielerisch leicht aufnimmt. Die Mari-Bücher sind meiner Meinung nach ganz wundervolle Kinderbücher, die in jedem Fall einen Mehrwert bieten und mit denen man ganz toll unterhalten wird.

Aber nicht nur inhaltlich zeigt sich das Buch von seiner besten Seite. Auch das Cover und die Illustrationen, die man überall im Buch findet, machen das Lesen zu einem wirklichen Abenteuer. Mit seinem geprägten Cover fasst sich das Buch richtig gut an und wirkt hochwertig und robust zugleich.
Merkt man, dass ich total in die Buchreihe verliebt bin? Ich hoffe, dass sie euch genauso begeistern kann wie mich.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Wieder einmal zeigt sich Alex Verus von seiner besten Seite

Der Gefangene von London
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Er steckt wieder einmal, oder soll ich vielleicht doch sagen, immer noch, ganz ganz tief im Schlamassel. Wer? Alex Verus! Der im magischen London mittlerweile wohl bekannteste Wahrsager seiner Zeit. Dabei ...

Er steckt wieder einmal, oder soll ich vielleicht doch sagen, immer noch, ganz ganz tief im Schlamassel. Wer? Alex Verus! Der im magischen London mittlerweile wohl bekannteste Wahrsager seiner Zeit. Dabei könnte er es so ruhig haben, nur irgendwie kommt immer etwas dazwischen.

Eigentlich möchte ich gar nicht allzu viel vom Inhalt verraten, da es sich bei „Der Gefangene von London“ schon um den 8. Band der Reihe handelt und nun tatsächlich die Bücher aufeinander aufbauen. Auch dieses endet mit einer solchen Spannung, das ich es heute schon kaum erwarten kann Band 9 in den Händen zu halten.

Ungeahnte Schwierigkeiten kommen wieder einmal auf Alex und seine Freunde zu und immer wieder hat sein alter Meister, der Schwarzmagier Richard Drakh, seine Hände mit im Spiel. Durch einen Trick bleibt Alex jedoch dieses Mal nichts anderes übrig, als gemeinsame Sache mit ihm zu machen, oder kann er sich vielleicht doch wieder irgendwie herauswinden? Er ist schlau und gerissen, unser Alex …

Ihr könnt euch auf jeden Fall erneut auf die, wie ich finde, für die Reihe typische und oftmals explosive Mischung aus Spannung, Witz und Charme freuen. Alex muss man einfach gern haben und das wissen auch Luna, Arachne, die einzige Spinne die ich mag, und Anne. Sie stehen füreinander ein und halten immer fest zusammen, egal wie unmöglich die Aufgabe scheint und wie tödlich die Gefahr ist. Ein unschlagbares Team auf das sich Alex in jeder Situation verlassen kann. Gemeinsam in einer Welt voller Intrigen, Betrügereien und Missgunst zu bestehen ist nicht leicht und schwebt dann noch zusätzlich ein Todesurteil, das jederzeit wieder in Kraft treten kann über den Köpfen, muss man seine nächsten Schritte ganz genau planen und kann einzig durch Klugheit und Mut überleben. Durch eben jene zeichnet sich der Divinationsmagier aus und genau das macht ihn so unglaublich sympathisch.

Deshalb kann ich euch nur empfehlen - lernt Alex Verus kennen und begleitet ihn auf seinen Abenteuern.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Ein Buch zum Staunen, Träumen und Nachdenken

The Stories we write
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Was für eine tolle Geschichte doch zwischen den beiden Buchdeckeln steckt. Olivia Dade konnte mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern, welches das durchweg positive Lesegefühl hinterlassen hat. Ja, ich bin ...

Was für eine tolle Geschichte doch zwischen den beiden Buchdeckeln steckt. Olivia Dade konnte mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern, welches das durchweg positive Lesegefühl hinterlassen hat. Ja, ich bin glücklich „The Stories We Write“ gelesen zu haben und kann euch dieses Buch wirklich ans Herz legen. Ein Buch, das unterhaltsam und kurzweilig, humorvoll und aufregend, aber genauso fordernd und ernst ist. Es regt definitiv zum Nachdenken an und rüttelt vielleicht den ein oder anderen Leser wach.

Worum geht es:

April ist riesiger Fan der Serie „Gods of the Gates“ und schreibt zu dieser Fanfictions. Mittlerweile ist sie mit ihren Stories Teil einer Online Community, mit dieser sie sich regelmäßig über ihr Hobby austauscht. Auch ihren besten Freund, der ihr tagtäglich online mit Rat und Tat zur Seite steht, hat sie über ihre Leidenschaft kennengelernt. Doch eines kennt niemand von April: ihr Aussehen. Nirgends gibt es ein Bild von ihr, doch genau das möchte sie nun ändern. Über ihren eigenen Schatten springen, der Welt zeigen wer sie wirklich ist.
Als sie diesen Schritt wagt, hagelt es neben bewundernden, lieben Kommentaren auch wie schon erwartet, bösartige Worte, denn April hat nun einmal keine Modelmaße, sondern sie ist nach eigener Aussage fett.

Nun bleibt es uns als Leser selbst überlassen, welche Meinung wir uns bilden, welche Bilder sich in unseren Köpfen zeigen, doch stellt sich für mich die Frage, ist es nicht egal wie man ausschaut? Wichtig ist doch wer man ist, was man aus sich macht. Oder? Eine liebenswerte, empathische, sensible, kluge Person liebt man doch nicht weniger, nur weil sie ein paar Kilogramm mehr auf der Hüfte hat.

Ja genau diese Gedankengänge kamen mir ständig beim Lesen dieses Buches in den Kopf. Umso mehr habe ich mich gefreut, als der Serienstar überhaupt, Marcus Caster-Rupp, Stellung bezogen hat und allen bösen und verachtenden Kommentaren zum Trotz Partei für April ergriffen hat. Und damit nicht genug, er möchte sich mit ihr treffen. Schon während des ersten Dates bemerken beide ihre gemeinsamen Interessen, ihre Sympathien füreinander, doch ist alles echt oder nur gut gespielt? Wer steckt wirklich hinter dem jungen, gut aussehenden Mann?

Lasst euch überraschen und mitnehmen in Aprils aufregendes Leben. Erlebt mit ihr gemeinsam sämtliche Konsequenzen ihrer Entscheidungen. Die Schattenseiten aber auch das Glück, die Freude und unendlich viel Liebe.

Ich fand Aprils Geschichte sehr eingehend geschrieben. In einem leicht verständlichen und doch der Situation wirklich gut angepassten emotionalen Schreibstil, hat mich Olivia Dade abholen können. Ich habe mich mit Aprils Gedanken- und Gefühlswelt völlig identifizieren können und jede Aufregung, jedes Prickeln und jedes Glück gespürt. Es war schön sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen und ihre Entwicklung mitzuerleben.

Denn man ist, wer und wie man ist. Es ist egal welche Körperfarbe, Haarfarbe, Augenfarbe man hat oder wieviele Kg die Waage anzeigt. Auf die inneren Werte, die Gedanken und Gefühle, die Hilfsbereitschaft anderen gegenüber, die Liebe und auch die Art, wie man kleine Dingen im Leben sieht und wertschätzt, kommt es an. Punkt.

Ganz viel Liebe und

5/5 ⭐

für „The Stories We Write“, den ersten Band von Olivia Dades Fandom-Trilogie. Wir dürfen also weiterhin gespannt bleiben, welche Geschichten uns noch erwarten.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Ein typischer Maria Nikolai Roman - Mitreißend, einfühlsam und mit jeder Menge zeitgenössischem Einfluss

Töchter der Hoffnung
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Eindrucksvoll, interessant, mit jeder Menge Historie, wie man es von Maria Nikolai Büchern bereits gewohnt ist, findet auch der Auftaktband „Töchter der Hoffnung“ ihrer neuen Saga einen festen Platz in ...

Eindrucksvoll, interessant, mit jeder Menge Historie, wie man es von Maria Nikolai Büchern bereits gewohnt ist, findet auch der Auftaktband „Töchter der Hoffnung“ ihrer neuen Saga einen festen Platz in meinem Herzen.

Wieder einmal begleitet die Autorin eine Familie inmitten der Jahre des ersten Weltkrieges und gibt so einen Einblick in die Höhen und Tiefen, Ängste, aber auch Freuden der damaligen Zeit. War es in ihrer Schokoladenvilla-Trilogie noch Stuttgart gewesen, befinden wir uns nun etwas südlicher, nämlich in Meersburg am Bodensee. Die Auswirkungen des Krieges sind mittlerweile überall zu spüren, so auch bei Familie Lindner. Der Vater an der Front, ist es für die Familie nicht leicht. Der Lindenhof, einst eine Herberge für Reisende, verkommt immer mehr, die Zimmer bleiben leer und das Geld aus. Doch Helena hat einen Traum. Sie möchte aus dem Lindenhof ein Hotel machen, ihm zu neuen Ruhm und Bekanntheit verhelfen. Allerdings muss sie zunächst einige Umwege gehen um ans Ziel zu kommen und so bietet sie das Gut als Hospital für Kriegsverwundete an. Keine leichte Aufgabe für sie und ihre Schwestern, denn zu allem Leid treibt zudem noch die spanische Grippe ihr Unwesen und fordert jede Menge Leben.

Man lernt Helena als eine wirklich zielstrebige und mutige junge Frau kennen, die das Herz am rechten Fleck hat. Sie strotzt nur so vor Kraft und Ideen, ist konsequent und hilfsbereit. Auch ihre Schwestern sind wohlerzogene junge Damen, die helfen wo sie nur können und müssen.

Ein zweiter Handlungsstrang beinhaltet die, für sehr viele adlige Russen, schlimme Zeit der russischen Revolution und das Ende des russischen Zarenreiches. Auf der Suche nach verschwundenen Schätzen und Personen, führt es den jungen russischen Adligen Maxim nach Meersburg, wo er Helena und ihre Familie kennenlernt. Nach und nach offenbaren sich Verknüpfungen, die weder Maxim, noch Helena je für möglich gehalten hätten.

Ich versinke so gern in den Romanen aus Maria Nikolais Feder, denn man merkt in ihrer Erzählweise, ja eigentlich bei jedem einzelnen ihrer wohl gewählten Worte, die Hinhabe und Liebe, die sie in ihre Projekte steckt.

Durch die reellen historischen Daten und Geschehnisse, welche zugleich Grundlage für die erdachte Handlung und das Leben der Familie Lindner bilden und die sich wie ein roter Faden durch die komplette Geschichte ziehen, wird es dem Leser möglich, zeitliche Zusammenhänge selbst zu erkennen und sogar wieder zuerkennen. Meist tritt ein AHA-Effekt ein, sobald ein schon bekanntes geschichtliches Ereignis zur Sprache kommt. Man versucht sich zu erinnern, ist tatsächlich dem Buch und seiner Geschichte sehr nahe, setzt sich vielleicht einmal mehr mit der kompletten Thematik auseinander und fiebert unaufhörlich dem Fortgang der Geschichte entgegen, der immer wieder jede Menge Fragen aufwirft.

Was passiert als Nächstes? Wird der Krieg auch in Meersburg seine Opfer fordert? Kommt der Vater zurück? Wie wird es der Familie und dem Lindenhof ergehen?

All diese Fragen drängen darauf beantwortet zu werden.

„Töchter der Hoffnung“ vereint so viele Emotionen und Gedanken. Von freudiger Überraschung über Entsetzen und Wut bis hin zu Liebe und Hoffnung. Ich durfte in die Zeit dieses Buches eintauchen, sowohl die schlimmen, als auch die guten Ereignisse miterleben und alles das hat mir wieder ein wenig mehr die Augen geöffnet, mich zum Nachdenken gebracht und die schönen Momente genießen lassen.

Danke Maria!

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