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Veröffentlicht am 09.06.2020

Die Reihe geht genauso spannend weiter...!

Die Prinzessinnen von New York - Rumors
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Handlung: Am Ende des neunzehnten Jahrhunderts lebt die High Society von Manhattan ein einziges Fest. Teure Kleider, Schmuck, Bälle und Festessen gehören zum Alltag. Mittendrin leben die ehemals reichen ...

Handlung: Am Ende des neunzehnten Jahrhunderts lebt die High Society von Manhattan ein einziges Fest. Teure Kleider, Schmuck, Bälle und Festessen gehören zum Alltag. Mittendrin leben die ehemals reichen Hollands. Sie haben ihr ganzes Vermögen verloren und Diana, die jüngere Hollandtochter, soll sie durch eine reiche Heirat retten. Für sie ist das absolut unmöglich, denn sie ist unsterblich in den ehemaligen Verlobten ihrer tot geglaubten Schwester verliebt. Doch die sozialen Schwierigkeiten sind nicht ihr einziges Problem, denn Penelope Hayes möchte Henry ebenfalls für sich und ihr sind alle Mittel recht. Elizabeth Holland, die tot geglaubte Schwester, geniesst zuweilen ihr Leben in Kalifornien mit ihrer grossen Liebe.
Doch dann bekommt sie ein verzweifeltes Telegramm von ihrer Schwester und sie muss sich zwischen ihrem jetzigen, perfekten Leben und ihrer Familie entscheiden.

Meinung:Wie schon beim ersten Buche finde ich das Cover einfach umwerfend. Das Bild, die Farben, die Schrift... einfach der Wahnsinn. Genauso ist auch der Schreibstil. Als ich das Buch gelesen habe, habe ich mich gefühlt, als wäre ich gerade wirklich in dieser glamourösen Welt und vor allem die traurigen Gefühle wirkten so unglaublich nah.
Trotzdem fand ich das Buch anfangs ein wenig schleppend. Es passierte viel, doch es war ein wenig absehbar. Gegen Schluss jedoch, kam ich nicht mehr vom Buch weg. Die Geschehnisse überschlugen sich geradezu und machen für den etwas holprigen Start wett.
In dem Buch hat man eine andere Seite von Elizabeth kennengelernt. Eine glücklichere und weniger gestellte Seite. Es hat mich glücklich gemacht zu lesen, wie gut es ihr in Kalifornien ging. Auch Linas Aufstieg in der Society war unglaublich spannend zu verfolgen, auch wenn sie nicht mein liebster Charakter ist... Trotzdem waren die ganzen Ups und Downs mitreissend.
Im einen Moment scheint alles perfekt, im nächsten ist wieder alles zerstört. Ich glaube der Satz beschreibt das Buch ziemlich gut.
Jedenfalls war in diesem Teil mein absoluter Favorit die Beziehung zwischen Henry und Diana. Die Umstände, die sie nicht heiraten lassen und dann noch Penelope Hayes, die gekonnt manipuliert und dazwischenfunkt...Wow!
Und dann natürlich das Ende.
ACHTUNG SPOILER!!!
Je näher ich ihm kam, desto unruhiger und verzweifelter wurde ich. Es sollte sich doch zum Guten wenden und nicht immer weiter den Bach hinuntergehen. Alles schien einfach nur noch schlecht und ich musste mehrfach weinen. Es war so unfair. Will verdiente das nicht. Andererseits war es wirklich unerwartet, was ein Pluspunkt für das Buch ist.

Fazit: Das Ende war super spannend, der Anfang leider ein wenig mühselig. Trotzdem freue ich mich riesig darauf den dritten Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Spannende Wendungen

Die Suche
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Handlung: In Scarborough verschwindet die 14jährige Amelie Goldsby. Und sie ist nicht die erste. Zur selben Zeit wir die Leiche der ebenfalls 14jährigen und seit beinahe einem Jahr vermisst gemeldeten ...

Handlung: In Scarborough verschwindet die 14jährige Amelie Goldsby. Und sie ist nicht die erste. Zur selben Zeit wir die Leiche der ebenfalls 14jährigen und seit beinahe einem Jahr vermisst gemeldeten Saskia Morris in den Hochmooren gefunden. Detective Seargent Kate Linville war zufällig vor Ort und auch wenn sie sich vornimmt es nicht zu tun, beginnt sie mit den Ermittlungen. Auch Caleb Hale, Chief der örtlichen Polizei ermittelt im Fall. Als Amelie Goldsby dann wieder auftaucht, glaubt man, den Fall bald abhaken zu können, doch es stellt sich als nicht so simpel heraus, wie die Polizei gedacht hat. Währenddessen verschwindet ein drittes Mädchen...
Und in welcher Verbindung steht der Fall mit dem Verschwinden der ebenfalls 14jährigen Hannah, ein paar Jahre zuvor?

Meinung: Das war einer der ersten Krimis, die ich gelesen habe und ich muss sagen, er war definitiv nicht schlecht.
Das Buch wurde von verschiedenen Perspektiven aus erzählt, was es spannend gemacht hat. Man wusste Dinge, die die andere Charaktere vielleicht nicht wussten, aber trotzdem hatte man keine Ahnung, wer nun der Mörder ist. Es gab sogar Teile aus der Sicht des Täters. Alles war genau so geschrieben, dass zwar nicht zu viel gesagt wurde, trotzdem ein gutes Bild im Kopf entstehen konnte. In meinem Fall war das Bild jedoch komplett falsch. Auch das hat die Autorin gut eingefädelt. Man denkt, man weiss etwas, doch am Schluss ist es ganz anders und das, was nun wirklich geschehen war, hat man nicht einmal in Erwägung gezogen.
Ab und zu wurde es, meiner Meinung nach, etwas zu sehr in die Länge gezogen (dieselben Gedanken wiederholt und Geschehnisse mehrfach geschildert)
Ausserdem hat einem die Geschichte immer die richtigen Gefühle vermittelt. Es war alles logisch und nachvollziehbar.
Leider muss ich sagen, dass mich die Hauptpersonen nicht so sehr angesprochen haben. Kate Linville versetzte mich immer in eine traurige, ein wenig mitleidige, Stimmung. Es deprimierte mich, dass sie nie so wirklich glücklich sein konnte (den Geschehnissen nach vollkommen verständlich, aber man kann doch trotz allem auch mal ein paar positive Gedanken haben).
Zudem finde ich das Klischee des alkoholischen Detektivs (Caleb Hale) etwas abgenutzt.
Warum können diese Polizisten nicht ein wenig positiver sein, eine Freundin/Freund haben oder zumindest Freunde. Sie wirken immer so verlassen und allein.
Jedenfalls fand ich den Ausgang der Geschichte äusserst spannend und auch mittendrin gab es immer wieder unerwartete Wendungen.
Vor allem das mit Amelie Goldsby hätte ich absolut nicht erwartet...
Und auch am Ende der Geschichte, wo man dachte, nun sei alles in Ordnung und es würde nichts spannendes mehr passieren, wurde das Ganze nich einmal richtig aufgemischt durch Kates Liebesleben...

Fazit: Es war wirklich spannend und absolut unvorhersehbar, doch zwischendurch immer wieder einmal langweilig.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Eher schwache Fortsetzung

Weil ich Will liebe
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Seit über einem Jahr sind Will und Layken nun zusammen. Nach dem Tod von Laykens Mutter hoffen sie nun für die nächste Zeit auf eine möglichst unbeschwerte Zukunft. Doch nur allzu bald wird ihre Liebe ...

Seit über einem Jahr sind Will und Layken nun zusammen. Nach dem Tod von Laykens Mutter hoffen sie nun für die nächste Zeit auf eine möglichst unbeschwerte Zukunft. Doch nur allzu bald wird ihre Liebe erneut auf die Probe gestellt. Wills Ex-Freundin tritt erneut in sein Leben und mit ihr sämtliche Zweifel, die bisher unter der Oberfläche verborgen gelegen und nur so darauf gewartet hatten, ihnen das Leben erneut schwer zu machen. Was bedeutet ihre Liebe zueinander und wie weit wird sie gehen?

Die Fortsetzung zu Layken und Wills Geschichte wird diesmal aus Wills Perspektive erzählt und spielt ein Jahr nach dem ersten Teil «Weil ich Layken liebe». Besagten ersten Teil habe ich dank Colleen Hoovers wunderbarem Schreibstil wirklich sehr geniessen können. Dieser zweite Teil hingegen konnte mich trotz des Schreibstils nicht ganz von sich überzeugen.

Der erste Teil der Geschichte enthielt meiner Meinung nach zu viel unnötiges Drama und wären nicht Kiersten und ihre Mutter Sherry neu in der Geschichte aufgetaucht, hätte ich das Buch vermutlich sogar abgebrochen. Glücklicherweise konnte die Mitte meine Meinung noch einmal ändern. In dem Teil konnte ich die tiefgründigen Gefühle, für die ich Colleen Hoovers Bücher so bewundere, endlich wieder beim Lesen wahrnehmen. Die Slam Poetry Texte haben mir sogar noch besser gefallen als im ersten Buch (besonders die von Kiersten und Caulder) und so konnte ich – abgesehen von den letzten beiden Kapiteln, in denen mir alles zu viel wurde – den zweiten Teil der Geschichte doch noch geniessen.

Eine spezifische Stelle, bei der ich mich wirklich überwinden musste, weiterzulesen, kann ich jedoch nicht unkommentiert lassen.

«Das Herz eines Mannes, das nicht von der Liebe einer Frau erfüllt wird, ist keins. Das Herz einer Frau, das nicht von der Liebe zu einem Mann erfüllt wird, ist keins.» (Beginn 10. Kapitel)

Hier bin ich regelrecht vom Buch zurückgeschreckt. In diesen Zeilen steckt so Vieles, das ich nicht vertreten kann. Danach hatte ich grosse Mühe, Will noch zu mögen…

Mit Will hatte ich in diesem Buch ohnehin so meine Probleme. Mit den Jungs war er wirklich toll, aber gegenüber Layken hat er sich, meiner Meinung nach, oft einengend verhalten. Natürlich ist das leicht mit seiner Liebe für sie zu erklären, aber auf mich persönlich hat das schon etwas abschreckend gewirkt.

Freude hatte ich erneut an Eddie, Laykens bester Freundin, Kel und Caulder und besonders Kiersten, dem neuen Nachbarsmädchen, das ganz schön pfiffig ist. Diese Charaktere haben mir das Lesen doch ein wenig versüssen können.

Trotzdem stehe ich «Weil ich Will liebe» eher zwiegespalten gegenüber und muss leider sagen, dass es bisher eines der schwächsten Bücher der Autorin für mich war. Trotz schöner Stellen gab es zu viele Teile, die mich nicht wirklich abholen konnten.

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Spannende Idee, eher oberflächliche Umsetzung

Still Missing You 1
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Für die Beerdigung ihrer Grossmutter Betty kehrt Hazel nach Eastwood zurück, dem Ort, in dem sie aufgewachsen ist und von dem sie gehofft hat, ihn nie wieder betreten zu müssen. Damals, mit 18, ist sie ...

Für die Beerdigung ihrer Grossmutter Betty kehrt Hazel nach Eastwood zurück, dem Ort, in dem sie aufgewachsen ist und von dem sie gehofft hat, ihn nie wieder betreten zu müssen. Damals, mit 18, ist sie Hals über Kopf aus der Kleinstadt geflohen, um ihrer fürchterlichen Pflegemutter zu entkommen. Dass ihre damalige grosse Liebe, ihr Pflegebruder Derek, nicht mitgekommen ist, hat ihr das Herz gebrochen.
Womit sie also bei ihrer Rückkehr nicht gerechnet hat; Dass die alten Gefühle für Derek erneut aufflammen. Bettys Testament macht es ihr auch nicht gerade einfacher. Gemeinsam sollen die Pflegegeschwister ein Hotel renovieren, um dieses als Erbe zu erhalten.

Diese ganze Idee sprach mich an und liefert einen guten Grundbaustein für eine spannende Geschichte. Umso enttäuschter war ich von der Umsetzung. Nach der «Secret Academy» Dilogie von Valentina Fast, die mir sehr gefallen hat, habe ich mir grosse Hoffnungen gemacht.
Der Schreibstil war, wie von der Autorin gewohnt, angenehm und leicht zu folgen. Besonders die Dialoge machten mir Spass. Doch hat mir die Tiefe gefehlt. Zwar wurde einem oft gesagt, was die Charaktere fühlten, zugleich konnte ich diese Gefühle nicht immer nachvollziehen. Auch Konflikte und deren Lösungen erschienen mir eher oberflächlich.
So auch einige der Charaktere. Insbesondere Derek bereitete mir grosse Schwierigkeiten. Ich fand keinen Zugang zu ihm, konnte einfach nicht verstehen, weshalb Hazel sich in ihn verliebte. Sein Verhalten war oft egoistisch, kindisch und schlichtweg nervtötend. Er hat sich selbst so oft Hazel vorgezogen, wobei versucht wurde, dies mit seiner harten Kindheit zu entschuldigen. Sorry, aber Derek war so gar nicht mein Fall.
Auch Amber, Hazels Pflegeschwester, machte mir Mühe. Ich wollte sie gernhaben, ehrlich. Aber sie machte es einem alles andere als leicht. Es war echt mies von ihr, ständig Hazel runterzumachen, wo sie doch als Schwester für sie da sein sollte.
Glücklicherweise gab es noch Ryan, der vierte der Pflegekinder. Er war der Einzige der Geschwister, der Hazel wirklich unterstützt hat. Zwar war sein Charakter teilweise etwas klischeegeprägt, trotzdem mochte ich ihn.
Mein Lieblingscharakter war allerdings Hazels beste Freundin Olivia. Sie war ein Schatz und die Szenen mit ihr waren mitunter meine liebsten.
Hazel selbst fand ich in den meisten Situationen ziemlich cool. Sie war selbstbewusst und kannte ihren Wert. Umso weniger verstand ich, weshalb sie sich auf Derek einlassen würde, der sie entweder gerade anschmachtete oder dabei war, sie von sich zu stossen. Allgemein wurde Hazel mir zu oft vergegenständlicht. Mir ist bewusst, dass das nicht zwingend unrealistisch ist, trotzdem hatte ich Mühe mit all den oberflächlichen Kommentaren. Ich mochte also Hazel an sich, aber nicht in Kombination mit Derek.
Meine mittelmässige Bewertung der Geschichte stimmt mit der der Hörbuchsprecher überein. Wie auch vom Schreibstil her haben mir die lebendigen Dialoge gut gefallen. Leider gab es aber auch mehrere Stellen, die ich ein wenig monoton fand. Die Satzmelodie beider Sprecher war mir teilweise etwas repetitiv. Alles in allem fand ich sie in Ordnung, wenn auch nicht herausragend.

Dasselbe trifft auf die Geschichte zu, die ich als «nett für zwischendurch» bezeichnen würde, was vor allem am stärkeren Mittelteil liegt, der sowohl den Beginn als auch das Ende aufwiegt. Trotz der spannenden Idee konnte die Umsetzung mich leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Eine gute Möglichkeit, neue Autorinnen kennenzulernen

December Dreams. Ein Adventskalender
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Inhalt

Schneegestöber, Mistelzweige, Zimtduft und eine ordentliche Prise Romantik. December Dreams ist ein Kurzgeschichten Adventskalender für jeden Tag bis Weihnachten und einem Silvester Special. Verschiedenste ...

Inhalt

Schneegestöber, Mistelzweige, Zimtduft und eine ordentliche Prise Romantik. December Dreams ist ein Kurzgeschichten Adventskalender für jeden Tag bis Weihnachten und einem Silvester Special. Verschiedenste Autorinnen haben Geschichten aus dem Bereich YA, NA und Fantasy beigetragen, die über ein oder zwei Tage gehen. So ergibt sich eine prickelnd gemütliche Storymischung für die Weihnachtszeit.

Erster Eindruck

Um ehrlich zu sein, war es alles ein bisschen anders als ich es mir vorgestellt habe. Zum einen dachte ich ursprünglich, dass jede Geschichte nur einen Tag lang ginge. Dass sie sich öfters auf zwei Tage verteilten, hat mich jedoch nicht gestört. Im Gegenteil, so hatten sie die Möglichkeit zumindest ein wenig mehr in die Tiefe zu gehen.

Diese hat mir trotzdem in vielen Geschichten gefehlt. Natürlich sind die Seiten beschränkt, trotzdem hätte ich mir ein wenig mehr Prickeln und Gefühle erhofft. Für viele Geschichten konnte ich mich nicht so richtig erwärmen.

Auch hat mir die Repräsentation in vielen Stories gefehlt. Es kostet nichts, auch mal Charaktere anderer Ethnizitäten und Sexualitäten einzubauen… (hier spreche ich natürlich nicht alle Geschichten an)

Sprecherin

Auch die Sprecherin hat mich leider nicht gerade umgehauen. Ich bin nicht richtig mit ihr warmgeworden. Ihre Satzmelodie hat sich ständig wiederholt, was auf mich eher monoton gewirkt hat und ich hätte mir da einfach mehr Leben gewünscht. So hatte ich mit den Geschichten, die mir ohnehin schon nicht so super gefallen haben, gleich zusätzlich Mühe.

Meine Favoriten

Trotzdem gab es einige Geschichten, die mir richtig gut gefallen haben.

«Das Lied des Windwolfs» von Jennifer Benkau war mein Highlight. Geschickt wurde Fantasy mit der Magie des Winters verwebt, ohne auf zu komplexe Hintergründe zurückzugreifen. Der Schreibstil war traumhaft schön und bildhaft, sodass ich ein Klasse Kopfkino erleben durfte.

«Weihnachten und andere Katastrophen» hat mich mit Humor, Prickeln und super angenehmen Schreibstil überzeugt. Die Charaktere waren sympathisch und die Geschichte einfach zum Wohlfühlen:)

Auch «Der letzte Kuss der Rachegöttin» mochte ich sehr. Besonders, da es endlich einmal nicht um ein heterosexuelles Paar ging. Die Beiden (ich versuche gar nicht erst, ihre Namen zu schreiben) waren einfach zu süss miteinander. Allerdings war die Weltenvorstellung recht komplex, weshalb ich nun unbedingt die anderen Bücher der Autorin lesen möchte.

Weiter gut gefallen haben mir «Ein Kästchen aus Ebenholz» dank des magischen Schreibstils, «Kiss me Santa», weil es nicht gleich um die grosse Liebe ging und «Das Spiel», weil ich die Idee so klasse fand.
Von diesen Autorinnen werde ich mir definitiv noch weitere Bücher anschauen. Durch die Kurzgeschichten bekommt man einen tollen Eindruck ihres Stils, was ich sehr praktisch finde:)

Fazit

Eine schöne Geschichtensammlung für die Weihnachtszeit, von denen mich manche mehr, manche eher weniger überzeugt haben.
Mit der Sprecherin bin ich leider nicht so ganz warmgeworden.
Trotzdem übermittelt Decemeber Dreams eine gemütliche Stimmung uns ist eine sehr gute Möglichkeit, neue Autorinnen kennenzulernen.

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