Spannend bis zur letzten Seite
HöllenkaltHöllenkalt ist der Auftakt zu einer Triologie. Mir hat das Cover schon sehr gut gefallen. Die Farben sind recht kalt gehalten und im Desigen sind in der Oberfläche matte und glänzende Elemente enthalten. ...
Höllenkalt ist der Auftakt zu einer Triologie. Mir hat das Cover schon sehr gut gefallen. Die Farben sind recht kalt gehalten und im Desigen sind in der Oberfläche matte und glänzende Elemente enthalten. Fährt man mit den Fingern über den Titel, kann man die Buchstaben deutlich fühlen.
Áróra ist die jungere Tochter eines Isländers und einer Engländerin. Im Kindesalter ist die Famielie nach England gezogen, hatte aber durch den Vater noch gute Verbindungen nach Island. Sie ist ist Privatermittlerin im Bereich Wirtschaftskriminalität und recht erflogreich. Das Verhältnis zur Mutter und ihrer großen Schwester ist schwirig. Als jedoch ihre Mutter anruft und sie bittet nach Island zu fliegen, weil sich ihre Schwester Isafold seit drei Wochen nicht gemeldet hat, tut sie dieses. Sie fliegt rüber und stellt fest, dass ihre Schwester tatsächlich verschwunden ist. Gleichzeitig lernt sie den Besitzer ihres Hotels kennen und zweifelt an seinem Unternehmen. So fangt sie an beides miteinander zu verbinden. Auf der einen Seite die Suche nach ihrer Schwester und auf der anderen Seite ihr Beruf. Hilfe bei der Suche nach Isafold bekommt sie durch ihren Onkel, der Polizist ist.
Eigentlich habe ich dem Titel nach eher einen heftig spannenden Thriller erwartet. Allerdings entpuppte sich das Buch als spannender Krimi. Mir hat die geschichte sehr gefallen. Sie war spannend geschrieben und man konnte gut miträtseln, was passiert ist. Mich hat die Lösung am E>nde doch überrascht und sowas etwas mag ich sehr an Krimis, wenn man Ahnungen hat und sie immer wieder die Richtung ändern. Der Schreibstil war angenehm und die Kapitel überschaubar und recht kurz gehalten.
Ich kann dieses Buch nur emphehlen.