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Veröffentlicht am 15.09.2016

Guter Thriller mit Luft nach oben

Broken Dolls - Er tötet ihre Seelen
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„Serientäter sind wie Unkraut. Wenn man einen fängt, nehmen gleich zehn neue seinen Platz ein.“ (S. 16)

Jefferson Winter weiß wovon er spricht. Als Sohn eines solchen Serienmörders hat er sich der Jagd ...

„Serientäter sind wie Unkraut. Wenn man einen fängt, nehmen gleich zehn neue seinen Platz ein.“ (S. 16)

Jefferson Winter weiß wovon er spricht. Als Sohn eines solchen Serienmörders hat er sich der Jagd nach ihnen verschrieben und reist nun als Profiler über den ganzen Globus. Der aktuelle Fall führt ihn ins winterliche London. Hier wurden über Monate junge Frauen verschleppt, längere Zeit gefangen gehalten und anschließend freigelassen. Nachdem durch eine Lobotomie ihr ganzes Selbst zerstört wurde und sie nicht viel mehr sind als willenlose Puppen...

„Broken Dolls“ ist der durchaus vielversprechende Auftakt zu einer Serie um den Ex-FBIler Jefferson Winter. Die Geschichte vereint eigentlich alles was man zu einem guten Thriller braucht: einen perfiden Verbrecher; bemitleidenswerte Opfer; einen intelligenten, gewitzten (und zufälligerweise attraktiven) Ermittler; ordentlich Zeitdruck; teils unerwartete Wendungen usw. Doch trotz oder sogar wegen dieser erprobten, erfolgversprechenden Mischung fehlte das gewisse Etwas, das Neue um mich völlig in den Bann zu ziehen. Ich traue Carol durchaus zu, dass er in den folgenden Bänden den ausgetretenen Pfad verlässt und dann aus der Masse herausstechen kann. Denn an sich ist seine Art zu erzählen recht ansprechend, flüssig zu lesen und auch meist ziemlich spannend.

Obwohl die Story größtenteils aus Jeffersons Sicht erzählt wird und man einiges über ihn erfährt, blieb mir diese Figur doch etwas fremd. Mir ist nicht ganz klar, warum Carol Jefferson einen Serienmördervater verpasst hat, denn abgesehen vom Prolog und ein, zwei gezwungen eingestreuten Bemerkungen ist es Carol nicht gelungen, die Auswirkungen, die dieser Hintergrund ja sicherlich auf Winter haben soll, realistisch darzustellen. Zudem ist mir die Intelligenz und Brillanz, mit der Carol Jefferson den Fall quasi blind und mehr oder weniger durch reines Nachdenken (ich rede hier nicht von Logik) mit einer gottgleichen Leichtigkeit lösen lässt, zu dick aufgetragen. Kein Mensch kann so viel Intuition und Glück haben wie sie dem Protagonisten angedichtet wird. Trotzdem hat Winter Potential und ich bin durchaus gewillt ihm noch eine Chance zu geben.

Fazit: Insgesamt ist Broken Dolls ein solider Thriller, der zu unterhalten weiß, auch wenn mir das letzte Etwas gefehlt hat und Carol manchmal zu dick aufträgt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Reich des Teufelsfürsten

Das Reich des Teufelsfürsten
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„Während das Blut des Erschlagenen auf seine Stiefel tropfte, legte er den Kopf in den Nacken und lachte. (…) ‚Schafft die gefangenen Verräter her und pfählt sie einen nach dem anderen. (…) Die Stadt soll ...

„Während das Blut des Erschlagenen auf seine Stiefel tropfte, legte er den Kopf in den Nacken und lachte. (…) ‚Schafft die gefangenen Verräter her und pfählt sie einen nach dem anderen. (…) Die Stadt soll tagelang von Wehklagen erfüllt sein, damit niemals wieder jemand vergisst, was es bedeutet, sich gegen Vlad Draculea zu stellen!‘“ (S. 29)

1456 ist Vlad Woiwode der Walachai und zurück bei seiner Geliebten Zehra und seinem Sohn Carol. Dieser kennt seinen Vater bisher nur vom Hörensagen und kann sich ihm so gar nicht öffnen. Zudem hat sich Vlad langsam in den Mann verwandelt, der völlig zurecht als grausamer Pfähler im Gedächtnis geblieben ist.

Gleichzeitig sind in Ulm Sophia und Utz von Katzenstein in einer lieblosen Ehe gefangen. Der zermürbende Alltag wird auch durchs Sophias Vater Johannes erschwert.

Dieses Buch spielt etwa acht Jahre nach seinem Vorgänger „Der Teufelsfürst“ und knüpft an die meisten Handlungsstränge aus diesem an. Man sollte ihn also definitiv vorher gelesen haben. Auch dieses Buch besticht durch einen sehr angenehmen Schreibstil, die Seiten fliegen nur so dahin. Bei ihrer ausführlichen Recherche hat Stolzenburg kleine und große Anekdoten und Erzählungen über Vlad ausgegraben, die sich scheinbar mühelos mit den Lücken in seinem Lebenslauf verbinden lassen. Seine maßlose Grausamkeit wird an mehreren Beispielen deutlich, die in ihrer Beschreibung wohl eher nichts für den Leser mit schwachem Magen sind. Aber wieso sollte hier auch beschönigt werden, Vlad war nun mal ein kalter und grausamer Mann. Die Metamorphose vom halbwegs Vernünftigen mit einem Rest von Anstand und Mitgefühl hin zu dieser kalten Tötungsmaschine bleibt dem Leser leider verborgen. Denn zwischen den beiden Bänden liegen 8 Jahre und so lässt sich die Autorin die Gelegenheit entgehen diesen Übergang darzustellen. Ebenso fallen wichtige politische Entwicklungen in diese Zeit; zwar wird im Vorwort kurz darauf eingegangen, aber ich frage mich ehrlich, warum sie nicht ordentlich ausgearbeitet und dafür die Handlung in Ulm gekürzt wurde. So wurde vieles nur angerissen, sodass der große Zusammenhang schwierig wird. Leider kommen auch Erklärungen zum Konflikt mit Kronstadt oder über seinen Halbbruder zu kurz, auch die Rolle von Stefan wird nicht viel mehr als angedeutet. Gut ausgearbeitet ist der Konflikt mit Sultan Mehmed, da diesem Vlads Bruder Radu zur Seite steht. So ist eine Betrachtung des Geschehens von beiden Seiten möglich, was mir sehr gut gefallen hat. Die Handlung in der Walachai nimmt in diesem Buch also erfreulicherweise einen größeren Raum ein als es noch im Vorgängerband der Fall war. Trotzdem konzentriert sie sich weniger auf Vlad (immerhin die titelgebende Person), sondern oft auf seinen fiktiven Sohn Carol. Auch so bleibt dem Leser einiges verborgen, schließlich ist der Kleine nicht überall dabei und eigentlich wollte ich mit diesen Büchern ja Vlad näher kennen lernen, nicht die Gedanken seines 8jährigen Sprösslings. Zudem gerät dieser in eine Situation, die dem Leser ein Déjà-vu beschert und ihn als Figur etwas nutzlos erscheinen lässt.

Der Handlungsstrang um Utz und Sophia hat mir nicht gefallen, zum einen weil es wiederum keinerlei Bezug zur titelgebenden Figur gibt, zum anderen weil hier die Handlung doch recht dünn ist. Eheprobleme und ein blanker Schwiegervater sind mir an Inhalt zu wenig. Ich fand die Story um die beiden ziemlich langweilig. Der künstlich herbeigeführte Berührungspunkt mit dem Handlungsstrang um Vlad hat es für mich leider nicht herausgerissen, da es hier zwar einen interessanten Ansatz gab, der dann aber überhaupt nicht mehr weiterverfolgt wurde, sodass er mich als Leser etwas ratlos zurücklässt. Wie auch schon bei „Der Teufelsfürst“ finde ich das Ende etwas unbefriedigend; einige lose Fäden klären sich im Nachwort, aber mir hätte es wesentlich besser gefallen, wenn diese noch in die Geschichte selbst eingearbeitet worden wären.

Fazit: auch in diesem Buch wird mir viel zu viel Wert auf fiktive Personen gelegt, weswegen manche Episoden aus Vlads Leben nicht so ausgearbeitet werden wie ich es mir eigentlich gewünscht hätte. Insgesamt muss ich zu den zwei Büchern sagen, dass mir eine quasi restlose Streichung des Ulmer Handlungsstrangs einen sehr guten historischen Roman über Vlad beschert hätte. So waren mir viel zu viele Seiten mit für mich unnötiger Handlung gefüllt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Etwas unterkühlt

Tödlicher Frost
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Tromsø, 2009: der ehemalige Berufssoldat Alexander Winther ist inzwischen als Volontär bei der Zeitung gelandet. Er soll eine Reportage über einen brutalen Mord schreiben. In einem alten Kuhstall wurde ...

Tromsø, 2009: der ehemalige Berufssoldat Alexander Winther ist inzwischen als Volontär bei der Zeitung gelandet. Er soll eine Reportage über einen brutalen Mord schreiben. In einem alten Kuhstall wurde ein Mann erhängt, beschwert mit einem Steinkreuz, das von einem prekären Ort stammt: dem Friedhof des Lager Botn. Eines der größten Arbeitslager der Nazis in Nordnorwegen.

Oslo, 1949: Reinhardt Stuckmann wird zu einer Konferenz des militärischen Abschirmdienstes Norwegen gerufen. Denn die Bedrohung durch Stalin ist für die Norweger groß, die Angst vor einer Invasion auch; Stuckmann hat aufgrund seiner Vergangenheit besondere Kenntnisse der Gegend und soll nun als Berater fungieren.

„Tödlicher Frost“ ist als Auftakt einer Serie gedacht und ein Krimi, der sich lange, lange Zeit lässt um in Fahrt zu kommen. Ich sage das wirklich selten über ein Buch, aber hier habe ich mich streckenweise tatsächlich gelangweilt. Jaklin lässt die Geschichte auf der Stelle treten, erzählt ausgiebig wie oft Winther auf der Toilette war oder welchen Wein er wo getrunken hat. Das mag als nähere Charakterisierung gedacht sein, war für mich aber total überflüssig. Winthers Charakter wird vor allem durch seine militärische Vergangenheit geprägt, er leidet noch heute unter Panikattacken. Das scheint auch der einzige Charakterzug zu sein, dem in Jaklin zugesteht, weder Winthers Liebesleben noch sein Verhalten bei einem Todesfall haben ihn mir irgendwie näher gebracht. Er bleibt einfach immer der Exsoldat und sonst eine ziemlich blutleere Figur. Die Hauptfigur des zweiten Handlungsstranges, Stuckmann, blieb mir ebenso fremd, denn dieser Strang ist nicht ganz so ausführlich wie der um Winther.

Der Erzählstil von Jaklin ist ziemlich distanziert und nüchtern; zwischenzeitlich scheint er immer mal wieder den roten Faden der Geschichte aus den Augen zu verlieren, sodass er ihn erst mühsam wiederfinden muss. So ganz rund ist die Story für mich nicht.

Auch wenn mich dieses Buch stellenweise gut unterhalten hat und ich einiges über Hitlers Blutstraße im Norden gelernt habe, konnte es mich doch nicht wirklich überzeugen. Eine Serie brauche ich definitiv nicht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Schachmärchen

Schwimmen mit Elefanten
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„Schach. Man muss dabei versuchen, den König seines Gegners zu Fall zu bringen. Es ist ein Abenteuer, bei dem man in ein aus 64 Feldern bestehendes Meer eintaucht. Ein Meer, in dem Elefanten baden.“

Ein ...

„Schach. Man muss dabei versuchen, den König seines Gegners zu Fall zu bringen. Es ist ein Abenteuer, bei dem man in ein aus 64 Feldern bestehendes Meer eintaucht. Ein Meer, in dem Elefanten baden.“

Ein kleiner Junge hat keine Freunde. Außer der Erinnerung an einen toten Elefanten, der auf einem Kaufhausdach lebte. Außer der Vorstellung eines Mädchens, das in dem Häuserspalt neben ihm wohnt. Doch eines Tages macht er Bekanntschaft mit einem ehemaligen Busfahrer, der ihm zum Freund und Meister wird. Mit ihm entdeckt er die Weiten und die Schönheit des Schachs. Diese 64 Felder verändern das Leben des Jungen.

Yoko Ogawa hat hier ein bezauberndes Schachmärchen geschrieben, das durch ihren poetischen Stil punkten kann. Ganz vorsichtig und behutsam gleitet man hinein in die anmutige Welt der Schachspieler, eine Welt, in der Schweigen eine Tugend ist, eine Welt, in der sich der Charakter eines Menschen auch in seinem Spiel ausdrückt. Unaufgeregt, manchmal regelrecht nüchtern erzählt sie ihre Geschichte, doch trotzdem ist man von ihrem Erzählstil sofort eingefangen.

Leider kann der Inhalt dieses Buches nicht immer mit seinem hervorragenden Erzählstil mithalten, sicher ist die Geschichte sehr anrührend, manchmal auch traurig, doch das reicht nicht um über ihr großes Manko hinwegzusehen: immer wieder werden einige Motive und Bilder aufgegriffen und wiederholt. Mit der Zeit haben sich einige dieser Bilder für mich zu stark abgenutzt, da wäre weniger mehr gewesen. Gerade in der Mitte des Buches schwächelt die Geschichte, die altbekannten Motive werden zum xten Mal aufgeführt, andere mit großem Potential leider gar nicht weiter ausgearbeitet. Der letzte Teil hat mich dann wieder mit der Geschichte versöhnt, trotzdem würde ich behaupten, dass die Autorin es besser gekonnt hätte wie sie beispielsweise mit „Das Geheimnis der Eulerschen Formel“ bewiesen hat.

Fazit: ein berührendes Stück Schachpoesie, das leider inhaltlich etwas schwächelt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Heinrich mir graut's vor dir

Als Gott schlief
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Wien, 2011: Jutta Stern hat vor einigen Monaten ihren Mann verloren und kann das kaum verkraften. Trotzdem muss sie ihre Trauer zurückstecken und in einem grausigen Mordfall ermitteln. Ausgerechnet in ...

Wien, 2011: Jutta Stern hat vor einigen Monaten ihren Mann verloren und kann das kaum verkraften. Trotzdem muss sie ihre Trauer zurückstecken und in einem grausigen Mordfall ermitteln. Ausgerechnet in der Osterwoche wird ein Weihbischof grausam gefoltert und anschließend ermordet. Noch bevor ihr Kollege Tom Neumann aus Quantico anreisen kann, liegt schon die nächste Leiche in der Pathologie. Diesmal ein Pfarrer. Wo findet sich da der Zusammenhang?

Jennifer B. Wind hat sich für ihr Thrillerdebut nun wirklich kein leichtes Thema ausgesucht. Im Gegenteil, der Leser kann nur erahnen welche Abgründe sich da bei der Recherche aufgetan haben. Da erfreulicherweise auf dem Klappentext nicht genau verraten wird worum es geht (Lob an den Verlag: ich hasse Klappentexte, die sich als Inhaltszusammenfassung des Buches verstehen), bleibe ich hier bewusst schwammig. Nur so viel: dem Leser wird der Atem stocken. Und das nicht wie bei anderen Thrillern aufgrund der schön-schaurigen Atmosphäre einer fiktiven Geschichte, die einem Autorenhirn entsprungen ist. Sondern wegen der Tatsachen, der unfassbaren Gräueltaten, der abartigen Unmenschlichkeit, die Ursprung dieser fiktiven Geschichte sind. Zartbesaitete Leser seien also hiermit gewarnt.

Dieses Buch liest sich seltsamerweise trotz seines ernsten Hintergrunds leicht und flüssig, ich hatte es ruckzuck ausgelesen. Die Autorin versteht es sehr gut, die Story am Laufen zu halten und Spannung aufzubauen. Selbst bei beklemmenden und grausigen Szenen findet sie das richtige Maß, es wird nichts beschönigt, aber auch nichts sensationslüstern ausgewalzt. Diese Gratwanderung ist wirklich sehr gut gelungen.

Die Charaktere, die das Buch bevölkern, haben mir im Großen und Ganzen gut gefallen, bis auf eine Ausnahme. Die Figur Tom Neumann ist der Autorin leider nicht gelungen, denn dieser ist so wahnsinnig perfekt, geradezu wie aus dem Männerkatalog entsprungen. Gutaussehend. Hyperintelligent. Supercharmant. Bibliophil. Klavierspieler. Ein liebevoller Freund. Und aus irgendeinem Grund scheint es extrem wichtig (weil außergewöhnlich?) zu sein, dass er fähig ist seine Wohnung zu putzen. Ach ja, er hat ein BlackBerry. Ein BlackBerry, ein BlackBerryeinBlackberryeinblackb… Dieses Wort hatte ich fast so schnell satt wie er darauf tippen kann.

Es sind nur Kleinigkeiten, die mich gestört haben, die dann aber in der Summe doch zum Punktabzug geführt haben; eine Mutter, die alles über die Krankheiten ihres Sohnes weiß, dann aber nachfragen muss ob das wirklich Laktose-Intoleranz heißt, so als ob sie dieses (nun wirklich nicht allzu seltene) Wort im Leben noch nie gehört hat. Eine Person schüttelt ihre ach so schwere Tablettensucht so schnell ab, dass sich Leute, die tatsächlich mit dieser Krankheit kämpfen eigentlich nur veräppelt fühlen können. Es ist bei vielen Büchern nicht ungewöhnlich, dass der Leser auch mal schneller schaltet als die Ermittler, hier wurde das aber an einer Stelle auf die Spitze getrieben und das wirkte dann schnell lächerlich; dass noch nicht mal der superschlaue Tom kapieren soll wie der Hase läuft, das habe ich der Autorin nicht abgekauft. Gerade gegen Ende des Buches wurde zudem das natürliche Tempo unnötig gedrosselt, zusätzliche mühsam hinzukonstruierte Dramen waren mir zu abgeschmackt und haben das Geschehen unnötig aufgebauscht. Im Hinblick auf die nächsten Bände gab es so einige lose Fäden, auch hier wäre weniger mehr gewesen. Nicht jeder Leser lässt sich gerne bei so vielem auf die nächsten Bände vertrösten. Ich zum Beispiel ; )

Insgesamt will ich gar nicht so viel meckern, sondern nur klar machen wo es noch gehakt hat und warum trotz des sehr harten und berührenden Themas keine volle Punktzahl bei rumgekommen ist. Wenn ich in entsprechenden Bücherforen richtig aufgepasst habe, dann sind weitere Bücher mit dem Ermittlerpärchen geplant. Da muss ich ehrlich sagen: bitte nicht; außer Saubermann Tom stirbt möglichst bald den Heldentod. Ansonsten warte ich lieber auf ein Buch ohne die beiden, denn spannend war das Buch allemal und schreiben kann die Autorin auch. Sehr gut sogar.