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Veröffentlicht am 19.06.2017

Der Start in eine magische und mystische Trilogie

Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen
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Ich habe nur gutes von dem Buch gehört und wollte mich dann selbst davon überzeugen, leider war der Start in die Geschichte etwas schwierig.
Gemma lebt mit ihren Eltern in Mombay, Indien und war noch nie ...

Ich habe nur gutes von dem Buch gehört und wollte mich dann selbst davon überzeugen, leider war der Start in die Geschichte etwas schwierig.
Gemma lebt mit ihren Eltern in Mombay, Indien und war noch nie in London. Nachdem ihre Mutter ermordet wird, wird sie auf die Spence-Akademie für junge Damen in England geschickt, damit sie dort eine heiratsfähige Dame wird. Sie ist aber anders, als die Mädchen dort. Gemma hat Visionen und bei einer von denen hat sie sogar ihre Mutter sterben sehen. Nach kurzer Zeit gründet sie auf der Spence mit ihrer Zimmergenossen Ann und den beiden beliebtesten Mädchen Felicity und Pippa einen Hexenzirkel. Sie weiht die Mädchen auch irgendwann in ihr Geheimnis ein und auch dass es bereits vor 20 Jahren ein Mädchen gab, das Visionen hatte und ein magisches Reich betreten konnte. Auch diese Schülerin war auf der Spence und nun übertreten auch die vier Schülerinnen die Grenze zum magischen Reich.
Gemma ist ein interessanter Charakter, der mit ihrere Einstellung und ihrer Art nicht unbedingt in die Zeit gepasst hat. Aber das fand ich toll, da sie eigene Gedanken hatte und nicht so wie das Frauenbild war, dass die Männer gerne hätten. Auch ihre Freundinnen, vorallem Felicity sind nicht immer so, wie sie sein sollten und denken auch außerhalb dessen, was sie denken sollen. Ganz besonders gefallen hat mir eine ihrer Lehrerinnen Miss Moore, da sie die Mädchen dazu anregt überhaupt zu denken und eine Meinung zu haben.
Kartik fand ich mit am interessantesten, leider spielte er keine allzu große Rolle und ich wüsste gerne noch mehr über ihn und was für eine Rolle er im Laufe der zwei weiteren Bücher spielt. Vorallem ob auch er die gleichen Träume hat, wie Gemma sie hat.
Die Geschichte spielt 1895 und ich hatte wirklich das Gefühl mich in dieser Zeit zu befinden. Der Schreibstil war sehr packend und hat einen in die Geschichte hineingezogen, auch wenn er zwischendurch etwas langatmig wirkte. Die Geschichte hat sich nicht gezogen, aber manchmal war sie doch etwas ausschweifend.
Vorallem das Mystische und Magische war ein bisschen verworren und ich hoffe, dass ein paar der Fragen, die ich habe noch aufgeklärt werden, sobald ich die anderen beiden Bänder der Trilogie lesen werde. An einigen Stellen war das Buch auch sehr humorvoll und überraschend. Nicht alle Wendungen hatte ich so erwartet.
Das Buch ist bereits 2007 schon erschienen, aber erst mit dem neuen Cover ist es mir wirklich aufgefallen. Das neue Cover passt besser zum Buch und gefällt mir auch wirklich gut.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder. Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.

Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten (Buch 1)
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Es war mal eine Göttin, die Mutter aller Dinge und sie hatte vier Söhne. Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Alle 100 Jahre wird eine der göttlichen Hüterinnen auserwählt und wird die ...

Es war mal eine Göttin, die Mutter aller Dinge und sie hatte vier Söhne. Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Alle 100 Jahre wird eine der göttlichen Hüterinnen auserwählt und wird die nächsten 100 Jahre mit einem der vier Halbgöttern verbringen. Vorher lernt sie jeden einzelnen Sohn kennen und soll sich dann entscheiden.
Das Buch spielt mehr als 1000 Jahre in der Zukunft und abgesehen von einem kleinen Landfleck ist die Erde unbewohnbar. Es gibt keine Flugzeuge mehr, keine Autos und die Menschen, die noch leben, sind alle an diesem einen Ort.
Maya ist eine der Hüterinnen der Erdgöttin und sie wird von Gaia persönlich auserwählt. Sie wird bald die Frau eines der vier Jahreszeiten und dieses Schicksal macht ihr Angst.
Man merkt schon vom ersten Moment an, als sie auf die vier Götter trifft, für welchen ihr Herz schlägt. Dadurch wird die Entscheidung, die sie treffen wird, aber nicht viel leichter. Dadurch blieb es das ganze Buch spannend, da man nicht wirklich wusste, wie sie sich entscheiden wird und ob die Entscheidung richtig ist.
Was mir an Maya besonders gefallen hat, war dass sie so echt wirkte. Sie war zwischendurch mal unsicher und hat die Menschen vermisst, die sie zurückgelassen hat. Sie war zwischendurch auch mit der Situation überfordert und hat Fehler gemacht. Aber sie war stark und hat dafür gekämpft die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zwischendurch hat mich die unbedachte Art von Maya aber ein bisschen gestört, da sie zu impulsiv war.
Auch die vier Götter waren sehr interessant und vorallem unterschiedlich. Jeder einzelne hatte seine Stärken, aber natürlich auch seine Schwächen. Ich werde euch nicht mehr über die vier Brüder verraten, aber ich freue mich auf die weiteren Geschichten der Brüder.
Die Geschichte hat es geschafft mich zu überraschen. Sie war romantisch, spannend und vielseitig. Sie war auf keinen Fall vorhersehbar, auch wenn man dachte, dass man weiß wie die Geschichte endet. Das Ende hat mir irgendwie gefallen, aber irgendwie auch nicht. Ich hatte etwas mehr Mut erwartet von dem Gott, den sie wählt. Trotzdem hat mir die Geschichte im Ganzen gefallen und ich freue mich auf die nächste Auserwählte.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Man nennt sie Art Hunter und sie haben alle bestimmte Fähigkeiten

Art Hunter - Gestohlenes Herz
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Es gibt eine Gruppe von Kunstdiebin, die alle bestimmte Fähigkeiten besitzen, die aber ihre Aufträge im Namen des Gesetzes durchführen. Nachdem sie die Kunstgegenstäne geklaut haben, werden die Sicherheitslücken ...

Es gibt eine Gruppe von Kunstdiebin, die alle bestimmte Fähigkeiten besitzen, die aber ihre Aufträge im Namen des Gesetzes durchführen. Nachdem sie die Kunstgegenstäne geklaut haben, werden die Sicherheitslücken in den Museen geschlossen. Der neuste Auftrag ist anders. Die Art Hunters sollen nichts stehlen, sondern einen Diebstahl verhindern. Die Mona Lisa soll aus dem Louvre entwendet werden und der Art Hunter Christophe Ledoux wird als Wachmann dort eingeschleust.
Die Geschichte beginnt vor 7 Jahren in Hong Kong bei dem ein Auftrag der Art Hunter schief läuft, da der gesamte Auftrag eine Falle war. Dabei wird die Frau des Bosses Theo getötet, aber Theo und Christophe überleben. Heute arbeiten sie immer noch als Art Hunte, aber auch der Feind von vor 7 Jahren spielt bei dem jetztigen Auftrag eine große Rolle.
Claire kommt eigentlich aus London und lebt nun in Paris. Dort arbeitet sie als Touristenführerin und bei ihrem Job im Louvre trifft sie auf Christophe. Beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch sie weiß nicht wer Christophe wirklich ist. Die Gefühle, die beide für einander entwickeln, gingen mir etwas zu schnell. Die Anziehungskraft konnte ich vollkommen nachvollziehen, aber dass die beiden so schnell von Liebe gesprochen haben, fand ich etwas zu viel, obwohl man bei den beiden wohl von Schicksal sprechen könnte.
Claire hat es nicht gerade leicht, denn immer wieder wird sie von heftigen Schmerzattacken gequält. Die Ärzte halten sie für eine Simulantin oder wollen sie zu einen Psychiater schicken, doch die Schmerzen sind echt und sie werden immer schlimmer.
Ich fand beide Charaktere sehr interessant, da man nicht unbedingt weiß, wie groß die Geheimnisse aller Beteiligten sind. Der Anticharakter war ein bisschen blass und so ganz habe ich seinen Hass auf die Art Hunter nicht verstanden. Er empfindet die Art Hunter als widernatürlich und geht daher gegen sie an, aber irgendwie habe ich seine gesamten Gründe nicht ganz nachvollziehen können. Ich hoffe in den weitern Bändern erfährt man mehr über ihn und natürlich auch über die anderen Art Hunter.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Der Kampf zwischen Menschen und Engeln hat begonnen...

Angelfall - Nacht ohne Morgen
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Wenn man an das Ende der Welt denkt, dann denkt man an alle möglichen Naturkatastrophen.Vor ein paar Monaten waren es Tsunamis, Asteroidenschauer und Erdbeben, die die Welt zerstörten. Doch dann kamen ...

Wenn man an das Ende der Welt denkt, dann denkt man an alle möglichen Naturkatastrophen.Vor ein paar Monaten waren es Tsunamis, Asteroidenschauer und Erdbeben, die die Welt zerstörten. Doch dann kamen die Engel. Sie griffen an und die Menschen waren ihnen unterlegen.
Penryn lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Paige im Silicon Valley oder eher, was vom Silicon Valley noch übrig ist. Eines Nachts als Penryn unterwegs ist, sieht sie wie einige Engel gegen einen einzelnen Engel kämpfen und ihm die Flügel abtrennen. Als die Engel dann ihre kleine Schwester entführen, rettet sie den flügellosen Engel, damit er ihr helfen kann Paige zurückzubekommen. Raffe und Penryn machen sich auf den Weg und treffen dabei auf widernatürliche Wesen und auch auf einen Widerstand. Die Frage, die sich Penryn immer wieder stellt und die sie die ganze Zeit beschäftigt: Was passiert, wenn Raffe seine Flügel zurückbekommt. Wird er dann immer noch auf ihrer Seite stehen oder müssen sie irgendwann gegeneinander kämpfen. Denn Raffe ist ein Engel, ob mit oder ohne Flügel.
Penryn ist eine Kämpfernatur. Sie hat sich dem Leben schnell angepasst und durch das jahrelange Kampftraining ist sie nicht völlig hilflos. Ihre Mutter könnte man als verrückt bezeichnen, denn ohne die Tabletten, die sie immer nehmen musste, wechseln wieder ihre Stimmung. Mal hört sie Stimmen und mal spricht sie in einer völlig unbekannten Sprache und mal sieht sie Dämonen. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto öfter habe ich mich gefragt, ob sie wirklich verrückt war. Vielleicht war sie nur sehr empfänglich und vielleicht gab es die Dämonen, die sie sah wirklich.
Raffe fand ich interessant, auch wenn man nicht unbedingt viel von ihm erfährt.
Es blieb alles etwas blass. Die Interessen der Engel und warum sie die Erde angriffen und teilweise zerstörten. Ich habe mich von Anfang an gefragt, warum die Engel Raffe angriffen und sich gegen Ihresgleichen stellen. Ich hatte auch meine Vermutungen, aber wirklich dahintergekommen bin ich nicht.
Die Geschichte war sehr spannend und auch unvorhersehbar. Ich wusste nicht, ob Penryn ihre Schwester finden würde oder nicht. Ich wusste in keinster Weise, wie die Geschichte sich entwickeln würde. Der Schreibstil war interessant und auch fesselnd, nur leider war ich kein Teil der Geschichte. Ich liebe es, wenn mich die Geschichte so packt, dass ich das Gefühl habe mitten drin zu sein. Hier hatte ich nur das Gefühl zu beobachten und kein Teil von allem zu sein. Ich freue mich trotzdem sehr auf den zweiten und letzten Teil und ich hoffe, dass noch einige Fragen geklärt werden.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine mysterisöse Geistergeschichte mit einer Prise Romantik

Seelenhauch
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Helen ist 20 Jahre alt, Krankenschwester und wohnt zusammen mit zwei weiteren Frauen in einer WG. Helen glaubt nicht an das übernatürliche, aber als sie von ihren beiden Mitbewohnerinnen zum Gläserrücken ...

Helen ist 20 Jahre alt, Krankenschwester und wohnt zusammen mit zwei weiteren Frauen in einer WG. Helen glaubt nicht an das übernatürliche, aber als sie von ihren beiden Mitbewohnerinnen zum Gläserrücken gedrängt wird, passiert etwas womit sie nicht gerechnet hätte. Ein Geist heftet sich an ihre Fersen und ein sterbender Patient bittet sie einen gewissen Kilian van Berg zu suchen. Bei ihrer Suche trifft sie auf Elias van Berg und die beiden werden immer mehr in die Vergangenheit reingezogen, die ihnen auch in der Gegenwart gefährlich wird.
Helen und Elias sind sehr unterschiedliche Charaktere, die aber ein paar Gemeinsamkeiten haben.
Elias ist tätowiert, unglaublich attraktiv und hat eine Vergangenheit geprägt von Alkohol und Drogen. Obwohl er sein Studium abgebrochen hat, ist er in dem Familienunternehmen sehr erfolgreich. Helen mit ihren blonden Haaren, ist eigentlich so gar nicht sein Typ und die beiden wären sich wohl nie begegnet, wenn die Vergangenheit sie nicht zusammengeführt hätte.
Die Charaktere gefielen mir sehr gut, da sie sehr authentisch wirkten. Sie hatten ihre Stärken und auch ihre Schwächen und sind alles andere als perfekt. Sowohl Helen als auch Elias kann man nicht einfach nur in eine Schublade stecken, sondern haben viele Schichten. Durch den Perspektivenwechsel bekam man einen sehr guten Einblick in beide Charaktere.
Durch die ganze übersinnliche Geschichte wirkte das Buch nur noch interessanter, auch wenn der romantische Teil etwas hätte ausbauen können. Die Gefühle der beiden füreinander passierten sehr schnell und da haben mir die Emotionen etwas gefehlt.
Ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Das lag vorallem daran, dass am Anfang alles nur sehr schleppend geschehen ist und die Geschichte erst dann an Fahrt aufgenommen hat, als Elias und Helen sich treffen. Es wurde dann richtig spannend und fesselnd und ab da konnte ich das Buch auch kaum weglegen.
Insgesamt eine mysterisöse Geistergeschichte mit lebendig gezeichneten Charakteren und einer Prise Romantik und einem unglaublich tollen Cover.