Die Geschichte von Lou&Will.
Ein ganzes halbes JahrIch wollte unbedingt das Buch lesen, bevor ich mir den Film ansehe und nachdem ich das Buch gelesen habe, freue ich mich nur umso mehr auf den Film. Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte von ...
Ich wollte unbedingt das Buch lesen, bevor ich mir den Film ansehe und nachdem ich das Buch gelesen habe, freue ich mich nur umso mehr auf den Film. Von der ersten Seite an hat mich die Geschichte von Louisa Clark und Will Traynor gepackt.
Louisa Clark ist 26 Jahre alt, lebt in einer kleinen Stadt mitten in England und arbeitet in einem Cafe, bis sie erfährt, dass das Cafe schließt. Sie begibt sich auf die Suche nach einem neuen Job und bewirbt sich auch als Pflegekraft. Sie hätte nie damit gerechner den Job zu bekommen, doch ab sofort ist sie für 6 Monate für Will Traynor zuständig.
Will Traynor liebte das Leben. Er ging Skilaufen, Fallschirmsprigen und er liebte sein Motorrad, bis ein Unfall all das veränderte. Er konnte nicht mehr laufen und sich auch sonst kaum noch bewegen, wodurch er bei fast allem was er tut auf Hilfe angewiesen ist. Louisa ist anders als andere Frauen, die er kannte. Sie hat einen schrägen Modegeschmack, redet ununterbrochen und hat noch nichts von der Welt gesehen.
Beide sind sehr unterschiedlich, aber es war einfach toll zusehen, wie sich ihre Beziehung entwickelt und auch wie sich Lou im Laufe der Geschichte verändert. Sie wird mutiger und fängt endlich an zu leben. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und man hat die Entwicklungen von Lou und auch von Will miterlebt.
Nur wenige Bücher schaffen es, mich emotional zu packen, aber dieses gehört definitiv dazu. Jojo Moyes hat mit 'Ein ganzes halbes Jahr' eine Liebesgeschichte geschaffen, die einen zum Nachdenken bringt. Eine Geschichte, die nicht nur oberflächlich etwas ankratzt, sondern sich auch mit ernsten Themen auseinander setzt. Ein Buch, das einen einfach nicht mehr loslässt.