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Horatia

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Veröffentlicht am 28.07.2023

Träume der Kindheit vs Lebensweg als Erwachsene

Perlenbach
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Der historische Roman begleitet drei Kinderfreunde, die sich ewige Freundschaft geschworen haben, über die Zeit der Kindheit, Jugend und des Erwachsenenalters.
1867 kommt Wilhelm, der aus einer Bauernfamilie ...

Der historische Roman begleitet drei Kinderfreunde, die sich ewige Freundschaft geschworen haben, über die Zeit der Kindheit, Jugend und des Erwachsenenalters.
1867 kommt Wilhelm, der aus einer Bauernfamilie aus Wollseifen stammt, immer über den Winter zu Jacob, dem Sohn des Tuchfabrikanten Becker in Montjoie, als Spielkamerad.
Die Dritte im Bunde ist Luise, die Tochter des Arztes.
Die drei Kinder genießen ihr Zusammensein, haben viel Spaß zusammen und träumen davon, wie ihr Leben einmal aussehen soll.
Wilhelm möchte nicht Bauer werden, sondern in der Tuchfabrik sein Glück machen.
Jacob möchte das Leben genießen und ist gar nicht so begeistert darüber, die Tuchfabrik einmal zu erben und Luises großer Traum ist es, Ärztin zu werden.

Der Leser begleitet die Drei über die Jahre bis ins Jahr 1904 und erlebt dabei, wie sie sich entwickeln, wie sie versuchen, ihre Träume und Wünsche zu erreichen - ob sie sie überhaupt erreichen.
Denn die Zeit, in der sie leben - im ausgehenden 19. Jahrhundert - macht es ihnen nicht leicht.
Alle versuchen sie, die vorherrschenden Normen der damaligen Zeit zu überwinden.
Frauen durften damals noch nicht in Deutschland studieren - Der gesellschaftliche Aufstieg war alles andere als selbstverständlich und ein selbstbestimmtes Leben sehr schwer.

Von der Stimmung her ist es manchmal melancholisch, deprimierend, aber auch hoffnungsvoll.

Interessant sind die "Zwischenschübe", die sich durch das Tagebuch der Lehrerin Friederike ergeben. Sie berichtet dort auch über allgemeine Geschehnisse der Zeit, wie beispielsweise, daß der Vulkan Krakatau ausbricht, Das "3-Kaiserjahr" , Gesetze, die Bismarck erläßt, Die Fahrt der Bertha Benz...
Dadurch bleibt sozusagen der Faden der vergehenden Zeit immer vor Augen.

Ein wenig zu schnell gingen mir ab und zu die Zeitsprünge der drei "Kinderfreunde". Dadurch werden einige Dinge für mich dann doch zu kurz oder schnell abgehandelt.
Das läßt sich wohl bei der Zahl an Jahren, die das Buch ausfüllt, vermutlich nicht vermeiden.

Die drei Protagonisten sind interessant dargestellt, auch wenn man nicht zwingend mit jedem gleich mitfiebert, mitfühlt, sie sind mal mehr, mal weniger sympathisch.

Der Schreibstil ist schön fließend und flüssig, so daß es sich gut lesen läßt.



Fazit
Die Begleitung dreier Kinderfreunde durch das Leben im ausgehenden 19. Jahrhundert bis ins mittlere Erwachsenenalter mit den ganzen Unwägbarkeiten, die das Leben und vor allem die damalige Zeit ihnen in den Weg gelegt haben.
Manchmal kam mir einiges zu kurz, bedingt durch die lange Zeit, in der der Leser die drei begleitet.
Schöner flüssiger Schreibstil.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Schöner zweiter Teil um Gut Erlensee

Gut Erlensee - Cäcilias Erbe
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Dieser zweite Teil um die Frauen auf Gut Erlensee erzählt zum größten Teil die Geschichte von Cäcilia, die als Patentochter Hermanns vor einigen Jahren auf Gut erlesee gezogen ist und sich mit den Geschwistern ...

Dieser zweite Teil um die Frauen auf Gut Erlensee erzählt zum größten Teil die Geschichte von Cäcilia, die als Patentochter Hermanns vor einigen Jahren auf Gut erlesee gezogen ist und sich mit den Geschwistern Lamprecht wunderbar versteht.

Ihrem großen Wunsch folgend, hat sie das Lehrerinnenseminar erfolgreich abgeschlossen und hofft nun, in der Umgebung eine Stelle als Lehrerin zu bekommen.
Schon kurze Zeit später erhält sie die Stelle in der kleinen Dorfschule in der Nähe des Gutes.

So weit, so schön.

Leider beginnen dann die Probleme - als erstes stirbt ihr Vater und als sie nach Nürnberg fährt zur Beerdigung und Testamentsverlesung, wartet eine böse Überraschung auf sie...

In der Zeit - 1922 - gibt es leider noch die überholte Meinung, daß Frauen nur im Notfall Lehrerinnen sein sollen und wenn, dann bitte auch nur ledig.
Das sogenannte Lehrerinnenzölibat spielt eine sehr große Rolle im Buch.
War es damals sogar gesetzlich verankert, daß Lehrerinnen lediglich ledig unterrichten durften.
Sobald sie die Ehe eingehen sollten, mußten sie den Beruf aufgeben.
Hintergrund war der Gedanke, daß es wichtiger sei, daß Männer ihr Auskommen haben und Frauen, sollten sie heiraten, ja eh versorgt seien, also kein Geld verdienen müßten.
So sollte Männer die Möglichkeit vorbehalten bleiben, ihr Auskommen zu sichern.
An die Frauen dachte dabei niemand - wie bei so vielem in der Zeit


Genau dieses Problem tritt ein, als Cäcilia den charismatischen Physiker Jakob Kaltenbrunner kennenlernt und sich die beiden verlieben.
Damit beginnen die Probleme erst richtig.....


Das Buch knüpft an den Vorgänger - Maragetas Traum - an. Spielt wenige Jahre später.
Sehr gut gefiel mir, daß dadurch eben auch der weitere Werdegang Margaretas und der ganzen Familie Lamprecht weiter erzählt wird.
Der Fokus liegt zwar auf Cäcilia, aber auch die andern kommen in kurzen Abschnitten zu Wort.
Genau das hat mir eben besonders gefallen.

Auch die Beschreibung des Lehrerinnenzölibats, ein Gesetz, über das wir heute zum Glük nur lachen können, war interessant kennenzulernen.
Daß es so streng war, wußte ich nicht.
Dadurch entsteht ein interessantes Zeitkolorit, als es eben noch nicht selbstverständlich war, daß Frauen berufstätig waren.
Zu der Zeit waren sie - in gewissen Kreisen- noch die große Ausnahme. Auch wenn während und nach dem ersten Weltkrieg sich die Zeiten langsam verbesserten. Aber eben sehr langsam.



Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und schön zu lesen, ebenso die Beschreibung der Protagonisten. Seien es die liebgewonnen Personen des vorherigen Teils, als auch neue Charaktere.
Besonders der Pfarrer Ansgar Raabe, der zu den doch eher negativen Personen gehört, wird herrlich verstockt und antiquiert beschrieben.

Ich würde empfehlen, dieses Buch nach dem ersten Teil zu lesen. Nicht zwingend, da es auch so für sich steht, aber um die Hintergrundgeschichte der Familie Lamprecht besser nachvollziehen zu können, fände ich es sinnvoller.


Fazit
Ein schöner zweier Teil der Geschichte um die Frauen auf Gut Erlensee.
Beleuchtet die Problematik des damals herrschenden Lehrerinnenzölibats und erzählt die Geschichte aller Familienmitglieder weiter.
Ein wenig Liebesgeschichte fehlt natürlich auch nicht.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Schönes Wohlfühlbuch

Gut Erlensee - Margaretas Traum
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Kurz nach dem Krieg, 1919, Margaretha lebt mit ihren Geschwistern auf Gut Erlensee, ein kleines Gut in Schleswig Holstein,der Hauptverdienst entsteht durch die Druckerei des Vaters.

Während des Krieges ...

Kurz nach dem Krieg, 1919, Margaretha lebt mit ihren Geschwistern auf Gut Erlensee, ein kleines Gut in Schleswig Holstein,der Hauptverdienst entsteht durch die Druckerei des Vaters.

Während des Krieges hat Margaretha mit ihrer Schwester und Großmutter die Druckerei am Leben erhalten, dabei festgestellt, wie sehr sie die Arbeit in der Druckerei liebt.


Doch nun ist der Krieg vorbei, Vater und Bruder sind zurückgekehrt.

Ihr Bruder Gregor schwer traumatisiert, der Vater im Geiste noch im letzten Jahrhundert verblieben.

So verbietet er Margaretha, weiter in der Druckerei zu arbeiten - sie solle sich doch auf ihre Rolle konzentrieren, einen passenden Mann zu heiraten.


Schlimmer noch, als es immer weiter Bergab mit der Druckerei geht - auch daher, weil sich der Vater von niemandem etwas sagen läßt, keinerlei innovative Ideen seitens Margarethas oder des jungen Vorarbeiters auch nur in Erwägung zieht - so also beschließt der Vater, daß Margaretha bitte einen wohlhabenden Mann heiraten soll, der die Druckerei retten solle.


Soweit zum Inhalt.


Mir gefiel das Buch ganz gut, ein wenig vorhersehbar ist es schon, aber es ist durchaus ein schönes Buch für einen verregneten Herbstabend, eingekuschelt auf dem Sofa.

Nicht umsonst habe ich es in einem Rutsch durchgelesen.


Die Charaktere sind ganz gut dargestellt, auch wenn mir Margaretha oft doch zu brav war, zu sehr daran gelegen, den ( fürchterlichen) Eltern keinen Anlaß zum Streit zu geben.
Da ist ihre jüngere Schwester Marilla doch anderes. Sie mochte ich mit am liebsten.

Sie läßt nicht zu , daß die Eltern ihr ihre Zukunftspläne kaputt machen und macht einfach Nägel mit Köpfen.


Überhaupt - die Eltern. Noch absolut im letzten Jahrhundert verankert, die Mutter - nur leidend, jammernd, an sich selbst interessiert.

Der Vater, sich als Oberhaupt aufspielend, keinerlei Widerspruch oder Neuerungen zulassend.

Trotzdem hat es doch Spaß gemacht, gerade die Szenen mit den beiden zu lesen - eben weil man ständig hofft, daß die Kinder sich nun mal durchsetzten.


Gregor ist anfangs auch hochtraumatisiert - was der Vater natürlich überhaupt nicht verstehen kann. Ok, wie auch, bei dem Egoismus und fehlender Empathie.


Die Großmutter, die mit auf dem Gut lebt, ist ein Unikum und eine wunderbare Figur.

Wesentlich moderner, als ihr Sohn und ihre Schwiegertochter, sie versucht oft, ihre Enkelinnen zu unterstützen und hat keinerlei Standesdünkel.

Sie war mein absoluter Lieblingscharakter


Im Laufe des Buches entwickeln sich die Charaktere glücklicherweise dann doch noch und es macht Spaß, dabei zuzusehen.


Der Schreibstil ist flott, gut lesbar.

Hauptsächlich wird aus Margarethas Sicht erzählt, ab und zu gibt es dann aber auch kurze Kapitel, in denen andere Figuren sozusagen die Hauptrolle bekommen.


Da es wohl eine Reihe um die Frauen des Gutes Erlensee werden soll, bin ich zumindest gespannt auf den nächsten Band.



Fazit

Ein gut lesbares Wohlfühlbuch, etwas vorhersehbar, was dem Spaß aber keinen Abbruch tut.

Dargestellt wird das Schicksal einer jungen Frau im Jahre 1919, die mit den Konventionen und dem Wunsch nach Eigenständigkeit zu kämpfen hat und ihrer Familie auf einem Gut in Schleswig Holstein

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Rettung zu Wasser und in der Luft

PAW Patrol Erstlesebuch: Die Fellfreunde retten den Tag
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Ein doch relativ leicht zu lesendes Buch für kleine Erstleser, die die beliebten Figuren der Paw Patrol bereits aus der Fernsehserie kennen
Das Buch besteht aus zwei abgeschlossenen Geschichten, die die ...

Ein doch relativ leicht zu lesendes Buch für kleine Erstleser, die die beliebten Figuren der Paw Patrol bereits aus der Fernsehserie kennen
Das Buch besteht aus zwei abgeschlossenen Geschichten, die die Paw Patrol - einmal zu Wasser, einmal in der Luft – antreten, um ihre Freunde zu retten.

In der ersten Geschichte ist ein kleines Oktopusbaby ausversehen auf das Boot von Käpt´n Tollpatsch gelangt.
Nun wird das Schiff von der Oktopusmama angegriffen, die natürlich ihr Baby wiederhaben möchte.
Schon machen sich die Fellfreunde auf, sowohl Schiff, Mannschaft, als auch das kleine Oktopusbaby zu retten.

In der zweiten Geschichte gerät Pilotin Lotta in ihrem Flugzeug, in dem sie gerade der Bürgermeisterin das fliegen beibringt, in Not.
Auch hier springen unsere Fellfreunde der Air Patroller ein, um schlimmes zu verhindern.

Die Seiten sind großzügig bebildert, die Figuren haben eindeutig den Vorrang. Die Texte dazu sind relativ einfach und kurz gehalten, so daß die kleinen Erstleser keine großen Schwierigkeiten haben sollten, das Buch genußvoll lesen zu können.

Zwischendurch in Ruhe die Bilder ansehen zu können, wenn sie eine kurze Pause benötigen.
Ein kleines Rätsel am Ende des Buches belohnt das Lesen des Buches, wenn die kleinen Leser es lösen können. (Es ist sehr einfach und ich denke, das Lösen bereitet keine großen Probleme.)


Fazit:
Ein für Erstleser doch gut zu lesendes Buch, durch die kurzen Texte und vielen Bilder, die die Geschichte untermalen.
So ist relativ schnell eine Erfolgsergebnis beim selber lesen gegeben, daß die kleinen Leser anregt, mehr lesen zu wollen.
Dazu noch die beliebten Figuren aus dem Fernsehen, die dazu animieren, unbedingt wissen zu wollen, wie die – zwei – Geschichten ausgehen.
Ich kann es für Erstleser empfehlen, da sie hier doch schnell einen Leseerfolg verzeichnen können.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Die Arbeit einer Hebamme im 19. Jahrhundert in einem Bergdorf

Die Berghebamme – Hoffnung der Frauen
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Die Geschichte von Maria, die als Findelkind in Brannenburg, einem oberbayrischen Bergdorf, aufgewachsen ist und den Schritt schafft, sich in München zur Hebamme ausbilden zu lassen.
Auf Bitten ihres alten ...

Die Geschichte von Maria, die als Findelkind in Brannenburg, einem oberbayrischen Bergdorf, aufgewachsen ist und den Schritt schafft, sich in München zur Hebamme ausbilden zu lassen.
Auf Bitten ihres alten Kinderfreundes Max, läßt sie sich darauf ein, 1893 in ihre ehemalige Heimat zurückzukehren, an die sie gemischte Gefühle hat, um dort als neue Hebamme zu arbeiten.

Von vielen der Bergdorfbewohner, die noch den alten Traditionen anhängen, Neuem gegenüber mißtrauisch sind, wird sie als "Bankert" beschimpft. Von der alten Hebamme Alma, die noch in den alten überholten, Methoden verwurzelt ist, die sich nicht um Hygiene schert, wird sie als Konkurrenz angefeindet. Auch weigert sich die alte Hebamme, unverheiratete Frauen zu entbinden, da sie die als lasterhaft sieht.
Dem alten bigotten Pfarrer ist sie ein Dorn im Auge, da sie Maria weigert, die unhygienische Kindstaufe im Mutterleib vorzunehmen.

Maria versucht trotz diverser Widerstände ihren Weg zu machen und hat glücklicherweise in einigen der Dorfbewohner aufgeschlossene Mitstreiter, sei es ihren Jugendfreund Max, den aufgeschlossenen Arzt Dr. Danzinger, ihre rührende Hausmamsell Burgi.

Ich bin leicht zwiespältig, was den Roman angeht.
Einerseits finde ich es sehr interessant, wie die das Leben sich zu der Zeit, gerade außerhalb der Großstädte, abgespielt hat, wie sehr noch vieles von Vorurteilen durchsetzt war und die Kirche und Traditionen derart große Macht besaßen.
Auch die Beschreibung der Gebäranstalt, die die zukünftigen Hebammen ausgebildete, wurde gut beschrieben. War es doch bis dahin nicht selbstverständlich, daß Hebammen eine medizinische Ausbildung nach den damals neuesten Standards genießen konnten.

Das Drumherum hat mir gut gefallen, die Hintergründe der Geschichte, auch der Schreibstil ist schön und läßt einen das Buch flott durchlesen.
Besonders die neuen Methoden der Geburt und Behandlung der werdenden Mütter.

Was mich ein wenig störte, sind viele Wiederholungen, bsp. alle Babys sehen ja aus wie der Vater - das kam diverse Male vor und ich empfand es dann doch als zu viel.
Das ständige hin und Her in Marias Gedankenwelt, den Ort zu verlassen, da sie das Gefühl hatte, kein Bein auf die Erde zu bekommen - dann doch der Wille, sich zu behaupten - bei der nächsten Schwierigkeit dann doch wieder die Idee, zurück nach München zu gehen. Ihr ewiges Hadern mit der Tatsache, daß sie ein Findelkind ist und meint, die Dorfbewohner würden sie nie anerkennen,
Und so weiter. Das war mir dann auf Dauer doch oft zu unstetig und behindert leicht im Lesefluß.

Im Großen und Ganzen aber ist die Geschichte gut zu lesen, birgt interessante Informationen über die damalige Zeit und das Leben in abgelegenen Dörfern.


Fazit:
Der Werdegang der ausgebildeten Hebamme Maria, die sich in ihrem alten Heimatdorf durchsetzen muß, ist interessant zu verfolgen, birgt aber auch einige langatmige Momente.
Der Schreibstil und das Lokalkolorit lassen den Leser das Buch aber dennoch gut lesen.
Geschichtlich spannend, besonders die Entwicklung des Umgangs mit den Gebärenden und der Arbeit der Hebammen.

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