Die Fotografin – Am Anfang des Weges
Die Fotografin - Am Anfang des WegesIm Jahr 1911 bereist Mimi als Wanderfotografin Deutschland. Die Pflege ihres Onkels führt sie in das Leinenweberdorf Laichingen. Mimis modernes Leben passt so gar nicht in ein Dorf, welches mit seinen ...
Im Jahr 1911 bereist Mimi als Wanderfotografin Deutschland. Die Pflege ihres Onkels führt sie in das Leinenweberdorf Laichingen. Mimis modernes Leben passt so gar nicht in ein Dorf, welches mit seinen Traditionen fest verwurzelt ist.
Dieses Buch ist der spannende Auftakt einer großen Reihe. Autorin Petra Durst-Benning gelingt es, eine längst vergangene Zeit in der Fantasie des Lesers wieder lebendig werden zu lassen. Ich fühlte mit Mimi, als sie in die traditionell geprägte Lebensart der Dörfler eintaucht. Schon bald macht sie sich die wichtigste Person des Dorfes zu ihrem Feind, was Mimi das Leben auf der Schwäbischen Alb nicht gerade einfach macht.
Während des Lesens wurde ich zu interessanten Orten mitgenommen und habe die verschiedensten Charaktere kennengelernt. Ebenso deren Sichtweisen. Ihre jeweiligen Leben bilden spannende Nebenhandlungen. Die Seiten fliegen nur so dahin, und schnell ist das Buch zu Ende gelesen. Es gibt noch genügend Entwicklungspotential in verschiedene Richtungen, daher freue ich mich bereits jetzt auf den nächsten Teil.