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Veröffentlicht am 23.08.2023

Ein Feel-Good-Roman, in dem sich gefühlt keiner gut fühlt

California Beach - Am Strand der Träume
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Susan Mallery – California Beach - Am Strand der Träume


Ein Feel-Good-Roman, in dem sich gefühlt keiner gut fühlt


Meine Meinung / Bewertung:
Ich war ein bisschen überrascht, dass der in der Inhaltsangabe ...

Susan Mallery – California Beach - Am Strand der Träume


Ein Feel-Good-Roman, in dem sich gefühlt keiner gut fühlt


Meine Meinung / Bewertung:
Ich war ein bisschen überrascht, dass der in der Inhaltsangabe erwähnte Zusammenschluss der drei bereits vollzogen und somit nicht mehr Teil des Buches ist. Aber okay. Dadurch ging für mich jedoch ein wenig die Kennenlernphase verloren, die ich selber hätte gebrauchen können. Immerhin geht es in dem Buch umgleich drei Protagonistinnen, die ihre eigenen Handlungsstränge haben. Mit Familie, Freunden, Mitarbeitern und Co – mal drei – macht das eine ganze Menge an Charakteren und Namen, die man zu jonglieren hatte.
Erwartet hatte ich ein Buch über drei Geschäftsfrauen in den Zwanzigern bzw. Dreißigern, die das Leben in L.A. genießen und ihre Woche mit Champagner am Strand ausklingen lassen. Zwar habe ich dies auch bekommen – allerdings nur teilweise. Denn alle drei befinden sich in einem Scheideweg, der bei einer fast schon als frühe Midlife-Crisis daherkommt. Statt entspanntem Champagner-Trinken am Strand fühlte es sich mehr wie wöchentliche Krisensitzungen bzw. Wir-tun-als-ginge-es-uns-gut-Treffen an.
Es war nicht das, was ich erwartet hatte. Und nicht das, was ich lesen wollte. (Die englische Inhaltsangabe deutet den Inhalt in meinen Augen etwas besser an.)
Jemand, der sich in einer ähnlichen Situation befindet wie eine der drei Protagonistinnen, mag mehr Gefallen finden an dem Buch als ich, aber für mich war das Lesen etwas zäh. (Welche drei Lebenslagen das sind, setze ich als Spoiler unter die Rezension.)

Mein Fazit:
Erwartet hatte ich Sonnenschein und Sommervibes.
Bekommen habe ich Regen und Gewitterwolken.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!



SPOILER
Zu den drei Lebenslagen bzw. Problemen der Protagonistinnen:

Ashley
In ihrem Umfeld heiraten gefühlt alle Paare. Nur ihr Freund möchte keine Ehe.
Brees
Nach einer nicht unproblematischen Ehe möchte sie keine feste Bindung mehr eingehen.
Mikki
Ihre Scheidung ist seit wenigen Jahren durch, die Kinder fast aus dem Haus und sie fragt sich, ob das Leben noch etwas für sie bereit hält.

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Veröffentlicht am 24.01.2023

Verwirrend.. ..und doch bin ich neugierig auf die Fortsetzung

This Vicious Grace - Die Auserwählte
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Emily Thiede – This Vicious Grace
(The Last Finestra 1)


Verwirrend..
..und doch bin ich neugierig auf die Fortsetzung


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich schwergetan in die Geschichte zu finden. ...

Emily Thiede – This Vicious Grace
(The Last Finestra 1)


Verwirrend..
..und doch bin ich neugierig auf die Fortsetzung


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich schwergetan in die Geschichte zu finden. Es ist ein Fantasyroman, in dem zu Beginn erst einmal die Welt, die verschiedenen Ämter und Bezeichnungen und die Kultur an sich erklärt werden muss. Dass dabei auch noch Begriffe aus der italienischen (?) Sprache gewählt wurden, machte es nicht unbedingt leichter die Welt und ihre Charaktere zu verstehen. Bis zu Schluss haben sich für mich ein paar Fragen nicht gelöst, sodass ich etwas verwirrt zurückbleibe.
Verwirrt hat mich auch die Protagonistin Alessa, deren Handeln für mich nicht immer nachvollziehbar war. Da relativ viele Nebencharaktere eine Rolle spielen, war es auch hier nicht immer leicht, den Überblick zu behalten.
Kurz: ich habe mich allgemein mit dem Buch schwergetan.
Trotz allem finde ich die Grundidee interessant und ich bin schon neugierig, wie es weitergeht und warum Alessa laut Dilogie-Titel „Die letzte Finestra“ ist.
Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass jedes Kapitel mit einem Sprichwort oder einer Mundart begann, die mir so oder auf abgewandelte Weise bekannt war.

Mein Fazit:
Verwirrende Geschichte, die für mich leider nicht an andere Fantasy-Romane aus dem lyx-Verlag heranreicht.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.09.2022

Zu viel Krankheit, zu wenig Gefühl

The Girl in the Love Song
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Emma Scott – The Girl in the Love Song
(Lost-Boys-Trilogie 1)


Zu viel Krankheit, zu wenig Gefühl


Meine Meinung / Bewertung:
Wenn ich den Namen „Emma Scott“ lese, denke ich sofort an eine Menge Gefühle ...

Emma Scott – The Girl in the Love Song
(Lost-Boys-Trilogie 1)


Zu viel Krankheit, zu wenig Gefühl


Meine Meinung / Bewertung:
Wenn ich den Namen „Emma Scott“ lese, denke ich sofort an eine Menge Gefühle und ein großes Risiko für Taschentuchalarm. Meine Erwartungen waren daher sehr hoch. Nur leider konnte „The Girl in the Love Song“ diese Erwartungen nicht erfüllen Ein Umstand, der bei mir fast mehr Gefühle auslöst als das Buch selbst.
Überrascht hat mich, dass nicht nur die Vorgeschichte der Protagonisten Violet und Miller an der High School geschildert wird, sondern dass ein Großteil der Geschichte an der High School spielt – mit all dem typischen High School Drama, der in meinen Augen von der Geschichte abgelenkt hat.
Ebenfalls nicht förderlich waren für mich die zahlreichen Nebenschauplätze. Ich finde es zwar gut, dass in der heutigen Zeit zugestanden wird, dass ein jeder seine eigenen Probleme hat und es nicht immer Sonnenschein ist, auch wenn manch einer so tut. Doch wenn in Büchern jeder – Protagonisten nebst Familie und Freunde – mindestens ein Problem hat, das auch mehr oder weniger umfangreich thematisiert wird, dann geht das für mich zulasten der Hauptgeschichte.
Eine Hauptgeschichte, die für mich übrigens eine zweite Überraschung bereithielt: ich dachte es geht in erster Linie um Musik, doch gefühlt habe ich mehr über Krankheiten, Diagnosen und Behandlungen als über Musik, Liebeslieder und Songtexte gelesen.
Irgendwann war bei mir ein Punkt erreicht, an dem ich aufgegeben habe. Ich habe den letzten Teil des Buches nur noch überflogen und nicht mehr gelesen.
Dennoch freue ich mich auf die weiteren Bücher der Lost-Boys-Trilogie. Insbesondere Holden hat mich neugierig auf seine Geschichte gemacht.


Mein Fazit:
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch oder ich hatte mir aufgrund von Titel, Klappentext und Leseprobe einen anderen Schwerpunkt der Geschichte vorgestellt, am Ende bleibt es dabei, dass das Buch und ich leider nicht zueinander gefunden haben.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Leider so gar nicht meins

My One And Only
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Helena Hunting – My One And Only


Leider so gar nicht meins


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich haben leider nicht zueinander gefunden.
Es erzählt die Geschichte von Lavender, der als kleines ...

Helena Hunting – My One And Only


Leider so gar nicht meins


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich haben leider nicht zueinander gefunden.
Es erzählt die Geschichte von Lavender, der als kleines Mädchen Traumatisches zugestoßen ist, und Kodiak, der es als Einziger schaffte ihr Halt zu geben. Einst quasi Seelenverwandte haben sie sich als junge Erwachsene nicht mehr viel zu sagen. Doch als Lavender aufs College ihrer Brüder wechselt kommt es zu einer Begegnung zwischen Kodiak und ihr nach der anderen – meist Begegnungen unerfreulicher Natur.
Die Storyline an sich ist für mich okay. Daraus kann man was machen. Aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach gescheitert.
Beide Protagonisten haben Eigenarten, die auf etwas in ihrer Kindheit zurückzuführen sind. Bei Lavender habe ich das noch halbwegs verstanden, aber bei Kodiak blicke ich bis zum Schluss nicht durch warum er so ist wie er ist. Ich hatte das Gefühl man enthält mir einen Teil seiner Geschichte vor, den ich jedoch brauche, um seinen Charakter zu verstehen.
Doch als hätte das nicht schon gereicht hat es mir die Geschichte durch die viel zu hohe Anzahl an Nebencharakteren, die mehr oder weniger alle miteinander verwandt sind, echt schwer gemacht mich voll auf sie einzulassen. Ich war kurz davor einen Stammbaum zu malen, um nicht länger von der Frage Wer-ist-wer-? abgelenkt zu werden.

Mein Fazit:
Leider viel zu verworren, als dass ich eine Chance gehabt hätte in die Geschichte einzutauchen, die Charaktere zu verstehen oder irgendwelche Gefühle – außer meiner Frustration – zu spüren. Schade.


Sterne: 2 von 5!


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Veröffentlicht am 17.03.2022

Leider wenig überzeugend und kaum Gefühle spürbar

Voice of My Heart
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Melanie Moreland – Voice of My Heart


Leider wenig überzeugend und kaum Gefühle spürbar


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich mit dem Buch mehr als schwer getan und war leider auch kurz davor es ...

Melanie Moreland – Voice of My Heart


Leider wenig überzeugend und kaum Gefühle spürbar


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe mich mit dem Buch mehr als schwer getan und war leider auch kurz davor es abzubrechen.
Ich habe gedacht es wird einfühlsam und gefühlvoll. Doch stattdessen passierte alles recht schnell und fast übergangslos. Auch waren mir die Hintergrundgeschichten der Protagonisten etwas zu düster und die Handlungen der beiden für mich großteils nicht nachvollziehbar: Charlotte arbeitet in der Firma ihres Vaters und geht dabei kaputt. Einzig Logan, ein Straßenmusiker in ihrer U-Bahn-Station, bringt ihr ein bisschen Entspannung. Erst wird aus der Ferne geschmachtet, dann reden die beiden das erste Mal miteinander und von da an geht alles Schlag auf Schlag. Mir persönlich blieb da keine Zeit Gefühle zu spüren oder zu entwickeln.
Hinzu kam, dass mir Logan absolut unsympathisch war und sich daran auch nichts änderte. Charlotte hat mir nur wenig besser gefallen. Insbesondere das Zusammenspiel von beiden bzw. die Machtverhältnisse in ihrer Beziehung konnten mich nicht überzeugen, waren sie mir doch zu antiquiert.
Das Vorwort habe ich so verstanden, dass es sich ursprünglich um eine bereits veröffentlichte Kurzgeschichte handelt, die nun ausgebaut wurde. Das würde zu meinem Leseerlebnis passen und dem Gefühl, dass die Geschichte im Schnelldurchlauf abläuft.
Auch der musikalische Aspekt kam für mich zu kurz. Wenn Logan Charlotte mit seinen Liedtexten überzeugt, dann möchte ich diese Texte bitte auch kennenlernen! Wie sonst soll mich seine Musik genauso in seinen Bann ziehen?
Das Ende war für mich wenig überraschend, aber leider auch wenig überzeugend.

Mein Fazit:
Der Klappentext versprach mehr Gefühl, als mir die Geschichte bieten konnte. Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, blieben mir doch zu viele Aspekte verborgen bzw. aufgrund des Tempos der Handlung auf der Strecke. Schade.


Sterne: 2 von 5!


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