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Veröffentlicht am 22.09.2022

Gefühlvolle Songs entstehen aus schweren Zeiten

Happy End mit Rockstar
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Kylie Scott – Happy End mit Rockstar


Gefühlvolle Songs entstehen aus schweren Zeiten


Meine Meinung / Bewertung:
„Happy End mit Rockstar“ ist eine Novella aus dem Stage-Dive-Universum, in deren Vordergrund ...

Kylie Scott – Happy End mit Rockstar


Gefühlvolle Songs entstehen aus schweren Zeiten


Meine Meinung / Bewertung:
„Happy End mit Rockstar“ ist eine Novella aus dem Stage-Dive-Universum, in deren Vordergrund Evelyn und David aus „Kein Rockstar für eine Nacht“ stehen.
Evelyn und Daid sind verheiratet, Stage Dive ist weiterhin erfolgreich, alle – auch die Kinder der anderen Bandmitglieder – sind ein wenig älter geworden, als laut Klappentext „ein unerwartetes Ereignis alle Pläne über den Haufen wirft“. Es ist nicht schwer zu erraten welchen Weg die Geschichte einschlagen wird.
Doch was die Protagonisten auf diesem Weg alles erleben werden ist etwas, über das ich so noch nicht oft gelesen habe – weshalb es mir gefallen hat. Es zeigt, was Menschen in Zeiten vermeintlich großen Glückes alles durchmachen (müssen).
Leider kommt Davids Gedanken- und Gefühlwelt auf eine gewisse Art zu kurz, während sie gleichzeitig dem Verlauf der Geschichte entspricht. Dennoch hätte ich gerne mehr von ihm gelesen.
Ein bisschen verwirrt hat mich der zeitliche Ablauf. Es kam mir so vor, als seien erst wenige Tage vergangen, als ich plötzlich las, dass es Wochen waren.


Mein Fazit:
Lesenswerte Novella für Fans, die zeigt, dass hinter einem gefühlvollen Song eines Künstlers eine noch gefühlvollere Erfahrung eines Menschen stecken kann.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!




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Veröffentlicht am 22.08.2022

Wenn zu viele Geheimnisse geheim bleiben.. wird’s verworren

Every Little Secret
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Kim Nina Ocker – Every Little Secret (Secret Legacy 1)


Wenn zu viele Geheimnisse geheim bleiben.. wird’s verworren


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe es dem Buch wirklich nicht leicht gemacht. Denn ...

Kim Nina Ocker – Every Little Secret (Secret Legacy 1)


Wenn zu viele Geheimnisse geheim bleiben.. wird’s verworren


Meine Meinung / Bewertung:
Ich habe es dem Buch wirklich nicht leicht gemacht. Denn ich bin mit hohen Erwartungen an das neuste Werk von Kim Nina Ocker herangetreten. Leider hat das Buch es mir schwer gemacht meine Erwartungen zu erfüllen.
Die Storyline an sich ist gut und habe ich so noch nicht gelesen: Reiche Geschäftsfrau stirbt, Adoptivsohn muss das sicher geglaubte Erbe plötzlich mit der leiblichen Tochter teilen, von deren Existenz er nichts wusste. Keine gute Ausgangssituation für die Protagonisten Julie und Caleb. Mit der Testamentsverlesung beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, das ich teils als spannend und teils als ermüdend empfand. Es zog sich alles ein bisschen.
Auch habe ich keine Verbindung zur Protagonistin Julie aufbauen können. Ihre Worte und ihr Handeln passten für mich nicht immer zusammen, was mich ein wenig frustriert hat. Obwohl der Protagonist Caleb auf den ersten Blick der Gefühlskältere ist, habe ich ihn und seine Gefühlswelt viel besser verstanden.
Selten habe ich eine derartige Berg-und-Tal-Fahrt gemacht wie mit diesem Buch. Ich möchte es unbedingt mögen, wirklich. Aber das Buch hat für mich eine sehr typische Schwäche: es handelt sich um einen nicht in sich abgeschlossenen ersten Band.
Ich glaube fest daran, dass mir das Buch besser gefallen wird, wenn ich beide Bücher der Dilogie hintereinanderweg lesen kann.


Mein Fazit:
Vielleicht ein bisschen zu verworren für meinen Geschmack. Das machte es mir schwer viele Gefühle zu empfinden. Ich bin aber überzeugt, dass mich das Buch doch von sich wird überzeugen können, wenn ich die Fortsetzung „Every Little Lie“ gelesen habe.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Wenn’s zwischen der Nanny und dem Daddy knistert

Mister Smithfield
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Louise Bay – Mister Smithfield (Mister-Reihe, Band 3)


Wenn’s zwischen der Nanny und dem Daddy knistert


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag Louise Bay und ihre Werke. Ich weiß was mich erwartet und bin ...

Louise Bay – Mister Smithfield (Mister-Reihe, Band 3)


Wenn’s zwischen der Nanny und dem Daddy knistert


Meine Meinung / Bewertung:
Ich mag Louise Bay und ihre Werke. Ich weiß was mich erwartet und bin damit zufrieden. Nicht jedes Buch muss den Anspruch erfüllen tiefe Emotionen in mir zu wecken. Manch ein Buch soll mich einfach nur für ein paar Stunden gut unterhalten – und genau das tut die Autorin zumeist.
Das Buch war für mich lange Zeit ein vier-Sterne-Kandidat. Ich habe mich in der Geschichte um Autumn, Gabriel und dessen Tochter Bethany wohl gefühlt, wenn ich auch auf mehr Szenen mit Bethany gehofft hatte. Zwischen der Nanny und dem Daddy knistert es gewaltig. Gerade diese Phase hat mir sehr gut gefallen. Auch dass man die Clique, die man aus den vorangegangenen Büchern kennt, wiedertrifft, hat mir gut gefallen. Doch dann kam ein Punkt, an dem mir alles ein bisschen zu „seicht“ wurde. Es – besser: das Verhalten der Charaktere – fühlte sich für mich nicht richtig an, wodurch das Buch für mich zum Ende hin schwächer wurde.

Mein Fazit:
Dennoch eine gute Geschichte, wenn auch für mich nicht die stärkste der Reihe.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Storyline mit Potential, doch leider etwas zäh

Secret Royal
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Avery Flynn – Secret Royal (Instantly Royal 1)


Storyline mit Potential, doch leider etwas zäh


Meine Meinung / Bewertung:
Die Storyline hat Potenzial. Der Earl of Englefield möchte auf seine letzten ...

Avery Flynn – Secret Royal (Instantly Royal 1)


Storyline mit Potential, doch leider etwas zäh


Meine Meinung / Bewertung:
Die Storyline hat Potenzial. Der Earl of Englefield möchte auf seine letzten Lebtage hin seinem amerikanischen Enkelsohn Nick die Verantwortung für das Familienerbe beibringen. Nur leider hat der mal so rein gar kein Interesse und macht es Brooke, der Assistentin des Earls, ziemlich schwer.
Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, in dem sich viel um Verantwortung, Familie und Gefühl dreht. Also eigentlich beste Voraussetzungen für eine gute Geschichte.
Warum mich das Buch dennoch nicht so wirklich überzeugen konnte? Weil die Protagonisten mich nicht überzeugen konnten. Nick hat die Rolle des rebellischen Amerikaners, Brooke die der stocksteifen Assistentin. Punkt. Das war mir zu steif. Sie verlassen die ihnen zugedachten Rollen kaum – außer im Bett. Und gerade bezüglich solcher Szenen muss ich leider sagen, dass der Schreibstil nicht meins war. Doch auch an anderer Stelle hatte ich meine Probleme, denn ich musste ein paar Mal zurückblättern. Ich hatte das Gefühl etwas überlesen zu haben. Dem war jedoch nicht so. Es war also ein bisschen unrund. Besonders schade fand ich, dass einige Dinge angesprochen, aber nicht auserzählt wurden. Diese Kritik habe ich oft, aber bitte: weniger Details, dafür aber vollständig!

Mein Fazit:
Leider viel verschenktes Potential. Dennoch für zwischendurch geeignet.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Wenn Co-Elternschaft mehr zeugt als „nur“ ein Kind

Boston Belles - Rake
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L.J. Shen – Boston Belles (4). Rake


Wenn Co-Elternschaft mehr zeugt als „nur“ ein Kind


Meine Meinung / Bewertung:
Dass die Cover der Paperback-Ausgaben der Boston Belles Reihe einfach traumhaft sind, ...

L.J. Shen – Boston Belles (4). Rake


Wenn Co-Elternschaft mehr zeugt als „nur“ ein Kind


Meine Meinung / Bewertung:
Dass die Cover der Paperback-Ausgaben der Boston Belles Reihe einfach traumhaft sind, dürfte den meisten bereist bekannt sein – immerhin handelt es sich um Band vier der Reihe. Meiner Meinung nach kann man die Bücher unabhängig voneinander lesen.
Emmabelle kannte ich schon als Nebencharakter der vorangegangenen Bücher. Jetzt steht sie selber im Mittelpunkt: eine moderne junge Frau, die weiß, was sie will und welchen Einsatz sie dafür zu leisten bereit ist. Aufgrund Geschehnisse in der Vergangenheit steht ihr der Sinn nicht nach Liebe. Allerdings wird sie auch nicht jünger und so kommt bei ihr der Wunsch nach einem Kind auf. Dies erzählt sie Devon, mit dem sie mal eine schöne Zeit hatte. Er bringt sich selber als potentieller Vater ins Spiel und schon bald unterhalten die beiden sich ernsthaft darüber gemeinsam ein Kind zu bekommen – ohne in einer Beziehung miteinander zu sein.
Diese Thematik finde ich persönlich sehr interessant. Das Buch greift damit den aktuellen Zeitgeist auf, bei dem die Gesellschaft sich mit der Frage beschäftigen muss, ob es für eine Familie wirklich immer eine mit einem Mann verheiratete Frau bedarf.
Dass Emmabelle in der Lage ist ihren Kinderwunsch derart klar zu äußern und sich damit zu befassen, wie dieser Wunsch Realität werden kann, zeugt von einem starken Charakter.
Devon hatte es daher etwas schwerer neben Emmabelle zu bestehen. Und auch wenn mich Emmabelle mehr überzeugen konnte, so war mir Devon doch nicht unsympathisch. Die Last, die als Erbe eines britischen Adeligen auf ihm lastet, bringt seine eigenen Schwierigkeiten mit sich, hätte ich für die Geschichte aber nicht immer gebraucht.
Leider konnte mich die Story in seinem letzten Drittel nicht wirklich überzeugen. Es wurde für mich doch etwas arg verworren, sodass ich ganz genau aufpassen musste was gerade geschieht und womit das in Verbindung steht.

Mein Fazit:
Tolle und moderne Thematik der Co-Elternschaft, die leider durch zu viele Nebenschauplätze etwas in den Hintergrund rückt.


Sterne: 3 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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