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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2022

Theorie und Praxis zu Glück und Erfolg

Mutig sein. Glücklich werden.
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„Mutig sein, glücklich werden“ ist ein gelungener Ratgeber von Autor Alexander Gedat zum Thema Glück und Erfolg. In zwei Teilen beschreibt Gedat zum einen die Theorie, die Glück beschreiben, bringt jedoch ...

„Mutig sein, glücklich werden“ ist ein gelungener Ratgeber von Autor Alexander Gedat zum Thema Glück und Erfolg. In zwei Teilen beschreibt Gedat zum einen die Theorie, die Glück beschreiben, bringt jedoch auch seine eigenen Gedanken und Erfahrungen ein. Danach geht es in die Praxis über, wo hilfreiche Denk- und Handlungsanstöße gegeben werden.

Das Buch ist klar strukturiert und lässt sich leicht lesen. Besonders gefallen mir Alexander Gedats eigene Einflüsse. Er reflektiert auch seinen eigenen Lebens- und Karriereweg und teilt seine Erkenntnisse daraus. Durch direkte Fragen und Checklisten kommt man selbst ins Nachdenken. Seine Schlussfolgerungen für mich waren schlüssig und haben mir einen neuen Blick auf das Thema gegeben.

Fazit für mich aus dem Buch: man hat das eigene Glück selbst in der Hand und nur durch Mut, Eigenverantwortung, einer positiven Grundeinstellung und dem Treffen von Entscheidungen, kann man glücklich und erfolgreich sein.

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Gute Fortsetzung

Gretas Geheimnis
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„Gretas Geheimnis“ knüpft an das Ende des ersten Teils an und fokussiert sich auf Gretas Leben nach dem Antritt ihres Weinguterbes. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte, angefangen in 1975 ...

„Gretas Geheimnis“ knüpft an das Ende des ersten Teils an und fokussiert sich auf Gretas Leben nach dem Antritt ihres Weinguterbes. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte, angefangen in 1975 und begleitet Greta somit auf ihrem Weg als Erwachsene. Ihre wackelige Ehe, Beziehungen, Familie und Freunde, aber auch das Arbeitsleben und das Leben einer Frau durch die Jahre hinweg spielen hier eine Rolle.

Grundsätzlich fand ich Greta sympathisch. Es hat mir gefallen, ihre Entwicklung mitzuerleben. Etwas schade fand ich ihren Umgang mit der Ehe, möchte an dieser Stelle aber nicht spoilern. Die anderen Charaktere, vorne weg Adela, passten gut in die Geschichte. Besonders die Dialoge zwischen Greta und Adela waren schön.

Über das Buch hinweg passiert regelmäßig etwas, die Zeitsprünge helfen, das Geschehen voranzutreiben. Wie Greta das Weingut verwaltet, ohne vorher viel Erfahrung oder eine richtige Ausbildung gemacht zu haben, fand ich etwas überraschend, aber ihr werden auch einige Steine in den Weg gelegt.

Zusammenfassend eine gelungene Fortsetzung und mit dem Cliffhanger am Ende macht es wirklich Lust auf den nächsten Roman der Serie.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Gelungener zweiter Teil

Zeiten der Sehnsucht
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Die Familiensaga rund um Carla, Leo und Antonia Delgado geht weiter. Die Handlung erstreckt sich über die Jahre 1927 bis 1942 und springt zwischen den beiden Schauplätzen Kuba und Mallorca hin und her. ...

Die Familiensaga rund um Carla, Leo und Antonia Delgado geht weiter. Die Handlung erstreckt sich über die Jahre 1927 bis 1942 und springt zwischen den beiden Schauplätzen Kuba und Mallorca hin und her. Dabei begleitet man die Leben der Protagonisten, die um das Weingut und Erbe der Familie kämpfen, sich privaten Herausforderungen stellen und politisch in schwierige Situationen geraten.

Die Charaktere sind wie im ersten Band toll dargestellt. Vor allem bei Leo war ich immer hin und her gerissen, was ich von ihm halten sollte. Auf der einen Seite ist er der Bösewicht, auf der anderen ist er aber nicht grundsätzlich ein schlechter Mensch. Bei Alba und Antonia hat es mir gefallen, Ihre Entwicklung und ihren Ehrgeiz mitzuerleben.

Da ständig etwas passiert, wird es auf den über 500 Seiten auch nicht langweilig. Neben der eigentlichen Handlung bekommt man auch Einblicke in den politischen und historischen Kontext der Geschichte. Das ist gelungen in das eigentliche Geschehen eingeflochten und hat den Roman noch interessanter gemacht. Ich habe beim Lesen viel gelernt, konnte aber gleichzeitig gut vom Alltag abschalten und den Roman genießen.

Ich freue mich auf die Folgebände!

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Toller Krimiauftakt

Bruch: Ein dunkler Ort
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„Bruch - Ein dunkler Ort“ behandelt den ersten Fall des Kommissars Felix Bruch zusammen mit seiner neuen Partnerin Nicole Schauer. Als ein junges Mädchen verschwindet, liegt es an den beiden, herauszufinden, ...

„Bruch - Ein dunkler Ort“ behandelt den ersten Fall des Kommissars Felix Bruch zusammen mit seiner neuen Partnerin Nicole Schauer. Als ein junges Mädchen verschwindet, liegt es an den beiden, herauszufinden, was passiert ist und ob das Mädchen noch lebt. Parallelen gibt es zu einem scheinbar ähnlichen Fall vor zwei Jahren, als die Freundin des Mädchens ebenfalls plötzlich für zwei Wochen verschwand.

Der Fall ist von Anfang bis Ende spannend. Über die Kapitel hinweg hing ich an den Seiten und wollte unbedingt wissen, was geschehen ist und wie es weitergeht. Die Ermittlungen bringen nach und nach Licht ins Dunkle, vor allem am Anfang fehlen jedoch die Hinweise, was das Buch jedoch nicht langatmig, sondern umso spannender macht. Es hat mir gefallen, mitzurätseln.

Bruch und Schauer sind sehr authentische Charaktere. Der Fokus des Krimis liegt zwar auf dem Verschwinden des Mädchens, trotzdem kommen die Charaktere nicht zu kurz, was ich sehr gut fand. Beide haben ihre eigene Vergangenheit, die sie auch jetzt noch beeinflusst. Besonders Bruch leidet zum Beispiel unter dem Verlust seines letzten Ermittlerpartners. Wie er langsam auftaut war schön zu beobachten. Doch auch Schauer kommt nicht gepäcklos. So waren es zwei wirklich runde Personen.

Hoffentlich kommt bald ein weiterer Teil der Serie raus. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Melancholisch auf leichte Art

Meine verlorene Freundin
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„Meine verlorene Freundin“ handelt von der Ich Erzählerin, die an den Tod ihrer Schulkameradin Gema im Alter von 15 Jahren zurückdenkt und im Laufe des Buches mit Freundinnen und anderen Bekannten über ...

„Meine verlorene Freundin“ handelt von der Ich Erzählerin, die an den Tod ihrer Schulkameradin Gema im Alter von 15 Jahren zurückdenkt und im Laufe des Buches mit Freundinnen und anderen Bekannten über Gema ins Gespräch kommt.

Die Geschehnisse rund um Gema spielen eine wichtige Rolle im Buch. Es wird auf verschiedene Themen eingegangen, zum Beispiel auch, dass sie mit ihrem jungen Alter noch kaum eine Identität im Internet hatte oder dass viele sie einfach irgendwann vergessen bzw. ihren Tod als normal angesehen haben. Dies wird im neutralen Ton aus der Perspektive der Ich Erzählerin beschrieben.
Neben Gema macht jedoch auch das Leben der Ich Erzählerin nachdenklich. Ihre Beziehung zu Bruno bröckelt, sie reflektiert viel und macht interessante Beobachtungen.

Die Ich Erzählerin lernt man über die Seiten hinweg besser kennen, andere Charaktere sind eher nebensächlich, auch wenn man von Bruno einen guten Eindruck bekommt.

Schreibstil und Länge passten ebenfalls. Die Autorin bringt ihre Hauptpunkte zur Geltung, zieht diese aber nicht zu sehr in die Länge.

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